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Weltwirtschafts- und Finanzkrise

yop

Ein besonderes Früchtchen am Weltfinanzsektor ist die "Carlyle Group "

Nicht nur das dort Ex-Politiker höchsten Ranges(Präsidenten,Minister etc.) beschäftigt werden,hat dies Gruppe seit Gründung 1987 ein weltumpannendes Netzwerk von Firmen und Beteiligungen errrichtet und ihren Wert vervielfacht.

Die Carlyle investiert in.....

Zitat.....Buyouts, Venture, Wachstumskapital, Immobilien, Leveraged Finance in Afrika, Asien, Australien, Europa, Nordamerika,Südamerika, in der Luft-und Raumfahrt, Automobil,Transport, Consumer,Einzelhandel, Energie,Power, Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen,Industrie,Infrastruktur, Technologie,Business Services,Telekommunikation,Medien etc...Zitatende.....und lassen ihn mir einen Verdacht als "Achse des Bösen" aufkommen:oevil:

Zitat..."Ihre Verstrickungen reichen in die Kriege von Irak,Afghanistan usw.
Auch die sog. "Hawks"(ehem. Regierungsmitglieder der Repuplikaner)sind für diese Gruppe tätig als Aufsichtsratsvorsitzende, Berater und Redner für diesen Weltraum und Rüstungsfinanzierer".....Zitatende

Zitateweise übernommen von folgender Site mit div.Links welche auch Berichte darüber aufgreift......

http://www.eussner.net/artikel_2004-07-14_20-42-22.html


Wollte so einiges über die Gruppe in Erfahrung bringen(da ich sie schon länger im Auge habe)....doch anscheinend expandieren die schneller als sich ihre Verstrickungen ergoogeln lassen.:olol:(2007/286.000 Mitarbeiter)

Es gäbe auch div. Buchtipps im Net,die jedoch einen gewissen Antiamerikanismus aufkommen lassen,deshalb erspare ich es mir diese zu posten.

Zum selber googeln.....http://www.google.at/search?hl=de&l...olitiker+und+die+carlyle+gruppe&start=10&sa=N

mfg.v
 
Zuletzt bearbeitet:
yp

Dagegen wär auch nix einzuwenden,wenns die "Führung" betrifft,bei Bevölkerung,bin ich da eher dagegen,auch wenn ich die Amis manchmal belächle/bedaure....ob ihrer Naivität,Patriotismus,mangelnder Objektivität etc.

Im Grunde sind sie ja auch nur Opfer ihrer Systemmedien:owink: und das noch mehr als wir in good old Europe,liegt wahrscheinlich daran dass wir uns doch noch ein minimum an Eigenständigkeit bewahrt haben,trotz "Globalisierung"aufgrund der verschiedenen gewachsenen Kulturen und Ethnien,auch wenn uns die Politiker als "ein" Europa verkaufen möchten.

Wie sowas ausartet,kann man bei uns zb. in Großstädten sehen wo sich Fussgängerzonen in den Zentren schön langsam optisch angleichen(immer die gleichen Geschäfte)Architektur,div.Fahrzeuge(Tram,U-Bahn,Autos etc.)alles von sog. Global Players errichtet und erzeugt,die uns ihren Stempel aufdrücken der immer mehr zum globalen Einheitsbrei wächst.

Die derzeitige Krise ist auch so ein Beispiel,wenn heute in Tokio die Börse hustet,stürzen sich Börsianer in London,Frankfurt,New York aus dem Fenster(drastischer Vergleich)
Oder wenn wie es heute gang und gäbe ist,der Ami einen Feldzug im Osten beginnt,sind ruck zuck 30 Länder involviert.....früher nannte man sowas ...........Weltkrieg:otwisted:heute "Kampf gegen die Achse des Bösen".

Bin mal gespannt was Bush und seine Hintermänner uns Europäern verkaufen wollen unter dem Decknamen....Weltfinanzgipfel.

Mal sehen was kommt.

mfg.v
 
Diese von Dir genannten Angleichungen (Innenstädte) könnten das möglicherweise erste Vorboten der New-World-Order sein? :verschwoer:
 
was not tut ist nicht die symbolhafte verhaftung einiger banker oder deren verurteilung.
was wir brauchen ist einfach eine wirksame kontrollinstanz für banken und ähnliche institute.
es ist ja nicht so, dass einige manager oder nur einzelne banken betroffen wären.
es sind ja nahezu alle.
ich kann mir ned vorstellen, dass man da einzelne tatsächlich der untreue überführen könnte.
ich glaub auch nicht, dass einzelne sich das ganze so vorgestellt haben, wie es jetzt ist.
die haben alle gehofft, es geht ewig so weiter.
 
yop

was wir brauchen ist einfach eine wirksame kontrollinstanz für banken und ähnliche institute

Hmmm, woher beziehen die dann ihre Gelder,bzw.wo haben die Leute die das kontrolieren sollen,ihre Gehaltskonten?

Hatten in Österreich so einen Fall wo die grösste Bank,ganz einfach dem Rechnungshof(Kontrollinstanz)die Einsicht in ihre Unterlagen verweigerte....und aus die Maus,keine Chance auf Einblicke.

Gut kann man sagen,dann muss die Politik solche Instanzen installieren und auch mit notwendigen Rechten ausstatten.
Ist aber nunmal so,dass etliche Politiker vorher bei Banken und anderen "Institutionen" im Vorstand,Aufsichtsrat saßen bevor sie in die Politik wechselten und dort auch noch auf der Gehaltsliste (Pension anm.)stehen.

Da beisst sich die Katze wieder mal in den eigenen.....

Wirtschaft,Staat etc. wird ohne Banken halt ned gehen,bevor wir was neues erfinden,die dies ersetzen kann.

Mir fällt da nix ein....kenne halt leider nix anderes.

mfg.v
 
Zuletzt bearbeitet:
bei der Kontrollinstanz geb ich dir völlig recht, brauchen wir und man arbeitet ja schon daran, aber in meinen Augen nicht im Ansatz ausreichend.
 
Och ich kann mir das sogar recht gut vorstellen, dass Bush soetwas im Schilde führt. Solch eine Krise kommt ja nicht von heute auf Morgen, sondern wirft einige Zeit lang ihre Schatten vorraus. Bush könnte diesen Plan gefasst haben, als sich das Wirtschaftsdrama abzeichnete, dieses zu seinen Zwecken auszunutzen. So abwegig finde ich das garnicht. Aber das werden wir ja dann sehen, wenn es soweit ist. :furcht:

Zum Thema "Unwort des Jahres" plädiere ich für "Rettungspaket" :orolleyes:
 
yop


Die Dummen an der Börse sterben auch nicht aus.

Einige Spekulanten dachten mit "Verlust" der VW Aktien könnten sie sich bereichern,daher wetteten viele Hedgebroker auf Verlust des Papiers.

Dazu muss man wissen,das eigentlich keine VW Aktien am Markt verfügbar sind.....meines Wissens befinden sich grad mal 9000 Stk in "Streubesitz",8,75 Millionen Stammaktien befinden sich in Familienbesitz von Porsche/Piech.

Nun die VW Aktie sauste auf unglaubliche 1,005 € rauf und war damit innerhalb von 2 Tagen das "teuerste Papier der Welt",mehr als Exxon Mobile anm.,die Broker mussten dies teuer bezahlen,da die Differenz zu den Gewinnen auf ihnen lasten.

Gut man kann auch sagen die "Ösis"(Porsche/Piech) haben die gierigen Deutschen mal wieder kräftig verarscht,indem sie (Porsche) am Wochenende verlautbaren ließen ca. 75% von VW zu übernehmen.

Und jetzt maunzen die Spekulanten der Börse....dass sowas unfair sei und die "einzige" Aktie die Gewinne macht.....vom Markt genommen werden soll,da sie angeblich Kurswerte verfälscht.....oder anders gesagt....aufregen darüber das eine Aktie steigt und steigt.

Mein Mitleid hält sich wieder mal in Grenzen,solange auf "Verluste" spekuliert wird.....sollen diejenigen die sowas machen doch auf die Fresse fallen.....wenns sein muss auch öfter.:olol:


Lernfähig sind sie sowiso ned....wie das aktuelle Beispiel zeigt,es wurde wieder mal ein Papier gepuscht,das eigentlich niemand kaufen kann und der Schuss ging für Spekulanten die den Hals anscheinend nicht voll kriegen,schon wieder nach hinten los.

Familie Porsche/Piech (reichste Familie Österreichs) wird den Gewinn in Stiftungen parken....der Steinbrück wird wieder mal Gift und Galle spucken und auf die Steueroase Österreich losgehen um von seiner eigenen Perspektiv/Ahnungslosigkeit abzulenken.

Tja......Tu felix Austria.....

Bitte mehr davon....ist ja mittlerweile unterhaltsamer als Fernsehen.

mfg.v
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht hättest Du noch erklären sollen, wie sich das mit den Spekulanten verhält, nämlich dass die Situation durch vorangegangene Leerverkäufe entstanden ist. D.h. es wurden Aktien im Voraus verkauft, die diese Spekulanten zum Zeitpunkt des Verkaufs garnich besessen haben, da sie auf fallende Kurse und somit günstigere Einkaufspreise gesetzt hatten. Hätte auch funktioniert, wenn denen Porsche nicht gehörig in die Suppe gespuckt hätte. Denn jetzt stehen die da und müssen zusehen, wie sie die Aktien ranschaffen, die sie zu einem bestimmten Kurs und Termin verkauft haben. Und dabei zahlen die jetzt natürlich ordentlich drauf. Finde ich übrigens auch richtig klasse.

Ich gebe Dir Recht, viennatourer, das ist mittlerweile echt besser als Fernsehen. :-x
 
yop

War ja zu erwarten,Porsche AG,gab heute die VW Aktien in den freien Handel,
nun "dürfen "die Spekulanten die Papiere rückkaufen,um sie dann an ihre "Verleiher" rückzuerstatten.:olol:



mfg.v
 
Richtig ist, dass gestern, am 28. Oktober und auch schon den Tag zuvor, sehr viele Händler VW-Aktien kaufen wollten. Der Kurs spiegelt immer wider, zu welchem Preis sich Verkäufer und Käufer einig geworden sind. Am 28. wurden fast 10 Millionen Aktien verkauft.

Da weniger Aktien zum Verkauf standen, als die Käufer haben wollten, steigt der Kurs, da der Verkäufer erstmal hofft, noch ein paar Cent mehr zu bekommen. Also bietet der Kaufinteressent was mehr, usw. Ganz wie in der Barszene im Film "Leben des Brian" von Monty Python nur leider nicht ganz so lustig.

Ich komm mir vor, wie bei Peter Lustig oder die Sendung mit der Maus erklärt die Börse :oeek:

Quelle
 
yop

Aus dem Artikel....

Einen Kurs nach oben zu manipulieren ist weitaus schwieriger.

Klar,und wenn man sein Geld auf die Bank trägt,bleibt es auch dort:olol:

Nee Fr.Mayer ihr Geld ist nicht weg,es ist gerade nur woanders.

Wo?

Es arbeitet.

Wann kommt es wieder?

Tja.das kann man jetzt nicht soooooo genau sagen,aber der Finanzminister hat gesagt,es ist sicher,kommen sie halt nächste Woche oder in einem Monat mal vorbei,sollte ich grade nicht(mehr) da sein wird sie ein Kollege........

Hier gibts noch so eine journalistische "Meisterleistung" einer Ahnungslosen ......

http://www.sueddeutsche.de/finanzen/718/304693/text/



mfg.v
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tallus: Ich glaube, Du hast das mit den Leerverkäufen nicht richtig verstanden. Es war nicht so, dass alle plötzlich geil auf VW-Aktien waren, jedenfalls nicht einfach so. Leerverkäufe funktionieren genauer gesagt so. Jemand leiht sich zu einem Zeitpunkt xy Aktien, sagen wir mal VW-Aktien von einer Bank um damit zu spekulieren. Er verkauft diese Aktien an der Börse, zu einem guten Kurs, sagen wir mal für 50,- EUR, da der Spekulant davon ausgeht, dass der Kurs während der Ausleihdauer sinken wird und er dann die Aktien, die er ja nur geliehen hat und somit auch wieder zurückgeben muss, an Wert verlieren und er sie billiger, sagen wir mal für 40,- oder 35,- EUR zurückkaufen kann. Die Differenz wäre sein Gewinn. So, nun kommt Porsche an und streckt allen die Zunge raus und sagt ätschibätschi, ich habe aber schon 74% im Sack und dann hat da auch noch ein gewisses Bundesland Aktien, und somit sind nur noch 6 % der Aktien im freien Markt. Und nun geht den Spekulanten der ***** auf Grundeis, denn sie MÜSSEN die Aktien beschaffen, erkennen aber, dass viel weniger, als benötigt im Markt zirkulieren. Und nun fangen alle an panisch zu kaufen und immer höhere Preise zu bieten, weil sie sonst ein phättes Problem haben, wenn sie die Aktien nicht zurückgeben können.

Hast Recht, das ist echt was für Peter Lustig.

@viennatourer :top: genauso ist es, oder wie Du sagen würdest - yop :owink:
 
yop

Denke mal der Tallus hats schon gecheckt...nur der Typ aus dem Artikel hat ein anderes 1x1 gelernt.....oder versuchts zumindest so zu erklären.


mfg.v
 
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