@Maaamaa!!
Ich find es immer wieder aufregend, wenn etwas Neues in unserem Sonnensystem entdeckt wird.
Wie gesagt, vielleicht finden sie bei dieser Durchforstung des Himmels irgendwann auch den in sumerischen Schriften erwähnten Götterplaneten Nibiru, welcher eine Umlaufzeit von 3600 Jahren haben soll.
Allerdings ist diese Nibirutheorie sowas von diskussionswürdig, da gehört sicher noch vieles analysiert und geklärt, bevor man die sumerischen Schriften als bare Münze nehmen kann.
Persönlich glaube ich, dass da noch etwas Unbekanntes bei dieser Geschichte mitspielt, denn dass auf einer Welt mit einer 3600 Jahre langen Umlaufzeit Leben existieren kann, kann ich ehrlich gesagt nicht ganz glauben.
Wie gesagt muss da noch einiges geklärt werden.
Trotzdem würde mich allein schon der Gedanke daran, dass sie Nibiru finden könnten, ganz kribbelig werden lassen.
Vor allem wenn ich mir ausmal, wie die Menschen diesmal Erkundungssonden bei seiner nächsten Annäherung ihm entgegenschicken würden.
Was würden sie wohl finden?
Würden sie die sumerischen Geschichten und Erzählungen bestätigen können, oder würden sie nur eine tote Welt vorfinden?
Was würde das alles für unser Geschichtsverständnis bedeuten?
Würden wir unsere Geschichte total umschreiben müssen, oder nur in einigen Aspekten?
Naja, noch ist es ja nicht soweit.
Die Zukunft wird zeigen, ob der Nibiru existiert oder nicht.
Gewinn jetzt bitte nicht den Eindruck, dass ich mit der Kreationistenbewegung symphatisiere.
Das ist nicht der Fall.
Ich will nur Klarheit haben, was früher tatsächlich einmal passierte.
Und wenn es die sogenannten »Anunaki« wirklich gegeben haben sollte, welche die heutige Form des Menschen erschufen, dann hätte das nur deshalb funktionieren können, weil schon ein entsprechend weit entwickelter Humanoider vorgefunden wurde, welcher allerdings für ihren Geschmack auch einen etwas zu schwachen Körperbau gehabt haben könnte.
Ich erinnere in diesem Zusammenhang an das Volk der Khoi-San, welches sich vor rund 100.000 Jahren von der übrigen Menschheit abspaltete und einen eher schmächtigen Körperbau hatte.
Sie waren die ersten Jäger und Sammler, die ersten mit einem gemeinschaftlichen Sozialgefüge und einer eigenen Sprache, in welcher auch Klick-Laute verwendet werden.
Die sumerischen Schriftrollen berichten von Goldminen im Süden des afrikanischen Kontinents, in den Schriftrollen wird diese Gegend Abzu genannt.
Sinnigerweise leben die Khoi-San auch im Süden Afrikas, nämlich in Namibia, Südafrika, Botswana und anderen Ländern im Süden Afrikas.
Die heutige vorherrschende Bantubevölkerung wanderte erst viele Jahrtausende nach der Abspaltung der Khoi-San in den Süden Afrikas ein.
Die Khoi-San sind als Volk sehr wertvoll für die übrige Menschheit, weil sie das vielfältigste Genom aller Volksgruppen haben.
Sie sind ein lebendiges Zeugnis einer alten Kultur, welche schon immer den Frieden untereinander propagierten und sich auch daran hielten.
Jedenfalls sind mir keine Überlieferungen von kriegerischen Auseinandersetzungen bekannt, welche die Khoi-San vom Zaun gebrochen hätten.
Für sie stand die Gemeinschaft immer im Vordergrund.
Da fragt man sich doch gleich, welch einschneidendes Ereignis sie dazu veranlasst hat, sich vom Rest der Menschheit zu separieren?

Vielleicht hat ja alles irgendwie miteinander zu tun, was ich hier als Fragen aufgeworfen habe.
Wenn, dann würde ich auf jeden Fall irgendwann die genauen Umstände der Ereignisse auch erfahren wollen.
Wie heißt es so schön in der Chaostheorie:
Der Flügelschlag eines Schmetterlings kann auch dazu beitragen einen Orkan auf der anderen Seite des Globus losbrechen zu lassen.
Oder anders ausgedrückt: Alles steht in ständiger Wechselwirkung mit dem Ganzen.
Sollten sie Nibiru jemals finden, wird die Welt auf keinen Fall mehr die selbe sein wie am Vortag.
Soviel ist sicher.