Starb Lady Diana Spencer wirklich am Pont d´Alma?
Hallo
Ich will hier auf etwas aufmerksam machen, was mir beim Lesen diverser Bücher zum Thema Tod Lady Di immer wieder auffiel.
Die Sache ist ja inzwischen schon länger her und es sind Dutzende Bücher darüber verfasst worden. Sieben habe ich gelesen.
Ich bin mir bewußt, dass meine Theorie auf den ersten Blick abwegig erscheint, aber wenn sie im Kern richtig ist, könnte sie sehr viel erklären, was in jener Nacht geschehen ist, und was nur unzureichend geklärt wurde.
Jedem ist klar, der die Geschichte liest und auf ihre Schwachpunkte prüft, dass die merkwürdige die Aktion vor dem Ritz zu einem Tausch dienen sollte, nur sollte eben nicht die Limousine getauscht werden, denn das wäre viel zu offensichtlich gewesen und hätte man ganz anders und unauffällig arrangieren können.
Ich behaupte;
DIANA SPENCER IST NIEMALS IN JENE LIMOUSINE EINGESTIEGEN, DIE IM TUNNEL UNTER DER PONT D´ALMA VERUNFALLTE.
Die Sache ist, wenn Diana Spencer wirklich am Pont d´Alma sterben, oder gar "geopfert" werden, sollte, so war die Sache ganz nahe an einem völligen Fehlschlag.
Diana, wenn es denn Diana war, starb, nicht am Pont d`Alma. sondern Kilometer entfernt, und sie starb auch nur weil sie nicht angegurtet war.
Der Leibwächter, weit exponierter, war angurtet und überlebte. Diana Spencer hätte mit Sicherheit überlebt, überlebte auch zunächst, obwohl sie nicht angegurtet war, und hätte sicher auch dann noch überlebt, wäre sie in vernünftiger Zeit operiert worden, was leicht möglich gewesen wäre.
Wenn es ein Mordanschlag war, so war er sehr schlampig ausgeführt und die Attentäter hatten jede Menge Glück, dass es klappte.
Ein wesentlicher Umstand aber irritierte mich immer. Warum verlief der Wechsel der Limousinen vor dem Hotel so diletantisch? Denn hier lag nach offizieller Darstellung der eigentliche Grund für das ganze Unglück.
Offiziell diente der Wechsel der beiden Limousinen bei der Abfahrt vom Hotel dazu die Reporter abzuhängen. Dass das nicht klappte, nicht klappen konnte, war offensichtlich.
Der Nebeneingang war von den Reportern vor dem Haupteingang einzusehen. Die Reporter entdeckten die Gruppe sofort und kamen angerannt. Einige schnappten sich sogar gleich ihre bereitstehenden Motorräder. Man konnte bestenfalls einige wenige Sekunden herausschlagen. Jedenfalls zu wenig um die Reporter wirklich abzuhängen.
Wozu also ein solch nutzloses das Manöver?
Die Antwort, die man von Verschwörungstheoretikern hört, ist, dass man die Limousine tauschen wollte. Einen einwandfreien Wagen gegen einen präparierten.
Aber dazu war gar kein solches kompliziertes und überaus auffälliges Manöver notwendig. Es wäre viel weniger auffällig gewesen gleich den präparierten Wagen am Haupteingang vorzufahren und die Gäste dort einsteigen zu lassen. Kurzfristig einen zweiten Wagen ins Spiel zu bringen musste doch gerade Verdacht erregen, dass mit der zweiten Limousine etwas nicht in Ordnung gewesen sein könnte.
Aber was wenn der Tausch der Limousine eben gerade auffallen sollte, um vom wahren Grund abzulenken?
Abzulenken, dass etwas ganz anderes ausgetauscht wurde?
Und es klappte, denn offenbar fiel keinem auf, dass das Manöver mit den zwei Limousinen noch von etwas ganz anderem ablenken konnte.
Wäre Diana aus dem Vordereingang gekommen, hätte sie Reportern gegenübergestanden, von denen sie einige seit Jahren vom Sehen kannten und die auch Fotos aus nächster Nähe geschossen hätten. Sie wäre eindeutig identifiziert worden.
Die Frau, die aus dem Seiteingang des Ritz kam und in den Wagen stieg, war aber so weit von den Reportern entfernt, dass sie niemand aus der Nähe sehen konnte oder ein Foto schiessen, das ihre Identität bewies.
Es stieg lediglich eine Frau in den Wagen, die bei schlechtem Licht und aus einigen Dutzend Metern Entfernung Diana Spencer sein konnte - oder eben auch NICHT!
Ob sie es denn wirklich war, konnte kein unabhängiger Augenzeuge bestätigen, weil alle zu weit entfernt für seine auch nur halbwegs sichere Identifizierung standen.
Als die ersten Reporter in die Nähe des Wagens kamen, fuhr der Fahrer los und winkte den Reportern auch noch höhnisch zu und zog so alle Aufmersamkeit auf sich.
Nach dem Unfall verwandte die Polizei einen enormen Aufwand um alle Reporter fern zu halten und beschlagnahmte alle Kameras um eventuelle Aufnahmen aus dem Tunnel zu zerstören. Was war daran so gefährlich? Warum musste unbedingt verhindert werden, dass ein Foto der Verletzten Frau im Wagen an die Offentlichkeit gelangte? Nur aus Pietät?
Die Frage ist: Wer kann wirklich bezeugen, dass die Frau im Wagen Diana Spencer war?
Nur zwei Personen: Ihr Eheman und der Vertrauensarzt der Windsors. Alle anderen Zeugen, die Diana sahen, seit sie das Zimmer des Ritz verließ, kannten sie nicht persönlich oder sind - bis auf den Leibwächter - tot.
Die Aufnahmen aus der Lobby beweisen nichts. Daten auf solchen Bändern kann jeder Laie fälschen.
Die Frage, ob Diana Spencer das Hotelzimmer an jenem Abend verliess und in die Limousine stieg, ist mehr als berechtigt, wenn man berücksichtigt, dass Diana Spencer ihrem Liebhaber auf den Zimmer offenbar einen ultimativen Korb gab.
Dabei stand Dodi unter enormem Druck seines Vaters, der von ihm erwartete, dass er Diana mit allen Mitteln dazu bringen sollte, ihn zu heiraten.
Ging Dodi dabei zu weit? Drehte er durch als er merkte, dass er Diana niemals haben konnte und er in den Augen seines Vaters den Rest seines Lebens als Versager dastehen würde?
Ging es darum in den aufgeregten Telefonaten mit seinem Vater?
Er müsste sie nicht einmal getötet haben. Schon ein paar brutale Schläge oder gar eine Vergewaltigung wären ein nicht mehr gutzumachender Schaden für die Familie gewesen.
Wurde der Geheimdienst informiert was geschehen war und beschloss dieser, dass die einzige Alternative die Sache zu vertuschen war, dass Dodi sterben musste, indem man ihn - zusammen mit einigen unwissenden eigenen Leuten - opferte?
Oder versuchte der Dodis Vater im Alleingang die Sache zu vertuschen und alles ging schrecklich schief, weil der Geheimdienst die Sache nicht so laufen lassen konnte?
Dann wäre auch klar, warum Dodi nicht den Weg nach Hause einschlug. Er wollte türmen.
Hat Diana Spencer also das Hotelzimmer im Ritz an jenem Abend jemals verlassen?
War sie schon Tod, als eine Doppelgängerin statt ihrer die paar Sekunden, die man die Reporter abhängte, nutzte und in den bereitstehenden Wagen schlüpfte?
Oder war schon längst beschlossen worden, dass Diana Spencer das Hilton nie mehr verlassen sollte, aber vielleicht auch noch lebte, als sie offiziell längst tot war?
Sollte Diana Spencer sterben, aber unter ganz anderen Umständen an einem ganz anderen Ort? Wenn man David Ickes Theorien au ch nur am Rande glauben schenkt, dann wäre eine Tötung an anderem Ort, vielleicht an jenem verborgenen Ort in den Ardennen, ein viel wahrscheinlicheres Szenario als ein improvisierter Unfall an einer möglichen alten Opferstätte.
Auf jeden Fall war Dodi an der Sache beteiligt, wusste nur nicht, dass der endgültige Plan vorsah, dass er ebenfalls geopfert werden sollte, um die Sache zu vertuschen.
Grüße
Fences