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Das Unglück am Djatlow-Pass

smoove

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23. März 2008
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Hallo liebe Forenuser,
ich möchte hier kurz ein interessantes Geschehen vorstellen, auf welches ich vor einiger Zeit in der Wikipedia stieß - Das „Unglück am Djatlow-Pass“. Mit Hilfe der Suchfunktion konnte ich keinen Thread zu diesem Thema finden.
Neun Ski-Wanderer brachen 1959 zu einer Tour durch den nördlichen Ural auf. Die Gruppe wurde von Igor Djatlow angeführt, nach dem dieses Unglück später benannt wurde. Es war vereinbart, dass sich die Gruppe während der Reise per Telegramm bei ihrem Sportverein meldete. Das Telegramm blieb aus und mit einiger Verzögerung wurde ein Suchtrupp entsandt.
Die Umstände, unter denen die Wanderer schließlich nach und nach gefunden wurden, machen diesen Fall für mich persönlich zu einem der interessantesten, von dem ich in den letzten Jahren gehört habe.
Den ausführlichen Wikipedia-Eintrag, der sich tatsächlich wie die Vorlage zu einem Horrorfilm liest, sowie weiterführende Links findet ihr hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Unglück_am_Djatlow-Pass
Die weiterführenden Links sind größtenteils in englischer Sprache und sehr lesenswert. Wär des Russischen mächtig ist, kann noch einige weitere Links durchstöbern.

Die Thesen zu dem Vorfall reichen von Lawine, Drogenkonsum, Tierangriff, militärische Übung bis hin zu Außerirdischen. Vor allem letzteren Punkt finde ich sehr diskussionswert. Eine andere Wanderergruppe bemerkte kurz vor dem Unglück orangefarbene Lichter am Himmel. Der Zustand der Leichen verweist zudem auf sehr rätselhafte Todesumstände. Aber lest selbst.

Liebe Grüße,
smoove
 
Buch erschienen

Hallo, zu dieser Thematik "Ungeklärter Tod von 9 Skiwanderern am Djatlow-Pass im Jahre 1959" ist kürzlich ein schmales Buch in deutscher Sprache erschienen, das wohl eine paranormale Erklärung für die Vorfälle gibt, inkl. Obduktionsberichte der Opfer, Expeditionstagebuch etc.
Ralph Ardnassak: Der grauenhafte Tod am Djatlow-Pass. Beruhend auf einer wahren Begebenheit aus dem Jahr 1959. Verlag united p.c., 2013.
 
Super, danke für die Info Martin :obiggrin:!!!

Doch ein sehr stolzer Preis für ein 90-Seiten Werk, aber früher oder später werd ich mir das Buch wohl zulegen, hochinteressante Angelegenheit dieser Djatlov-Pass Zwischenfall.
 
4 Posts zu diesem Thema? Wirklich? Ich wollte gerade einen neuen Topic eröffnen, als ich über die SuFu doch noch was gefunden habe...

Habe mir gestern Nacht "The Dyatlov Pass Incident" gezogen und geguckt, der auf dieser Geschichte beruht. Der Film ist eigentlich sehr gruselig - vorausgesetzt, man guckt ihn alleine in der Nacht. Im letzten Viertel des Filmes verlor ich aber das Interesse am Film. Viel zu billig animiert...

Jedoch habe ich den Vorfall gegoogelt und die Geschichte ist verdammt spannend! Und auch sehr gruselig.

Ok, nochmals zusammengefasst:

Anfang 1959
8 Männer und 2 Frauen haben das Ziel, den Otorte im Ural zu erreichen:

Igor Dyatlov
Zinaida Kolmogorova
Lyudmila Dubinina
Alexander Kolevatov
Rustem Slobodin
Georgyi Krivonischenko
Yuri Doroshenko
Nikolai Tibo-Brinyol
Alexander Zolotarev
Yuri Yudin

Diese Leute waren erfahrene Skilangläufer und Kletterer. Yuri Yudin musste die Gruppe jedoch verlassen, da er gesundheitliche Probleme hatte - und das rettete sehrwahrscheinlich sein Leben. Er war der letzte Mensch, der die übrigen 8 ein letztes mal sah.

Igor Dyatlov sollte an seinem Sportverein telegraphieren, sobald seine Gruppe von ihrer Expedition zurückgekehrt war (was am 12. Februar hätte passieren sollen)
Jedoch kam an diesem Datum kein Telegraph, und anfangs machte sich auch niemand sorgen (da es je bekanntlich häufig zu verzögerungen kommen soll)
Am 20. Februar jedoch schickte man eine Gruppe los, um die vermissten zu suchen, zusammen mit der Polizei (mit Hubschraubern und Flugzeugen) starteten sie eine Suchaktion.

Am 26. Februar fanden sie schliesslich ihr Lager. Die Zelte ware leer und grösstenteils zerstört. Die Mitglieder hatten ihre gesammte Ausrüstung zurückgelassen - und hier kommen die ersten Rätsel auf:

Die Zelt wurden von innen her an mehreren Stellen aufgeschlitzt. Das Zelt jedoch hatte einen normalen Ausgang verfügt, was darauf hinweist, das die Gruppe in grosser Panik fluchtartig das Zelt aufschlitzten und flohen - alle in eine andere Richtung.
Die Leichen wurden alle an anderen Orten gefunden:
Krivonischenko und Doroshenko lagen tot, ohne ihre Kleider unter einem mächtigen Kiefer. In ihrer unmittelbarer Nähe fanden sich Überreste eines Feuers. Ausserdem sah es so aus, als wäre jemand die Kiefer hinaufgeklettert.

Zwischen den beiden Leichen und auf dem Weg zum Lager fand man drei weitere Tote:
Expeditionsleider Dyatlov, etwas weiter enfehrnt Slobodin und noch etwas weiter entfehrnt Klomogorova.
Die Suchtrupps berichteten, man könne anhand der Körperhaltung der Leichen sehen, das sie versucht haben, zum Lager zurückzukehren.
Die drei Leichen hatten etwas warmes an, ausser die Füsse waren nackt.

Vier Leichen sind noch vermisst, und man begann mit den gefundenen 5 Leichen gerichtsmedizinisch zu untersuchen.
Keine der Leichen wies - bis auf einige Schrammen - äussere Verletzungen auf.
Slobodins Schädel jedoch hatte eine Fraktur, was aber als Todesursache ausgeschlossen wurde.
Die Todesursache war laut den Gerichtsmedizinern Unterkühlung gewesen (der Tod trat etwa 6 - 8 Stunden nach ihrer letztern Mahlzeit ein).

Erst am 4. Mai fand man die restlichen Leichen der Mitglieder.
Alle waren unter dem Schnee begraben gewesen. Sie waren etwas besser gekleidet gewesen als ihre Kameraden
Jedoch stellte man bei ihnen starke, innere Verletzungen auf: Tibo-Brinyols Schädel war zertrümmert, und Dubinina und Zolotarev hatten mehrere gebrochene Rippen. Aber keiner von ihnen wies äussere Verletzungen auf, als wären die Brüche durch eine starke Druckeinwirkung entstanden.
Dubininas Zunge soll ausserdem gefehlt haben.

Bei den Untersuchungen stellte sich übrigens heraus, das die Kleidung bei einigen in der Gruppe erhöhte, radioaktive Strahlung gemessen haben soll. Das könnte erklären, warum bei der Beerdigung die Opfer eine merkwürdig orangenfarbene Haut und fast völlig ergraute Haare hatten.
Auch meldeten sich Zeugen, die mehrere Kilometer vom Unglücksort entfernt waren, seltsame, orangene Lichter am Himmel beobachten konnten.
Man fand ausserdem nur die Spuren der Mitglieder, und es gab keine Anzeichen darauf, das jemand (oder etwas) anderes in ihrer Nähe war.

Und jetzt stellt sich die Frage, was genau ist mit ihnen passiert?
Ab hier häufen sich die Theorien, von Bärenangriffen bis hin zu Schneemenschen, vom geheimen Millitär bis hin zu Aliens.

Alle Theorien, die ich im Netz gefunden habe:

Alma. Eine Art russicher Bigfoot, oder auch einfach nur "Schneemensch". Leider existieren nicht viele Beweise für ein derartiges Wesen, obwohl der Alma gut in der Geschichte mitgewirkt hätten: Die Mitglieder sahen das Wesen (oder mehrere?), und schlitzen die Zeltwand auf und flüchteten.

Lawine. Muss ich wohl nicht erklären, oder? Jedoch wäre es dann immer noch ein Rätsel, warum die Gruppe nicht den Ein/Ausgang des Zeltes benutzt haben, um zu flüchten. Ausserdem waren das erfahren Leute, ich glaube nicht, die sind so dumm und suchen sich einen Ort aus, an dem jederzeit eine Lawine einstürzen kann. Auch erklärt das nicht, warum einer die Zunge fehlte.

Millitär. Diese Theorie hört sich für mich am logischsten an - Millitärische Versuche, die schiefgingen, mit Radioaktiven Waffen. Oder die Gruppe war auf einem geheimen Areal gelandet... Auch hier gibt es einige Erklärungsversuche.

Bärenangriff. Was ich aber bezweifle, da Bären Winterschlaf machen, und ich direkt neben einer Bärenhöhle haben sie auch nicht gezeltet.

Drogen/Alkohol. Das wäre einer meiner Theorien. Vielleicht haben sie etwas mitgenommen, und es konsumiert. Alle waren ja zwischen 22 - 25 Jahre alt (hab die Alter gelesen, weiss nur nicht mehr wo), jedoch habe ich auch überall gelesen, das sie alle schon sehr erfahren waren. Irgendwo in der Wildniss, wo die Gefahr lauert, Alkohol mitnehmen?

Was die orangenen Lichter am Himmer angeht: Meteoriten. Die waren (oder sind) zu dieser Jahreszeit öfters zu sehen. Oder Russische Raketen?


Wie gesagt, ich finde es verdammt spannend, und mich nimmt es echt Wunder, was genau damals passiert ist.

Egal welche Theorien man sich vorstellt, man muss immer daran denken:
Warum haben 8 erwachsene Leute mitten in der Nacht ihr Zelt von innen her aufgeschlitzt und sind alle panisch und leicht bekleidet (bei -30Grad!) in eine andere Richtung geflohen? Was ist da passiert?
 
Mich interessiert es auch sehr was dort vorgefallen ist, solch erfahrene Leute lassen sich nur selten in so eine Panik bringen, irgendwas muss vorgefallen sein womit sie absolut nicht gerechnet haben und nicht darauf vorbereitet waren.

Ich selbst kann es mir nicht erklären was sie so in Panik bzw. Verzweiflung getrieben hat dass sie so reagiert haben und solche Verletzungen erlitten haben.

Aber soweit ich weiß ist es sehr still um dieses Ereignis geworden und man findet realtiv wenig im Internet darüber, bei anderen Vorfällen in anderen Ländern findet man bei weitem mehr.
 
musste spontan an mutterkornpilze im brot denken. eventuell hat sowas ja auch halluzinationen ausgelöst...
oder eventuell eine art wahnsinn aufgrund fehlender visueller reize (himmel ist weiss, boden ist weiss).

oder sie haben in der nacht während eines schneesturms das grollen der raketentests gehört, es als lawine interpretiert und deshalb panisch aus dem zelt geflüchtet. aufgrund der schlechten sicht aber nicht mehr zurückgefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber was ist mit der Zunge etc auch wenn sie nicht zurueck gefunden haben erkleart dies noch nicht diese merkwuerdigen Leichenbefunde. Schade das der Obduktionsbericht so wage ist. Und zur damaligen Zeit hatte man wohl auch nicht die medizinischen Mittel fuer eine genauere Untersuchung...Ja sehr reatselhaft.

LG N8ten
 
Hmm, ich glaube kaum, dass Infraschall dafür verantwortlich war. Die Leichen waren üblest zugerichtet, Knochenbrüche ohne äußere Einwirkung und sie waren radioaktiv. Ich vermute, da will jemand für sein Buch Werbung machen.
 
Ausschlussverfahren

Wenn man jedes kleine Detail bedenkt bleibt letztendlich nur das Einwirken höherer Mächte übrig.

6-8 Stunden zuvor nahmen sie die letzte Mahlzeit auf. Da war also die Welt noch heile. In der Nähe der ersten beiden Leichen war ein Feuer. Ein Tier Angriff wäre also möglich. Ein Bär kam (trotz Winterschlaf), sie waren nur mit Messern bewaffnet (hätten sie eine anständige Waffe gehabt dann wäre sie nicht alle sofort geflüchtet). Der Bär überraschte sie, sodass die in der Dunkelheit nicht den Eingang suchen wollten und stattdessen zum Messer griffen. Während der Flucht nahm der Bär das Zelt auseinander, er witterte Nahrungsreste. Weil alle in Panik flüchteten und zerstreut waren ergriffen Doroschenko und Kriwonischtschenko die Initiative und machten ein Feuer. Einmal um ein Leuchtsignal an ihre Kollegen zu senden und um den Bären zu verjagen. Das was sie angriff musste dementsprechend Intelligent gewesen sein. Denn Tiere haben Angst vor Feuer. Wäre das Feuer 6-8 Stunden zuvor entfacht worden um Nahrung zuzubereiten dann wäre keiner auf die Idee gekommen einen dunklen Baum hochzuklettern.Die Todesursache Unterkühlung ist vor allem bei den ersten 5 Leichen mysteriös, da sie sich in der Nähe des Lagers befanden. Die Verletzungen der anderen Leichen halte ich nicht für so ungewöhnlich. Sie wurden in einer kleinen Schlucht gefunden. Möglicherweise hatten sie viel größeres Muffensausen und sind in der Panik die Schlucht hinab gestürzt.Das 3 Skifahrer auf den Rückweg hunderte meter von einander entfernt starben wundert mich. Sie sahen das Feuer leuchten und wollten dort hin. Anschließend starben sie aus der selben Ursache wie Kriwonischtschenko und Doroschenko.

So wäre Infraschall tatsächlich möglich. Es erklärt einiges, aber nicht die Strahlungsquelle.Und es erklärt nicht warum 3 Skifahrer Richtung Lager gingen, das würde auf einen plötzlichen klaren Verstand hindeuten. Infraschall ist zwar in der Lage innere Verletzungen hervorzurufen. Aber dann hätten alle innere Verletzungen.

Ein Millitär Projekt halte ich ebenfalls für ausgeschlossen. Zum einen konnte keine Strahlungsquelle gefunden werden. Zum anderen wäre es keine große Sache wenigstens heute die Schuld einzuräumen. Immerhin haben die USA zum Beispiel viel viel größere Dummheiten zugegeben (s. Operation Exercise Tiger Wikipedia/ vor kurzem kam außerdem hersaus das in den 60ern fast die komplette Ostküste einer Amerikanischen Atombombe zum Opfer gefallen wäre).Außerdem gab es keine Anzeichen auf Menschen in der Nähe.

Also der einzige Verdächtige ist meiner Meinung nach Gott.^^
Es macht keine natürliche Ursache Sinn. Dafür wiedersprechen sich zu viele Details.
 
Also der einzige Verdächtige ist meiner Meinung nach Gott.^^
Es macht keine natürliche Ursache Sinn. Dafür wiedersprechen sich zu viele Details.

Dein Post widerspricht sich aber auch ordentlich. Du redest erst von höheren Mächten,

Wenn man jedes kleine Detail bedenkt bleibt letztendlich nur das Einwirken höherer Mächte übrig.

dann wiederum einen ganzen Absatz läng von einem Bären:

Ein Bär kam (trotz Winterschlaf)... Der Bär überraschte sie, sodass die in der Dunkelheit nicht den Eingang suchen wollten und stattdessen zum Messer griffen. Während der Flucht nahm der Bär das Zelt auseinander... um den Bären zu verjagen. Das was sie angriff musste dementsprechend Intelligent gewesen sein. Denn Tiere haben Angst vor Feuer...

um im nächsten Absatz zu sagen, so wäre Infraschall erklärt.

So wäre Infraschall tatsächlich möglich.

Ein Millitär Projekt halte ich ebenfalls für ausgeschlossen. Zum einen konnte keine Strahlungsquelle gefunden werden. Zum anderen wäre es keine große Sache wenigstens heute die Schuld einzuräumen... keine Anzeichen auf Menschen in der Nähe.

Wenn ein Militärprojekt durchgeführt wird und dabei Menschen zu schaden kommen, würde das natürlich vertuscht werden, d.h. die Strahlungsquelle werden sie ja wohl kaum dort stehen lassen, bzw. werden sie allgemein ihre Spuren verwischen.
Schuld einräumen? Ja, wurde vielleicht schon ein paar Mal gemacht, aber nur, wenns nicht anders geht. Von sich aus tritt doch keine Regierung an die Öffentlichkeit, um zuzugeben, dass sie Mist gebaut hat.
 
Jup besonders weil Bären die Leichen Richtung Wald ziehen ( ok nachvollziehbar) aber mir ist noch kein fall von einem Bären Angriff bekannt wo der Bär Dan die Leichen Orange und die Münder schwarz gefärbt hat
 
@Räubertochter: Ja wenn man krampfhaft Widersprüche sucht, dann findet man auch diese. ^^
In diesem Post vermute ich weder einen Bärenangriff noch Infraschall als Ursache. Bitte aufmerksamer lesen.
Höhere Mächte können sowohl Aliens als auch Gott sein. Sie sind mächtiger als wir IAAAH!!!

Ich habe letztendlich versucht die Entscheidenen Details von verschiedenen Quellen zu erläutern und komme wie der Ermittler zum Schluss das keine der natürlichen Ursachen Sinn macht.

Ein Millitärprojekt ist auszuschließen, denn es wurden in der Umgebung keine Anzeichen dafür gefunden. So ein Millitärprojekt lässt sich immerhin nicht mit der Schubkarre in diese Gegend zerren. Und wenn Strahlung das Problem war, warum schneiden die Leute ihre Zelte auf um den kalten Tot entgegen zu sprinten?
 
Was mich stutzig macht ist das die Zelte von innen aufgeschnitten wurden nicht von ausen
 
Das heisst doch das sie das zelt fluchtartig verlassen haben müssen. Kann man sowas überhaupt nachweisen ob von innen oder aussen?
Was mich noch stutzig macht ist das wenn es so kalt ist man nicht in Unterwäsche u ohne strümpfe im zelt liegt u schläft.

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Stimmt, zu der Zeit war die Ausrüstung und Bekleidung ja noch garnicht so hochwertig. Diese Geschichte hat wirklich Gruselfaktor.
Das man keine anderen Spuren fand, mag aber vielleicht an den Witterungsverhältnissen gelegen haben, immerhin lag ja einiges an Zeit dazwischen, bis der Suchtrupp ankam.
 
@ Krankeschwester

Wenn du den ganzen Tag durch die Eislandschaft schländerst dann ziehst du Nachts die Socken aus, glaub mir. Das Zelt schien sowiso sehr dicht gewesen zu sein, immerhin darf bei solchen Temperaturen keine Kälte einziehen.

Glaube nicht das es all zu schwer ist zu bestimmen von wo das Zelt aufgeschnitten wurde. Einmal wäre da die Logik, die sich aus den Umständen ergibt. Außerdem müsste man am Schnitt selber den Einstich herleiten können.

Fullquote entfernt - Postingrichtlinien beachten! Ein @Username reicht. Wenn Du nicht weisst, was ein Fullquote ist: Hier erfährst Du es! Danke - !Xabbu.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zur Kleidung in Schlafsäcken: bei Kälte macht weniger Kleidung mehr Sinn. Dadurch kann die Körperwärme im Schlafsack eine gute Wärmeschicht erzeugen. Voraussetzung ist natürlich ein guter Schlafsack, der die Wärme auch innen hält. Ich habe vor vielen Jahren selber bei -18 Grad diese Erfahrung gemacht. Wir haben nur die Unterwäsche anbehalten, da weitere Kleidungsstücke den Aufbau der Wärmeschicht verhindert hätten.

Zu den Schnitten im Zeltstoff: es ist definitiv feststellbar, von welcher Seite ein Stoff aufgeschnitten wird. Allerdings nur, wenn ein Messer verwendet wurde. Eine Schere würde den Stoff von beiden Seiten her aufschneiden.
 
Gab es 1959 überhaupt schon so hochwertige schlafsäcke wie heute?



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