• *****
    Achtung Derzeit ist die Registrierfunktion deaktiviert. Wer einen Account möchte: Mail an wahrexakten @ gmx.net mit Nickwunsch. Geduld, es kann etwas dauern, bis Ihr eine Antwort bekommt.
    Wir danken für Euer Verständnis!
    *****

Getrennte Friedhöfe

Calat en Morchant

eingeweiht
Registriert
21. Oktober 2004
Beiträge
262
Punkte Reaktionen
0
Ort
Rössing, nettes Dörfchen in Niedersachsen
Also ich fange mal an mit erzählen:

So, ich lebe in einem Dorf in Niedersachsen, nahe Hannover (20 autominuten entfernt)... Gemeinde Nordstemmen, ort heist Rössing (falls es jemand ganz genau wissen will)...

Es gibt in unserem Dorf etwas, was bei keinem in unserer Gemeinde so ist, und zwar schon seid 850 n.Chr.

Wir haben in unserem Dorf 2 Friedhöfe, nicht etwa weil es gros ist... Wir haben den Judenfriedhof, der schon lange bevor den Weltkriegen angelegt wurde... Und noch einmal den Friedhof mit "normalen" halt.

Nun ist es so, ich war schon auf beiden Freidhöfen, sowohl mit Konfirmations Sachen als auch von mir aus dort, und ich muss sagen, der Judenfriedhof ist schon etwas unheimlich... Er liegt hinter einem kleinen Hügel, auf dem Bäume und Ungeziefer nur so Wuchern, jedoch auf dem Friedhof wagt sich noch nicht einmal ein Grashalm zu wachsen... Ausserdem wurde der Judenfriedhof seid 1990 gesperrt, also mit einem Tor versehen, nur angehörige haben Schlüssel (nur 5 Gräber auf dem Friedhof da er nur 5 Jahre in Betrieb war)... Nun Frage ich mich, sie haben ein Tor errichtet, Schlüssel gemacht, warum siedeln sie die Toten nicht einfach um... Nunja, dazu muss man sagen, als ich die Chronik angeschaut habe gelesen das es bereits 5 Versuche gab diesen Friedhof zu räumen... Leider ist vor und oder Nach jeder Umräumaktion ein weiteres Familienmitglied gestorben, und die Gräber waren mit den Steinen mit allem wieder auf dem alten Friedhof, als ob sie da nicht wegwollten...

Unser Grose Friedhof ist bekannt für nächtliche Aktionen... Es gibt fast keine Nacht mehr in der man keine Kinder hört die schreiend von ihrer geplanten nacht des grauens als mutprobe wegliefen... warum auch immer...


Wieder zu unserem kleinem Friedhof... Auch dort wurde einmal (!) so eine Mutprobe gemacht, jedoch leider ist der Junge, völlig verstört vor dem Eisentor gefunden worden... Er hat niemanden erzählt was er erlebt hat... auf jeden fall ´sind unsere Friedhöfe sehr berümt für ihre Toten...


So, nun frage ich euch: Was ist mit unserem Friedhof los?

happens,
hystERIC
 
und dass sie den jüdischen friedhof nur eingezäunt haben, damit niemand hingeht und gräber schändet, kommt nicht in frage?

sowas kennt man ja leider nur zu gut, was auf jüdischen friedhöfen gerne getrieben wird...
 
Sicher haben sie ihn eingezeunt wegen der verschändelung...

Ich meinte wegen dem Jungen, den versuchten Umzügen...

Und unser anderer Friedhof ist nicht eingezäunt... Und das obwohl da 20 Juden liegen... Und auf dem Jüdischen nur 5...




Über das was auf dem Jüdischen Firedhöfen gemacht wird... Dazu kann man nur eins sagen... Sch**ss Nazis...

happens,
hystERIC
 
gibt es denn gar keine legenden? oder weiss man was über die leute die dort begraben wurden? vielleicht lässt sich was darüber in der stadtchronik rausfinden? oder über mysteriöse kriminalfälle...
 
also ich finde es nicht wirklich schlimm das der friendhof eingezäunt wurde, aber was mich irgendwie irritiert ist, dass ein junge verstört vor dem tor vorgefunden wurde...

hat er dort familienangehörige, die auf dem friendhof begraben sind oder warum?

tschüss,
Bdsd
 
also in unserre stadt ist der judenfreidhof auch eingezäunt, mir scheint das ganz normal.... was die umzüge betrifft: ist es im jüdischen glauben nicht verboten, gräber umzusiedeln? jedenfalls ist es verboten, die gräber anzurühren, die miesten steine stehn bei uns krumm und schepp, oder in der erde versunken;) wie alt war denn der junge? vielleicht hatte er einfach nur angst vor der tatsache, dass es ein freidhof ist...
 
Bei uns gibt es auch 2 Friedhöfe - einen grossen Friedhof (heisst Waldfriedhof), der von den katholischen Kirchen verwaltet wird - und einen kleinen (der evangelische Friedhof). Beide sind mit hohen Hecken umzäunt und haben am Eingang ein Eisentor. Der kleine Friedhof ist relativ voll, deswegen werden dort noch wenige Leute beerdigt. Ganz am Ende des kleinen Friedhofs ist abgetrennt der jüdische Friedhof. Der ist ähnlich wie der von Calat en Morchant beschriebene. Er wirkt auf mich irgendwie unheimlich und er vermittelt wirklich den Eindruck, ob da nichts grünes wachsen will.

Auch bei uns "besuchen" Jugendliche gerne bei Nacht die Friedhöfe - aber von solchen Vorkommnissen wie bei Euch in der Stadt wird bei uns nichts berichtet. Vielleicht ist der Junge damals einfach nur nicht mit den erlebten Eindrücken klargekommen und war deshalb verstört.
 
also das mit dem eingezäunten verwundert mich kein bisschen eigentlich klingt die ganze geschcihte hier vollkommen normal...ich versthe garnich was daran so...naja so seltsam sein soll das man das aufschreibt???

wenn die mädchen oder anderen kinder nach der mutprobe wegrennen is das normal das passiert doch aufjedem friedhof so weil grade diese mutprobe schon alleine angst bringt daran zu denken...

viele leute haben vor friedhöfen angst und sehr grossen respekt cor den toten das ist doch etwas vollkommen normales und wenn garde in kleiner junge der noch garnicht mit solchen dingen umgehen kann im dunkeln dahin geht kann ich doch vollkommen verstehen wenn er verstört ist!!!

kann doch aussedem sein was bei uns zb sehr häufig vorkommt das auf dem grab gebeine oder knochen von toten lagen leider sind die wächter da nich immer so gründlcih...
 
Zurück
Oben