Reous
Inventar
Ich habe das gestern gelesen und dann kam bei mir eine inere wut...
ich schreib das jetzt einfach mal hier hin. Es geht um entführungen..:
...Sein eigenes Kind nicht schützen zu können: Viele entführte Eltern leiden unter dieser Erkenntnis, denn niemand vermag ihnen zu helfen. Sie selbst können das Phänomen nicht stoppen und Außerstehende ebenfalls nicht. Vielleicht noch schlimmer aber ist, daß sie sich mit diesem Problem an niemanden wenden können - denn wer nimmt ihre Sorgen ernst? Es gibt psychologische Beratungsstellen, es gibt Telefon-Seelsorgenstellen, es gibt die Therapiezentren von Kirchen und Gemeinden. Aber keine dieser offiziellen, offiziösen oder privaten Einrichtungen wäre in der Lage, wirklich zu helfen, wirklich Beistand zu leisten.
Nicht, weil man es vielleicht nicht könnte, nicht, weil dies ein Übermaß an therapeutischer oder seelsorgerischer Fürsorge dedeute.
Nein, aus dem einfachen Grund, weil man die Sorgen dieser Menschen nicht anerkennt, weil man sie zu all den Nöten, die sie haben, in der Öffentlichkeit mit Häme überzieht, über sie spottet und ihnen - sollten sie tatsächlich einmal den Weg zu einem Psychologen oder einer Beratungsstelle finden - drankhafte Wahnvorstellungen oder bestenfalls noch eine überspannte Phantasie attestiert.
Überhäuft mit "guten" Ratschlägen, sich doch an einen "wirklichen Fachmann" zu wenden, oder vollgespumt mit Beruhigungsmitteln und Psychopharmaka, überläßt man sie ihrem Schicksal.
Wir haben kein Recht dazu. Wir haben keinen Grund, Menschen, die - nur weil sie Dinge erleben, die für die meisten von uns jenseits des persönlichen Vorstellungsvermögens liegen - als Kranke, als Spinner, als Verückte abzutun, sie aus der Gesellschaft auszugliedern oder als die "Leute mit dem Kleine-Grüne-Männchen-Tick" in der Öffentlichkeit bloßzustellen.
Das Entführungsphänomen kann über jeden von uns hereinbrechen. Jederzeit und an jedem Ort. Wir können darüber spotten, es also verharmlosen und damit für uns "unschädlich" machen. Wir können es abstreiten und uns auf diese Weise seiner entledigen. All dies ist möglich, all dies ist bis zu einem gewissen Grad auch legitim, denn schließlich ist niemand gezwungen, all dies unbesehen zu glauben.
Nur eines können wir nicht: Das Entführungsphänomen zum Schweigen bringen. Es spricht zu uns. Es kommuniziert mit uns. Und die Intelligenz, die hinter all dem steht, weiß, daß wir irgendwann auf diese Worte der Unendlichkeit auch reagieren werden.
Quelle: Sternentor (Sie sind hier) von Johannes Fiebag
So fertig geschrieben und das alles mit einem verstauchten Handgelenk. Man möge mir die Rechtschreibfehler verzeihen .
Ich finde es einfach nicht richtig das denen menschen nicht geholfen wird. Sie gehen doch sonst "zugrunde". Da entfacht mal bei mir wieder ein gewisser Hass auf die "Menschheit"...
gruß marmensch
ich schreib das jetzt einfach mal hier hin. Es geht um entführungen..:
...Sein eigenes Kind nicht schützen zu können: Viele entführte Eltern leiden unter dieser Erkenntnis, denn niemand vermag ihnen zu helfen. Sie selbst können das Phänomen nicht stoppen und Außerstehende ebenfalls nicht. Vielleicht noch schlimmer aber ist, daß sie sich mit diesem Problem an niemanden wenden können - denn wer nimmt ihre Sorgen ernst? Es gibt psychologische Beratungsstellen, es gibt Telefon-Seelsorgenstellen, es gibt die Therapiezentren von Kirchen und Gemeinden. Aber keine dieser offiziellen, offiziösen oder privaten Einrichtungen wäre in der Lage, wirklich zu helfen, wirklich Beistand zu leisten.
Nicht, weil man es vielleicht nicht könnte, nicht, weil dies ein Übermaß an therapeutischer oder seelsorgerischer Fürsorge dedeute.
Nein, aus dem einfachen Grund, weil man die Sorgen dieser Menschen nicht anerkennt, weil man sie zu all den Nöten, die sie haben, in der Öffentlichkeit mit Häme überzieht, über sie spottet und ihnen - sollten sie tatsächlich einmal den Weg zu einem Psychologen oder einer Beratungsstelle finden - drankhafte Wahnvorstellungen oder bestenfalls noch eine überspannte Phantasie attestiert.
Überhäuft mit "guten" Ratschlägen, sich doch an einen "wirklichen Fachmann" zu wenden, oder vollgespumt mit Beruhigungsmitteln und Psychopharmaka, überläßt man sie ihrem Schicksal.
Wir haben kein Recht dazu. Wir haben keinen Grund, Menschen, die - nur weil sie Dinge erleben, die für die meisten von uns jenseits des persönlichen Vorstellungsvermögens liegen - als Kranke, als Spinner, als Verückte abzutun, sie aus der Gesellschaft auszugliedern oder als die "Leute mit dem Kleine-Grüne-Männchen-Tick" in der Öffentlichkeit bloßzustellen.
Das Entführungsphänomen kann über jeden von uns hereinbrechen. Jederzeit und an jedem Ort. Wir können darüber spotten, es also verharmlosen und damit für uns "unschädlich" machen. Wir können es abstreiten und uns auf diese Weise seiner entledigen. All dies ist möglich, all dies ist bis zu einem gewissen Grad auch legitim, denn schließlich ist niemand gezwungen, all dies unbesehen zu glauben.
Nur eines können wir nicht: Das Entführungsphänomen zum Schweigen bringen. Es spricht zu uns. Es kommuniziert mit uns. Und die Intelligenz, die hinter all dem steht, weiß, daß wir irgendwann auf diese Worte der Unendlichkeit auch reagieren werden.
Quelle: Sternentor (Sie sind hier) von Johannes Fiebag
So fertig geschrieben und das alles mit einem verstauchten Handgelenk. Man möge mir die Rechtschreibfehler verzeihen .
Ich finde es einfach nicht richtig das denen menschen nicht geholfen wird. Sie gehen doch sonst "zugrunde". Da entfacht mal bei mir wieder ein gewisser Hass auf die "Menschheit"...
gruß marmensch