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Brauchen Frauen ekelhafte Männer?

Es geht hier nicht um die Tradition. Bei uns mach auch ich den Haushalt und koche - und das gerne, ohne mich darüber zu beschweren.
JEDOCH geht es darum, dass ich nicht gewillt bin, spät nachts noch Extrawürste für den Herren zu kochen, der zwei Hände hat und sich selbst was aus dem Kühlschrank nehmen könnte. So hab ich zumindest das Beispiel von Cadisha verstanden.

Bis jetzt hab ich noch nie jemanden kennengelernt, der mit einem Macho wirklich glücklich war. Wenn ich das jedoch tun sollte, dann akzeptiere ich das natürlich, ist ja deren Kaffee. Verstehen würde ich jedoch nicht, warum man sich auf so eine Art von Beziehung einlässt - muss ich auch nicht. Bisher verliefen meine Bekanntschaften mit Frauen, die einen Macho zu Hause haben so, dass sie sich über solche Männer beschwert haben und wenn sie von dem Macho 1 weggekommen sind, sich Macho 2 geangelt haben und den Netten stehen ließen.

Jeder soll und kann tun was er möchte, so war das nicht gemeint. Nur kann ich es wie gesagt nicht nachvollziehen. Ich hab kein Problem damit, nur weil ich es nicht verstehe und dies auch zum Ausdruck bringe.
 
Und viele Frauen macht das glücklich. Sie leben gern in der traditionellen Weise und gehen da voll drin auf. Traditionen haben auch durchaus ihre schönen Seiten.
Wo sieht man heute noch einen Gentleman, der einer Frau in den Mantel hilft, die Türe aufhält, den Stuhl zurecht rückt, um ihre Hand anhält, ihr den Hof macht oder sontswie galant ist?
Sowas ist alles im Zuge der Gleichberechtigung auf der Strecke geblieben. Ich finde das schade... aber wenn frau das so will.

Da hast du was falsch verstanden, wir scheinen da einer Meinung zu sein. Nicht jede Frau geht im Beruf auf, viele gehen als Hausfrau auf, dagegen sage ich ja nix. Mir ging es lediglich darum, das es Männer gibt (Vorzugsweise die Machos, über die wir grad reden) die soetwas durch Blackmailing erzwingen. Da wird die Frau hintenherum dazu gezwungen, da sie ja sonst schlecht ist usw. DAS kritisiere ich. Ich bin seit Jahren Hausfrau (wobei sich das auch bald ändern wird) und sehe an Traditionen nix böses, mein Mann kommt sogar aus einem anderen Land. Trotzalledem leben wir in einer Partnerschaft und sind gleichberechtigt, er hilft mir wo er kann, hält mir die Tür auf, erledigt die Einkäufe usw. Er ist wirklich einer dieser ruhigen, Herzensguten Menschen die das letzte Hemd geben würden, für den es nix schöneres gibt, als mit seinen Kinder zu spielen und seine Frau im Arm zu haben. Daher sage ich ja, ich koche gerne für ihn, es macht mir auch Spaß seine Landesgerichte zu kochen, weil sie mir auch echt gut schmecken, aber wenn sowas erzwungen wird, wenn der Mann nix anerkennt, immer rummeckert, ein extra Gericht (was oft lange dauert) erwartet und das mitten in der Nacht und die Frau dann wohlmöglich noch um 5 aus dem Bett jagt, weil das Baby weint, dann ist das einfach unter aller Würde und hat nix mehr mit Traditionen zu tun. (Ganz davon ab, das bei denen auch Drohungen, Schläge, Psychische Gewalt, eine angebliche Vergewaltigung etc. im Spiel waren)

Ich sehe es da wie Tscheckii, nur weil ich etwas nicht nachvollziehen kann, spreche ich anderen das Recht nicht ab, glücklich zu sein, das ist absolut nicht meine Art. Ich wollte nur nochmal den Unterschied verdeutlichen, denn sich aus Liebe um jemanden Sorgen, ist etwas anderes als wenn man durch Psychischen Terror dazu genötigt wird, sich selbst zu verbiegen.
 
Ich sehe es da wie Tscheckii, nur weil ich etwas nicht nachvollziehen kann, spreche ich anderen das Recht nicht ab, glücklich zu sein, das ist absolut nicht meine Art.
Aber genau dieser Unterton herrscht hier vor. Es wird von Vollpfosten gesprochen, von ekligen Machos, die ja nur im Sinn haben, die armen, hilflosen Frauen zu unterdrücken etc. Die Bösen, die Buhmänner, die eigentlich kastriert gehörten (um den Grundtenor mal überspitzt auszudrücken).
Auf der anderen Seite wird sich wieder gewundert, warum Macho bei Frau einfach besser ankommt, anstatt mal den Gedanken zuzulassen, dass Vollpfostenmacho eigentlich nur seiner Frau gefallen will mit seinem "ekelhaften" Gehabe.
Viele Frauen suchen trotz Emanziaption den starken Beschützer, das gehört zu ihrer Natur. Und zu einem starken Beschützer gehört halt auch mal Brunftgebaren. Ein Macho erfüllt diese Vorraussetzungen meist recht gut, und man nimmt auch in Kauf, dass er eben nicht immer den nötigen Feinschliff besitzt oder dass die Hand mal locker sitzt. Viele Frauen stehen auch tatsächlich auf den Bad Guy, den bösen Buben, vor dem alles erzittert, ist ein faszinierendes Phänomen und eine Tatsache.

Ich versuche hier nur eine Sache zu erklären, die viele scheinbar wirklich nicht verstehen können.
Doch wenn man es schon nicht nachvollziehen kann, sollte man IMO wenigstens versuchen, auf beleidigende Vorurteile zu verzichten.

Wie schon gesagt, diejenigen Frauen (der westlichen Welt), die gegen ihren Willen in so ein Verhältnis rutschen, werden es auch schaffen, wenn sie nur wollen, auszubrechen. Es gibt überall Stellen, an die man sich wenden kann, wenn Ihmchen zu böse wird.
Diejenigen, die es nicht tun, die wollen es auch nicht (wirklich), die brauchen das, selbst wenn sie rumjammern. Sie lieben es, sich in der Opferrolle zu sehen, ist einfach so.
Also nicht immer auf den bösen Machos rumhacken, zu einer Beziehung gehören immernoch zwei, egal wie krank sie für den Außenstehenden wirkt.
 
Ich hab nie von Kastration oder Vollpfosten gesprochen. Jede Frau, die es sich gefallen lässt, so behandelt zu werden obwohl sie es nicht will, ist selbst schuld. Es muss auch Männer geben, die mir als Frau von ihrer Art nicht zusagen - und das sind halt Machos. Geschmäcker sind verschieden, manche stehen halt drauf und das akzeptier ich wie gesagt, auch wenn ich es nicht verstehe. Was dem einen nicht zusagt, tut dem anderen gut. Persönlich versteh ich weder die Männer, noch die Frauen - somit seh ich niemanden als Buhmann.
 
Viele Frauen suchen trotz Emanziaption den starken Beschützer, das gehört zu ihrer Natur.

Genau, denn wenn man abends in der dunklen Höhle sitzt und draussen der Bär brummt dann braucht man ihn, den starken Beschützer. :orolleyes:

Und zu einem starken Beschützer gehört halt auch mal Brunftgebaren.

Richtig, ich zieh' mir dann immer mein Tarzankostüm an und trommle auf meiner Brust rum - das imponiert den emanzipierten Frauen.

...und man nimmt auch in Kauf...dass die Hand mal locker sitzt.

Ja, so ein Schlag in die Fresse mag doch schliesslich jede emanzipierte Frau.

Also nicht immer auf den bösen Machos rumhacken...

Eben, die wollen schliesslich nur spielen.

ACHTUNG! Für diejenigen, die Sarkasmus nicht sofort erkennen: Meine Antworten sind nicht ernst gemeint.

Ich kann manchmal einfach nicht glauben, was manche Männer für einen Schwachsinn schreiben. Kein - ich wiederhole: KEIN - Mann hat das Recht, seine Frau/Lebensgefährtin/Freundin zu unterdrücken oder gar zu schlagen. Es hat nichts, aber auch absolut gar nichts, mit Stärke zu tun. Gewalt ist immer Unterdrückung, auch in der Partnerschaft. Unterdrückung ist ein Zeichen von Schwäche.

Ich oute mich hiermit als emanzipierter Ehemann, der wäscht, bügelt, kocht, Fenster putzt usw. Ich habe es nicht nötig, jemanden zu unterdrücken. Das ist Stärke!
 
Ich kann manchmal einfach nicht glauben, was manche Männer für einen Schwachsinn schreiben. Kein - ich wiederhole: KEIN - Mann hat das Recht, seine Frau/Lebensgefährtin/Freundin zu unterdrücken oder gar zu schlagen. Es hat nichts, aber auch absolut gar nichts, mit Stärke zu tun. Gewalt ist immer Unterdrückung, auch in der Partnerschaft. Unterdrückung ist ein Zeichen von Schwäche.
Wie konsequent man hier missverstanden wird, weil etwas nicht ins eigene Weltbild passt, ist schon erstaunlich oO

Ich habe mit keinem Wort erwähnt, dass es "von Stärke" zeugt, wenn man Schwächere schlägt. Ebensowenig schrieb ich, dass ein Mann das Recht hätte, eine Frau zu schlagen, mir das in den Mund zu legen ist schon frech.

Ich schrieb von Neigungen, die im gegenseitigen Einverständnis erfüllt werden, was in sehr vielen Fällen der Grund für diese Art von Beziehung ist. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
Man kann sich natürlich auch weiterhin auf Bildniveau begeben und Stammtischparolen trällern, weil man meint, ein Skandalthema zu diskutieren, aber manchmal ist die Wahrheit eben weniger spektakulär, als das was RTL draus macht.

Ich für meinen Teil finde es erschreckend, wie wenig Toleranz hier manche an den Tag legen.
 
komm mal runter.

~ via tapatalk ~
 
Wie konsequent man hier missverstanden wird...

Ich habe Deinen Beitrag weder als Ironie noch als Sarkasmus erkannt.

Ich schrieb von Neigungen, die im gegenseitigen Einverständnis erfüllt werden...

So sehen es die Männer - die Frauen werden erst gar nicht gefragt oder antworten im Sinne des Mannes (aus Angst vor erneuter Gewalt).

Ich für meinen Teil finde es erschreckend, wie wenig Toleranz hier manche an den Tag legen.

Toleranz beim Thema Gewalt gegen Frauen? Nein!
 
Ich habe mit keinem Wort erwähnt, dass es "von Stärke" zeugt, wenn man Schwächere schlägt. Ebensowenig schrieb ich, dass ein Mann das Recht hätte, eine Frau zu schlagen, mir das in den Mund zu legen ist schon frech.

Genauso weniug haben Tscheckii und ich von Kastration etc. gesprochen. So viel zum Thema "Dinge in den Mund legen". :orolleyes:
 
Ich habe Deinen Beitrag weder als Ironie noch als Sarkasmus erkannt.
sondern als Schwachsinn, auch nicht viel besser :orolleyes:

So sehen es die Männer - die Frauen werden erst gar nicht gefragt oder antworten im Sinne des Mannes (aus Angst vor erneuter Gewalt).
Du musst es ja wissen...

Toleranz beim Thema Gewalt gegen Frauen? Nein!
Und wie stellst du dir vor, dass ein sadomasochistisches Paar dann glücklich werden soll?

@Cadisha, ich sprach vom Grundtenor und der Stimmung im Thread, nicht von speziellen Posts.

Es ging hier im Thread um die Frage, was Frauen dazu veranlasst, sich immer wieder an Machos zu klammern. Hier geht es also NICHT um das Thema Gewalt an Frauen, denn das ist eine andere Kiste. Es handelt sich um zwei verschiedene Arten von Beziehungen. Die eine von der du, Xabbu, sprichts, und sie auch zu recht anprangerst, geschieht gegen den Willen der Frau.
Die andere, um die es hier geht, ist die der freiwilligen Beziehung. Frauen, die sich von Machos angezogen fühlen und auch (gern) erdulden, wie sie dadurch behandelt werden.
Und glaube mir, ich erzähle hier nichts aus dem Blauen heraus, sondern aufgrund von Erfahrungen, die ich selber vielfach gemacht habe.

Und oh Wunder, ich habe in meiner Ehe auch den Frauenjob übernommen und kümmere mich um Haushalt und Kinder, stell dir vor.
Ich habe irgendwann festgestellt, dass auch meine Geschwister diese devote bis masochischte Neigung haben, Bruder, wie Schwester, und das trotz eines sehr emanziperten und harmonischen Elternhauses.
Wenn man einmal in solcher Beziehung hängt, merkt man auch schnell, dass andere Beziehungen nach ähnlichem Schema laufen und noch lange nicht alles, was einen emanzipierten und harmonischen Anschein hat, auch wirklich so abläuft in den vier Wänden.

Vor einigen Monaten ist ein Freund von mir gestorben, er war einer dieser typischen Machos von denen hier die Rede ist und hat seine Frau, die an sich eine emanzipierte Person ist und mit beiden Beinen auf dem Boden steht und ihr Leben in der Hand hatte, bevor sie ihn kennen lernte, oft behandelt wie den letzten Dreck.
Ich habe mich auch sehr oft gefragt, warum sie sich das alles gefallen lasst, und wenn mir als Maso das schon auffällt, dann will das was heißen.
Ich dachte mir also, wenn ihr Mann nun tot ist, müsste sie erleichtert sein, aber das Gegenteil war der Fall, sie war fertig mit der Welt und kam kaum über seinen Tod hinweg. Sie muss ihn sehr geliebt haben.

Und solche Fälle sind mir immer wieder unter gekommen. Ob nun Frauen oder Männer die angeblichen Opfer sind, wenn sie freiwillig bleiben, hat das meist einen solchen Grund.
 
Die eine von der du, Xabbu, sprichts, und sie auch zu recht anprangerst, geschieht gegen den Willen der Frau.

Damit haben wir eine gemeinsame Basis - das ist gut.

Die andere, um die es hier geht, ist die der freiwilligen Beziehung. Frauen, die sich von Machos angezogen fühlen und auch (gern) erdulden, wie sie dadurch behandelt werden.

Und genau da bin ich vollkommen anderer Meinung. Diese Frauen sind in einer Abhängigkeits-Beziehung. So wie ein Alkoholiker nicht vom Alkohol wegkommt so kommen diese Frauen nicht von ihrem Peiniger los.

Ich dachte mir also, wenn ihr Mann nun tot ist, müsste sie erleichtert sein, aber das Gegenteil war der Fall, sie war fertig mit der Welt und kam kaum über seinen Tod hinweg. Sie muss ihn sehr geliebt haben.

Nein, das war keine Liebe sondern Abhängigkeit. Um mein Beispiel von oben aufzugreifen: nimm einem Süchtigen sein Suchtmittel weg (Drogen, Alkohol usw.) und er wird ebenfalls verzweifelt sein und natürlich etwas vermissen.

Ist aber alles nur meine persönliche Meinung, der niemand folgen muss.
 
Nunja, eine spezielle Neigung mit Drogenkonsum gleichzustellen, halte ich für falsch.

Ich denke, es ist hier der Umstand dieser Neigung, der dich stört, dass Gewalt und Unterdrückung mit im Spiel ist oder sein könnte. So aber könntest du auch einen Boxer oder Leistungssportler in diese Sparte drücken und dafür plädieren, dass sowas verurteilt gehört, denn das könnte ja gefährlich sein oder Schmerz verursachen (Muskelkater, blaue Flecken, Knochenbrüche etc...). Ihm tut es aber gut, er liebt seinen Sport und er möchte nicht darauf verzichten.
Mönche und andere Gläubige geißeln sich und lassen sich ans Kreuz nageln, weil sie sich so Gott näher fühlen... Die ganze SM-Szene besteht aus Gewalt und Unterdrückung...willst du da auch überall eine Riegel vor schieben?
Es mag dir vielleicht befremdlich erscheinen, dass jemand sich gern und freiwillig nieder machen und misshandeln lässt, aber es ist eine Tatsache, auch wenn du sie nicht verstehen kannst.
Nein, das war keine Liebe sondern Abhängigkeit.
Und das ist eine Behauptung, die auf eben diesem Unverständnis basiert und ebenfalls nicht den Tatsachen entspricht.
Bzw anders gesehen ist jeder vom Partner emotionell abhängig, das ist ganz natürlich, wenn man sich liebt.
Insofern ist jede Liebe eine Sucht. Es heißt nicht ohne Grund "Sehnsucht oder Eifersucht" wenn Liebe mit im Spiel ist.

Natürlich gibt es auch Frauen, die unfreiwillig in solche Kisten geraten und erstmal aus Angst oder Schwäche sich nicht heraus winden können. Doch wie ich bereits schrieb, es gibt in Deutschland genug Anlaufstellen für solche Fälle: Frauenhäuser, Polizei, Anwälte... wer wirklich raus WILL, der kann auch.
Alle anderen sollten man einfach leben lassen, wie sie leben möchten. Man kann natürlich gerne Hilfe anbieten, wenn man das Gefühl hat, helfen zu müssen, aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass sowas meist vergebliche Liebesmühe ist und man sich anschließend veralbert vorkommt, wenn die Hilfe nicht angenommen wird, bzw die Leute doch wieder zum Peiniger zurück wollen. Wenn man helfen konnte, war es die Mühe hingegen wert.
 
Ich dachte mir also, wenn ihr Mann nun tot ist, müsste sie erleichtert sein, aber das Gegenteil war der Fall, sie war fertig mit der Welt und kam kaum über seinen Tod hinweg. Sie muss ihn sehr geliebt haben.

Verzeiht wenn es gemein klingt, aber mir kam sofort dieses eine Syndrom in dem Sinn, vllt. weiß ja einer wie sich das nennt. Da indentifiziert sich das Opfer mit seinem Peiniger und entwickelt so eine Art Beziehung/Zuneigung zu ihm.
 
Mir fällt dazu nur das Stockholm-Syndrom ein, falls du das meinst (wird eigentlich auf Geiselnahmen/Entführungen bezogen).
Hab ich zum ersten Mal im Fall um Natascha Kampusch gehört.
 
Ich denke, es ist hier der Umstand dieser Neigung, der dich stört...

Nein, stört mich überhaupt nicht. Ich lasse jedem Menschen seinen selbst bestimmten Freiraum, solange er nicht den Freiraum anderer verletzt.

Wenn gleichgesinnte Paare gewisse Vorlieben haben, ist dies okay. Wenn ein Boxer Spaß an einem Sport hat, der mit Schmerzen verbunden ist, ist das natürlich auch okay.

Ich habe nur ein Problem damit, wenn diese spezielle Vorliebe einseitig ist und jemand anderem aufgezwungen wird. Wenn eine Frau sich dies gefallen lässt, weil sie eventuell abhängig ist und nicht weil sie es möchte. Oder um es mit Deinem Beispiel zu sagen: wenn jemand in einen Ring gezwungen wird um sich dort von einem Boxer die Nase krumm hauen zu lassen.
 
Ich habe nur ein Problem damit, wenn diese spezielle Vorliebe einseitig ist und jemand anderem aufgezwungen wird.
Vielleicht solltest du das EP noch mal lesen. Du redest hier nämlich am Thema vorbei.
Die Frage war, was Frauen an "ekelhaften Männern" finden.
 
@Fred: Da bin ich ja froh, dass wir Dich haben. :obiggrin:

Hier übrigens ein Zitat von Trinitys Eingangspost:

Aber wer braucht Männer, die Frauen unterdrücken und einengen oder sogar schlagen.

Vielleicht solltest Du Dich einfach nicht in Diskussionen einmischen.
 
Freds Einwand ist berechtigt, Xabbu.
Ich versteh schon, was du meinst, nur um diese Frauen und Beziehungen ging es in diesem Thread ja garnicht sondern hierum:

"Und anstatt, dass sie dieses urzeitliche Relikt an die Luft setzt, sagt sie, dass... sie das SÜSS findet..
Ich dachte, ich hör schlecht.
Was ist DARAN süß???
Oder brauchen Frauen solche Machos?"

Wobei die letzte Frage etwas unglücklich formuliert ist, es müsste eher heißen:
Oder brauchen solche Frauen Machos?
Denn diese Vorliebe kann man ganz sicher nicht verallgemeinern.
Wobei ich denke, dass die Dunkelziffer höher ist, als man es bei emanzipierten Frauen erwarten sollte.

Auch immer wieder amüsant, dass man nur Frauen in der Opferrolle sieht/sehen will, dass es aber auch reihenweise Männer gibt, die Opfer von Gewalttaten ihrer Frauen sind, das wird meist nur milde belächelt oder garnicht erst ernst genommen.
Dabei verhalten sich manche Machinen (es fehlt selbst ein weibliches Pendant für das Wort) mindestens ebenso "eklig", aber das ist natürlich was ganz anderes...

Edit: Dein Zitat bringt es auf den Punkt, Die Frage war nämlich, wer solche Männer braucht, die Frauen unterdrücken, und die Antwort ist ganz simpel: Frauen, die drauf stehen ^^
 
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