Es geschah im kanadischen Saskatchewan in den späten Siebziger Jahren: Peter, der Sohn von Jim and Doris Belger (Namen geändert) kam nach seinem Volleyball Training nach Hause. Obwohl er sich die ganze Zeit über blendend gefühlt hatte, sah er plötzlich blass aus, zitterte, redete mit sich selbst und sah vorsichtig aus dem Fenster. "Er war völlig verstört" berichtete seine Mutter. Als Peter sich beruhigt hatte, erzählte er, dass er die Sinnet Road entlang gefahren war, als er "Etwas" aus dem Graben kommen sah.
Er drosselte die Fahrgeschwindigkeit um mehr erkennen zu können, und erkannte dann im Licht seiner Autoscheinwerfer eine Kreatur, - einen großen haarigen, buckligen Monster-Mann, der vor ihm auf die Straße rannte. Die Eltern, die zunächst über diesen Vorfall lachten, begannen angesichts der echten Bestürzung des jungen Mannes die Geschichte ernst zu nehmen. Peter nahm sogar ein Jagdmesser mit ins Bett!
Am nächsten Morgen waren die Eltern jedoch überzeugt, ihr Sohn hätte lediglich einen Bären gesehen. Er bestand jedoch auf seiner strangen Sichtung. Für ein paar Tage wurde nicht mehr über die Angelegenheit gesprochen. Dann vernahmen die Eltern in den Radio Nachrichten die Meldung, dass Hundert Meilen von ihrer Farm entfernt, in der Nähe von Theodore, ein "Sasquatch" gesehen worden war. Der dortige Zeuge hatte ihn - ebenfalls - als einen großen haarigen Mann beschrieben.
In 1982 oder 83 hörte eine Gruppe von Männern, die südlich von Lake Missinipe dabei waren, draußen Bennstofftrommeln abzuladen, ein seltsames Geraschel in Bäumen, dachte sich nichts weiter und setzte ihre Ladetätigkeit fort. Als sie am nächsten Morgen wieder erschienen, mussten sie feststellen, dass alle zwölf Tanks verschwunden waren. Verdutzt suchten sie die Gegend ab. Sie sahen keine Wagenspuren, fanden allerdings Abnutzungsspuren am Boden. Rückschlüsse auf den Dieb ließen diese jedoch nicht zu.
Plötzlich fanden sie die völlig unbeschädigten Trommeln bei den etwa zehn Meter entfernten Bäumen. Sehr erstaunt rollten sie die Behälter zurück an den Ursprungsort. Die Frage "Wer nimmt diesen Aufwand auf sich, die schweren 800 Pfund Trommeln in der Gegend herumzurollen, nur um sie dort zu lassen?" blieb bis heute unbeantwortet. Hatte ein Bigfoot sie herumgerollt, oder gar geworfen?
Die Entdeckung von 35 cm langen menschenartigen Fußabdrücken in einem Indianerreservat nahe Prince Albert /Saskatchewan löste im Sommer 1998 unter Neugierigen eine Bigfoot Suche in Saskatchewan aus. Die Spuren waren etwa zeitgleich mit dem verschwinden eines Hundes und eines Bullen gefunden worden. Sie waren erstmals am 26.Juli von Janet Gamble gemeldet worden, die sie beim Joggen entdeckte. Ihr Ehemann und ihr Bruder machten Videoaufnahmen von den Spuren und kontaktierten die Saskatchewan Universität sowie Reservats-Ältere, da sie herausfinden wollten, um was es sich da handelte.
Das anthropologische Institut der Universität zeigte kein allzu großes Interesse. Vom Reservat kam indes die Mitteilung, dass die Spuren "Mystisen" zuzuordnen seien, was 'großer Mann' oder 'große Person' bedeute. Es seien legendäre Kreaturen, die sich dem Menschen nicht nähern würden. Ein Freund des Zeugenehepaares sagte, dass im Frühling ein Bulle von einer nahen Farm verschwunden sei und später in "angebissenem" Zustand tot wieder aufgefunden worden war. Ein weiterer Bulle sei 'vergangene Woche' verschwunden.
Ein anderer Zeuge will 2005 in Nord Saskatchewan, nicht weit von der Grenze zu Alberta, einen Bigfoot gesehen haben. Einzelheiten sind nicht bekannt.