Prometheus94
T(r)ollhaus
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Hinsichtlich der Bausteine des Lebens gibt es noch viele ungelöste Rätsel. Rätsel deshalb, weil man spekulieren muss. Spekulieren deshalb, um Hypothesen aufstellen zu können. Und die benötigt man für kontrollierende und vergleichende Experimente. Damit eine Theorie formuliert werden kann.
Von Nichts kommt Nichts!
Fangen wir von Vorne an: (es werden klare Sachverhalte aufgezeigt und noch ungeklärte)
Es gibt Prokaryoten und Eukaryoten. Für Laie, Prokaryoten sind Lebewesen mit Zellen ohne Zellkern. Eukaryoten sind Lebewesen mit Zellen mit Zellkern, der terminologisch Nucleus genannt wird.
Prokaryoten sind einzellig, Eukaryoten sind vielzellig, ausser Protisten, diese sind Eukaryoten mit nur einer Zelle, aus denen vielzellige Eukaryoten hervorgingen.
Es gibt aber auch vielzellige Protisten, wie Algen.
Am Anfang gab es nur Prokaryoten. Wie kam es aber zu den Eukaryoten?
Zu den Prokaryoten gehören Bakterien und Archaeen. Das sind also die drei Domänen des Stammbaum des Lebens.
Bakterien, Archaen und Eukaryoten.
Damit es zur ersten Urzelle überhaupt kommen konnte, muss sich eine Membrand gebildet haben. Membran ist die Zellwand.
Wie ist zur Membran kam bleibt im Dunkeln, denn es gibt keine Zeugen dieses Prozesses, heute wird die Membran genetisch gebildet. Aber woher kommt der Bauplan dazu?
Wie kam es zu den Eukaryoten? Auch dies gilt nicht als bewiesen, warum es zu einem Zellkern kam in dem die DNA haust. In Bakterien gibt es auch DNA, nur ist diese nicht von einer Doppelmembran umschlossen wie bei Eukaryoten.
Dafür sind andere Organellen erwiesen. Organellen sind Kompartimente in Zellen. Kompartimente sind intrazelluläre Räume, in denen bestimmte Prozesse passieren. Als Beispiel sind Mitochondrien und Chloroplasten zu erwähnen.
Denn die Herkunft der beiden in Eukaryoten ist vorerst geklärt. Mitochondrien sind die Kraftwerke einer Zelle, Chloroplasten sind für Photosynthese verantwortlich, man findet Erstes in allen Eukaryoten, Letzteres in Pflanzen.
Bakterien besitzen keine Mitochondrien und Chloroplasten. In der frühen Vergangenheit gab es jedoch eine Endosymbiose. Das heisst, Bakterien nahmen Eukaryoten als Wirtszelle. Die Wirtszelle "versprach" den Bakterien Schutz und Umgebung zum Vermehren, dafür arbeitete die Bakterie für die Wirtszelle übernahm quasi eine Funktion.
So entstanden Mitochondrien in Eukaryoten.
Cyanobakterien haben die Besonderheit Photosynthese zu betreiben. Als sie Eukaryoten als Wirtszelle nehmen, gingen aus ihr die Chloroplasten hervor.
Dies gilt deshalb als bewiesen, weil die Gene der Mitochondrien und Chloroplasten mit den Genen von Bakterien identischer ist als von der Wirtszelle, also den Tieren bzw. Pflanzen.
Die Endosymbiose lässt sich heute auch noch in der Natur an verschieden Orten beobachten, nicht immer positiv, auch Viren nehmen uns als Wirt, jedoch spricht man bei Viren nicht von Endosymbiose, weil es kein Geben und Nehmen gibt, sondern nur ein Geben, weshalb der Begriff Parasitismus verwendet wird.
Wie kam es zu den vielzelligen Eukaryoten?
Es gibt nur eine Spekulation, wonach, nach der Zellteilung die Tochterzellen die Mutterzelle nicht verliessen, weshalb es zur Spezialisierung der Zellen kam, heisst, die eine Tochterzelle konnte sich auf eine Funktion spzeialisieren, die andere auf eine andere.
Warum das so ist? Das können wir heute noch beobachten, in unserem Körper.
Warum das anfänglich aber dazu kam, ist ohne Weiters ungeklärt. Als Ursache wird der Zellkern gesehen. Die Zellteilung, in der Biologie Mitose genannt, meint die Teilung des Zellkerns. Weil diese eine Membran haben, wurden sie zu eigenen Zellen, die in der Mutterzelle verblieben bzw. verbleiben.
Solange aber nicht geklärt ist wie es zum Zellkern mit Doppelmembran kam, bleibt Platz für andere Versionen. Die genannte ist derzeit die Vortrefflichste.
Wie kam es zum Leben auf Land? Das Leben begann ja im Wasser.
In der Urstmosphäre gab es kaum Sauerstoff. Eine Ozonschicht gab es deshalb nicht. Die UV-Strahlen der Sonne machten das Leben ausserhalb der Meere unmöglich.
Als aber durch Cyanobakterien und Pflanzen sowie Algen Sauerstoff in die Atmosphäre kam, konnte sich mit der Zeit eine Ozonschicht bilden. So war das Leben auf dem Land möglich.
Ungeklärt ist, warum die Lebewesen sich dazu entschieden auf Land zu gehen.
Angenommen wird Konkurrenz im Meer. Um dieser zu entgehen, wurde "Land gesucht".
Die Evolution ist in dieser Hinsicht aber "magisch", denn noch kann man sich nicht vorstellen, wie genau sie funktioniert.
Als Beispiel seien Delphine und Wale zu erwähnen. Diese bewegen ihre Flosse nicht seitwärts wie Fische oder Haie. Sie waren vorher Landtiere, daher auch Säugetiere im Nachhinein, und kehrten ins Wasser zurück. Aber, ist das so einfach?
1. Kritik:
Wie sieht das im Detail aus? Lebten sie an der Küste und man sagte seinem Körper "ich brauche Flossen!"?, denn auf dem Land ist die Prägung der Merkmale nachvollziehbar, durch Essensgewohnheiten ändert sich der Schnabel eines Vogels, wie es Darwin auf den Galapagos-Inseln bei den Finken darstellte.
Aber kann man durch langes schwimmen wieder Flossen kriegen?
2. Eisbären seien vom Aussterben bedroht. Könnten sie sich dann nicht dadurch retten, indem sie Meereswesen werden? Warum helfen wir ihnen dann nicht dabei?
Das nächste Rätsel ist der Genom selbst. Mit Genom wird die Gesamtheit der DNA in einem Lebewesen bezeichnet. Bakterien haben zb kleinere als von Tieren.
Wir haben z.B. die Gene für Flossen, Bakterien nicht.
Warum wir dann keine Flossen haben?
Das wird durch Genregulatiom geklärt. Wie GENAU diese aber funktioniert, ist das grösste Rätsel der Biologen. Denn die Genregulation steuert sich selbst, als hätte sie ein eigenes Bewusstsein. Wie genau sie das macht, genau das weiss man nicht.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Genregulation
Nur ein kleiner Ausschnitt aus der Biologie.
Wenn jemand mehr weiss...her damit!
Von Nichts kommt Nichts!
Fangen wir von Vorne an: (es werden klare Sachverhalte aufgezeigt und noch ungeklärte)
Es gibt Prokaryoten und Eukaryoten. Für Laie, Prokaryoten sind Lebewesen mit Zellen ohne Zellkern. Eukaryoten sind Lebewesen mit Zellen mit Zellkern, der terminologisch Nucleus genannt wird.
Prokaryoten sind einzellig, Eukaryoten sind vielzellig, ausser Protisten, diese sind Eukaryoten mit nur einer Zelle, aus denen vielzellige Eukaryoten hervorgingen.
Es gibt aber auch vielzellige Protisten, wie Algen.
Am Anfang gab es nur Prokaryoten. Wie kam es aber zu den Eukaryoten?
Zu den Prokaryoten gehören Bakterien und Archaeen. Das sind also die drei Domänen des Stammbaum des Lebens.
Bakterien, Archaen und Eukaryoten.
Damit es zur ersten Urzelle überhaupt kommen konnte, muss sich eine Membrand gebildet haben. Membran ist die Zellwand.
Wie ist zur Membran kam bleibt im Dunkeln, denn es gibt keine Zeugen dieses Prozesses, heute wird die Membran genetisch gebildet. Aber woher kommt der Bauplan dazu?
Wie kam es zu den Eukaryoten? Auch dies gilt nicht als bewiesen, warum es zu einem Zellkern kam in dem die DNA haust. In Bakterien gibt es auch DNA, nur ist diese nicht von einer Doppelmembran umschlossen wie bei Eukaryoten.
Dafür sind andere Organellen erwiesen. Organellen sind Kompartimente in Zellen. Kompartimente sind intrazelluläre Räume, in denen bestimmte Prozesse passieren. Als Beispiel sind Mitochondrien und Chloroplasten zu erwähnen.
Denn die Herkunft der beiden in Eukaryoten ist vorerst geklärt. Mitochondrien sind die Kraftwerke einer Zelle, Chloroplasten sind für Photosynthese verantwortlich, man findet Erstes in allen Eukaryoten, Letzteres in Pflanzen.
Bakterien besitzen keine Mitochondrien und Chloroplasten. In der frühen Vergangenheit gab es jedoch eine Endosymbiose. Das heisst, Bakterien nahmen Eukaryoten als Wirtszelle. Die Wirtszelle "versprach" den Bakterien Schutz und Umgebung zum Vermehren, dafür arbeitete die Bakterie für die Wirtszelle übernahm quasi eine Funktion.
So entstanden Mitochondrien in Eukaryoten.
Cyanobakterien haben die Besonderheit Photosynthese zu betreiben. Als sie Eukaryoten als Wirtszelle nehmen, gingen aus ihr die Chloroplasten hervor.
Dies gilt deshalb als bewiesen, weil die Gene der Mitochondrien und Chloroplasten mit den Genen von Bakterien identischer ist als von der Wirtszelle, also den Tieren bzw. Pflanzen.
Die Endosymbiose lässt sich heute auch noch in der Natur an verschieden Orten beobachten, nicht immer positiv, auch Viren nehmen uns als Wirt, jedoch spricht man bei Viren nicht von Endosymbiose, weil es kein Geben und Nehmen gibt, sondern nur ein Geben, weshalb der Begriff Parasitismus verwendet wird.
Wie kam es zu den vielzelligen Eukaryoten?
Es gibt nur eine Spekulation, wonach, nach der Zellteilung die Tochterzellen die Mutterzelle nicht verliessen, weshalb es zur Spezialisierung der Zellen kam, heisst, die eine Tochterzelle konnte sich auf eine Funktion spzeialisieren, die andere auf eine andere.
Warum das so ist? Das können wir heute noch beobachten, in unserem Körper.
Warum das anfänglich aber dazu kam, ist ohne Weiters ungeklärt. Als Ursache wird der Zellkern gesehen. Die Zellteilung, in der Biologie Mitose genannt, meint die Teilung des Zellkerns. Weil diese eine Membran haben, wurden sie zu eigenen Zellen, die in der Mutterzelle verblieben bzw. verbleiben.
Solange aber nicht geklärt ist wie es zum Zellkern mit Doppelmembran kam, bleibt Platz für andere Versionen. Die genannte ist derzeit die Vortrefflichste.
Wie kam es zum Leben auf Land? Das Leben begann ja im Wasser.
In der Urstmosphäre gab es kaum Sauerstoff. Eine Ozonschicht gab es deshalb nicht. Die UV-Strahlen der Sonne machten das Leben ausserhalb der Meere unmöglich.
Als aber durch Cyanobakterien und Pflanzen sowie Algen Sauerstoff in die Atmosphäre kam, konnte sich mit der Zeit eine Ozonschicht bilden. So war das Leben auf dem Land möglich.
Ungeklärt ist, warum die Lebewesen sich dazu entschieden auf Land zu gehen.
Angenommen wird Konkurrenz im Meer. Um dieser zu entgehen, wurde "Land gesucht".
Die Evolution ist in dieser Hinsicht aber "magisch", denn noch kann man sich nicht vorstellen, wie genau sie funktioniert.
Als Beispiel seien Delphine und Wale zu erwähnen. Diese bewegen ihre Flosse nicht seitwärts wie Fische oder Haie. Sie waren vorher Landtiere, daher auch Säugetiere im Nachhinein, und kehrten ins Wasser zurück. Aber, ist das so einfach?
1. Kritik:
Wie sieht das im Detail aus? Lebten sie an der Küste und man sagte seinem Körper "ich brauche Flossen!"?, denn auf dem Land ist die Prägung der Merkmale nachvollziehbar, durch Essensgewohnheiten ändert sich der Schnabel eines Vogels, wie es Darwin auf den Galapagos-Inseln bei den Finken darstellte.
Aber kann man durch langes schwimmen wieder Flossen kriegen?
2. Eisbären seien vom Aussterben bedroht. Könnten sie sich dann nicht dadurch retten, indem sie Meereswesen werden? Warum helfen wir ihnen dann nicht dabei?
Das nächste Rätsel ist der Genom selbst. Mit Genom wird die Gesamtheit der DNA in einem Lebewesen bezeichnet. Bakterien haben zb kleinere als von Tieren.
Wir haben z.B. die Gene für Flossen, Bakterien nicht.
Warum wir dann keine Flossen haben?
Das wird durch Genregulatiom geklärt. Wie GENAU diese aber funktioniert, ist das grösste Rätsel der Biologen. Denn die Genregulation steuert sich selbst, als hätte sie ein eigenes Bewusstsein. Wie genau sie das macht, genau das weiss man nicht.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Genregulation
Nur ein kleiner Ausschnitt aus der Biologie.
Wenn jemand mehr weiss...her damit!
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