yop
"Eine Schlange würde niemals soviel auf einmal fressen" halte ich für anmaßend da es wiegesagt wohl auch Ausnahmen gibt.....
Ausnahmen sind aber nicht bekannt...sorry
Es ist schon mal auf Grund der erforschten Regularien und Prozesse,die im Körper ablaufen(wie oben schon angeführt anm.)der Schlange unmöglich mehrere Fressattacken in kurzem Zeitraum zu vollführen.
Ein Kaninchen zu zersetzten dauert bei einem ca.3m langen Python ca. 5 Tage.
Da sich dabei die Leber und der Dünndarm auf das 3fache vergrössern und
der Fress- und Verdauungsvorgang für eine Riesenschlange Schwerstarbeit bedeutet,sei nur nebenbei vermerkt.
Schon während sie ihre Beute verschlingt, beginnt sie heftig zu atmen. Herz und Lunge kommen auf Hochtouren.
Beim Verdauen verbraucht die Schlange 40 Mal mehr Sauerstoff als im Ruhezustand. Eine solche Stoffwechselleistung vollbringt ein Rennpferd im gestreckten Galopp, allerdings nur für ein paar Minuten - die Schlange dagegen hält tagelang durch.
Auch wurde in Tests versucht die Schlangen zu "zwangsernähren"indem sie alle 3 Tage zu fressen bekamen....Ergebnis sie stellten das Fressen komplett ein.
http://archives.arte-tv.com/hebdo/archimed/20000822/dtext/sujet5.html
Auch ist es der Anaconda nicht möglich bei Verdauung eines Beutetieres ein zweites oder gar mehrere zu erwürgen,das würde den Stoffwechsel komplett überfordern und scheitert sowiso am Körperumfang bei grossen verschlungenen Beutetieren.
Sollte eine Schlange bei Verdauung zu einem Kampf gezwungen werden,wird vorher die Beute(so noch möglich anm.)ausgewürgt,da die Schlange sonst kampfunfähig ist.
Eine mögliche Erklärung wäre ,das die Hunde vorher schon verendet waren zb.aus Wassermangel o.ä,dann wäre es vielleicht denkbar das mehrere tote Exemplare von der Schlange verspeist wurden......jedoch ist mir" kein einziger "solcher Fall bekannt.
Schlangen ziehen sich zur Verdauung meist zurück in Temperaturbereiche die den Verdauungsprozess fördern/bzw. ihm förderlich sind,bei so grossen Schlangen ist es meist Wasser...schon wegen des Auftriebs.
Deshalb ist auch anzunehmen das der Python aufgrund seines Umfangs dies nicht mehr schaffte und auch nur aus dem Grund "gefangen"werden konnte.
Auch sei noch mal angemerkt...... in dem Artikel steht klar und deutlich ,das die Hunde über einen Zeitraum von 3 Monaten verschwanden....und dies relativiert die Geschichte in den "Normalbereich".
Elf Hunde in 3 Monaten sind für einen sieben Meter Python alle acht Tage ein....Häppchen
mfg.v