nachdem dieses Raktensystem das Flugzeug ja eher siebt und nicht explodieren lässt, seh ich das wie Lajosz. Das wird dann rausgezogen, weshalb ja auch die Leichen zum Teil im Vorgarten runtergekommen sind und recht verstreut zu finden sind.
Es soll ja auch geplündert worden sein, also Handtasche auf, Geld raus, Pass und anderen Krempel mit der Tasche wieder hinschmeißen. In so ner Handtasche oder nem Rucksack passiert dem Pass nix. Dazu kommt ja noch, dass z.B. der deutsche Reisepass verdammt stabil is, das wird bei anderen ähnlich sein. Ich hab meinen z.B. voller Stempel und Visa, hab den oft einfach in der Arschtasche dabeigehabt, als ich z.B. in Belarus war oder in Serbien, drauf gesessen, geschwitzt, sogar mein Kaffeeunglück ist nur marginal erkennbar. Also die Teile können scho was. Wenn man dann bedenkt, dass die meisten den ja nur im Täschchen alle paar Jahre mit sich rumschleppen, is das scho realistisch, dass die noch so fit ausschauen.
Wenn man mal dem Artikel der Zeit glauben schenkt (
Buk-Flugabwehrsystem: Ein fataler Bedienfehler? | ZEIT ONLINE ) ist das Buk-System nicht einfach zu bedienen, hat man aber seinen Grundwehrdienst bei der Luftabwehr abgeleistet, sei es kein Problem.
Das System gibts seit den 80ern, d.h. bis 1990 konnte man es in der Sowjetunion lernen, danach auch in der Ukraine, die hatten es wohl auch im Schrank stehen.
Von daher kann ich mir schon vorstellen, dass ein paar aus den Reihen der dortigen Milizen das Ding prinzipiell bedienen können - aber was dann so die Feinheiten betrifft eben versagt haben und den falschen Vogel runtergeholt haben.
Darüber hinaus gibt es ja im Bereich Kaukasus noch einen Haufen an Kämpfern, die durchaus allerhand Erfahrung aufweisen können.