@Steven Inferno
Danke, danke, danke - du sprichst mir in vielen Punkten derart aus der Seele, das ist doch mal was Schönes
Genug gelesen heißt für dich also einen Text zu lesen.
Jap, in manchen Fällen trifft das durchaus zu. Wer hat denn auch so viel Zeit, sich mit wirklich allem, womit er so konfrontiert wird, studenlang auseinanderzusetzen? Also ich nicht. Das wäre auch äußerst ineffizient. Man sammelt im Laufe seines Lebens Erfahrungen und eignet sich eine gewisse (Allgemein)Bildung an, wodurch man in Bezug auf diverse Themen in der Lage ist, ganz fix zu entscheiden, ob man sie für relevant oder glaubwürdig hält bzw. ob man aus irgendeinem Grund motiviert ist, sich darüber näher zu informieren, damit man sein Wissen darüber erweitert. In diesem Fall hier ist es nunmal so, dass ich diesen einen Text (!) gelesen habe und mir das gereicht hat, um für mich (!) zu entscheiden, dass der Inhalt weder glaubwürdig noch relevant ist und dass ich darüber auch gar nicht mehr lesen möchte, da sich der Inhalt ja nur ständig wiederholen, dadurch aber nicht besser würde. Insbesondere da es nur wenige und absolut nicht vertrauenswürdige Quellen hierzu gibt. Ich hoffe, jetzt ist es angekommen.
Was denn für eine fragwürdige Einstellung? Es ging lediglich darum, dass die CIA den Feminismus unterstützt hat und warum.
Zu einem möglichen "Warum", sofern der Umstand überhaupt zutrifft (was weder du noch ich hieb- und stichfest nachweisen können), habe ich mich ausführlich geäußert. Hast du mal wieder übergegangen, aber was solls.
Fragwürdig ist das Ganze, da du, wie Steven Inferno schon geschrieben hat, offensichtlich glaubst, dass DER Feminismus (was ja sowieso immer eine wenig sinnvolle Formulierung ist) eine Verschwörung der CIA ist. "Verschwörung" + Inhalt der Theorie (alles böse, böse) implizieren, dass Feminismus etwas Schlechtes, Unrechtmäßiges ist. Und diese Einstellung ist mehr als fragwürdig.
Puh, das habe ich zwar auch sehr deutlich erklärt, aber wieso nicht nochmal: Es geht hier aufgrund der Fragwürdigkeit der Ideologie, die hinter der Theorie steht, nicht nur um eine Meinung. Es geht darum, dass ich die Ideologie kacke finde, da sie diskriminierend ist. Diskriminierende "Meinungen" akzeptiere ich nicht, egal ob sie um Bevölkerungsgruppen, Religionen, sexuelle Orientierungen oder sonstwas gehen. Das ist ja wohl etwas vollkommen anderes, als wenn jemand sagt, er glaube beispielsweise daran, dass Aliens unter uns leben - das glaube ich selbst nicht, aber es ist mir völlig wurst, wenn es jemand anderes tut, denn damit diskriminiert er schließlich keinen.
Die Feministin Gloria Steinem hat für die CIA gearbeitet. Ignorierst du das einfach?
Und nu?! Wie Steven schon geschrieben hat, gibt es sicherlich in jedem Bereich Frauen, die sich als Feministinnen bezeichnen. Ich wüsste nicht, was das beweisen sollte.
Ist es für dich tatsächlich so wenig nachvollziehbar, dass eine große Gruppe von Frauen ganz ohne Verschwörung irgendwann einfach keinen Bock mehr hatte, sich mies behandeln zu lassen?
Wieso musste ich das zugeben? Das ist doch nicht von mir, dass der Feminismus eine Erfindung der CIA ist.
Nö, aber du scheinst es ja auch zu glauben und äußerst dich öffentlich entsprechend - ist doch eigentlich Jacke wie Hose. Da musst du dann wohl auch damit rechnen, dass du eine gegenteilige Antwort bekommst, was wiederum völlig gerechtfertigt ist.
Das Einzige, was sich da wohl widerspricht, ist die etwas überspitzte Äußerung, die du wie oft noch als Argument bringen willst?
Ach, jetzt ist es also stimmig, dass ausgerechnet ein Auslandsgeheimdienst innenpolitisch motiviert ist?! Sorry, aber das ist einfach unlogisch. Das Erwähnen des einen Arguments ist übrigens deswegen immer wieder nötig, weil es wohl eine zentrale Stelle der Theorie ist (und nicht nur "etwas überspitzt", sondern sachlich vollkommen falsch). Wenn eine Theorie in ihren wesentlichen Bestandteilen keinen Sinn ergibt, muss man in der Regel davon ausgehen, dass sie generell nicht zutrifft.
Und wo soll ich das geschrieben haben?
Öhm, hier:
Dann bräuchten sie darum aber kein Geheimnis machen, denn dafür wird sie keiner verurteilen.
Ich habe selbst nie geschrieben, dass ich mir vorstellen kann, dass es da eine Geheimaktion gab, du allerdings schon. Indem du darauf verweist (und nicht anmerkst, dass das hier nur deine Ansicht ist) implizierst du, ich hätte mich irgendwie in deinem Sinne geäußert. Hättest du mitbekommen, dass ich das gar nicht getan habe, hättest du mich ja auch nicht wiederholt darauf hinweisen müssen, da dir ja hätte klar sein müssen, dass ich das mit der Geheimaktion eh nicht bestätige.
Wenn du einigermaßen akzeptable Beiträge schreiben würdest, dann müsstest du dich auch nicht über die Reaktion beschweren.
Ach so! Mein Fehler. Inwiefern sind meine Beiträge denn bitte inakzeptabel?
Sprachlich und orthographisch ist an denen sicherlich nichts auszusetzen, ich gehe auf deine Antworten und "Argumente" ein, werde dir gegenüber nicht ausfallend und habe selbst eine auf Logik und Hintergrundwissen basierende Argumentationsstruktur. Das einzige, das dich daran störten könnte, ist eigentlich, dass ich nicht deiner Meinung bin. Wenn das für dich inakzeptabel ist, ist das wohl kaum mein Problem.
Es ist übrigens einfach traumhaft, wie du absolut jedes vernünftige Argument, dass man dir bzw. deiner Theorie entgegenbringt, vollkommen ignorierst
dazu zählt, bevor das wieder Unklarheiten gibt, z.B. die Sache, wofür die CIA eigentlich da ist, dass ich (ebenso wie ganz offensichtlich auch Steven Inferno) mit dem Thema sehr gut vertraut bin, dass nichts Beweisbares für deine Theorie spricht usw.