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Leben ohne Gehirn?

in der neuen ausgabe der "Neon" steht:
wenn man einem weiblichen borstenwurm das gehirn amputiert, verwandelt er sich in ein männchen
 
Zellbewusstsein:

Ein "Hi" an die Gesprächsgruppe:

Die Primärfunktion unseres Gehirns ist "ein Masstab unserer angewandten
Forschungsrichtlinien", - nicht unbedingt jedoch "ein Masstab unserer Natur".
Das ist deshalb wichtig, weil wir alle mit einem "Bild unserer Natur" operieren,
- jeder von uns, - uns "die Gesamtheit dessen, was Natur ist" jedoch noch
nicht zugänglich ist.

So ist es auch mit unseren Wissenschaftskriterien, - wir wissen, wie wir
welche Ergebnisse beweisen können, und auch, welche nicht.
Es war von Anfang an sehr fraglich, - ob "Unbeweisbarkeit" je ein Masstab
für "Nicht-Seiendes" sein kann...
Das würde nämlich bedeuten, "es kann nur das geben, was wir uns beweisen
können", - das wiederum würde bedeuten wir "verfügten über die Gabe der
objektiven Wahrnehmng".
Da dem nicht so ist, - ist es völlig logisch,- dass unser bisheriges Forschen
nicht ausreicht, - und das bedeutet, - auch jegliche herkömmliche Art und
Weise über etwas zu reflektieren, - ist ungenügend. -

Was aber nichts macht, solange wir uns das eingestehen.

Intelligenz gibt es bereits auf der Ebene des Zellbewusstseins,
Intelligenz kann gar nicht dort beginnen, wo "wir sie als Intelligenz
erkennen", - sonst "begänne mit uns die Intelligenz", - und dann sähen
unsere Taten und Erkenntnisse wohl etwas anders aus.

LG, - Atlan. -

:osurprised:
 
Bitte unterlasse das Spamen. Postingrichtlinien beachten. Danke
 
Ja, vlt. ist diese mm. dünne Gehirnzellenschicht(?) so aufnahmefähig, dass sie alles steuern / aufnehmen kann wie ein großes Gehirn....

Wie mit den Computerchips, die werden auch immer kleiner! :)
Ich mein.. es ist ne Theorie?:>

Mfg

X
 
Hmmm mir ist da spontan ein Gedanke gekommen. Er kann total unsinnig sein, aber könnte vielleicht auch zutreffen.

Ich hab vermehrt gelesen, dass im Gehirn Erfahrungen usw gespeichert werden...
Ich musste da gerade an Biologie in der Schule denken. Thema Zellkern und Gene.
In den Genen werden doch auch sämtliche Merkmale von Menschen gespeichert. Diese Gene befinden sich in jeder Zelle unseres Körpers. Wenn man davon ausgeht, dass so ein kleiner Zellkern so eine Menge an Informationen speichern kann, was würde dann theoretisch in einem Gehirn gespeichert werden können?
Es gab schon öfter Berichte über Menschen, denen Körperteile Verstorbener eingesetzt wurden, die Erinnerungen an Menschen hatten, die sie nie zuvor sahen... uswuswusw...
Kann es sein, dass das Gehirn an sich, bei einem normalen Menschen nur als "Steuerapperat" zählt und das eigentliche was wir als "Gehirn" sehen unsere Zellkerne im Kleinformat sind? Wo die Masse der Kerne das Vermögen zur Speicherung von Erinnerungen erst möglich macht?

Ich weiß dass das ziemlich irre klingt, aber ich würde gern eure Meinung dazu hören.

LG Blutdesengels
 
Ich persönlich stehe solchen Erzählungen von Erinnerungen an den Organspender skeptisch gegenüber, ich halte das eher für eine Manifestation von Schuldgefühlen, weil der Empfänger nocht lebt und sich ja quasi den Tod des Anderen gewünscht hat damit er selber ein Organ kriegt und weiterleben kann. Auf diese Weise kann er sich dann einreden, dass der andere nicht wirklich ganz tot ist, das macht es womöglich einfacher.
Im Zellkern sind Blaupausen gespeichert, das ist meiner Meinung nach nicht mit dem zu vergleichen was unser Gehirn speichert, das Speichersystem ist ja auch völlig anders. Im Gegensatz zum Zellkern verändert sich die Struktur des Gehirns auch ein Leben lang, das spricht meiner Meinung nach schon dafür, dass hier die Speicherung stattfindet.
 
ich muss das mal raussuchen, aber die erinnerung scheint wirklich in körperteilen gespeichert zu sein.
ich kenne selbst z.b. einen menschen, der mit einem neuen herz, nicht nur erinnerungen sondern sogar vorlieben und abneigungen des vorbesitzers "geerbt" hat.
das sind sicher keine schuldgefühle oder sowas.
 
Sprecht ihr hier vom genetischen Gedächtnis?
Da ist man ja schon seit einiger Zeit dran, wenn ich das richtig mitverfolgt habe.

Man geht davon aus, dass Informationen auch in dem die DNA umgebenden Fluidum gespeichert werden können... die "Instinkte" und Basisfunktionen, die jeder Mensch hat, sollen so zuverlässig von einer Generation auf die nächste weitergegeben werden.

Ich glaub, Frank SChätzlein (für den Nachnamen übernehme ich keine Gewähr) hat darüber mal ein Buch geschrieben *grübel*
Selbst in die Spielewelt hat das Thema schon seinen Weg gefunden, Assassin's Creed um genau zu sein.

Warum also sollte ein Herz keine Informationen bereitstellen können?
 
Jippie es gibt noch andere Irre wie mich =D

Ja genau so meinte ich das. Dass man da schon forscht usw, weiß ich nicht.

Trotzdem bleibt für mich da die Frage, wenn das nun möglich sein sollte, wozu ist dann das Gehirn da.
Wenn man die Relation sieht. Ein winziger Zellkern und dagegen das "große" Gehirn. Das sind Welten, von Struktur usw. mal abgesehen.
Wenn das Gehirn Informationen speichert (was es wahrscheinlich zusätzlich irgendwie tut) wieviele Informationen sind da wohl da... Rein Theoretisch müssten wir dann jede Sekunde unseres Lebens abrufen können. Oder?

Allgemein ist der Menschliche Körper ein Wunder. Was wir alles tun könnten, wenn wir wirklich alle Fähigkeiten nutzen würden...
Aber vielleicht ist es auch besser so, wenn wir das nicht können. Sonst würden wahrscheinlich keine Kriege mehr mit Waffen, sonderen mit mentalen Fähigkeiten genutzt werden. Gar nicht auszudenken, wie schnell die Menschheit sich dann selbst zerstören würde... noch schneller als wir es jetzt schon tun.
 
Schwer zu glauben, dass so etwas stimmen soll, immerhin ist die Natur energiesparend.
Die Natur hat das Gehirn also nicht grundlos konstruiert.

Dennoch geben die Berichte einem zu denken. Es ist wahr, dass das gesamte Gehirn die eigene Aufgabenunterteilung umstellen kann. Heißt sonst reizlose Bereiche werden plötzlich fürs Denken benutzt.
Vielleicht hat das eigene Denken wirklich mit dem eigenen Geist zu tun, jedoch will mir nicht in den "Kopf" reingehen (Kleiner Nebenscherz ;D) wie eine Person ohne Gehirn überleben kann, da das Gehirn unbewusste Vorgänge steuert wie Herzschlag oder Verdauung (usw.)
Ohne Gehirn, keine solcher Vorgänge. Heißt irgendwas ist in den Berichten faul und entspricht nicht der 100%igen Wahrheit.

Nach langem Überlegen könnte man einen Vergleich zwischen Mensch und Computer machen:

Mensch: Geist - Gehirn - Körper - Handlung
Rechner: MySQL - Konfigurationdatei - FTP - Anzeige der FTP Datenzustände

Der Geist gibt dem Gehirn Befehle und enthält ebenfalls die gesamte "Datenbank" aller Informationen. Diese werden über das Gehirn an den Körper weitergeleitet und es kommt zu einer Handlung.
Der Rechner funktioniert im Prinzip ganz ähnlich.
Das MySQL ist die Datenbank. Die Verbindungsdatei "Konfiguration.php" ist das virtuelle Gehirn und stellt eine Verbindung zwischen FTP und MySQL her. Das FTP enthält die Dateien, die die jeweilige seite beschreibt und anzeigt. Man kann es mit unserem Körper vergleichen (Organe).
Wenn wir unseren Browser öffnen und die Seite öffnen, sehen wir das Resultat. Vergleich: Beim Menschen die Handlung, beim Rechner die Seite.

Nach diesem Vergleich gäbe es vielleicht eine Lösung, was dieses Problem mit den unbewussten Handlungen angeht.
Mehrere "Dateien" des Körpers haben diese Vorgänge bereits eingespeichert und nicht das Gehirn selbst. z.B. das zentrale Nervensystem.
Fakt ist: Seesterne leben auch und haben kein Gehirn, da sie über ihr zentral Nervensystem leben (Es steuert alles).
 
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