BrainlessButHappy
erleuchtet
Naja, ich schätze mal, so einfach muss man das nicht sehen, auch wenn die Entwicklung des Christentumes als "richtige Religion" historisch wohl so abgelaufen sein wird!
Ich bin sicher nicht 100 Prozent geeicht in diesen Belangen, als einzige Quelle, die mir jetzt aus dem Gedächtnis greifbar ist, fällt mir auch nur der holländische Dokumentarfilmer Rool Ostra ein, der zum Teil verantwortlich ist für die kirchenkritischen Dokus, die hier zusammengefasst von den Öffentlich/Rechtlichen ausgestrahlt wurden unter dem Titel "Die großen Rätsel".
Aber auch Ostra bezog sich für seine Filme wohl auf Grundsatzdiskussionen unter Religionshistorikern. Ich unterstelle also einfach mal, dass die Theorie selbst sicher nicht ganz ohne Hand und Fuss sein dürfte, wenn auch sicherlich als recht exotisch eingestuft?!
Und die Tatsache, dass das Christentum erst lange nach Jesus derart erstarkte, spricht sicher nicht zwangsläufig dagegen, dass die historischen Umstände zumindest so gewesen sein "könnten"!
Der Bruder von Jesus (Jakobus?) zog ja in der Zeit nach der Kreuzigung selbst durch die Lande und predigte seine Version dessen, was laut seiner Überzeugung nach die Meinung seines Bruders Jesus gewesen sein soll.
Und Jakobus soll (ebenso wie Jesus) der religiösen Splittergruppe der Essener recht nahe gestanden haben?!
Und diese soll ja recht radikal gewesen sein in ihrer Ablehnung gegen die römischen Besatzer.
Von dieser Warte aus ist es also gar nicht so unverständlich, dass die Römer nun ihrerseits die Idee gehabt haben könnten, die Missionierungsbemühungen des Jakobus dadurch zu unterlaufen, dass sie einen eigenen Mann losschickten, der ebenfalls "im Auftrag des Zimmermannes" unterwegs sei und eine völlig andere Lehre verbreiten sollte?!
Während Jakobus also zu bewaffnetem Widerstand aufrief, war parallel dazu Paulus unterwegs und predigte Gewaltlosigkeit.
Das römische Reich war groß und die Wahrscheinlichkeit, dass die beiden sich jemals begegnen würden, wohl recht gering.
Außerdem soll es wohl historisch verbürgte Ereignisse geben, die belegen, dass Paulus auch mal in echte Bedrängnis geriet, gar drohte, gelyncht zu werden und dann plötzlich wie aus dem Nichts eine römische Kohorte auftauchte, die ihn aus dieser Bedrängnis rettete?! Es soll wohl auch in der Bibel eine solche Situation beschrieben sein, nur leider bin ich nicht bibelfest genug, euch die Stelle zu nennen
.
Immerhin war Paulus römischer Bürger und die Vermutung liegt wohl nahe, dass besagte Kohorte ihm immer in sicherem Abstand gefolgt sein könnte, eben mit der Aufgabe, ihn zu schützen, sollte er mal im Rahmen seiner Missionierung in ebensolche Schwierigkeiten geraten?!
Das Ziel war auch sicher nicht, dieses von Paulus gepredigte "falsche Christentum" bewusst als Religion zu etablieren, es sollte wohl nur einiges an Verwirrung hervorrufen unter den Einwohner Palästinas (und darüber hinaus). Denn wenn einerseits Jakobus und andererseits Paulus unterwegs waren, sich auf Jesus beriefen, aber zwei völlig verschiedene Lebensweisen predigten, würde dies sicher die Bemühungsversuche von Jakobus aufweichen, einen Aufstand gegen Rom anzuzetteln?!
Dass dieses "falsche Christentum" dann letztlich so überaus erfolgreich wurde, liegt sicher daran, dass die Sehnsucht nach Frieden auch damals schon so immens war, dass Paulus auf überaus "fruchtbaren" Boden stieß?!
Es behauptet ja auch niemand, dass es Kalkül der römischen Initiatoren dieses perfiden Planes war, dieses "falsche Christentum" letztlich als Staatsreligion aufzubauen! Ursptünglich war es vielleicht nur als temporär begrenztes Unternehmen gedacht, nur um die Missionierungbestrebungen des Jakobus auszuhebeln?!
Was ja dann auch gelang!
Interessanterweise war die Idee einer gewaltfreien Religion dann jedoch so revolutionär, dass diese Idee wohl zum ungewollten Selbstläufer wurde und dass die Ausbreitung einer solchen "Idee" in alle Köpfe dann auch zwei- bis dreihundert Jahre dauert, erscheint mir selbst zumindest durchaus nachvollziehbar und schlussendlich sogar überaus logisch!
Ich bin sicher nicht 100 Prozent geeicht in diesen Belangen, als einzige Quelle, die mir jetzt aus dem Gedächtnis greifbar ist, fällt mir auch nur der holländische Dokumentarfilmer Rool Ostra ein, der zum Teil verantwortlich ist für die kirchenkritischen Dokus, die hier zusammengefasst von den Öffentlich/Rechtlichen ausgestrahlt wurden unter dem Titel "Die großen Rätsel".
Aber auch Ostra bezog sich für seine Filme wohl auf Grundsatzdiskussionen unter Religionshistorikern. Ich unterstelle also einfach mal, dass die Theorie selbst sicher nicht ganz ohne Hand und Fuss sein dürfte, wenn auch sicherlich als recht exotisch eingestuft?!
Und die Tatsache, dass das Christentum erst lange nach Jesus derart erstarkte, spricht sicher nicht zwangsläufig dagegen, dass die historischen Umstände zumindest so gewesen sein "könnten"!
Der Bruder von Jesus (Jakobus?) zog ja in der Zeit nach der Kreuzigung selbst durch die Lande und predigte seine Version dessen, was laut seiner Überzeugung nach die Meinung seines Bruders Jesus gewesen sein soll.
Und Jakobus soll (ebenso wie Jesus) der religiösen Splittergruppe der Essener recht nahe gestanden haben?!
Und diese soll ja recht radikal gewesen sein in ihrer Ablehnung gegen die römischen Besatzer.
Von dieser Warte aus ist es also gar nicht so unverständlich, dass die Römer nun ihrerseits die Idee gehabt haben könnten, die Missionierungsbemühungen des Jakobus dadurch zu unterlaufen, dass sie einen eigenen Mann losschickten, der ebenfalls "im Auftrag des Zimmermannes" unterwegs sei und eine völlig andere Lehre verbreiten sollte?!
Während Jakobus also zu bewaffnetem Widerstand aufrief, war parallel dazu Paulus unterwegs und predigte Gewaltlosigkeit.
Das römische Reich war groß und die Wahrscheinlichkeit, dass die beiden sich jemals begegnen würden, wohl recht gering.
Außerdem soll es wohl historisch verbürgte Ereignisse geben, die belegen, dass Paulus auch mal in echte Bedrängnis geriet, gar drohte, gelyncht zu werden und dann plötzlich wie aus dem Nichts eine römische Kohorte auftauchte, die ihn aus dieser Bedrängnis rettete?! Es soll wohl auch in der Bibel eine solche Situation beschrieben sein, nur leider bin ich nicht bibelfest genug, euch die Stelle zu nennen
Immerhin war Paulus römischer Bürger und die Vermutung liegt wohl nahe, dass besagte Kohorte ihm immer in sicherem Abstand gefolgt sein könnte, eben mit der Aufgabe, ihn zu schützen, sollte er mal im Rahmen seiner Missionierung in ebensolche Schwierigkeiten geraten?!
Das Ziel war auch sicher nicht, dieses von Paulus gepredigte "falsche Christentum" bewusst als Religion zu etablieren, es sollte wohl nur einiges an Verwirrung hervorrufen unter den Einwohner Palästinas (und darüber hinaus). Denn wenn einerseits Jakobus und andererseits Paulus unterwegs waren, sich auf Jesus beriefen, aber zwei völlig verschiedene Lebensweisen predigten, würde dies sicher die Bemühungsversuche von Jakobus aufweichen, einen Aufstand gegen Rom anzuzetteln?!
Dass dieses "falsche Christentum" dann letztlich so überaus erfolgreich wurde, liegt sicher daran, dass die Sehnsucht nach Frieden auch damals schon so immens war, dass Paulus auf überaus "fruchtbaren" Boden stieß?!
Es behauptet ja auch niemand, dass es Kalkül der römischen Initiatoren dieses perfiden Planes war, dieses "falsche Christentum" letztlich als Staatsreligion aufzubauen! Ursptünglich war es vielleicht nur als temporär begrenztes Unternehmen gedacht, nur um die Missionierungbestrebungen des Jakobus auszuhebeln?!
Was ja dann auch gelang!
Interessanterweise war die Idee einer gewaltfreien Religion dann jedoch so revolutionär, dass diese Idee wohl zum ungewollten Selbstläufer wurde und dass die Ausbreitung einer solchen "Idee" in alle Köpfe dann auch zwei- bis dreihundert Jahre dauert, erscheint mir selbst zumindest durchaus nachvollziehbar und schlussendlich sogar überaus logisch!