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Russland wird am 20. Februar eine Sojus-Kapsel zur ISS schicken um 3 der dortigen Astronauten abzuholen. Das bringt den russischen Raumfahrt-Fahrplan durcheinander.
Weil ihre Sojus-Kapsel kaputt ist, sitzen drei Raumfahrer auf der Internationalen Raumstation ISS fest. Nun gibt es einen Plan für den Rückflug – doch es dauert noch etwas.
Es geht weiter da oben: man hat die Sojus-Kapsel um die Schale für den US-Astronauten entlastet da sie mit 2 (russischen) Astronauten sicherer trotz Schaden laden können müsste. Die Schale ist dafür in der angedockten SpaceX-Raumkapsel untergebracht wurden.
Im Februar soll Ersatz für die beschädigte Sojus-Kapsel zur ISS starten. Sollte es bis dahin einen Notfall geben, würde ein NASA-Astronaut nicht damit fliehen.
www.heise.de
Sehr sinnbildlich gerade in der aktuellen Zeiten: Russen und Amerikaner würden getrennt von der ISS flüchten .. aber wenns halt nicht anders geht, ists halt so.
Die russische Sojus-Raumkapsel MS-23 hat die internationale Raumstation ISS erreicht. Sie ersetzt die dortige beschädigte Raumfähre. Mit der neuen Kapsel sollen im Herbst zwei russische Kosmonauten und ein US-Astronaut zur Erde zurückkehren.
Heute ist die 4-köpfige „Crew-6“ mit einer SpaceX-Rakete zur ISS gestartet. Dort sollen sie die Astronauten und Kosmonauten der „Crew-5“ ablösen.
Die wegen der beschädigten Sojus-Kapsel dort festsitzenden Besatzungsmitglieder (1 Amerikaner und 2 Russen) werden voraussichtlich im September mit der Ersatzkapsel (siehe vorherigen Beitrag) zur Erde zurückkehren.
Frage an die Fachleute hier: wieso müssen die noch ein halbes Jahr warten? Die Ersatzkapsel ist doch da.
Nachdem der Start am Montag abgebrochen worden war, ist die SpaceX-Rakete nun auf dem Weg zur Internationalen Raumstation. Die vierköpfige "Crew-6" soll die derzeitige "Crew-5" ablösen und sechs Monate auf der ISS bleiben.
Hmmm, wirklich eine gute Frage?
Vielleicht sollen dann Crew-5 und Crew-6 gemeinsam den Heimweg antreten und von Crew-7 abgelöst werden.
Vielleicht aus Kostengründen!?
Naja, vielleicht fällt dir ja noch eine bessere Antwort ein.
Mir jedenfalls nicht!
Ähm, ist in der Ersatzkapsel überhaupt soviel Platz für zwei Crews?
Wahrscheinlich warten sie deshalb auf eine zweite Kapsel, welche dann ja schon Crew-7 bringen würde.
Weil sich ansonsten die Expeditionsbesatzung auf vier Personen reduzieren würde, da die Ersatzkapsel ja leer hochgeflogen ist. Bei gleichen Kosten also weniger Forscher im All, weniger Forschungszeit, usw.. Durch die Verlängerung bis September wird die Besatzung von MS-22 Teil der Expedition 67, 68 und 69, und dann wieder regulär durch MS-24 abgelöst.
Nein, die Rückkehr war für Mitte/Ende März geplant, nach der planmäßigen Übernahme durch die Crew der MS-23, die jetzt ebenfalls im März hätte starten sollen.
Das ist der ganze Sinn der Aktion, ja. Aber auf was möchtest du damit hinaus, ich verstehe den Hinweis gerade nicht?
Ursprünglich geplant war die Mission MS-22 von September 2022 bis März 2023, ersetzt werden sollte diese durch MS-23 von März 2023 bis September 2023, die ihrerseits dann durch MS-24 ab September ersetzt wird. Da man die MS-22 nun nicht zur voll bemannten Rückkehr nutzen kann, man aber gleichzeitig die Station nicht unterbesetzt lassen möchte, wird die Mission der Crew verlängert, die Kapsel der Mission MS-23 vorzeitig leer hochgeflogen und die der Mission MS-22 kehrt ebenso unbemannt zurück. Der Grund, warum man die Kapsel der Mission MS-23 jetzt bereits hochgeschickt hat liegt schlicht darin, dass es sich gleichzeitig um das Rettungsschiff handelt. Wäre in den letzten Wochen der Befehl zum Verlassen der Station erteilt worden, wären Prokopjew und Petelin, die beiden Russen, mit der beschädigten MS-22, der US-Amerikaner Rubio mit der Crew Dragon zur Erde zurück gekehrt. Dafür hatte man den Sitz aus der Soyuz-Kapsel in die Crew Dragon transferiert. Offenbar war man der Meinung, dass durch die verringerte Besatzung der MS-22 das Problem der Überhitzung auf ein überlebbares Maß reduziert werden konnte. Mit der Bereitschaft der Kapsel der Mission MS-23 ist das nun nicht mehr möglich, weshalb die Crew Dragon der Mission Crew-5 wie geplant zurückkehren kann.