Nicht ganz!
Man beginnt eigentlich immer damit den Geist zu rufen. Denn der soll ja das Glas bewegen und nicht du selbst.
Ich nenne jetzt einfach mal das Grundprinzip:
Zum Gläserrücken braucht man immer eine Unterlage auf der das Alphabet und am besten auch die Wörter "Ja", "Nein" und manchmal auch "Tschüss" oder "Auf Wiedersehen" stehen und ein normales Trinkglas.
Man beginnt das Ritual, indem man einen Geist ruft, dies kann unterscheidlich lange dauern (von wenigen Minuten bis hin zu Stunden).
Ist ein Geist da, beginnt man sich mit ihm zu unterhalten, ihm z.B. Fragen zu stellen. Der Geist antwortet, indem er das Glas zu den Buchstaben bzw. den Wörtern zieht und daraus Sätze konstruiert. Die meisten Geister sind da sehr auskunftsfreudig.
Wenn man das Ritual beenden möchte, verabschiedet man sich und schickt den Geist weg.
So läuft das ungefähr ab.
Man tut dies, weil man z.B. Antworten von der Geisterwelt erhofft oder es "einfach mal ausprobieren"will.
Ich kann dieses Ritual unter gar keinen Umständen empfehlen, da ein leichtfertiger Umgang damit schlimme Folgen haben kann.
Man weiß z.B. nie, wen man da genau "an der Leitung" hat. Es könnte ein freundlicher Geist sein, der die Wahrheit sagt, es könnte allerdings auch ein böser Geist oder sogar ein Dämon sein, der sich als guten Geist ausgibt. Auch Wesen in der Unsichtbaren Welt können lügen!
Auch muss das, was der Geist so erzählt nicht immer der Wahrheit entsprechen und wenn man auf ihn hört, kann das böse enden!
Desweiteren kann es passieren, dass der Geist in dem jeweiligen Haus bleibt und dort großen Schaden anrichtet, wenn man ihn nicht richtig wegschickt. Von solchen Fällen höre ich sehr oft.
Und selbst wenn man keinen Geist beschwört, hat dieses Ritual einen negativen Einfluss auf die Seele.
Ich kann davon nur abraten!!
Hier nochmal ein Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gläserrücken