• *****
    Achtung Derzeit ist die Registrierfunktion deaktiviert. Wer einen Account möchte: Mail an wahrexakten @ gmx.net mit Nickwunsch. Geduld, es kann etwas dauern, bis Ihr eine Antwort bekommt.
    Wir danken für Euer Verständnis!
    *****

Die menschl. Ignoranz...

Reous

Inventar
Registriert
27. September 2003
Beiträge
256
Punkte Reaktionen
0
Ort
[VERBORGEN]
Ich habe das gestern gelesen und dann kam bei mir eine inere wut...

ich schreib das jetzt einfach mal hier hin. Es geht um entführungen..:


...Sein eigenes Kind nicht schützen zu können: Viele entführte Eltern leiden unter dieser Erkenntnis, denn niemand vermag ihnen zu helfen. Sie selbst können das Phänomen nicht stoppen und Außerstehende ebenfalls nicht. Vielleicht noch schlimmer aber ist, daß sie sich mit diesem Problem an niemanden wenden können - denn wer nimmt ihre Sorgen ernst? Es gibt psychologische Beratungsstellen, es gibt Telefon-Seelsorgenstellen, es gibt die Therapiezentren von Kirchen und Gemeinden. Aber keine dieser offiziellen, offiziösen oder privaten Einrichtungen wäre in der Lage, wirklich zu helfen, wirklich Beistand zu leisten.

Nicht, weil man es vielleicht nicht könnte, nicht, weil dies ein Übermaß an therapeutischer oder seelsorgerischer Fürsorge dedeute.
Nein, aus dem einfachen Grund, weil man die Sorgen dieser Menschen nicht anerkennt, weil man sie zu all den Nöten, die sie haben, in der Öffentlichkeit mit Häme überzieht, über sie spottet und ihnen - sollten sie tatsächlich einmal den Weg zu einem Psychologen oder einer Beratungsstelle finden - drankhafte Wahnvorstellungen oder bestenfalls noch eine überspannte Phantasie attestiert.
Überhäuft mit "guten" Ratschlägen, sich doch an einen "wirklichen Fachmann" zu wenden, oder vollgespumt mit Beruhigungsmitteln und Psychopharmaka, überläßt man sie ihrem Schicksal.

Wir haben kein Recht dazu. Wir haben keinen Grund, Menschen, die - nur weil sie Dinge erleben, die für die meisten von uns jenseits des persönlichen Vorstellungsvermögens liegen - als Kranke, als Spinner, als Verückte abzutun, sie aus der Gesellschaft auszugliedern oder als die "Leute mit dem Kleine-Grüne-Männchen-Tick" in der Öffentlichkeit bloßzustellen.

Das Entführungsphänomen kann über jeden von uns hereinbrechen. Jederzeit und an jedem Ort. Wir können darüber spotten, es also verharmlosen und damit für uns "unschädlich" machen. Wir können es abstreiten und uns auf diese Weise seiner entledigen. All dies ist möglich, all dies ist bis zu einem gewissen Grad auch legitim, denn schließlich ist niemand gezwungen, all dies unbesehen zu glauben.

Nur eines können wir nicht: Das Entführungsphänomen zum Schweigen bringen. Es spricht zu uns. Es kommuniziert mit uns. Und die Intelligenz, die hinter all dem steht, weiß, daß wir irgendwann auf diese Worte der Unendlichkeit auch reagieren werden.

Quelle: Sternentor (Sie sind hier) von Johannes Fiebag


So fertig geschrieben und das alles mit einem verstauchten Handgelenk. Man möge mir die Rechtschreibfehler verzeihen :oD .

Ich finde es einfach nicht richtig das denen menschen nicht geholfen wird. Sie gehen doch sonst "zugrunde". Da entfacht mal bei mir wieder ein gewisser Hass auf die "Menschheit"...

gruß marmensch
 
das finde ich auch! es ist schlimm, dass solche menschen immer nur auf spott treffen, denn man weiß ja wirklich nicht ob es wahr ist! ich glaube fest daran, dass es soetwas durchaus gibt. trotzdem glaube ich nicht, dass jeder, der behauptet schoneinmal entführt worden zu sein, das auch tatsächlich wurde, aber ich kann es mir sehr gut vorstellen, dass es bei manchen realität ist! leider gibt es aber auch viele daher gelaufenen schwindler, die zum beispiel damit angeben oder sonst etwas! trotzdem finde ich, dass jede geschichte zunächst ernst genommen werden sollte! ich denke, man merkt mit der zeit schon, ob jemand bei der wahrheit geblieben ist oder nicht und wenn man es nicht merkt, dann ist das in manchen fällen ohnehin nicht so tragisch!
 
das ist auch der grund, warum ich mit meinen problemen nicht zu einem psychologen gehen würde.

nicht weil etc...

sondern weil er schon meine glaubensgrundlagen (wie zb existenz außerirdischer) von vornhinein als krankheit auslegen würde und mir deshalb gar keine weiterführende hilfe zuteil werden lassen könnte.
 
Ich habe auch zwei Kinder und panische Angst,das ihnen genau dies zustoßen könnte oder vielleicht schon zugestoßen ist und ich bin machtlos,dies zu verhindern. :osad:
 
Zitat Trinity:

„... sondern weil er (Psychologe) schon meine glaubensgrundlagen (wie zb existenz außerirdischer) von vornhinein als krankheit auslegen würde und mir deshalb gar keine weiterführende hilfe zuteil werden lassen könnte.“

Hm, Trinity, ein guter Psychologe wird sicherlich nicht so reagieren, sondern deinen Glauben als „deine Tatsache“ akzeptieren und herauszufinden versuchen, inwieweit sich dieser Glaube negativ auf dein Erleben und Verhalten auswirkt. Im Prinzip geht es ja nicht darum, einem Klienten etwas ausreden zu wollen, sondern gemeinsam Problembewältigungsstrategien zu erarbeiten.
 
@Kondor

Wer sagt das es nur ein "Glauben" ist?!
Und das ist schon der erste Fehler, womit eine gute Herangehensweise blockiert wird.
Jeder der so eine Erfahrung gemacht hat, ist immer besser aufgehoben, wenn er seine Erlebnisse mit anderen teilt die das gleiche erlebt haben.
 
Commander Duke, erstens hat Trinity "Glaubensgrundlage" geschrieben - und zweitens habe ich darauf hingewiesen, dass ein guter Ps. diesen Glauben auch als subjektive "Tatsache" akzeptieren wird. Wo siehst du da einen Fehler? Weil er keine A-Erfahrung hat? Wer hat die schon - und wenn, was soll das helfen, bei der Vielfalt der ventilierten Begegnungsarten.

LG
 
@kondor

ich denke leider nicht, dass es so einfach ist.
wenn ich zb an rosa aliens glaube, die blaue elefanten gebären, und dann zum psychologen gehe, weil ich es nicht verkrafte, dass der rosa alien schon wieder eine fehlgeburt hatte, wird er mir sicher nicht helfen, diesen verlust zu verschmerzen, sondern sich denken, dass ich an wahnvorstellungen leide...

und wenn ich ihm jetzt sage zu meinen glaubensgrundlagen gehörten aliens, engel, channelings aufgestiegene meister, entführungen, leben nach dem tod, walk ins, indigo kinder etc... wenn er das für totalen schwachsinn hält, wie kann er mir da bei meinem echten problem halten?

er wird meine glaubensgrundlage an sich schon für behandlungswürdig halten, oder nicht?

wenn ich bei meiner ärztin auch nur anfange von diesem forum zu erzälen packt sie schon den rezeptblock aus...
 
Trinity, darum geht es doch nicht. Jeder soll glauben, was er will. Die Frage ist ja: Belastet DICH dein Glaube (Angst vor Aliens etc.), oder fällst du anderen damit auf den Wecker und bekommst dadurch Probleme? Wenn nein, wozu dann pauschal abfällig über Psychologen schreiben - oder hast du schlechte Erfahrungen gemacht? Ist nur eine rhetorische Frage, die keine Antwort erwartet.

LG
 
<blockquote>
 
Arzt ? Ein Psychologe ist kein Arzt (Mediziner) - vielleicht meinst du einen Psychiater oder einen prakt. Arzt, was weiß ich ... das ganze Blabla macht einfach keinen Sinn mehr.
 
sehr tolerant kondor :bravo: :top:
icon_sad.gif
icon_smile.gif
:respekt:

ein schlag in die magengrube :f19:
 
Trinity, du bist unfair. Man geht doch zum Arzt, wenn man Hilfe braucht (oder zur Gesundenuntersuchung) und nicht, um mit ihm über dieses Forum zu plaudern. Im Ernst: Fühlt sich jemand von Aliens bedroht (panische, psychotische Angst), dann wird die ERSTE Hilfe immer ein sedierendes Medikament (Allgemeinarzt, Psychiater) sein, um die Panikattaken auszuschalten. Der zweite Schritt (ist nur im freien Intervall möglich) ist die Rationalisierung der ANGST - und da braucht man im speziellen Fall (Aliens und Ähnliches) einen Fachmann/frau auf EXAKT diesem „exotischen“ Gebiet. Die meisten Psychologen (Psychotherapeuten) wissen zwar, wie man Angst rationalisieren kann, aber nix Spezielles über Aliens etc.- also können sie nur das Symptom und nicht die Ursache, die sich aber auch für sie (falls sie keine fachlichen Armleuchter sind) als eine subjektiv unbezweifelbare „Tatsache“ des Klienten darstellt, ansprechen. Was ich damit sagen will: Es liegt an dir (ist nicht persönlich gemeint), den RICHTIGEN Psychologen oder Psychotherapeuten zu finden (einen, der selbst Älienerfahrung oder Ähnliches hat oder sich ernsthaft mit diesen Phänomenen auseinandersetzt) - es gibt sie, aber ich gebe zu, es ist nicht leicht, einen zu finden.

LG
 
Zurück
Oben