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Der Papst ist tot...

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Anonymer User

Gast
Papst bald tot?

Papst nähert sich laut Schönborn den letzten Tagen seines Lebens

http://217.27.2.150/images/200310/3687062__MINI_PEREM101_ILS_AK3.jpg



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quelle: yahoo.news

Wie geht es dann weiter?
Sein Nachfolger soll einer aus den missionierten Ländern werden (zB latein Amerika)
Der Italienische Stuhl wehrt sich aber sehr dagegen.
Unter den Nachfolgern auch ein Schwarzer.

Eine Prophezeihung besagt, dass der letzte Papst der katholischen Kirche ein Schwarzer sein wird und dass dann die Kirche zerfallen wird und ihre ganzen Lügen wird zugeben müssen. Und sie wird ihre Macht verlieren.

Was denkt ihr darüber?
(habe das schon in älteren Topics erwähnt, aber da es nun angeblich bals "spruchreif" werden könnte?
 
danke für diese zusammenstellung.

dafür werden mich einige steinigen aber das bestätigt mir nur, wenn es stimmen sollte, dass die kirche eine der größsten verbrechensorganisationen ist, die es je gegeben hat.

damit meine ich nicht den glauben an gott oder ähnliches.

sondern nur die instutition Kirche.
 
Ja, kann dem nur zustimmen!

Hat die Kirche jemals etwas gutes für die Menschen getan?

gruß,

Snii
 
Vergesst eins nicht, die Kirche ist in erster Linie die Gemeinschaft der Christen. Sie gibt vielen Menschen Liebe, Hoffnung und Kraft. Was wären wir im sozialen und charitativen Bereich ohne die Arbeit der Kirche ?
 
liebe, hoffnung und kraft im tausch gegen verrat, betrug, lügen und mord?

es ist nicht alles gold was glänzt und wenn einer das ganz deutlich im laufe der geschichte gezeigt hat, ist es die kirche.

liebe, hoffnung und kraft kann man auch nur durch den glauben bekommen oder? dazu brauch ich keine kirche.

ich bin zB ausgetreten und diese gefühle finde ich aber immer noch in meinem glauben an das göttliche.

die kirche hat mich immer nur deprimiert, weil sie uns immer erzählt, was für einen rachsüchtigen gott wir haben, dass wir in die hölle kommen und furchtbare sünder sind.

und bedenke nur die menschenopfer, die die kirche, wie viele andere religions institutionen auf dem gewissen hat.
Morden im Namen Gottes? Wie kann mich so eine Institution vertreten?
 
Ich bin auf dem Papier evangelisch, lebe aber in dem Sinne kein christliches, sondern ein humanitäres Leben. Das bedeutet klar, dass kein kirchlicher Glaube im Vordergrund steht, ich achte aber z.B. sehr darauf, dass ich alle Menschen fair und aufrichtig behandele.

Ich bin mit CVJM und Bibelstunde gross geworden. Von daher kann ich beurteilen, wie die Kirche an der Basis aussieht, sozusagen Kirche von unten. Und in meinem Verständnis ist das die wirkliche Kirche, kein Papst, Kardinal, Bischof oder Superindendent.

Es ist sehr wohl so, dass die Gemeinschaft der Christen vielen Menschen Kraft gibt im spirituellen Sinne, mal ganz abgesehen wo wären wir denn wirklich, wenn es die vielen Einrichtungen der Kirche nicht gäbe. Bei unserem sogenannten Sozialstaat würden ohne diese Sachen noch mehr Leute auf der Strecke bleiben.

Davon habe ich geredet. Es ist viel Leid ist im Laufe der Zeit im Namen der Kirche passiert, viele Menschen sind gestorben und Schicksale wurden zerstört. Das ist unbestritten so. Nur hat das die breite Masse der Christen zu verantworten, oder vielleicht nur einige Repräsentanten, die das Wort Gottes nach ihren Geschmäckern ausgelegt haben ?

Viele Menschen brauchen etwas, woran sie festhalten können, einen fest eingefahrenen Kurs einschlage, wie es die meisten Glaubensgemeinschaften anbieten. Die Allerwenigsten haben ein eigenes Verständnis oder einen ganz persönlichen Glauben entwickelt.

Was ist gut ? Was ist schlecht ? Das ist letztendlich egal, hauptsache, man wird glücklich mit dem, woran man denkt oder was man glaubt.
 
ja im sinne der positiven basis und der guten sozialorganisation gebe ich dir recht.
das ist in unser alltägliches leben eingebunden.



ich war wieder mal auf der verschwörerischen seite des ganzen, bei den großen und mächtigen und bei den großen geheimnissen, die die kirche birgt und die wahrheiten über die bibel die sie uns verheimlicht.

diesen teil der kirche wird es hoffentlich nicht mehr lange geben, meinte ich, sollte sich die prophezeihung des schwarzen papstes erfüllen.

aber vielleicht ist ja auch the black pope gemeint? war das nicht der anführer der bilderberger oder so? *vergessenhab*
 
<span style="color:red"> Kein neuer Mose </span>
Seine Anhänger bejubeln ihn wie eine Pop-Ikone: Diese Woche ist der schwer kranke Papst Johannes Paul II. 25 Jahre im Amt. Die Kardinäle aus aller Welt reisen nach Rom, um ihn zu feiern - aber auch, um die Nachfolge des Greises zu sondieren.


Schmerz zerreißt ihm den Kopf. Arme und Hände zucken und zittern. Atemnot nimmt ihm die Sprache. Er kann nicht gehen. "Bald", sagt er, werde er "vor Gott treten". Es steht nicht gut um Papst Johannes Paul II.
Seit dem 16. Oktober 1978 sitzt der Pole Karol Wojtyla auf dem Chefsessel der römisch-katholischen Kirche und macht Furore wie keiner vor ihm: Ein Papst, dem politisch "weder Moskau noch New York" gefällt, ein Glaubensdogmatiker, der unbeirrt gegen den Zeitgeist ficht, ein Missionar, der mehr als eine Million Kilometer Strecke machte und vor schätzungsweise 250 Millionen Menschen predigte, die ihm zujubelten wie kaum jemandem zuvor.

Kein Papst vor ihm hat die Kirche so geprägt und die Welt so beeindruckt. Und nun kann er kein Ende finden. Auch Jesus sei "nicht vom Kreuz gestiegen", weist er jeden Gedanken an Amtsverzicht von sich.

So erleben Millionen Menschen den Verfall seines 83-jährigen, von einem Attentat und von Krankheiten geschwächten Körpers mit: zu Hause vor dem Fernseher oder vor Ort in Rom, wo sich Johannes Paul II. zweimal die Woche vor Tausenden Gläubigen durch eine liturgische Mammutshow quält.

Auch vergangenen Mittwoch wurde die Kultfigur der katholischen Welt wieder im offenen "Papamobil" zur Generalaudienz auf den Petersplatz gefahren: ein paar Schleifen durch die Menge, dann die Stufen hinauf zum riesigen, mit rotem Samt bespannten Baldachin vor den gigantischen Türen von Sankt Peter, dort umgesetzt auf den Roll-Thron und an den Bühnenrand geschoben. Der Papst atmet schwer, spricht nasal, mit vielen Pausen, ist kaum zu verstehen. Aber was er über die Bedeutung des Vesper-Gebets im katholischen Leben erzählt, interessiert ohnehin nur wenige. Es geht um ihn, Karol Wojtyla Superstar. Hoch über die Köpfe werden die Digitalkameras gereckt, vorgeschobene Beobachtungsposten, die den Moment verewigen sollen. Dabei wirkt der Protagonist so vergänglich. Seine Stimme zittert wie seine Hand. Während die Menge "Papa, Papa" jubelt, stützt er den Kopf, der ihm zu schwer geworden scheint.

Nicht nur unter den Pilgern und Touristen vor dem Petersdom, auch im Sperrbezirk hinter den vatikanischen Mauern ist in diesen Tagen der desolate Gesundheitszustand des Papstes das zentrale Thema. Bekommt er Sauerstoffdosen, kann er noch ohne Hilfe essen? Und: Kann er sich bei seinen Schmerzen überhaupt noch konzentrieren?


Längst ist im Kirchenstaat die Diskussion um die Nachfolge des siechen Pontifex entbrannt. Nicht zum ersten Mal, aber erstmals vermischt mit kritischen Tönen. Die katholische Kirche sei "in einer dramatischen Lage", klagt ein Priester in vertraulicher Runde, und "all die Reisen und die Events" des Papstes hätten daran "nichts geändert". Im Gegenteil: "Den Papst bewundere ich", höre man überall auf der Welt Menschen sagen, "aber die Kirche kann mir gestohlen bleiben."


Glaubenskonflikte und Unterdrückung in vielen Teilen der Dritten Welt stünden einer religiösen Leere in den westlichen Konsumgesellschaften gegenüber, die, so die Kritiker, dort von den Kirchen nur kaschiert würde.

In Deutschland, Italien, Frankreich oder in den USA, zürnt ein Vatikan-Theologe, "bekennen Katholiken jeden Sonntag in der Kirche lauter Sachen, die sie gar nicht glauben". Und Johannes Paul II., was tue der? Er halte sich am Rosenkranz fest.

Sein Nachfolger, so der Tenor der verschwiegenen Gespräche, dürfe kein "neuer Mose" sein, wie Wojtyla, sondern einer, der sich weniger um die Welt und mehr um die Kirche kümmere.

Es ist ein konservativer Wind, der da weht. Hardliner, denen selbst der gestrenge Pole Wojtyla nicht streng genug ist, wo es um die Glaubensfundamente geht, geben den Ton an. Einer ihrer Wortführer ist der deutsche Kardinal Joseph Ratzinger, der jetzt zum ersten Mal auch in italienischen Zirkeln als "papabile", als Papst-Anwärter, eingestuft wird. Tatsächlich hat er wohl nur geringe Chancen. Denn die 135 wahlberechtigten Kardinäle - jene, die der Papst kommende Woche offiziell ernennt, schon mitgerechnet - müssen sich mit Zweidrittelmehrheit auf einen aus ihrer Mitte einigen. Da gewinnt selten der Purist, eher jener, der bei vielen Strömungen und Blöcken Zustimmung findet.

Das trauen die Auguren zum Beispiel dem Mailänder Erzbischof Dionigi Tettamanzi zu. Der 69-jährige Moraltheologe mit freundlich-bäuerlichem Aussehen und gewitztem Verstand ist nicht nur einer der Favoriten der eher liberalen Kirchenfürsten, etwa des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Karl Lehmann. Auch bei den Apparatschiks der römischen Kurie und beim konservativen Block um Ratzinger hat er einen guten Ruf. Der Mailänder führe, sagen Vatikan-Insider halb spöttisch, halb achtungsvoll, "einen exzellenten Wahlkampf".

Zudem ist der 24 Kardinäle starke italienische Block entschlossen, bei der nächsten Wahl wieder einen Landsmann in das katholische Spitzenamt zu hieven, wie es jahrhundertelang Brauch war, bis der Pole kam. Schließlich ist der Papst zugleich Bischof von Rom. Wenn es für Tettamanzi nicht reicht, stehen der Patriarch von Venedig, Angelo Scola, 62, der mächtige Präfekt der Bischofskongregation, Giovanni Battista Re, 69, sowie Camillo Ruini, 72, Vertreter Johannes Pauls II. als Bischof von Rom, ganz vorn auf der Italo-Liste.
 
Aber die einstige Macht der Italiener ist in der Amtszeit Johannes Pauls II. geschrumpft. Waren 1978 noch 24 Prozent der Papst-Wahlmänner Italiener, sind es jetzt nur noch 17 Prozent (siehe Grafik Seite 122).


DER SPIEGEL

Das Konklave

http://www.spiegel.de/img/0,1020,298990,00.jpg


Kräftig gewachsen ist derweil das Gewicht der spanisch-portugiesischen Sprachgruppe. Lateinamerika, dort lebt beinahe die Hälfte aller Katholiken, stellt 24 Papst-Wähler, dazu kommen 6 spanische und 2 portugiesische. Das macht ein Stimmgewicht von 24 Prozent für den Ibero-Latino-Block. Und nicht wenige Kirchenvertreter Asiens und Afrikas votierten, wenn die eigenen Leute keine Chancen hätten, so heißt es, lieber für einen Südamerikaner als für einen Europäer oder gar einen US-Kandidaten.

So tauchen im "Papa-Toto", wie italienische Spötter die Papst-Spekulationen tauften, gleich mehrere Kandidaten aus Lateinamerika auf: vergleichsweise junge Erzbischöfe wie Juan Luis Cipriani Thorne, 59, aus Peru, Oscar Andrés Rodríguez Maradiaga, 60, aus Honduras und Norberto Rivera Carrera, 61, aus Mexiko. Aber auch der 74-jährige Kolumbianer Darío Castrillón Hoyos, der etliche Sprachen spricht, auch Deutsch, und viele Freunde unter den konservativen Europäern hat.

Die gemäßigt liberalen Katholiken-Fürsten sähen dagegen lieber den Mann aus Honduras, Rodríguez Maradiaga, auf dem Petrus-Thron. Auch dem Erzbischof von São Paulo, Cláudio Hummes, und dem Kolumbianer Alfonso López Trujillo, 67, stockkonservativer Chef des "Päpstlichen Rates für die Familie", werden Außenseiterchancen eingeräumt.

"Das Problem der Latinos", so ein Vatikan-Experte, könne freilich sein, dass sie zu viele "papabili" hätten und es am Ende ausgehe wie 1978. Damals hätten sich die Anhänger der zwei favorisierten Italiener, der Kardinäle Siri und Benelli, gegenseitig blockiert. Im achten Wahlgang habe dann plötzlich der Pole Wojtyla 98 von 111 Stimmen bekommen.

In solchen Patt-Situationen ist alles möglich. Dann könnte die Mehrheit sogar den ersten Papst mit schwarzer Haut küren. "Wir haben wirklich große Figuren", warb kürzlich der nigerianische Kardinal Francis Arinze öffentlich für die Wahl eines Afrikaners. Tatsächlich käme für den Fall wohl vor allem einer in Frage: Arinze selbst.

Der Mann aus einer traditionellen Ibo-Familie, bei irischen Missionaren eingeschult, mit 32 der weltweit jüngste Bischof, ist meist fröhlich und im Ton konziliant - aber in der Sache so orthodox wie die Ratzinger-Truppe. So war es gewiss nicht nur dahergeplappert, als der Kardinal sich vor geraumer Weile öffentlich über einen Afrikaner als nächsten Papst Gedanken machte: Das wäre doch "ein schönes Zeichen für die gesamte Christenheit".

Tatsächlich scheinen die Chancen Arinzes genauso marginal zu sein wie die für einen Kandidaten aus der eher liberalen Seilschaft. Die Kardinäle aus Mitteleuropa und den USA, der Kern dieser Gruppe, vertreten Kirchen, die in den Augen vieler Drittwelt-Katholiken weitgehend zum Hort sinnentleerter Attitüden verkümmert sind. Den "Konfliktkirchen" - unterdrückt wie in China, bekämpft wie in Indonesien - und den "Armutskirchen" Lateinamerikas und Afrikas haben die Liberalen wenig anzubieten. Allenfalls der Klerus Osteuropas - mit der Erfahrung eines halben Jahrhunderts als verfemte Minderheit - hat bei ihnen Glaubwürdigkeit. Deshalb ruhen die Hoffnungen der gemäßigten und moderneren Kirchenleute heute vielleicht weniger auf dem Wiener Erzbischof Christoph Schönborn, 58, als etwa auf dem Tschechen Miloslav Vlk, 71.

Wenn diese Woche alle Kardinäle dieser Welt, die nicht gerade bettlägrig sind, sich in Rom einfinden, um das Dienstjubiläum ihres Chefs mit Symposien, Gottesdiensten und einem Konzert zu feiern, dann geht, bei aller Pietät, der Wahlkampf kräftig los. Das Konsistorium, die Vollversammlung der Purpurträger zur Aufnahme ihrer neu ernannten Kollegen in der nächsten Woche, werde dann schon ein "Konklave zur Probe", witzelt ein Kirchenbediensteter.

Auch der Mann, um dessen Nachfolge es geht, arbeitet schon für den Tag danach. Er hat das Kardinalskollegium aufgefüllt, wichtige Ämter im Vatikan neu besetzt.

Enge Freunde sind versorgt, wie sein Privatsekretär Stanislaw Dziwisz, der Erzbischof in Polen wird. Ende der Woche wird er Mutter Teresa selig sprechen, dann hat er seiner Kirche fast 1800 neue Selige und Heilige beschert, mehr als alle seine Vorgänger insgesamt.

Als robuster Sportler hatte Wojtyla 1978 das Amt übernommen - Skifahrer, Bergwanderer, Schwimmer -, er hat in 130 Nationen die Erde geküsst, hat die Großen der Weltpolitik empfangen, mit Bob Dylan gesungen, schwülstige Mariengedichte geschrieben. Was bleibt ihm jetzt?

Noch einmal, ein letztes Mal, nach Polen. Das wäre sein Traum, offenbarte er dem Warschauer Regierungschef Leszek Miller, "so Gott will". Es wäre eine Dramaturgie nach Maß, eine, die so recht zu ihm passte: eine mythische Symbiose von Anfang und Ende.

Doch es ist ungewiss, ob sein fragiler Körper das noch zulässt. Die Jubiläumsfeiern fordern ihm in dieser, für ihn wohl strapaziösesten Woche des Jahres, Zusätzliches ab. Vielleicht war die Zwei-Stunden-Visite per Hubschrauber nach Pompeji vorigen Dienstag schon die letzte Fahrt.

Nur mit einem eigens konstruierten Mini-Fahrstuhl konnte er den Helikopterein- und -ausstieg bewältigen. "Betet hier für mich", flüsterte er ins Mikrofon, "jetzt und immer."

Und seine Fans sind zugleich auf eine seltsame, verworrene Art gnadenlos: Ganz locker sprechen sie über die Zeit nach seinem Tod, während sie zusehen, wie er sich leidend müht. "Für mich", sagt eine junge Italienerin auf dem Petersplatz in Rom mit Glanz in den Augen, "ist er schon heilig." Sein Tod werde nur "eine zweite Geburt sein, der Eintritt ins Paradies".

Da ist es nur noch ein kleiner Schritt zu dem stillen Seufzer eines Vatikan-Angestellten: "Wenn der Papst stirbt", so wolle es der Brauch im Kirchenstaat, "bekommen wir ein doppeltes Gehalt." Die Sitte wurde schon vor langer, langer Zeit eingeführt, damit die Kirchenbediensteten nicht die Gemächer ihres Dienstherrn plünderten, kaum dass der verschieden war.

HANS-JÜRGEN SCHLAMP

quelle: spiegel.de
 
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es wäre interessant gewesen, hättest du auch dazugeschrieben, wer diese vision hatte :f25:
 
*lol* wie alle immer auf der Kirche rumhacken, "hat die Kirche jemals was gutes getan", "Mordverein" und Verbrecherorganisation

Es ist schon krankhaft wie manche Leute immer versuchen die Kirche schlecht zu machen
 
warum krankhaft, es ist unsere meinung.

wenn die meisten die kirche supertoll und heilig finden würden, wie würde ich dann dastehen wenn ich sagte: das ist ja schon krankhaft...
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sorry an alle kirchenfanatiker da draussen! aber nun muss ich trinity recht geben die kirche... was hat sie denn getan? erinnert ihr euch an die kreuzritter? Inquisation? Hexenverbrennungen? merkt ihr denn nicht dass die kirche als institution nur ein instrument der machtanreicherung war, von anfang an!!! angeblich gilt das gebot der nächstenliebe... aber die §$%§%§" haben den armen die kohle abgenommen die sie so dringend brauchten nur um damit prächtige kirchen zu bauen...! die ganzen [***] lügen die diese gruppe verbreitet hat... wie kann man da noch auf deren seite stehen??? man merkt dass ihr alle (die zur kirche halten) doch sehr stark programmiert seit!! ihr seit nichts anderes als für einen bestimmten zweck programmierte software!!! und die kirche ist der programmierer!!!

schaut euch mal die kirche an! das muster nachdem sekten aufgebaut werden ist meistens dasselbe man nimmt sich etwas aus einer bestehenden religiösen gruppe heraus ändert es etwas um dichtet was dazu rührt n bisschen um un fertig ist das Christentum!!!

vor dem christentum war das judentum! jesus war jude! er hat das Judentum abgeändert und so die grundsteine des christentums entstehen lassen! laut kirche gibt es angeblich nur einen gott oder? wie kann es sein das bereits vor dem christentum andere religiöse kulturen existierten die an einen anderen gott glaubten? hmm... ich weiss schon was manche von euch denken... nur weil diese anderen kulturen ihre götter anders benannt haben heisst das nicht unbedingt dass es andere sind... aber was ist mit den kulturen die an andere mehrere götter glaubten??? den griechen? den ägyptern? na könnt ihr mir darauf antworten? nein könnt ihr nicht!!! ihr seht also, die idee den aberglaube bei den menschen auszunutzen um sich macht zu beschaffen ist nicht "neu" ich muss zugeben es ist eine geniale idee... aber bei mir funktioniert sie nicht mehr und vieleicht sollten einige von euch mal genauer über kirche und gott nachdenken! ihr werdet noch mehr fehler und lügen finden!!! das christentum ist eine einzige lüge und doch eine geniale idee!
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ey trinity ggf schweift das n bisschen vom thema papst ab aber ich denke es gehört trotzdem hierher und ausserdem sin ma ja gleicher meinung oder? *g*
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Truly yours your biggest fan this is stan!
 
wie schon oben erwähnt die geschichte der kirche ist wohl etwas was einem sehr aufstossen kann. vor allem hat es (was ich weiß, lass mich aber auch gern belehren) nie eine erklärung, distanzierung oder sowas in der art von der "modernen" kirche zu jenen, vergangenen themen gegeben. tja warum sollten sie auch? die reichtümer die besitztümer die der gute vatikan jetzt besitzt sind sicherlich zu einem großteil auf die kirche des mittelalters zurückzuführen. und das wird sich der gute gottesstaat nciht mehr nehmen lassen.
 
wenn der papst bald stirbt habe ich kein problem damit ich bin zwar röm. katholisch aber nur weil ich von meinen eltern praktisch aus tradition so getauft wurde...

leider stirbt mit dem papst die organisation kirche nicht auch mit...

denn um glauben zu können braucht man doch keine kirche oder? oder ist man nur gläubiger christ wenn man einer organisation angehört die viele menschenleben auf dem gewissen hat und mit dem geld von den bürgern reiche prächtig ausgestattete kirchen gebaut hat?

von mir aus kann der ruhig draufgehen am liebsten wärs mir noch wenn der schwarze papst werden würde... der scheint andere vorstellungen von glauben zu haben sonst würde sich die kirche nich so dagegen wehren...

aber ob das eintreten wird... naja...
 
hm so herzlos musst du auch nicht über ihn reden, immerhin ist er auch ein mensch...


wenn die prophezeihung über den schwarzen papst wahr wird, dann ändert sich vielleicht doch was an der kirche, denn das soll ja angeblich ihr ende sein.

ich bin ausgetreten aus der kirche, weil ich zwar gläubig bin, aber meine glaubensvorstellungen nicht mit denen der kirche zusammenpassen.

und du hast recht, warum braucht man eine kirche als mittler zwischen gott und den menschen, als ob gott nicht fähig wäre mit uns zu reden.
 
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Ich wage mir nicht vorzustellen, was dann los geht. Die Kirchen sind weltumspannende Institutionen, die einen Rahmen um die Menschen fügen - sie zusammenhalten. Auch wenn sie die Menschen unterdrücken und bevormunden, sofort wenn es keine Regeln mehr völkerübergreifend gibt, fällt dieser Mittler weg, der überhaupt für Ehrfurcht und Demut sorgt und die Menschen drehen frei, Oppunieren und Wollen selber Gott spielen. Vergesst das nicht!

Ich bin auch gegen eine Organisierte Kirche, aber keine Sache hat ausschließlich schlechte bzw. ausschließlich gute Eigenschaften - also ist es immer schlecht einseitig zu bewerten.
 
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