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UFO-Forschungsgruppen

Steven Inferno

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Ich dachte mir, dass wir hier mal eure Erfahrungen, Meinungen und Informationen über "UFO-Forschungsgruppen" sammeln. Welche kennt ihr? Welche leistet eurer Meinung nach gute Arbeit? Welche ist voreingenommen oder zu unvoreingenommen? Eventuell hier mitlesende Vertreter einer Organisation dürfen gerne etwas dazu schreiben und ihre Arbeit und Vorgehensweisen hier vorstellen.

Als Anfang stelle ich hier mal die MUFON vor - so gut ich kann. Sie ist eine sog. "Pro-UFO-Organisation", d.h. von der grundsätzlichen Existenz des UFO-Phänomens als etwas außergewöhnliches überzeugt. 1969 in den USA gegründet und 1974 auf Europa ausgedehnt, verfügt die MUFON auch über eine entsprechende Melde-Hotline.
http://de.wikipedia.org/wiki/MUFON-CES

An welche Organisation würdet ihr euch wenden, wenn ihr einen UFO-Vorfall melden wollen würdet?
 
Also ich kenne auch sonst keine andere als MUFON.

Von denen hat sich mal einer dieser "UFO Forscher" mit mir getroffen.

Hatte vor ner Ewigkeit mal einen Bericht über meine Sichtungen hin geschickt.

Dann hat er sich vor kurzem gemeldet und sich mit mir getroffen.
Sind dann meinen Bericht durchgegangen und ich bin dann mit dem die Strecke abgefahren, an der ich das UFO das erste mal gesehen hab.

Der hatte ne Menge Fragen und kam mir aber trotz seines fragwürdigem Äußerem sehr kompetent rüber.

Er schien schon ne Menge UFO Berichte gelesen, überprüft und dann auch als Fälschung enttarnt. *zumindest laut seinen Aussagen*

Nach dem Treffen schien er sehr zufrieden und sagte mir, das er meinen Bericht für 100% echt halten würde.

*schön .. das der echt ist, weiß ich ja auch... hab die UFO´s schließlich selbst gesehen. *

Tja, sonst hab ich noch nichts von so UFO-Organisationen mit bekommen.

Interessiert mich aber was andere Leute zu diesem Thema noch zu berichten haben :)
 
Hier ist übrigens die Internetpräsenz der europäischen Zweigstelle der MUFON: http://www.mufon-ces.org/

Hatte ich beim ersten Posting ganz vergessen.
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Das hier kann man wohl als Dachverband der internationalen Skeptiker bezeichnen: http://www.csicop.org/

Über deren Linklisten: http://www.csicop.org/resources/ und http://www.csicop.org/resources/organizations.html landet man dann auch in Deutschland bei der GWUP: http://www.gwup.org/ , die mit dem Cenap: http://www.cenap.de/ "assoziiert" ist und ihrerseits weitere Skeptikerseiten: http://www.gwup.org/themen/links/ anbietet.

Ingesamt kann man wohl sagen daß man auf diesen Seiten das Wort "Skeptiker" dermaßen oft ließ so daß man den Eindruck erhält es sei schon ein Markenname, bzw. eine Zertifizierung für die eigenen Seiten...
 
Jägermeister,

mich (und bestimmt auch einige andere) würde noch interessieren, ob du etwas zur Arbeitsweise der von dir genannten Gruppen sagen kannst. Ich persönlich habe ja leider keine Erfahrung mit solchen Gruppen (liegt wohl daran, weil ich noch nie ein UFO gesehen habe). Wen würdest du empfehlen? An wen sollten sich deiner Meinung nach potentielle UFO-Zeugen wenden?

Gruß, Inferno
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Moin Stevo,

gesehen habe ich auch noch keines, wenn dem so wäre würde es von der Situation abhängen. Wäre es bei Tag, aus der Nähe und offesichtlich, dann bräuchte ich Niemaden der mir da was bestätigt. Wäre die Sichtung aber unklar und würde mich die Frage was es denn gewesen sein mag einfach nicht ruhen lassen, so würde ich dann schon andere Meinungen einholen. Ganz gewiß aber würde ich mich mit einer nicht begnügen. Die Vielfalt führt zum Ziel. Was habe ich davon wenn mich ein Experte überzeugt, er sich aber irrt?

Für mich gibts da auch keine Pro- oder Contraseite läge solch eine Situation an. Jeder kann falsch oder richtig liegen. Mehrere Leute einbinden, mehr Erfahrungen dabei auf einen Haufen werfen, und ein paar Leute werden sich widersprechen, andere ähnlicher oder gar gleicher Meinung sein.

So würde ich vorgehen...
 
Also dieser Herr Geitz von MUFON machte mir trotz seines Äußeren Erscheinungbildes einen sehr kompetenten Eindruck.

Es macht emir den Anschein, als wenn ich mit Sicherheit nicht der erste Fall einer UFO Sichtung bin, den er bearbeitete.

Denn er schien genau zu wissen wovon er redete und er stellte mit nen Haufen Fragen.
Er hatte meinen Bericht bis auf´s kleinste Detail studiert und versuchte den geschilderten Abend nach zu rekonstruieren.

Wir fuhren gemeinsam die Strecke ab auf der ich das erste mal eine UFO Begegnung hatte. Des öfteren hielten wir an und er verlagte von mir jede einzelne Kleinigkeit zu schildern.
Was mir persönlich sehr schwer viel.
Ich meine dieses Erlebnis war unvergesslich, aber trotzdem ist es schon über 9 Jahre her.

Ich weiß ja nit wie der Rest der Leute von MUFON ihrem Job nachgehen, aber dieser Herr Geitz, macht mir einen seriösen und kompetenten Eindruck.
 
*schön .. das der echt ist, weiß ich ja auch... hab die UFO´s schließlich selbst gesehen. *
Whitestorm
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lolol

Mein Tip: UFO Sichtungen keiner offiziellen UFO Gruppe melden. Ich habe dabei inzwischen ein sehr ungutes Gefuehl, man weiss nicht wirklich, was mit den Daten geschieht :oquestion:
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Im Alien.de-Forum wurde ein Link gepostet, der zum VfgP (Verein für grenzwissenschaftliche Phänomene) führt:

http://vfgp.notrix.de/

Im Internet ist über den Verein nicht wirklich viel zu finden. Allerdings scheint er mit der CENAP zu kooperieren:

http://www.cenap.alien.de/chronicles/1ufosnachdeutschland.htm

Der Inhalt der Homepage des VfgP scheint sich primär gegen Michael Hesemann zu richten. Wobei mir irgendwie das chronologische Hintergrundwissen fehlt, um es zu begreifen. Im Klartext: ich hab nicht die leiseste Ahnung worum es da geht. :keineahnung: Wer was weiß, soll mich aufklären. :f25:
 
Von der MUFON einmal abgesehen drängt sich einem der Verdacht auf, dass alle Ufogruppen-Wege nach Cenap-Rom führen
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Nachtrag zu der von dir, Stevo, aufgeführten Seite:

das ist ja ein Witz.

Mich würde nicht wundern, wenn die Seite von WW betrieben würde
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aber das soll hier nicht als Anschuldigung verstanden werden..hehehe
Ich kenne diesen Ufo Szenen Dreck, die quatschen denselben Mist immer und immer wieder, du findest die imme gleichen Anschuldigungen sogar in 12 Jahre alten Jufof Heften..männliche Skeptiker und UFOs, verletzte Eitelkeiten, unbefriedigte Jungenträume, unreife Beschuldigungen und niveaulose Ausdrucksweise, dazu ein Gesamtauftreten, dass mein Sohn errötet wäre, als er zwei Jahre alt ar, der Witz des Jahrhunderts. An Peinlichkeit nicht zu überbieten und an Dummheit auch nicht.

Gott, schmeiss Hirn vom Himmel und schaffe uns die männlich-chauvinistischen Ufo-Skeptiker-Gruppen vom Hals, uns ist schon schlecht!

Mir frdl Grüssen
Corinna
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, wer Zeugen usw beleidigt, oder sich stets ordinär über andere ausdrückt, muss sich nicht darüber wundern, wenn er selbst belästigt wird.
 
Als ich letztens das UFO hier im Westerwald (leider ja nur aus der Ferne) gesichtet hatte, hab´sch das ja auch hier gepostet und die Sichtung diesem Herrn Geitz von MUFON in einer Email geschildert.

Ich fand es zwar irgendwie toll mal wieder eins gesehen zu haben. Aber so aus der Ferne.. ist´s bei weitem nicht so toll, wie als wenn eins keine 5 Meter direkt neben einem fliegt. *niemals vergessen wird*

Ich habe die Sichtung also diesem Herrn Geitz geschildert und ihm geschrieben, dass ich mich nochmal melden würde, sollte ich wieder einmal in den Genuss kommen eins zu sehen.

Herr Geitz machte mir nach dieser Email einen sehr merkwürdigen und aufdringlichen Eindruck...

Mit der Weile bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich ( so fern es nochmal vorkommen sollte im Leben) eine UFO-Sichtung an eine so genannte " UFO-Forschungsgruppe " weiterleite, oder nicht.


Wer weiß was wirklich hinter einer solchen Organisation steckt.
 
Also ich sehe nichts verwerfliches daran, die Sichtung einer Forschungsgruppe zuzuleiten (das ich da die MUFON-CES favorisiere, kann man sich anhand meiner Mitgliedschaft dort, sicherlich gut vorstellen :oD ).

Ich denke es ist sehr gut, wenn man die Sichtungen von geübten und trainierten Felduntersuchern analysieren lässt.

Zudem können wir das Phänomen nur dann erfolgreich untersuchen, wenn wir genug Daten haben und die bekommt man nur anhand der bisher aufgestellten Datenbanken.

Diese sind fast ausschließlich durch Forschungsgruppen erstellt worden.

Wie soll man denn das UFO-Phänomen untersuchen können, wenn niemand außer der Sichtende von dem Vorfall weiß?

Herr Geitz machte mir nach dieser Email einen sehr merkwürdigen und aufdringlichen Eindruck...

In wie fern?
 
Diese Datensammlungen sind ja gerade das Problem. Sie enstprechen in vielen Fällen nicht den Tatsachen und werden den Erlebnissen nicht gerecht, strange Dinge werden da in übliche Flugobjekte verwandelt, damit sind solche Datensammlungen allenfalls ein Anhaltspunkt. Felduntersuchung ist in den meisten Fällen auch nur eine voreingenommene Beurteilung um Schnee von gestern.

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Ein angenehm kurzer und übersichtlicher Beitrag der CENAP (bzw. WW) brachte mich zum Schmunzeln. Es handelt sich dabei um ein Interview mit einer Zeitung.

http://cenap.alien.de/cenapnews/zeigen.php?satzid=8410&page=1

Ich bin der Albtraum aller so genannten Ufologen, die in ihrer eigenen Welt leben und sich ungern von ihren Fantasien trennen wollen.
Die haben schon alle Angst ins Bett zu gehen.
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Wir haben seit dem Ende der 90er Jahre für jede Ufosichtung eine Erklärung gefunden.
Fragt sich nur ob diese Erklärungen stimmen. Erklärungen hab ich auch viele...
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Zum Beispiel kann ich euch problemlos sagen, dass das Licht was ihr seht, wenn ihr JETZT gerade aus dem Fenster guckt garantiert der Mond ist. Falls er es nicht ist, dann guckt ihr halt falsch. Müsst ihr mal in die richtige Richtung gucken. Oder es ist gerade Tag. Dann müsst ihr zur richtigen Uhrzeit gucken. Ich bin gut oder? :f25:

Falls ihr meint so kann ich das nicht machen, wieso kann dann die DEUTSCHE CENAP Ufosichtungen in Amerika, Brasilien und Australien erklären und hat angeblich für alle diese Sichtungen seit Ende der 90er eine Erklärung gefunden? :f25:
 
Diese Datensammlungen sind ja gerade das Problem.


Exakt, ganz meine Meinung, und irgendwie scheint es mir als daß sie dieses Problem unbedingt weiter sein soll... :ocool:

Ich träume von einer vereinigten Datenbank, von etwas was es noch gar nicht gibt. Ich träume davon daß alle Insitutionen ihre Fälle mal auf einen Haufen schmeißen. Natürlich werden dann Aussagen und Interpretationen zusammenkommen, die einfach nicht zusammengehören. Aber was solls? Wie soll man denn sonst den Anfang machen? - Aller Anfang ist schwer!

Ich persönlich sehe in gegenteiligen Meinungen überhaupt keinen Fehler. Den Fehler sehe ich nur darin daß man sich streitet um sich selbst zu behaupten. Davon muß man weg. Eine gemeinsame deutsche Datenbank sehe ich in diesem Sinne weder als Grund für weitere Feindschaften, noch als einen Versuch zusammenzulegen was eigentlich nicht zusammenpaßt. Eine gottverdammte ganz neutrale Datenbank, sowas müßte doch eigentlich möglich sein. Viele Dinge könnten dann ganz anders betrachtet werden und würdem Jedem, jeder Seite, selbst zu Gute kommen...

Beispiel:
Organisation X bekommt den Bericht von A. B. aus C. daß er in der Heide nördlich fuhr als er in wohl einem halben Kilometer Entfernung etwas schwach Leuchtendes sah, was plötzlich verlöschte. Organisation Y bekam den Bericht daß D. E. aus F. zur selben Zeit in der Heide südlich fuhr, ein leuchtendes Objekt stillstehend beobachten konnte, bis ihn die Landstraße durch die nächste Kieferndickung führte und er den Blickkontakt verlor. Während sich also noch Organisation X und Y darum streiten ob es ein MHB oder die Venus war, Jeder dem Anderen sagt das könne doch gar nicht sein, schau Dir mal die Himmelsrichtungen oder umgekehrt die Windgeschwindkeit an, so erzählt G. H. aus J. der Organisation Z er sei zu dieser Zeit vor Ort gewesen weil er eine Reifenpanne hatte, als sich plötzlich ein richtig dickes Etwas durch die Wolkendecke schob und ein komisches Licht aussandte... Da haben wir dann drei Berichte, drei Organisationen und drei Meinungen, aber immer noch keine Datenbank!!!

Versteht Ihr wie ich das meine? Jede Organisation hat seit dem Vorfall ihre Meinung, und an der wird nicht mehr gerüttelt. Jede hat Ihre Zeugen, jede ihre Interpretation aus dem Vorfall. Das ist doch aber Nonsens...

Man muß die ganzen Dinge einfach mal auf den Haufen werfen, völlig egal wer da was gedeutet hat. Die unterschiedlichen Meinungen sind sogar noch von Vorteil, aber irgendwie habe ich den Eindruck Jeder fürchtet sich davor mal falsch gedeutet zu haben...

Nehmen wir mal als Beispiel die GEP und das CENAP. Von denen ist allgemein bekannt daß sie zusammenarbeiten, aber wie sieht es in Wirklichkeit aus? Chris betreut die Datensammlung der GEP und macht Alles öffentlich. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen wie lange WW sich gesträubt hat auch nur das Geringste rauszurücken und das obwohl die eigentlich zusammenarbeiten. Ob er wirklich was rausrückt werden wir nie erfahren, aber nach eigenen Angaben müßte bei ihm mehr vorliegen als bei den anderen Organisationen. Werden wir sehen, die Zahlen werdens zeigen. Aber wie ist das mit den Anderen? Warum zieht da Keiner mit? - Es geht nicht ums Geld, kein Schwein verdient da was dran. Warum ziehen die Anderen nicht mit???

Vielfach wird kritisiert die deutsche UFO-Szene sei zu sehr eingefahen. Stimme ich zu, ist richtig. Aber wie soll man es denn ändern? Ich sehe die Chance nur in einem Projekt wie diesem. Die GEP bereitete den Weg, das CENAP humpelt hinterher, läßt sich schieben und reißen und klammert sich an jeden Stein und Baum um diesen Weg nicht zu beschreiten. Wer geht mit?
 
Falls es hier wer nicht mitbekommen hat; vor kurzem gab es "Krieg" zwischen Mufon CES und CENAP. Ein Spassvogel oder kritischer "Ufoforschungsgruppentester" hatte Ufofotos gefälscht. Die CENAP hat diese angeblich als einzige Gruppe sofort entlarvt und die Mufon nicht, woraus CENAP dann eine riesen Welle gemacht hat...

http://cenap.alien.de/cenapnews/zeigen.php?satzid=8612&page=1&search=mufon
 
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