Es ist doch ganz normal, das heutzutage, mit fortgeschrittenen technischen Mitteln, sogar die meisten neuentdeckten Siedlungen und Städte vor den Küsten gefunden werden.
Jede Kultur die Handel treiben wollte brauchte Meereshäfen, diese waren häufig die Hauptstädte derKulturen, beispielsweise Karthago, Troja, Theben (mit dem Nielhafen) mit Rom als großer Aussnahme.
Da der Wasserspiegel in der Zeit nach der Eiszeit immer weiter gestiegen ist, die Gletscher und das Poleis schmolzen immer weiter, ist zu vermuten, dass viele, wenn nicht sogar die meisten ehemals bedeutenden Städte heute vor den Küsten liegen, wo man sie nur mit modernen mitteln, Luft- oder Satelitenfotos oder Tauchgerät, wiederfinden kann.
Deshalb ist es wohl müssig jedesmal auf Atlantis zu tippen, wenn irgendwo Ruinen im Wasser auftauchen, wahrscheinlich sind Geschichten wie die von Atlantis sowieso zusammenfassungen von überlebenden vieler versunkener Städte.
Atlantis hin oder her, ist die Unterwasserarchäologie wahrschinlich die zur Zeit interressanteste Altertumskunde, da es hier immer noch etwas zu entdecken gibt.