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"Ich will am Samstag um 16 uhr vor dem Justizministerium stehen, und sagen: J'accuse. Ich klage an."
ist im 8. bezirk
Bundesministerium für öffentlichen Dienst und Sport
An der Spitze der Organisation stehen "Hopliten", benannt nach den wichtigsten Soldaten der altgriechischen Heere, die in einer "Phalanx" kämpften.
Die Hopliten bilden "das Herz" der Identitären, der Leiter der Bewegung ist "erster Hoplit". Wer Hoplit werden will, muss die Zustimmung der übrigen Identitären in diesem Rang gewinnen. Dann ist man "Hoplit bis zum Tod" und muss sein "gesamtes Leben nach der IB ausrichten". Hopliten dürfen "kein bürgerliches Leben anstreben".
Eine Stufe unter den "Hopliten" stehen die sogenannten "Spartiaten", die "Fäuste der IB". Sie müssen unter dreißig Jahre alt sein und dürfen bei Demos immerhin "das Spartiatenhemd" tragen.
Auf der untersten Stufe stehen die "Sympathisanten", die zwar "Mitglied im Förderverein" sein dürfen, aber weder "Rechte noch Pflichten" besitzen. Engagierte ältere Sympathisanten sollen in einem "Block Identitär Wien" mitmachen und etwa Veranstaltungen organisieren. Die Aufstellung belegt mit weiteren Papieren, dass die Identitäre Bewegung nicht einfach nur eine verstreute rechtsextreme Spaßguerilla ist, als die sie oft beschrieben wird, sondern eine "professionelle Struktur" aufgebaut hat, wie auch der Verfassungsschutz (BVT) schreibt. Laut Recherchen von ZiB 2 und Salzburger Nachrichten nahmen die Identitären seit 2012 über drei Fördervereine mindestens 700.000 Euro ein.
Boxtraining ist Pflicht
Um fit für Aufgaben wie Sicherheitsdienste zu sein, ist Sport für die rechten Aktivisten Pflicht. Mindestens einmal in der Woche müssen sie an Übungen teilnehmen, etwa am Boxen oder am "Demotraining". Wie martialisch die Gesinnung ist, geht aus Notizen von Identitären-Chef Martin Sellner für eine Rede hervor: "Es existiert Krieg, ein Kampf bis aufs Messer. Damit dieser Krieg gewonnen werden kann, müssen wir ihn beginnen." Der Verfassungsschutz sieht hier das Zeichnen eines "Bedrohungsbilds".
Wow, also das ist sicher eins der dümmsten Dinge die ich je gehört habe.Damit dieser Krieg gewonnen werden kann, müssen wir ihn beginnen
frage: "waren sellner oder küssel auch dabei?"
äh... 20% von 70, sind aber nicht 60...Liste-Jetzt-Gründer Peter Pilz, der angibt, die Liste zu haben, sagt, dass sie unter den ersten 70 Namen dieser Liste „bereits 20 Prozent Freiheitliche“ entdeckt hätten. Haben also rund 60 FPÖler für die Identitären gespendet?
das sellner einen normalen job hat abseits der IB, bezweifle ich...Die Staatsanwaltschaft Graz bestätigte gestern dar*über hinaus, dass gegen die Identitären auch wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung weiter ermittelt werde, da Zweifel an der „Gemeinnützigkeit“ des Vereins bestünden. Die FPÖ will, dass ihre Funktionäre „künftig“ nicht mehr an die Identitären spenden.