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Tiermes - Spaniens steinernes Rätsel

Cantor

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25. August 2003
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In der nordspanischen Provinz Soria, im Herzen Altkastiliens liegt Tiermes, meisterhaft aus dem Fels gearbeitetete monolithische Bauten.
Glaubt man spanischen Archäologen gehen die an eine Festungsanlage erinnernden Bauwerke auf die Keltiiberer, Römer, Westgoten und im Mittelalter auch die Templer zurück. Allerdings passen Bauweise und die
Möglichkeiten solche Bauten zu errichten nicht in die genannten Kulturen.

Ein Beispiel dafür ist die sogenannte "Wasserkunst", deren immer noch gewaltige Überreste an eine moderne Verteilerstation mit Rohrleitungen und Turbinenräumen erinnern. Die Arbeitsweise dieses antiken Pumpwerkes ist bislang noch ungeklärt. Weder Archäologen noch Ingenieure vermochten zu klären, ob die Verteilerstation das kostbare Nass über Pumpen oder mit Hilfe eines siphonartigen Rohrwerkes aus der Tiefe förderte.

Über das gesamte Plateau hinweg verlaufen Dutzende paralleler künstlicher Rillen, die zumeist eine Breite von jeweils ca. 17 cm und eine Spurweiten zwischen 1,40 m und zwei Metern aufweisen. Das rätselhafte Streckennetz, mit dem sich die meisten Ausgräber von Tiermes erst gar nicht beschäftigen, hat eine Gesamtlänge von mehreren Kilometern und erinnert an Gleise.

Ganz offensichtlich handelt es sich um reine Zweckbauten mit teilweise gigantischen Mauerstärken von 1,50 m bis 3m, die darüber hinaus teilweise bis zu 5 m tief in den Boden versenkt sind.
Ebenso unbekannt und mysteriös ist die Funktion der zahlreichen schrägen Rampen, auf denen sich Gleise mit einer Spurbreite von ca 1,40 m. befinden.

Ein weiteres Geheimnis von Tiermes verbirgt sich im für Touristen unzugänglichen Untergrund. Zahlreiche mannshohe Tunnel, deren längster 140 m misst, ziehen sich quer unter dem gesamten Plateau der Festung hindurch. Aus diesem Gang führen kreisrunde Schächte, versehen mit in den Stein geschlagenen Trittstufen, nach oben zur Außenwelt.

Alles in allem erinnert der Gesamteindruck dieser Anlage eher an Festungsbauwerke des zweiten Weltkrieges mit Abschussrampen für Artillerie oder Raketentechnik und nicht an antike Verteidigungsanlagen.
Das insgesamt 150 ha großen Areal der Festung ist derzeit erst zu 1% ausgegraben.



Die Überlieferungen der Bewohner Sorias erzählen von den Erbauern, von einem Volk menschenähnlicher Wesen, das teilweise unterirdisch lebte und über eine noch sagenhaft anmutende Technologie verfügt haben soll. Diese Wesen, die nach den Beschreibungen ein reptiloides Aussehen hatten, sollen die eigentlichen Erbauer von Tiermes gewesen sein.
Das "kleine Volk" war nach diesen Überlieferungen vor der heutigen Menschheit auf unserem Planeten und in Kriege gegen Fremde verstrickt, die aus dem All gekommen sein sollen.





quelle: Thomas Ritter/ Jäger verlorenen Wissens
http://www.mysteria3000.de/archiv/ps/tiermes.htm
 
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