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Der Glaube alleine kann heilen!?

Laut diesem http://www.stern.de/wissenschaft/mensch/538101.html?nv=cp_L2_tt haben neueste US-Studien ergeben, dass der Glaube nicht nur Berge versetzen sondern auch vor Krankheiten schützen kann.

In mehr als 1200 unabhängigen Untersuchungen haben die Forscher herausgefunden, dass Menschen, die an eine höhere, spirituelle Macht glauben, schneller gesund bzw. weniger krank werden. Sie brauchen weniger Schmerzmittel, sind weniger anfällig für Herz-/Kreislaufkrankheiten und verfügen über ein stärkeres Immunsystem.

Trotzdem kann man den Glauben nicht verordnen - es muss absichtslos und somit quasi von alleine geschehen.

Eine gesunde Mischung aus Optimismus und Glaube ist also die beste Medizin....
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Wie wahr! Der Glaube unterstützt die Psyche und aktiviert die Selbstheilungskräfte.

Irgendwer hat mal gesagt: Gäbe es den Glauben nicht, müsste man diesen Erfinden. Wobei auch der Nicht -Glaube als Glaube zählt :f23: Ein jeder Mensch glaubt an etwas. Die eigene Überzeugung ist der eigentliche Glaube.

Je stärker der Mensch von etwas überzeugt ist , folgt er seinem Weg beständig und überwindet alle sich ihm in den Weg legenden Barrieren mit Leichtigkeit. Die Barrieren kann man auch mit Krankheit gleichsetzen oder Problemen des Alltags.

LG Dana Scully
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Bei Fernheilung bin ich auch recht skeptisch. Wenn in mir tief drinnen der Glaube an etwas nicht exisiert, so kann man noch so dahinter sein mich fernheilen zu wollen, wird es nicht funktionieren. Kommt wohl auf die Geistige Stärke drauf an.

Aber dennoch sollte man die Macht einer Massenbewegung nicht unterschätzen. Da werden meiner Meinung nach enorme Energien freigesetzt. Diese können gleichzeitig Gut oder Böse sein. Wenn man leicht zu beeinflussen ist, lässt man sich auch leicht mitreissen. Es kann sehr leicht Panik entstehen aber auch Lebenslust aufkeimen.

Aber im Bezug auf Heilung weiß ich nicht so recht ob Fernheilungen funktionieren. Da muß ich schon selbst fest davon überzeugt sein und keinen Körnchen Zweifel emporkommen lassen. Da frag ich mich dann wieder ob ich mich selbst geheilt habe durch meinen eigenen Glauben oder der Fernheiler mich heilen konnte :gruebel:

Lieben Gruß
Dana Scully
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Es wurden Studien durchgeführt (ich suche noch nach einem Link) in denen man Kindern die durch Unfälle Gliedmaßen verloren hat erzählte, dass die nicht schlimm sei und eben der Finger oder der Arm wieder nachwachsen würden. Man ließ die Wunde offen. Und siehe da die Arme wuchsen wieder nach. Es ist ja der gleiche Prozess wie wenn ich mich in den Finger schneide die Grenze bestimmt nur unser Glaube.
 
belege wären da schon angebracht, weil die wissenschaft schon lange danach sucht und keine brauchbaren ergebnisse erzielt hat.
bist du dir da sicher?
 
Das klingt auch für mich zu unglaublich das wäre der nächste Schritt um ein perfekter Mensch zu werden
 
ich kenn die geschichte auch so ähnlich nur dass das kind mit eidechsen spielte und daher wusste dass der schwanz der eidechse nachwächst wenn sie diesen verlor. da dem kind nichts anderes gesagt wurde ging es davon aus dass der finger den das kind beim spielen verlor wieder nachwächst.
naja im endeffekt wuchs der finger wieder nach und eine forscherin hielt das fest.

dem selben thema bin ich bei meiner heilerausbildung begegnet.
es kam halt raus dass der springende punkt bei nachwachsenden gliedmaßen der war, dass es nur möglich ist wenn die wunde nicht operativ verschlossen wird. solang die wunde also medizinisch un-versorgt ist (also nicht zum stumpf zusammengenäht und so...) bleibt die aura erhalten. das sei die grundvoraussetzung diese prozesses.

rein theoretisch wäre es auch möglich alles so zu lassen da sich die gefäße allein schließen und man die wunde hauptsächlich vor infektionen schützen müsste, aber welcher arzt würde das zulassen und wer ist nach einer amputation durch unfall noch so helle und verweigert medizinische hilfe?
 
Von der Geschichte mit dem Jungen und der Eidechse habe ich auch schon gelesen. Ich bin auch davon überzeugt, dass man durch Autosuggestion eine Menge bewirken kann. Der Glaube muss halt stimmen.

MfG,
Lilith
 
Ich habe meine Großmutter quasi - wenn man es gemein ausdrücken möchte -als Versuchsobjekt verwendet.

Sie war damals um die 90 Jahre und hat wirklich Unmengen an Medikamenten in sich hineingestopft. Immer, wenn eine Nachbarin meinte, dass dieses oder jenes Mittel sehr gut wäre, hatte sie plötzlich auch die dafür passenden Krankheitssymptome und bestand beim Arzt darauf, dass er ihr die entsprechenden Medikamente verschreiben müsste.

Unser Hausarzt meinte damals, dass er sie gewähren ließe, weil sie sich ansonsten nur unnötig aufregen würde.

Ich hatte aber das Gefühl, dass sie einfach schon zu viele Mittelchen da in sich hineinstopfte.

Als wieder mal ihre Freundinnen zu besuch waren un erklärten, dass sie unter Schlafstörungen leiden würden, wurde meiner Großmutter plötzlich auch bewusst, dass sie nicht schlafen könne und wollte sofort das Wundermittel Valium.

Mehrmalige Gespräche mit dem Arzt waren bereits wieder vorangegangen und hatte er sich wehrhaft ihren Begehren entgegengestellt.

Um sie daher zu besänftigen, kaufte ich mir eine Packung Tic-Tac (mit Orangengeschmack)...gab ihr abends eine "Tablette" und sagte ihr, dass eine meiner Arbeitskolleginnen diese von ihrem Arzt erhalten hätte, weil sie schon seit Ewigkeiten unter Schlafstörungen leiden würde.

Dazu "verkaufte" ich ihr noch eine Art Ritual, indem sie die Tablette exakt 30 Min. vor dem zu Bett gehen einnehmen müsse.

Sie durfte auch nicht mehr im Bett lesen noch sonst was.

Jedenfalls erklärte sie mir am darauffolgenden Morgen, dass sie unbedingt dieses Mittel haben müsse, weil sie ihr ganzes Leben noch nciht so gut geschlafen habe.

Naja, solange sie unter "Schlafstörungen" gelitten hat, bekam sie jeden Abend ihr Tic-Tac und schlief damit wie eine Göttin (ihre eigenen Aussagen)...

Soviel also mein Erfahrungsbericht zum Placebo-Effekt.
 
@Alandariel
Ja, nur mit dem Unterschied, dass selbst die "Krankheit" der Großmutter eingebildet war. Man muss da schon genau unterscheiden und den Ursprung der "Krankheit" oder der Symptome bestimmen. Natürlich können Hypochonder mit Plaxebos "geheilt" werden. Ich bin bei allen anderen Heilungsprozessen durch Placebos eher vorsichtig, da es ja auch sein kann, dass lediglich die Symptome abklingen, die tatsächliche Krankheit aber nicht weggeht.
Das mit dem Nachwachsen der Gliedmaßen halte ich für übertrieben - vielleicht hat sich Narbengewebe gebildet, das Ähnlichkeiten mit er abgetrennten Gliedmaße aufwies. Ich glaube, da muss die genetische Grundlage dafür geschaffen sein - so wie Haare, die man schneidet, aus der Wurzel wieder nachwachsen. Oder vielleicht bei der Eidechse der Schwanz einfach genetisch so angelegt ist, dass er bei Gefahr abgeworfen werden kann, und dann wieder nachwächst. Bei Menschen halte ich das für nicht möglich - weil wir SO nicht gebaut sind.
 
Bei Menschen halte ich das für nicht möglich - weil wir SO nicht gebaut sind.

Deshalb soll es auch angeblich nicht bei jeden funktionieren. Weil eben der Glaube daran fehlt. Wenn sich auch nur der kleinste Zweifel einschleicht, klappt es schon nicht mehr. Der Junge war in dem Fall wohl auch nicht sonderlich mit dem menschlichen Körper vertraut, sonst hätte es wohl auch bei ihm nicht geklappt. Man sagt ja sowieso dass Kinder für solche Heilungen empfänglicher sind, weil sie eine größere Fantasie haben...Auf jeden Fall interessant.

MfG,
Lilith
 
naja, wer sich nicht mit physikalischen Grundgesetzen auskenne (Schwerkraft) kann auch nicht fliegen!
Ich glaube schon, dass es physikalisch objektive Grenzen gibt.
Menschen können auch unter Wasser nicht atmen - selbst wenn Sie nix Lungen- oder Kiemenatmung wissen.
Grundsätzlich müsste ja dann bei jedem Baby, das von nichts eine Ahnung hat, der Finger nachwachsen, wenn man ihn abschneidet.
Wie gesagt: ich glaub nicht, dass Menschen dazu gebaut sind.
 
@chefkodi: Gebe dir in dem Punkt absolut recht, dass die "Krankheit" meiner Großmutter eingebildet war. :) Trotzdem hat es ihr aber in dem Moment geholfen und das war wichtig.

Bei "richtigen" Krankheiten ist es natürlich eine ganz andere Dimmension, da die Krankheit natürlich auch abklingen muss, um tatsächlich von einer Heilung sprechen zu können.

Bei den Fingern ist es doch so, dass die Fingerkuppen, wenn sie "nur" bis zu einem bestimmten Grad abhanden kommen, beim Menschen wieder nachwachsen. Ev. war ja der "Finger" auch "nur" bis zur Kuppe abhanden gekommen und der Rest einfach ein Produkt der ÜBertreibung.
 
Nur ist zwischen Fingerkuppe und einer gesamten Gliedmaße ein großer Unterschied. Haut regeneriert sich, aber nicht Knochen gemeinsam mit Muskeln gemeinsam mit Sehnen, die dann die beispielsweise abgehackte Hand wieder vollständig ersetzen.
Also, zumindest bin ich überzeugt davon, bis jemand tatsächlich Beweise dazu vorlegt.
 
Mit Beweisen wird es wohl in dem Fall leider nichts mehr werden...Aber medizinische Wunder gibt es ja immer wieder hier und da. Da können sich die Ärzte auch nicht erklären, was da passiert ist, also wieso auch nicht bei dem Jungen?

MfG,
Lilith
 
Ja, da hast du Recht, Lilith Deathstar, ich nehme Beweise zurück und würde gerne "Quellenangaben" sehen - bzw. Fotos, Berichte,.... das lässt dann schon einige Rückschlüsse zu.
Ich bin schon überzeugt davon, dass es Erkrankungen oder Heilungen gibt, die momentan aus medizinischer Sicht nicht nachzuvollziehen sind; aber dennoch - glaub ich - gibts eine Grenze.
 
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2010/02/studie-placebobehandlungen-effektiver.html

placebos effektiver als gedacht?
hab jetzt noch nie welche genommen (zumindest glaube ich das :D) aber ich weiß zb, dass ich oft mit irgendwelchen schlimmen schmerzen zum arzt ging.
und dann war ich dort und er hat vllt nur hingeschaut und gesagt, nein, es ist alles gut, ihnen fehlt nichts und schwupps waren die schmerzen auch wieder weg.
aber davor hats nicht aufgehört und ich hatte schon panik, was das schon wieder sein könnte und habe mich immer mehr und mehr hineingesteigert.
und die gewissheit, dass der arzt sagt, es sei nichts schlimmes, hat ausgereicht, um die schmerzen loszuwerden... hm. (nicht immer natürlich, aber in manchen fällen)
 
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