Eine bis heute kaum bekannte Taktik der Japaner im 2. Weltkrieg, ähnlich einer Low-Tech Version der deutschen V2 und fast perfekt zensiert in den Medien... Von Ende 1944 bis 1945 haben die Japaner insgesamt etwa 9000 Ballons von ihrer Ostküste in die Luft entlassen. Die Ballons bestanden aus einer mit Wasserstoff gefüllten Papierhülle und trugen als Last kleine Bomben. Sie flogen mit dem Jetstream über den Pazifik und gingen irgendwo in Nordamerika nieder.
Einer dieser Ballons verursachte die einzigen amerikanischen Verluste am Festland, als spielende Kinder hintraten (Gedenkplakette: http://www.transistor.org/personal/photos/klamath2001/mitchellmonument.jpg ). Ein anderer kappte die Stromversorgung eines Atomkraftwerks, das Plutonium für die amerikanischen Atombomben produzierte. Zum Glück funktionierten die Notfallpläne, das Kraftwerk war allerdings 3 Tage außer Betrieb. Erfahren hat es nie jemand...
Man nimmt an, daß etwa 1000 dieser Ballons die USA erreicht haben. Bis heute wurden nur 286 gefunden. Es bleibt zu hoffen, daß der nächste Wanderer, der einen findet, weiß worum es sich dabei handelt...
Artikel: http://slate.msn.com/id/2102499/
Einer dieser Ballons verursachte die einzigen amerikanischen Verluste am Festland, als spielende Kinder hintraten (Gedenkplakette: http://www.transistor.org/personal/photos/klamath2001/mitchellmonument.jpg ). Ein anderer kappte die Stromversorgung eines Atomkraftwerks, das Plutonium für die amerikanischen Atombomben produzierte. Zum Glück funktionierten die Notfallpläne, das Kraftwerk war allerdings 3 Tage außer Betrieb. Erfahren hat es nie jemand...
Man nimmt an, daß etwa 1000 dieser Ballons die USA erreicht haben. Bis heute wurden nur 286 gefunden. Es bleibt zu hoffen, daß der nächste Wanderer, der einen findet, weiß worum es sich dabei handelt...
Artikel: http://slate.msn.com/id/2102499/