Eine TV-Dokumentation deckte vor wenigen Tagen in Großbritannien das Schicksal zweier Cousinen der Queen auf. Genauer gesagt handelt es sich bei diesen um Nerissa und Katherine Bowes-Lyon, die Töchter des Bruders von Queen Mum, der Mutter der heutigen Queen von Großbritannien (etc.pp). Beide kamen nach den Worten der Königsfamilie mit "mentalen Benachteiligungen" auf die Welt. Beide konnten nicht sprechen und hatten 1941, als sie in eine geschlossene Anstalt für geistig Behinderte gesteckt wurden, das geistige Alter von 6 erreicht.
Ab 1941 waren die beiden für die Königsfamilie quasi vergessen. Kein Mitglied der Königsfamilie besuchte sie in ihrem "betreuten Wohnheim". Beide sollen laut Aufzeichnung der Mutter der beiden in den 1960ern gestorben sein, was jedoch heute als Falschinterpretation einer Notiz der Mutter ausgelegt wird. Die eine Schwester lebte noch bis 1986 und wurde in einem unmarkierte, unscheinbaren Grab auf einem öffentlichen Friedhof beigesetzt. Die andere - heute 85 - lebt immer noch und wird rund um die Uhr betreut. In über 70 Jahren hat jedoch keiner ihrer Verwandten sie besucht.
Die TV-Doku sorgte daher für Aufsehen - und die Queen ist "not amused".
KATHERINE BOWES- LYON : THE QUEEN’S COUSIN OR THE REAL QUEEN? | Ian Bone
http://www.dailymail.co.uk/femail/a...ful-old-soak-dedicated-making-lives-hell.html
Das tragisch-fatale daran ist auch noch, dass Queen Mum bis zu ihren Tod als Patron von MenCap diente. MenCap ist eine königlich geleitete Organisation die sich für geistig behinderte Menschen einsetzt mit dem Ziel, dass sie ein normales Leben außerhalb von geschlossenen Einrichtung und Wohnheimen leben können.
http://www.mencap.org.uk
Es gibt noch mehr Stories über königlich-britische Nachkommen die vor der Öffentlichkeit versteckt wurden. So soll es einen Thomas Bowes-Lyon gegeben haben, direkt verwandt mit der heutigen Queen, der trotz hoher Intelligenz körperlich behindert war. Er wurde im 19. Jahrhundert angeblich jahrelang in einem von vielen geheimen Räumen eines Schlosses "aufbewahrt". Auch gibt es eine weitere Cousine der Queen die mit leichter geistiger Behinderung bei der Organisation der Paralympics arbeitet, was aber auch nicht offen zugegeben wird.
Das Bild einer "perfekten" königlichen Familie scheint um (fast) jeden Preis verteidigt zu werden ...
http://en.wikipedia.org/wiki/John_Herbert_Bowes-Lyon#Nerissa_and_Katherine_Bowes-Lyon
http://uk.answers.yahoo.com/question/index?qid=20080928092140AAyAvau
Interessant in dem Zusammenhang ist auch die Theorie eines Mediziners wonach genetisch bedingte Behinderungen zum frühen Tod von männlichen Nachkommen der Königsfamilie führen. Die meisten lebenden Nachkommen im 20. Jahrhundert sind nämlich weiblich - schon merkwürdig, nicht? Ob das vlt. etwas mit dem in den vergangenen Jahrhunderten betriebenen Heiraten von Verwandten zu tun hat ... So kann man die Heirat von Prinz William dieses Jahr auch in einem neuen Licht sehen: mit seiner Frau kommt quasi "frisches Blut" in die Familie. Ihre Nachkommen (worüber ja schon spekuliert wird) könnten zu mehr "Gesundheit" in der könglichen Familie führen - und vlt. sogar mal wieder zu einem neuen König.
Ab 1941 waren die beiden für die Königsfamilie quasi vergessen. Kein Mitglied der Königsfamilie besuchte sie in ihrem "betreuten Wohnheim". Beide sollen laut Aufzeichnung der Mutter der beiden in den 1960ern gestorben sein, was jedoch heute als Falschinterpretation einer Notiz der Mutter ausgelegt wird. Die eine Schwester lebte noch bis 1986 und wurde in einem unmarkierte, unscheinbaren Grab auf einem öffentlichen Friedhof beigesetzt. Die andere - heute 85 - lebt immer noch und wird rund um die Uhr betreut. In über 70 Jahren hat jedoch keiner ihrer Verwandten sie besucht.
Die TV-Doku sorgte daher für Aufsehen - und die Queen ist "not amused".
KATHERINE BOWES- LYON : THE QUEEN’S COUSIN OR THE REAL QUEEN? | Ian Bone
http://www.dailymail.co.uk/femail/a...ful-old-soak-dedicated-making-lives-hell.html
Das tragisch-fatale daran ist auch noch, dass Queen Mum bis zu ihren Tod als Patron von MenCap diente. MenCap ist eine königlich geleitete Organisation die sich für geistig behinderte Menschen einsetzt mit dem Ziel, dass sie ein normales Leben außerhalb von geschlossenen Einrichtung und Wohnheimen leben können.
http://www.mencap.org.uk
Es gibt noch mehr Stories über königlich-britische Nachkommen die vor der Öffentlichkeit versteckt wurden. So soll es einen Thomas Bowes-Lyon gegeben haben, direkt verwandt mit der heutigen Queen, der trotz hoher Intelligenz körperlich behindert war. Er wurde im 19. Jahrhundert angeblich jahrelang in einem von vielen geheimen Räumen eines Schlosses "aufbewahrt". Auch gibt es eine weitere Cousine der Queen die mit leichter geistiger Behinderung bei der Organisation der Paralympics arbeitet, was aber auch nicht offen zugegeben wird.
Das Bild einer "perfekten" königlichen Familie scheint um (fast) jeden Preis verteidigt zu werden ...
http://en.wikipedia.org/wiki/John_Herbert_Bowes-Lyon#Nerissa_and_Katherine_Bowes-Lyon
http://uk.answers.yahoo.com/question/index?qid=20080928092140AAyAvau
Interessant in dem Zusammenhang ist auch die Theorie eines Mediziners wonach genetisch bedingte Behinderungen zum frühen Tod von männlichen Nachkommen der Königsfamilie führen. Die meisten lebenden Nachkommen im 20. Jahrhundert sind nämlich weiblich - schon merkwürdig, nicht? Ob das vlt. etwas mit dem in den vergangenen Jahrhunderten betriebenen Heiraten von Verwandten zu tun hat ... So kann man die Heirat von Prinz William dieses Jahr auch in einem neuen Licht sehen: mit seiner Frau kommt quasi "frisches Blut" in die Familie. Ihre Nachkommen (worüber ja schon spekuliert wird) könnten zu mehr "Gesundheit" in der könglichen Familie führen - und vlt. sogar mal wieder zu einem neuen König.