Rund vier Wochen nach der gezielten Tötung des Hamas-Gründers Yassin ist heute auch dessen Nachfolger Rantisi bei einem israelischen Angriff ums Leben gekommen. Sein Auto wurde in Gaza mit einer Rakete in die Luft gesprengt.
Insgesamt gab es vier Tote, ein Sohn des Hamas-Führers dürfte aber entgegen ersten Meldungen nicht darunter sein.
Rantisi war kurz nach der Tötung Yassins untergetaucht. Heute Abend versuchte er offenbar erstmals wieder, zu seiner Wohnung zu gelangen. Nur einen Straßenzuug davon entfernt traf die israelische Rakete das Auto.
Reaktion der Hamas:
Die Hamas hat Rache nach der Tötung Rantisis geschworen, Dessen Blut werde nicht umsonst geflossen sein, so ein ranghohes Mitglied. Der palästinensische Chefunterhändler Erekat spricht von einem ekelhaften Verbrechen. In Gaza gingen Hunderttausende wütende Palästinenser auf die Straße und schwenkten grüne Hamas-Fahnen.
Israels Regierungssprecher Pasner nannte die Liquidierung Rantisis extrem wichtig. Rantisi sei einer der gefährlichsten Terroristen gewesen.
Der Oppositionspolitiker Beilin weraf der Regierung hingegen vor, den Gazastreifen im Blut zu ertränken.
Die Israelis legen es wohl auf eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes an
quelle: Nachrichten im TV
Insgesamt gab es vier Tote, ein Sohn des Hamas-Führers dürfte aber entgegen ersten Meldungen nicht darunter sein.
Rantisi war kurz nach der Tötung Yassins untergetaucht. Heute Abend versuchte er offenbar erstmals wieder, zu seiner Wohnung zu gelangen. Nur einen Straßenzuug davon entfernt traf die israelische Rakete das Auto.
Reaktion der Hamas:
Die Hamas hat Rache nach der Tötung Rantisis geschworen, Dessen Blut werde nicht umsonst geflossen sein, so ein ranghohes Mitglied. Der palästinensische Chefunterhändler Erekat spricht von einem ekelhaften Verbrechen. In Gaza gingen Hunderttausende wütende Palästinenser auf die Straße und schwenkten grüne Hamas-Fahnen.
Israels Regierungssprecher Pasner nannte die Liquidierung Rantisis extrem wichtig. Rantisi sei einer der gefährlichsten Terroristen gewesen.
Der Oppositionspolitiker Beilin weraf der Regierung hingegen vor, den Gazastreifen im Blut zu ertränken.
Die Israelis legen es wohl auf eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes an
quelle: Nachrichten im TV