realistisch gesehen kaum, weil mitteleuropa viel zu dicht besiedelt ist, um noch unentdeckte lebensformen zu beherbergen.
Nun würde ich nicht so direkt sagen denn hier oben bei uns gibt es viele geschichtsträchtige Orte an denen solche Phänomäne aufgetreten sind.
Einer davon ist der Flughafen Düsseldorf II - besser bekannt unter dem Namen Airbase Weeze!
Hier nun die Legende:
Laarbruch war mal Flugstützpunkt der Engländer nach dem 2. Weltkrieg. Vor ein paar Jahren wurde dort ein Flughafen gebaut. Auf jeden Fall sagt man, das dort ein Geist herum schwirren soll. Der Name des Geistes ist Herman the German ( Herman der Deutsche ) 1986 hatten zwei Soldaten einen Kontrollgang gehabt. Sie mussten alle Hangars nachschauen, ob dort Auffälligkeiten sind, aber es war nichts, bis auf einem Hangar.
Sie kamen rein und sahen plötzlich eine Deutsche Uniform schweben Die beiden dachten, das wäre ein Scherz, sie gingen zum General und sagten ihm, was sie gesehen hatten, aber er sagte, dass kann nicht sein.
Dieser Vorfall war häufiger auch vor 1986. Der Grund dafür ist das dort Herman the German herum geistert.
Deutsche Soldaten, die gegen Ende des 2. Weltkrieges dort waren, wurden in die Bunker gelockt, als die Deutschen dort drin, waren wurden die Bunker gesprengt und Herman sagte (ist nicht das genau Zitat, werde aber forschen) ,,Ich werde Rache nehmen und erst ruhen, wenn ich befreit bin". Weitere Forschungen werden noch gemacht. Das Skelett von Herman konnte man nicht bergen, weil man nicht in die Bunker rein darf, die sind so fest verschlossen, das dort keiner reinkommt, wegen der Co2 Gefahr - und des Verwesungsgeruch.
Hallo ihr !
ich habe jetzt gestern den Mann gefunden, den ich versucht habe aufzufinden. Ich habe ihn zwar nicht persönlich gefunden, aber Hal Palmer hat einen Bericht über den Geist von
"Herman the German" geschrieben.
Hier ist der Bericht aus der Niederrhein Edition.
Zitat:
Mysteriöser Niederrhein
Es ist frisch geworden am Niederrhein. Dicke Tropfen prasseln vom Himmel auf das Gestrüpp am Airport Weeze.
Hal Palmer drückt ein Paar Zweige mit dem spärlichen Laub zu Seite.
Diesen Teil des Airports bekommen die Pauschaltouristen üblicherweise nicht zu Gesicht:
Schwere Bunkeranlagen zeugen von der Zeit, als die Welt noch in Angst vor dem Russen lebte. Zu dieser Zeit war die Royal Air Force (RAF) in der linksrheinischen Gemeinde Weeze stationiert. Hal ist Brite und hat auf der Airbase gearbeitet. Und damals sollen sich hier wahrlich merkwürdige Dinge abgespielt haben. Ja, es soll gespukt haben.
Die Soldaten ihrer Majestät erzählten sich von einem klapprigen Mann, gehüllt in einen schweren Mantel. Auf dem Kopf soll er ein Stahlhelm getragen haben. An seiner Schulter baumelte ein Gewehr. Und ein nebelhafter Schleier soll ihn umgeben haben.
,,Ein Geist“, murmelt Hal Palmer ungläubig in die feuchte Morgenluft, während er sich den Weg durch das Unterholz zu einem unscheinbaren Erdhügel bahnt. Hal, der heute Leiter der Technischen Dienstet am Airport arbeitet, kennt die Gepflogenheiten des Inselstaates.
Im Königreich, wo es zum guten Ton gehört, das praktisch in jedem besserem Landhaus einen mindesten ein übernatürlicher Bewohner sein Unwesen treibt und Gespenstergeschichten den Alltag prägen wie Tea-time und Bindfadenregen, ja, in England vielleicht.
Aber hier am Niederrhein? ,,Ich behaupte, dass das alles Einbildung ist", sagt er laut in die Stille des Oktobermorgens. Dabei hat er ,,Herman the German", wie die anderen Soldaten ihrer Majestät den Geist respektvoll getauft haben, vielleicht sogar selbst erlebt.
Oder besser: gespürt.
Wir sind auf dem Weg zum Ende des Westwalls. In den 30er Jahren hat Hitler das streng geheime Verteidigungssystem aus Beton und Stahl bauen lassen. Es reichte von Weil am Rhein bis hoch nach Kleve.
Auch in Weeze soll sich das Bollwerk in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs als Nutzlos für die Nationalsozialisten erweisen. Hier sagt Hal, beginnt die eigentliche Geschichte von ,,Herman the German" Die Alliierten übernehmen den Westwall. Viele Soldaten sterben. Auch in den Bunkern auf dem heutigen Gelände des Weezer Airports. Dass unter den gefallenen Soldaten ein Herman war, ist wegen des Beliebheit des altdeutschen Vornamens in den Anfängen des 20. Jahrhunderts ziemlich wahrscheinlich.
Über 30 Jahre lang bleibt das steinere Grab des Wehrmacht Soldaten unangetastet. Dann spitzt sich der Konflikt zwischen Ost und west wieder zu. An Glasnost und Perestrojka ist noch nicht zu denken. Auf beiden Seiten wird hoch gerüstet. Es ist die Tornado-Zeit
,,Die Royal Air Force Shalter" (HAS) heißt das im Fachjargon; die Trutzburgen sollen den teuren und sensiblen Kampfjet vor eventuellen Luftangriffen schützen. Mit dem Bauschutt allerdings gehen die Briten nicht gerade feinsinnig um: Sie verfüllen damit die Bunkeranlagen aus dem Zweitem Weltkrieg. „Die Legende sagt, dass sie, Hermann the German´s Bude einfach zugeschüttet haben. Es wurde regelrecht aus seinem Grab getrieben."
Vertreiben ließ sich der Geist hingegen nicht. Die Briten mussten sehr schnell feststellen, dass sich „Herman the German" einen moderneren Bau als neues Domizil ausgesucht hat: einen der neu gebauten Tornado-Hangar. Denn irgendetwas stimmte mit dem Stahl-Beton-Klotz nicht: „Neun HAS hat die Royal Air Force hier bauen lassen. Alle identisch“,sagt Hal. Hal kennt die Anlage vom ersten Tag an, dass er als Elektriker für die Briten gearbeitet hat.
Alle funktionierten einwandfrei.
“Probleme hat es nur mit einem Hangar gegeben. Mit der Nummer 28. Ständig war irgendetwas kaputt."
Für die Soldaten gab es nur eine Erklärung „Herman the German" ist für die rätselhaften Vorgänge in HAS 28 verantwortlich.
Die Pannenserie ist schon ein wenig komisch, gibt auch Hal zu. Und noch etwas ist komisch: Selbst die Wachhunde der Briten sollen einen großen Bogen um den Bunker mit der Nummer 28 gemacht haben. „Die sind da nur mit eingekniffenem Schwanz rein gegangen. Das ist doch eigenartig. Ein Hund kennt die Geschichte nicht." War da doch etwas, was die Hunde spüren konnten? Etwas die Aura von ,,Herman the German" ?
Trotzdem will Hal an die Gespenstergeschichten nicht so recht glauben. Gehört hat er davon aber jede Menge: Zum Beispiel die von zwei Mechanikern, die Nachts in HAS 28 einen Tornado wieder flott machen sollten: „Der eine hing mit dem Kopf am Triebwerk und schraubte vor sich hin. Wenn er einen anderen Schlüssel brauchte, hat er das seinem Kollegen gesagt und nur die Hand danach ausgestreckt. Er bekam den Schlüssel und konnte weiter machen."
Mysteriöse nur: Sein Kollege war zu der Zeit vor dem Hangar eine Zigarrette rauchen.
Einige Soldaten wollten den kauzigen Soldaten selbst gesehen haben. „Alles Quatsch“, glaubt Hal. Denn ,,Herman sieht man nicht, man fühlt ihn." Hat ihm ein anderer Soldat erzählt Das war jener, der ihn an einem dunklen Winterabend vor ein paar Jahren in HAS 28 begleiten sollte. „ Da war mal wieder die Heizung ausgefallen. Ich hatte an dem Abend Bereitschaft."
Es habe lange genug gedauert, bis die Engländer überhaupt einen ,,Held" gefunden hatten, der mit ihm in den unheimlichen Hangar gehen wollte. „Denn wenn es sich vermeiden ließ, stellten sie nicht einmal eine Maschine in diesem Hangar. Jedenfalls: Die Heizung lief tatsächlich nicht. Komisch nur, dass der Strom da war."
Und noch komischer: Auf einmal sprang die Heizung wieder an.
“Als Elektriker sagt man sich: Klar, Wackelkontakt. Wir habe noch ein Paar Minuten gewartet." Plötzlich habe es einen riesigen Knall gegeben. „Was war passiert? hinter uns ist eine Tür zugeknallt. Eine 20cm Dicke Stahltür." Und für einen Moment soll ein eisiger Wind an den beiden vorbei gezogen sein.
Nur windig war es an diesem Tag.
Quelle: Niederrheiner Edition