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Hasch pro / contra?

Soll Cannabis legalisiert werden?

  • Ja uneingeschränkt

    Stimmen: 113 67,3%
  • Ja, aber nur für Schwerkranke

    Stimmen: 21 12,5%
  • Nein, ausnahmslos verbieten

    Stimmen: 22 13,1%
  • Nein, aber nur der Verkauf sollte unter Strafe stehen

    Stimmen: 12 7,1%

  • Umfrageteilnehmer
    168
Zu dem Thema mal ein Buchtipp:
Von Hanf ist die Rede. Kultur und Politik einer Droge.: Amazon.de: Hans-Georg Behr: Bücher

Der Verfasser machte einen sehr interessanten Kompromissvorschlag, der sich zum Teil mit Auswahl 4 deckt. Statt Legalisierung sollte der Besitz und Konsum als Ordnungswidrigkeit eingestuft werden, lediglich der Handel bliebe ein Straftat.
Das hätte mehrere Vorteile:
Die Hemmschwelle bliebe, da man für das Kiffen bestraft werden könnte, aber die Strafe wäre wie bei jeder Ordnungswidrigkeit eine Geldstrafe. Das Dope kann eingezogen werden, wie eben auch ein frisiertes Auto stillgelegt werden kann.
Dadurch würden aber die Gerichte entlastet, die nicht für jeden erwischten Kiffer einen Prozess machen müsste.
Die kriminellen Personen, die ihr Geld mit dem Dealen von Hasch machen, würden nicht auf andere Dogen oder Straftaten umsatteln und blieben deshalb relativ harmlos.

Diesen Ansatz fand ich bisher am vernünftigsten, die Kiffer würden entkriminalisiert, das Kiffen aber nicht zu sehr erleichtert.
 
Meiner Meinung nach sollte es eher legalisiert werden, sich seine eigenen Pflanzen anzuziehen. Allerdings nur maximal 2, man sollte ja keine Plantage betreiben. Somit hätte jeder nach Bedarf die Möglichkeit, sein Zeugs selber zu beziehen, damit würde sicherlich auch dem illegalen Verkauf ein Riegel vorgeschoben werden.
Wer hat schließlich Bock Unmengen an Kohle dafür auszugeben, wenn mans selber anbauen kann.
 
stimme meinem vorposter zu ^^ ich würde es auch legalisieren, auch wenn ichs selbst nich konsumiere ... aber ich hab auf jedenfall in der vergangenheit schon meine erfahrungen damit gemacht und meiner meinung nach ist es auf jedenfall ungefärlicher als alk. aus bekommt man vom kraut keine überdosis also so das man dran sterben kann oder so.
LEGALIZE IT !
 
Ja du hast schon Recht Topsy_Krett, der Konsum beschränkt sich laut Gesetz auf die Coffeeshops, allerdings interessiert das Abends in der Stadt herzlich wenig ;-)
Ich selbst finde das auch gut so, denn mit Kiffern gibt es immer weniger Probleme als mit alkoholisierten Menschen...
Bitte versteht das nicht falsch, ich kiffe nicht jeden Tag, um Gottes Willen! Nur alle paar Wochen mal und somit wird es auch immer wieder ein intensives Erlebnis. Und die Verbreitung von Kokain ist wohl nicht mit Cannabis zu vergleichen, allein schon weil die Konsumentengruppe äußerst unterschiedlich ist.

Mfg Materix
 
...allerdings interessiert das Abends in der Stadt herzlich wenig ;-)

Deshalb habe ich vorsichtshalber offiziell dazugeschrieben :obiggrin:

Und die Verbreitung von Kokain ist wohl nicht mit Cannabis zu vergleichen, allein schon weil die Konsumentengruppe äußerst unterschiedlich ist.

Natürlich, darf man Kokain nicht mit Cannabis vergleichen, aber es ging ja um die Verbreitung.
 
Natürlich, darf man Kokain nicht mit Cannabis vergleichen, aber es ging ja um die Verbreitung.

Ja wenn es allein um die Verbreitung geht hast du sicherlich Recht, allerdings weiß ich persönlich nicht viel darüber, allein schon weil es entgegen meiner Interessen läuft.
Ich wollte auch eher beim Cannabis bleiben, da das ja der Thread dazu ist ;)
 
keine tote, kein kopfweh am nächsten morgen, keine aggressionen.. soviel zum thema cannabis und wochenend fortgeh-kultur..

medizinisch: eine wunderpflanze, von dem was ich so alles gesehen hab. und PFLANZE beton ich hier nochmal.

und um die besorgten eltern noch mehr zu irritieren gibt es jede menge räuberpistolen zu dem thema in den medien: 30/40%iges marijuana auf der straße, gemixt mit blei und gift (jaa, die dealer wollen tote kunden was sonst) - EINSTIEGSDROGE. wenn überhaupt dann geben die da andere drogen rein damit die leute wiederkommen... nur meine meinung.

und ja: LEGALIZE IT!
 
Ich selber Rauche nicht, weder Tabak noch Cannabis..

Aber ich habe mich schon oft gefragt wieso etwas wie Cannabis verboten wird. Jeder Mensch muss selber wissen was er macht, was er nicht machen sollte und was vielleicht sogar gefährlich ist. Cannabis sollte wie Alkohol behandelt werden. Diese Bevormundung stinkt.. Und ich erkenne auch nicht die Gründe dafür. Der Verbot hat rein gar nichts gebracht. Alleine weil es Verboten ist, möchten viele es Ausprobieren.

Für mich ist klar das Cannabis eine art Wunderkraut ist, weshalb bestimmte Kreise nicht wollen das es frei verfügbar ist.

Dazu möchte ich mal ein Zitat von "The Paradigm Shift" aus Facebook linken.

Vollzitat entfernt. Falls du die Infos hier hin haben möchtest, dann such eine Quelle und verlinke sie (oder gib mir den Link, dann kommt der hier rein). Ich habe keine Lust ständig nach Quellen für irgendwelche Zitate zu suchen; ich muss morgen um 5:30 Uhr aufstehen! Einfach Copy & Paste ist nicht zulässig, im Sinne von verboten / nicht ok / nicht erwünscht. Das kann Abmahnungen geben, die wir nicht möchten. Also: Such eine Quelle und verlinke sie, aber copy & paste nicht einfach irgendetwas von irgend woher. Stevo


Sagt im Grunde alles..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ach ich sag nochmal lieber dazu das ich erst durch den konsum von dieser droge angefangen hab über den tellerrand zu gucken und mir selbst fragen zu stellen, ob alles wirklich so is wie es uns weiss gemacht wird...und deshalb bin ich auch letztendlich hier im forum gelandet . long story short vl. ist was dran an der theorie das es verboten ist , weil es zum tiefgründigen nachdenken anregt und man uns wie lämmchen halten will ^^...es besteht immer noch die unschuldsvermutung :D
 
Dazu muss ich nun allerdings auch ein Negativ-Beispiel nennen:
Ein ehemaliger Kumpel von mir hat tatsächlich fast jeden Tag Hasch/Gras geraucht, die Folge davon war, das er die Schule und auch seine erste Lehre abgebrochen hat (Absolutes Desinteresse an allen realen Abläufen).
Ich glaube Gelegenheitsraucher zu sein ist die beste Form des Konsums, denn man sollte seinen Lebensinhalt keinesfalls irgendeiner Droge witmen.
 
Da die Debatte um die Legalisierung von Cannabis ja wieder ganz groß ist gerade (zumindest hier in D), krame ich den alten Threat noch einmal raus, da es einfach hierher passt.

Ich bin ganz klar für eine Legalisierung!
Es ist oftmals traurig, wenn man Schicksale einzelner hört. Aber darum geht es in dieser Diskussion ja nicht. Die Frage lautet: Ist die Prohibition erfolgreich?
Und hier muss man, als normal denkender Mensch, ganz klar mit nein antworten.

Auch der oft angesprochene Kinder- und Jugendschutz ist für mich, nach der momentanen Gesetzeslage, gar nicht gegeben.
Ein Schwarzmarkt ist der schlechteste Jugendschutz, den man sich nur vorstellen kann.
Auch ist für mich völlig unerklärlich, warum man Cannabis-Konsumenten kriminalisiert bzw. zu Straftätern macht. Wenn ich einen Joint rauche, schädige ich hiermit keinen dritten. Und genau das ist im Strafgesetzbuch verankert.
Auch das Argument das Kinder und Jugendliche leichter an Cannabis kämen ist ein Irrtum (nimmt man NL und USA als Vergleich). Der Verkauf ist streng geregelt, Eintritt und Kauf erst ab Volljährigkeit.
Ich war schon öfters in Shops in NL und musste IMMER meinen Ausweis vorlegen (und ich bin auch Mitte 30).
Wer dabei erwischt wird, wie er Marihuana oder Hasch an Minderjährige vor dem Laden weitergibt, bekommt Hausverbot auf Lebenszeit und eine Anzeige.

Ich finde diese Regelungen sehr gut und vor allem effektiv!
Zu einer Legalisierung gehört natürlich noch mehr:
- Kein Konsum in der Öffentlichkeit
- Kein Weiterverkauf
- keine Teilnahme am Straßenverkehr für 24 Stunden (wobei ich denke, dass dies schwierig wird um zu setzten bzw. das den Konsumenten geglaubt wird, denn die jetzigen Tests sind dafür i.d.R. ungeeignet)
- und keine Kriminalisierung mehr!

Zudem wird es immer Menschen geben, die mit etwas nicht umgehen können: Alkohol, Fast Food, Nikotin, Extremsport, Zucker, etc.
In meinen Augen ein haltloses Argument. Denn ginge es danach, müsste vieles andere auch verboten werden.

Ich finde, Cannabis sollte mittlerweile als Genussmittel und vor allem als Arznei angesehen werden. Es ist kein Teufelzeug, auch wenn einige persönliche, schlechte Erfahrungen gemacht haben (habe ich im Übrigen mit Autofahren auch schon gemacht und traute mich nach einem schlimmen Unfall mehrere Monate nicht mehr ans Steuer - und dennoch fahren die meisten nach wie vor mit dem Auto, ich ja auch wieder).
Es ist immer schlimm, wenn durch Cannabis Psychosen freigesetzt werden. Aber es ist nach wie vor fraglich, ob Cannabis nun der Verursacher oder "lediglich" der Auslöser für eine Psychose ist.
Hier mal eine sehr interessante Langzeitstudie.


Zudem ist es unstrittig, dass junge Menschen, deren Gehirn sich noch im Wachstum befinden, Cannabis konsumieren sollten/dürften.
Ganz klar NEIN!
Aber ein Schwarzmarkt ist nunmal der denkbar schlechteste Schutz überhaupt!

Schaut man sich übrigens mal Zahlen z.B. aus Portugal an, in diesem Land sind sämtliche Drogen entkriminalisiert, so ist der Konsum von allen Drogen zurück gegangen (von Heroinabhängigen sogar um 30%).
Spanien, mit seinen Cannabis Social Clubs - auch ein Beispiel wo es prima klappt.
 
Also wenn durch legalisierung alles zurückgeht,.frag ich mi h weshalb es dann genommen wird!? Nur weils verboten ist? Auch seltsam....
Warum begnügt man sich nicht zigaretten Zb?
Ich rauche ja, also darf ich mich gar nicht zu sehr aufregen, aber was gibt es einen drogen zu nehmen, die einen vernebeln?

Was mir sehr unangenehm auffällt bei kiffern ist das, dass die droge ziemlich viel aufmerksamkeit im leben einnimmt. Also kann zufall sein, aber die leute die ihlch kenne, bei dennen dreht sich viel um wie, wann nehm ich sie, welhlche sind die besten usw.
 
Also wenn durch legalisierung alles zurückgeht,.frag ich mi h weshalb es dann genommen wird!?
Ich gaube nicht, dass es da einen direkten Zusammenhang zwischen Verbot und Konsum gibt, eher zwischen den Umständen unter denen man sich was beschaffen kann, etc.

Warum begnügt man sich nicht zigaretten Zb?
Ich rauche ja, also darf ich mich gar nicht zu sehr aufregen, aber was gibt es einen drogen zu nehmen, die einen vernebeln?
Du beantwortest deine Frage selbst.

Was mir sehr unangenehm auffällt bei kiffern ist das, dass die droge ziemlich viel aufmerksamkeit im leben einnimmt. Also kann zufall sein, aber die leute z.B. die ihlch kenne, bei dennen dreht sich viel um wie, wann nehm ich sie, welhlche sind die besten usw.
Ja und die restlichen 50% der Kiffer die du kennst, werden es dir einfach nur nicht erzählen :3c

Ich bin gegen eine Legaliesierung. Was dieses Teufelszeug alles anrichten kann!
Ebenso Nikotin und Alkohol.
Was kann es denn anrichten?

Ich bin ja immer noch der Meinung, dass der Löwenanteil der Probleme die es verursacht, durch die Gesetzeslage zustande kommt (bei anderen Drogen wäre ich da auch skeptischer). MrsPink hat das sehr schön erläutert.
 
@sungazer

Es geht ja noch weiter. Ich sehe es als schwäche wenn man drogen nimmt. solamge kein trauma dahinter steckt natürlich.
 
Wo ist da der Unterschied zwischen einer traumatisierten und einer nicht traumatisierten Person (für dich)?
 
@sungazer

Klingt da oben härter als gemeint. Der kontext ist auch das andere thema mit den drogen zwecks austestung...
Jedenfalls treibt einem das leben ua auch zu einer drogenanhängigkeit, das ist keine schwäche. So wars nicht gemeint.
Aber die vielen, die mit bewusstseinserweiterungen anhand von drogenkonsum prahlen.
Eigentlich zwei paar schuhe, war nicht klar ausgedrückt.
 
Kenne ein paar Personen, welche Cannabis schon probiert haben.
Einer bekommt Halluzis und Manien davon, ein Anderer hat mir gesagt, dass er früher Cannabis vertragen hätte, aber heute es nicht mehr vertragen würde.
Damit ist für mich klar, das Cannabis bei weitem nicht so harmlos ist, wie viele glauben.
Wahrscheinlich nehmen die unerwünschten Nebenwirkungen immer mehr zu, je länger man es nimmt.
Deswegen bin ich für ein Totalverbot, oder aber nur unter ärztlicher Aufsicht für therapeutische Zwecke, sollte es diese für Cannabis überhaupt geben.
 
Und vorallem gibts auch andere stimmungsaufheller außer cannabis bzw muss die pflanze nicht geraucht werden, als therapeutische maßnahme.
 
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