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Was genau habt ihr gegen Gentechnik?

Meine Gründe gegen Gentechnik.

1. Der Mensch hat nicht das Recht irgendwelche Gene zu verändern.

2. Sind keine Langzeitwirkungen, wie Allergien, etc. bekannt.

3. Fürchte ich negative Auswirkungen für die sogenannte 3. Welt

4. Fürchte ich eine Ausweitung von Tierversuchen oder die Produktion von Menschen als Ersatzteillager
 
hallo,bin grad frisch rein ins forum...

zu punkt 1 des letzten posts würde ich sagen,dass der mensch per se ein umverteiler und reorganisator von information ist,warum sollten wir das nicht auch auf die erbsubstanz anwenden?
und wessen recht ist bei dir gemeint?

naja,im prinzip kann ich der gentechnik nichts schlechtes abgewinnen,ist in menschenhand aber noch eindeutig fehl am platz.besser nochmal ein paar jahrzente drüber schlafen und rumforschen.
ich glaube auch dass sich die kritik gegenüber der gentechnik weniger auf die gesundheitlichen folgen des verzehrs auf diese weise veränderter lebensmittel bezieht,sondern vielmehr eine mögliche kontamination landw. flächen und natürlicher biotope einen rattenschwanz an folgereaktion nach sich zöge.eine pflanzensorte,die zB bereits die fähigkeit zur produktion best. pestizide in ihrer dns kodiert hat,wird wildlebende arten verdrängen und eben durch diese eigenschaft negativ auf sich von ihr ernährende insektenpopulationen auswirken,usw.(hoffe das steht hier nicht schon irgendwo)
das geschäft mit der erbsubstanz setzt ausserdem radikal an produktiv-prozessen an und führt,wie im falle monsantos,zur monopolisierung best. archetypen;aus wirtschaftl. und og. gründen.
die verbote werden kippen,sei es wegen dem "gesellschaftlichen mehrwert",von dem monsanto den ein oder anderen politiker im einzelgespräch überzeugen wird oder auf ökonomischen druck hin,um die wettbewerbsfähigkeit zu erhalten.
glaube aber auch dass gentechnik im mom eines unserer geringsten probleme darstellt,stehen bereits genug bsp im thread
 
@ socialdecay Welcome! :)

Also ich bin nicht grundsätzlich gegen Gentechnik, sie bietet sehr viele Möglichkeiten, aber das Risiko eines Missbrauchs ist ebenso hoch. Ohne diese Risikobereitschaft jedoch, wären wir beiweitem nicht so weit wie jetzt, sondern noch irgendwo weiß ich nicht...Die Vorstellung von einem menschlichen Ersatzteillager, lassen aber auch mich schaudern, genauso wie diese wortwörtlichen "Wunschkinder" die man sich einfach unabhängig von den eigenen Genen aussuchen kann...

MfG,
Mademoiselle Karma
 
hmhmhm,also an diesen wunschkindern kann ich im prinzip auch wieder nichts falsches sehen.das problem für mich ist eher dass für ein gewolltes kind mehrere föten gezüchtet werden und das geeignetste seinen weg in den uterus finden darf.die alte frage,"wann beginnt das leben",ist mM nach immernoch nicht ausreichend geklärt.
zugegeben;lässt man die ethische komponente ausser acht,macht mir die vorstellung von einer gesellschaft,die ausschliesslich aus brad pitts und einsteins besteht schon ein wenig...angst?nein,ich glaub das relativiert einfach die (gesellschaftl.) bedeutung des eigenen selbst.vermutlich son ego-ding :p

wie siehts denn mit der evolutionären zukunft des menschen aus?müssen wir nicht sogar früher oder später in unserem genom rumwurschteln,um einer mögl.,langfristigen degeneration durch selektiven stillstand entgegenzuwirken?

@Mle Karma
wenn ich dir ein perfektes ebenbild deines körper klone,ohne bewusstsein+intelligenz,sagen wir für nen fuffi...nimmste den?
 
@ socialdecay
Nee du, wäre vielleicht praktisch, dann könnte ja meine Aggressionen an diesem Klon auslassen, trotzdem danke. Auch für ´nen Fuffi nicht. :owink:

Ich als Misanthropin habe ja eine spezielle Meinung dazu, was Menschenleben angeht. Gehört jetzt aber nicht hierhin.

Für mich persönlich beginnt das Leben mit dem Selbst- Bewusstsein, wann dies aber der Fall ist, kann ich nicht beantworten. Bezüglich der evolutionären Entwicklung der Menschen kann man gewiss nur spekulieren. Die Evolution findet ja ständig statt, nur bezweifle ich, dass die Menschheit irgendwann eine wirklich erkennbare Änderung wahrnehmen wird, weil ich im Moment noch der Meinung bin, dass sich die Menschheit vorher gegenseitig vernichten wird.

Die Wunschkinder finde ich insofern "falsch", dass ich so eine Entscheidung seitens der Eltern nicht verstehen kann. Dies gilt nicht für Eltern, die aus welchen Gründen auch immer keine Kinder bekommen können, sondern für gesunde. Dies ist für mich nicht im Sinne des Kindes. Wenn ich mich in eine Mutter hineinversetzen würde, mit ihren Muttergefühlen etc., dann würde ich doch wollen, dass mir mein Kind ähnelt, dass ich mich wiedererkennen kann. Mag nicht die Meinung von allen Eltern sein, das wäre zu verallgemeinert, aber ich denke, dass viele eine ähnliche Meinung dazu haben. Mein Idealbild sind sowieso Kinder, die "aus Liebe" gezeugt wurden, das ist zwar utopisch (nicht alle Kinder sind ja ein Produkt von Liebe) aber hin und wieder denke ich nun mal altmodisch.

MfG,
Mademoiselle Karma
 
ich glaub schon das wir eher degenerieren statt zu evolutionieren. so gesehen werden doch die besten gene regelmäßig in kriegen verheizt, wärend im gegenzug schlechtere gene dank moderner medizin überleben und ihre gene weitergeben...

bitte jetzt nicht falsch verstehen, gute und schlechte gene gibts überall, soll jetzt nicht in die richtung NS oder irgendeine glorifizierung eines bestimmten menschentyps gehen... nur wenn man mal den berühmten satz 'only the fittest survive' betrachtet, dann merkt man schnell das der auf die menschen nichmer wirklich zutrifft.

ps: bin persönlich gegen eine zukunft ala gattaca, aber bei krebs oder sonstige erbkrankheiten könnte schon versucht werden sie auzzumerzen.



btw, Miss Antrophy ist auch ein toller nick *gg* allerdings leider geklaut, die tummelt sich schon im gulli board rum ;)
 
Hehe "Miss Antrophy", schade aber auch...:owink:

Ob nun Evolution oder Degeneration, das sei dahingestellt. Ich glaube halt nicht, dass man dazu kommen wird die Folgen live mitzuerleben... Wissen kann man´s aber nie.

MfG,
Mademoiselle Karma
 
yop

Ob nun Evolution oder Degeneration, das sei dahingestellt

Degeneration ist auch Evolution.
Die Wertigkeit Evolution = Verbesserung entstammt doch wieder mal nur unserem (Wunsch)Denken.

Ebenso....

.....only the fittest survive'...

Diejenigen Individuen, die sich am besten anpassen, überleben.

mfg.v
 
Zuletzt bearbeitet:
schon klar,mir jedenfalls ging es darum,dass die selektiven prozesse mit voranschreitender zivilisation und technologie eher der willkür unterliegen oder besser gesagt nicht mehr wie ursprünglich greifen.eine tendenz in richtung stillstand,die sich mit blick auf die evol. negativ auswirken kann.krankheiten oder mutationen im genom,die dafür sorgen dass die reproduktion ausbleibt,haben nach wie vor auswirkungen auf uns

wenn ich mal wiki zitieren darf:
als natürliche Selektion in der Reduzierung des Fortpflanzungserfolgs bestimmter Individuen einer Population mit der Folge, dass andere Individuen, die im Rückblick als „überlebenstüchtiger“ erkennbar sind, sich stärker vermehren. Die entscheidenden Einflüsse üben äußere Faktoren der Umwelt, sog. Selektionsfaktoren, aus [...] Entscheidend ist, dass die Erbanlagen von Individuen nicht mit der gleichen Wahrscheinlichkeit weitergegeben werden.
...was zB durch verbesserung der medizinischen behandlungen der fall ist.naja,letztenendes wäre es vermutlich nur ein ökonomischer faktor,dem langfristig auch weiterhin entgegenwirken zu können aber wir werden abhängig von den prozessen,die dies bewirkt haben.
meine frage zielte darauf hinaus,ob wir uns von dieser abhängigkeit mithilfe der genetik emanzipieren sollten und auch werden,oder nicht
 
ob wir uns von dieser abhängigkeit mithilfe der genetik emanzipieren sollten und auch werden,oder nicht

Sich "mithilfe der Genetik zu emanzipieren" wird gewiss irgendwann möglich sein, wenn die Forschungen nicht durch irgendetwas beeinträchtigt, manipuliert oder sonst wie verzögert werden.

Ich denke, bei der Frage ob man das sollte, dass sich die Geister wieder scheiden werden...Wenn die Natur vorsieht, dass der Mensch von der Erde weichen muss, um für eine andere(Spezies?) Platz zu schaffen, dann sollte der Mensch den Platz auch "räumen"...

MfG,
Mademoiselle Karma
 
Hallo ich bin neu hier,
und will nun zum erstenmal meine Meinung hier kundtun.

Also ich bin gegen Genmanipulation.
1. Der Ernteertrag ist bei vielen Sorten um 30% geringer als bei nicht Gentechnik veränderten Soja,Raps und Getreide.

2. Einmal in der Natur ausgesetzt läßt sich die verbreitung nicht mehr stoppen.

3. Das Patentrecht enteignet die Bauern und Viehzüchter,siehe am Beispiel der Firma Monsanto. Würde man jedoch die Patente verbieten, würden die Firmen ganz schnell die Forschung und Vermarktung runterschrauben, es lohnt sich dann nicht mehr.

4. Man hat keine Übersicht über Langzeit folgen. Die kurzzeitigen Folgen wie Unfruchtbarkeit bei Schweinen find ich schon schlimm genug.

5. Medizinisch sollte man erstmal sich um andere Heilungswege kümmern, die zwar bekannt sind ,sich aber schlecht patentieren lassen und so kaum den erwünschten Profit bringen.

6. Wenn man Menschen manipuliert, kann man nicht absehen welche Folgen diese Manipulation über viele Generationen mit sich bringt. Und ist man dann Eigentum der Firma die das Patent besitzt?

7. Hier werden Dinge verändert die sich über Millionen von Jahren eingependelt haben, nun denkt der Mensch wiedereinmal er könnte das besser als die Natur. Wie oft haben wir das schon gedacht? Und wie oft ist das schon schief gegangen?


So das fällt mir so auf die schnelle ein.

Es gibt jedoch eine andere Art der Genforschung in Russland, mir fallen gerade die Namen der Forscher nicht ein.
Diese Technik mischt keine Gene und schnippelt auch nicht daran rum.

So haben sie zum Beispiel die natürlich Strahlung gesunder DNA (Entdeckt beim Phantom-DNA Effekt) gemessen und die in Krankenzellen. Später hat man die Kranken mit den Werten der gesunden Bestrahlt (Nix Radioaktives oder so), man hat damit 1993 erfolgreich Krebs geheilt.Es geht dabei um irgendwelche Frequenzen mit der man die DNA neu progammieren kann,also in den ursprünglichen Zustand zurück setzen kann. Vor ca. 1 Jahr kamm die Meldung aus den USA das man mit der selben Methode Krebs heilen könnte, sie es aber für zu gefährlich halten,weil man nicht wüßte welchen Krebs man damit wiederum auslösen könnte.

Ich glaube die Russen haben damals gesagt das man es besser nur mit der eigenen Frequenzen machen sollte,die man vorher hat abspeichern lassen als man noch Gesund war.
Leider ist in Deutsch nur sehr wenig Info darüber zu bekommen.

Ich frage mich gerade ob das nicht auch was ähnliches ist wie beim Urzeit Code.

Mfg
singular
 
ich glaub schon das wir eher degenerieren statt zu evolutionieren. so gesehen werden doch die besten gene regelmäßig in kriegen verheizt, wärend im gegenzug schlechtere gene dank moderner medizin überleben und ihre gene weitergeben...

bitte jetzt nicht falsch verstehen, gute und schlechte gene gibts überall, soll jetzt nicht in die richtung NS oder irgendeine glorifizierung eines bestimmten menschentyps gehen... nur wenn man mal den berühmten satz 'only the fittest survive' betrachtet, dann merkt man schnell das der auf die menschen nichmer wirklich zutrifft.

so isses, heutzutage hat jeder depp 5 kinder dank kindergeld & co., dazu kommt noch, dass leute mit behinderungen, die eigentlich in natürlicher umgebung tödlich wären, locker überleben und sich fortpflanzen (ich z.b. wäre im mittelalter mit 5 dioptrien nicht weit gekommen :olol:)
auch krebs kann man besiegen bzw aufschieben, etc
der genpool verschrottet so langsam aber sicher :omad:
[übertreibung]in 100 jahren hat jeder 6 dioptrien, sitzt im rollstuhl und hat schon mit 40 krebs[/übertreibung]
 
sorry, wenn ich hier heftig wiedersprechen muss.
heutzutage hat jeder depp 5 kinder dank kindergeld & co
völliger blödsinn, wie kommst du darauf?
die meisten haben noch 1-2 kinder und das kindergeld reicht nicht im geringsten, um die kinder auch nur ausreichend zu versorgen.
die deutschen werden z.b. immer weniger, so dass wir einen stetigen zustrom an ausländern brauchen, damit z.b. das rentensystem nicht gleich total zusammenbricht.
die sinkende geburtenrate ist ein großes problem in europa...

und echte behinderte wie z.b. rollstuhlfahrer haben es verdammt schwer, in unserer gesellschaft vorwärts zu kommen.
sie müssen zwar dank staatlicher hilfen nicht verhungern und im freien schlafen, aber gute jobs und sowas gibts nur für die wenigsten.

und natürlich sind die genetischen anforderungen für erfolgreiche menschen heute etwas anders, als z.b. im mittelalter, aber sicher trotzdem ein auslesefaktor.
es braucht halt andere vorzüge um auto zu fahren oder computer zu bedienen als um mit den eigenen händen das feld zu bestellen oder mit der axt anderen die köpfe einzuschlagen.
 
Unsere heutigen Getreideähren enthalten dreimal soviel Körner wie das Urgetreide, Apfelsinen und diverse andere Früchte, die für uns heut alltäglich sind, kommen in der Natur überhaupt nicht vor und Hunde hat der liebe Gott auch nicht vorgesehen.
Das sind alles menschliche Genmanipulationen, die durch Züchtung und Kreuzung künstlich erzeugt wurden. Wir tun seit Tausenden von Jahren nichts anderes, als an den biologischen Gegebenheiten auf diesem Planeten herumzufuhrwerken. Was soll denn plötzlich daran falsch sein?

Grüße von Oliver.
 
falsch ist es, wenn kriminelle firmen wie monsanto versuchen die totale kontrolle im bereich der nahrungsmittelerzeugung zu erhalten, indem sie alles patentieren lassen und dafür sorge tragen, dass ihre patentierten gene bald überall vorhanden sind, weil sie streuen.
falsch ist es auch, wenn unkontrollierbar manipulierte gene freigesetzt werden, über deren auswirkungen auf mensch und tier noch nahezu keine erkenntnisse vorhanden sind.
prinzipiell will ich díe gentechnik nicht verteufeln, aber das darf nicht dazu führen, dass wenige dadurch reich werden, während der rest nur unter den folgen leidet.
 
Unsere heutigen Getreideähren enthalten dreimal soviel Körner wie das Urgetreide, Apfelsinen und diverse andere Früchte, die für uns heut alltäglich sind, kommen in der Natur überhaupt nicht vor und Hunde hat der liebe Gott auch nicht vorgesehen.
Das sind alles menschliche Genmanipulationen, die durch Züchtung und Kreuzung künstlich erzeugt wurden. Wir tun seit Tausenden von Jahren nichts anderes, als an den biologischen Gegebenheiten auf diesem Planeten herumzufuhrwerken. Was soll denn plötzlich daran falsch sein?

Grüße von Oliver.
Es bleibt immer in der Art, in den Gentechnick werden z.B. Erbanlagen von Insekten auf Pflanzen übertragen, das ist ausserhalb der Art, ein riesen Unterschied finde ich.
 
falsch ist es, wenn kriminelle firmen wie monsanto versuchen die totale kontrolle im bereich der nahrungsmittelerzeugung zu erhalten, indem sie alles patentieren lassen und dafür sorge tragen, dass ihre patentierten gene bald überall vorhanden sind, weil sie streuen.
Was ich ja oberdreist finde von Monsanto ist das sie bei Schweinen die durch Jahrtausend Jahre lange Züchtung herausgefunden haben welches Gen dafür verantwortlich ist das sie besonders schnell sehr mageres Fleich ansetzen.
Jetzt ziehen sie weltweit von Bauernhaof zu Bauernhof und überprüfen ob die Schweine dieses Gen haben ,falls ja muß der Bauern ab nun Liezenzgebühren an die Firma zahlen.
Sie haben noch nicht mal etwas neues entwickelt.
Das wäre so als ob sie herausfinden welches Gen für blaue Augen oder Übergewicht beim Menschen verantwortlich ist. Und dann alle blauäugigen oder dicken als ihr Eigentum betrachten.


Arme Sau - Das Geschäft mit dem Erbgut:
http://video.google.com/videoplay?docid=7746737223581129999&hl=de


Mfg
singular



P.S. Ich habe da mal ne Frage, kann man irgendwie Videos direkt einbetten über CODE z.B.?
 
Es bleibt immer in der Art, in den Gentechnick werden z.B. Erbanlagen von Insekten auf Pflanzen übertragen, das ist ausserhalb der Art, ein riesen Unterschied finde ich.

Ich weiß nicht genau, auf was du anspielst, ist des das hier?

Übertragung von biologischen Abläufen aus Tieren auf „Physcomitrella patens“ gelungen

Damit hat man nachweisen können, dass alles Leben auf einfache Formen zurückgeführt werden kann und dass bestimmte genetische Steuerelemente sowohl bei Moosen, wie auch bei höher entwickelten Tieren gleichermaßen funktionieren.
Solche Experimente muten zwar seltsam an, aber auf diese Weise finden wir heraus, auf welche Weise "Leben" eigentlich funktioniert.

Grüße von Oliver.
 
nein , es geht wohl eher darum, dass z.b. fischgene in tomaten eingebaut werden, damit die tomaten frostfest werden.
wer eine allergie gegen fisch hat, kann dann auch keine tomaten mehr essen.
 
Damit sprichst du freilich einen interessanten Punkt an. Wenn solche Tomaten jemals "in Serie" gehen, müssen sie natürlich gekennzeichnet sein und das macht alles komplizierter. Letzten Endes kommt es immer darauf an, ob und wie sich das Zeug verkauft. Normale Tomaten dürften immer noch die preiswertere Variante und damit der Verkaufsschlager sein.

Ich gehe davon aus, dass diese ganze Gensache momentan nichts weiter ist als ein Austesten, was alles möglich ist. In hundert Jahren werden diese Versuche wie Anfänge mit Hammer und Meißel belächelt werden. Bis dahin wird man rausgefunden haben, was sinnvoll und sinnlos ist.

Grüße von Oliver.
 
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