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Was passiert mit Kuba wenn Castro stirbt ?

Megara69

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Weil George W. Bush auf Stimmen von Exilkubanern in Florida hofft, wurde jetzt die amerikanische Boykottpolitik gegen Havanna noch einmal verschärft. Doch die Maßnahmen treffen nicht Castro, sondern die kleinen Leute. Um den Commandante wird es derweil immer einsamer.

Was wird passieren, falls Castro stirbt ? Wird Kuba einer der nächsten Vasallen der USA ?

Werden amerikanische Einflüsse dieses Land regieren ? Wie regieren die Staaten in Süd- und Mittelamerika ?

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,300228,00.html

Der Meg
 
findet sich nicht ein nachkomme für castro?
 
sicher wird es einen nachfolger geben, ansonsten haben die amis doch nichts mehr zu tun und müssten die zigarren aus cuba endlich freigeben und der ganze schwarzmarkt wäre dahin *lach*
 
es wird sicher einen nachfolger geben nämlich aus jenem grund: castro weiß wie jeder andere mensch auch das er eines tages sterben wird daher sieht er sich sicher schon seit jahren nach einem geigneten nachfolger um.
aber ich denke auch das sich die usa stark bemühen werden druck auf kuba auszulösen
 
tja, ob der gute castro ueberhaupt jemals sterben wird is duie frage...
*2brightsigh*
 
Also ich will hier ja niemandem den Tod wünschen - aber ich denke nach Castros Tod würde Kuba sich erholen können und es würde den Menschen dort besser gehen, wenn auch nicht sofort.Voraussetzung ist ein Wechsel der Regierungsform, denn der Kommunismus war noch nie so ne gute Idee... :orolleyes:
Auch wenn die USA dann in Kuba das Sagen haben, finanziell hätte die Bevölkerung nen Vorteil zu ihren momentanen ( z.T. katastrophalen) Lebensumständen.
 
dass es den menschen finanziell schlecht geht, ist nicht der kommunismus, sondern die usa schuld...
china ist auch ein kommunistisches land und ihnen geht es finanziell gut...
 
denk mal das sich dann die geschichte in kuba wiederholen wird. es wird langsam wieder zu werden wie vor der revolution.
auch sollte man nicht vergessen das castro ja ein gewisses charisma besitzt, welches bestimmt keiner seiner "mitkommunisten" hat und cuba ja auch sehr durch die person castro zusammengehalten wird.
allerdings ist die wirtschaft im [***] und mit dem rest siehts net besser aus. die häuser zerfallen, neue kraftfahrzeuge und maschienen sieht man auch net oft. die einzigste chance denk ich mal liegt im tourismus.

ma sollte aber nicht vergessen das cuba früher so ne art las vegas für die amerikaner gewesen ist, und das wollen die cubaner definitiv nich noch mal werden.
 
@ TAK: Die USA wollten die freundschaftlichen Beziehungen zu Kuba nie gefährden...Ich denke, alles fing mit Castros "genialer" Idee an, Anbaugebiete zu verstaatlichen und das dazugehörige Agrargesetz 1959 einzuführen.Dabei wurde auch US - Eigentum beschlagnahmt (mal davon abgesehen wie die Amis dazu gekommen sind).Als 1960 noch die Enteignung und Verstaatlichung des Besitzes von US - Ölfirmen erfolgte, verhängte Eisenhower eine Import - Blockade von kubanischem Zucker.
Was dann noch folgt ist ein politisches Hin und Her bei dem auch Moskau ne Rolle spielt, Amerika fordert Kuba auf, sich dem Einfluss der UdSSR zu entziehen, s' kommt wieder zu Spannungen, 1960 werden 13 Gegner Castros hingerichtet, darunter auch US - Bürger.Da verhängen die USA halt das Handelsembargo...Strafe muss sein
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@ guderian: Natürlich hat Castro eine gewisse Ausstrahlung und Wirkung auf die Leute, auch wenn sie dabei vergessen, dass er Guevara - seinen Wegefährten+Freund - auf dem Gewissen hat.Aber nur weil Batista ein miserabler Regierungschef (oder sagen wir Diktator?) war,heisst des noch lang net das so'n Revoluzzer wie Fidel Castro besser is (was hier ja niemand behauptet, ich habs nur mal gehört).Ich hoff die USA zeigen mal bissle Verstand wenn Kuba ohne Präsi dasteht und s' an ihnen liegt was zu machen...
 
@akasha

...und genau an dem Punkt "Ich hoff die USA zeigen mal bissle Verstand wenn Kuba ohne Präsi dasteht und s' an ihnen liegt was zu machen... " habe ich meine Zweifel...die USA werden das genauso gut hinbekommen wie im Irak...mit Aufbauarbeit und -hilfe...etc... :f20:
Solange eine Regierung Bush im Amt ist, werden sie höchstens ihre Marines hinschicken um auch den Rest von Guantanamo Bay zu besitzen...
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Der Meg
 
US-Regierung will Ende der Castro-Ära auf Kuba beschleunigen
http://www.freenet.de/freenet/nachrichten/news_ticker/200607/48fbb117f6455b9b3392dc929b0b55fb_.html

Kampf gegen Castro - USA verstärken Druck
http://www.n-tv.de/687493.html
"Wir arbeiten aktiv an einer Veränderung in Kuba und warten nicht einfach ab", sagte Bush am Montag in Washington. "Ich appelliere an unsere demokratischen Freunde und Verbündeten in aller Welt, sich mit uns zusammen für Freiheit für das kubanische Volk einzusetzen."
Aber sicher Herr Bush alles nur zum Wohl des Volkes!
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LG Darkangel
 
<span style="color:eek:live"> Castro amüsiert sich köstlich über Gerüchte zu seinem Tod </span>

Ein wenig hört es sich ja wie eine Drohung an, wenn Castro sagt:
"Ich habe vorgesorgt, damit nichts aufhört, falls mir etwas zustößt."
So sehr ich den Mann schätze, das er mit Cuba einen Wall des Sozialismus hält,
denke ich doch auch an die Menschen die unter seinem, ja man kann sagen, "Regime" leiden.
http://de.news.yahoo.com/21072006/286/castro-amuesiert-koestlich-geruechte-seinem-tod.html

LG Dakangel
 
Kommt drauf an wie sehr das Militär und die Cubanischen Eliten hinter Raul stehen und ob dieser den Staat/die Staatsform beibehalten will und kann.
Dann wirds halt wieder so weitergehen, obwohl ich bezweifle dass es noch einen Menschen gibt der so viele Attentate überleben kann.

Wenns dort kollabiert, dann werden dort einige mitmischen, die USA auf jedem fall, aber ich kann mir auch vorstellen, dass Hugo Chavez auch ein starkes Interesse hat Cuba nicht in amerikanische Hände zu geben..
 
Angesichts der Erkrankung von Kubas Staatschef Fidel Castro hat US-Außenministerin Condoleezza Rice die internationale Gemeinschaft aufgefordert, die Kubaner zu einem politischen Wandel zu ermutigen. Die kubanische Führung müsse dazu gebracht werden, Mehrparteienwahlen zuzulassen, sagte Rice in einer Radioansprache an die Bevölkerung der Karibikinsel. Die USA stünden an der Seite der Kubaner, damit diese ihre politischen Führer "in freien und gerechten Wahlen" bestimmen könnten. Rice' Ansprache wurde vom US-finanzierten Sender Marti ausgestrahlt, der nach Kuba sendet.
http://www.gmx.net/de/themen/nachrichten/ausland/amerika/2723146,cc=0000001603000272314613EFwS.html
Fidel Castro hat sich nach der überstandenen OP noch nicht sehen lassen und sein Bruder ist bisher noch nicht in Erscheinung getreten. Das gibt viel Nährboden für Gerüchte und Spekulationen.

LG Darkangel
 
Das mit der Feier wird er wohl wie die britischen Queen halten. Diese hat glaube ich im Frühjahr, feiert aber erst im Sommer (der Wärme wegen).

In der Onlineausgabe einer kubanischen Zeitung wurden heute Bilder von Castro veröffentlicht die ihn nach der überstandenen OP zeigen.

http://www.nzz.ch/2006/08/13/al/newzzEQTEWVPH-12.html
 
Schade das man auf der Zeitung die Castro in der Hand hält kein Datum erkennen kann, oder sollte dies Absicht sein. :keineahnung:
Etwas komisch mutet es schon an, dass sich sein Bruder nicht sehen läßt und das selbst Präsident Chavez (Venezuela), der ja der engste Verbündete von Castro ist, nicht persönlich erschien.
Langsam kann ich mich des Gedankens nicht erwehren das es Castro doch nicht so gut geht, wie man es uns darstellen möchte.
Im Juventud Rebelde steht:
Al arribar a sus 80 años de edad, el Comandante en Jefe Fidel Castro envía mensaje alentador sobre su estado de salud, que ha mejorado considerablemente. Asegura que el país marcha perfectamente bien. - <span style="color:aqua"> Nachdem er in seinen 80 Jahren von Alter ankommt, sendet der Kommandant ermutigende Meldung in Chef Fidel Castro auf seinem Gesundheitszustand, der sich wesentlich verbessert hat. Er sichert, dass das Land perfekt gut marschiert. </span>
(Translatorübersetzung - sorry)
http://www.juventudrebelde.cu/

LG Darkangel
 
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