Heute ist Windkraft ein Baustein im Kampf gegen den Klimawandeln. Doch vielen ist vielleicht nicht bekannt, dass wir so eine Phase schon früher hatten.
Vor rund 100 Jahren galt Windkraft als Möglichkeit um der Abhängigkeit von Kohle und Öl zu entkommen, da deren Preise nach dem 1. Weltkrieg enorm waren. Mehrere tausend deutsche Bauern erzeugten mit Windmotoren Strom für ihre tägliche Arbeit.
Schon Ende des 19. Jahrhunderts gab es in Dänemark einen Meteorologen der mit Windkraft mehrere Dörfer mit Strom versorgte.
Schon früher, ca. 1889, gab es bereits ein Windrad um Strom zu speichern in den USA:
In den 1920er Jahren verlor die Windkraft in Deutschland wieder an Bedeutung nachdem Überlandstromleitungen Strom auch in entlegene Dörfer brachte. Erst die NSDAP entdeckte die Möglichkeit wieder und brauchte 2 Anläufe um den Windenergiepionier Hermann Honnef damit zu beauftragen - ab 1940 sollte auf jedem Dach ein Miniwindrad zur Strom-Gewinnung installiert werden. Die von Honnef entwickelten Großwindräder wurden dagegen nie umgesetzt da sie instabil sind, was u.a. auf falschen Annahmen von Honnef über Höhenwinde beruhte. Doch auch die kleinen Windräder wurden fehlerhaft konstruiert und kamen nie zum Einsatz. Die Idee lebte aber fort, auch wenn Honnef es nie erleben sollte.
Vor rund 100 Jahren galt Windkraft als Möglichkeit um der Abhängigkeit von Kohle und Öl zu entkommen, da deren Preise nach dem 1. Weltkrieg enorm waren. Mehrere tausend deutsche Bauern erzeugten mit Windmotoren Strom für ihre tägliche Arbeit.
Schon Ende des 19. Jahrhunderts gab es in Dänemark einen Meteorologen der mit Windkraft mehrere Dörfer mit Strom versorgte.
Schon früher, ca. 1889, gab es bereits ein Windrad um Strom zu speichern in den USA:
In den 1920er Jahren verlor die Windkraft in Deutschland wieder an Bedeutung nachdem Überlandstromleitungen Strom auch in entlegene Dörfer brachte. Erst die NSDAP entdeckte die Möglichkeit wieder und brauchte 2 Anläufe um den Windenergiepionier Hermann Honnef damit zu beauftragen - ab 1940 sollte auf jedem Dach ein Miniwindrad zur Strom-Gewinnung installiert werden. Die von Honnef entwickelten Großwindräder wurden dagegen nie umgesetzt da sie instabil sind, was u.a. auf falschen Annahmen von Honnef über Höhenwinde beruhte. Doch auch die kleinen Windräder wurden fehlerhaft konstruiert und kamen nie zum Einsatz. Die Idee lebte aber fort, auch wenn Honnef es nie erleben sollte.
Windkraft im "Dritten Reich": Der Traum vom Reichskraftturm
Hermann Honnef begeisterte die Nationalsozialisten mit Entwürfen für Windräder, die höher als der Eiffelturm sein sollten. Die NS-Spitze hoffte auf eine autarke Energieversorgung - doch dann schaltete sich die SS ein.
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