• *****
    Achtung Derzeit ist die Registrierfunktion deaktiviert. Wer einen Account möchte: Mail an wahrexakten @ gmx.net mit Nickwunsch. Geduld, es kann etwas dauern, bis Ihr eine Antwort bekommt.
    Wir danken für Euer Verständnis!
    *****

Sumerer in Amerika

Quarzit als Material und das Gewicht von 50kg wurden in einer Doku bestätigt, von jemandem der vor Ort in Bolivien war.

https://www.youtube.com/watch?v=AiL25G1_ENE

"Es gibt einige Unterschiede zwischen Quarzit und Granit. Granit erhält seine Härte durch seinen Quarzgehalt, aber Quarzit enthält mehr Quarz pro Volumen als Granit und ist somit wesentlich härter. Granit ist häufiger als Quarzit; es ist weit verbreitet in der Erdkruste und bildet das Fundament, das unter den Sedimentgesteinen unter den meisten Kontinenten liegt."

quote:https://science19.com/difference-between-quartzite-granite-3456

Härte 7 auf der Mohs Skala. Kann nur mit härterem Gestein bearbeitet werden. Da kommen wir dann schon in den Bereich Diamantwerkzeuge (Härte 10). Diamanten sind heute in die Sägeblätter der Brückensägen beim Steinmetz eingearbeitet, um Granit wie Butter zu sägen. Per Hand geht das eigentlich gar nicht, also Null!

In der Doku sieht man Löcher in den Henkeln. Das Gerät konnte also gefahrlos trotz des hohen Gewichts via Schiff (irgendwo eingehängt) transportiert werden.
 
..... Sitzfigur mit den weit geöffneten Schenkeln und dem geöffneten Mund

Das ist m.M.n. eine Darstellung von /Pachamama; Erdmutter, die alles Leben schenkt und nährt und Vermittlerin zwischen Ober- und Unterwelt; die in Form einer Kröte dargestellt wird.
 
orbis terrarum

Gibt es eine Referenz zu den beiden Schlangen in den Händen der Erdmutter? Ist ja keine Kröte und es sind ja zwei.

befragen wir Plato zu Tiahuanaco:
"So vernimm denn, [...] eine gar seltsame, aber durchaus in der Wahrheit begründete Sage." [Von einer] "Insel, größer als Asien und Libyen zusammengenommen, (Afrika hieß damals insgesamt Libyen) von welcher den damals Reisenden der Zugang zu den übrigen Inseln, von diesen aber zu dem ganzen gegenüberliegenden, an jenem wahren Meere gelegenen Festland offenstand. Denn das innerhalb jenes Einganges, von dem wir sprechen, Befindliche erscheint als ein Hafen mit einer engen Einfahrt; jenes aber wäre wohl wirklich ein Meer, das es umgebende Land aber mit dem vollsten Rechte ein Festland zu nennen. Auf dieser Insel Atlantis vereinte sich auch eine große, wundervolle Macht von Königen, welcher die ganze Insel gehorchte, sowie viele andere Inseln und Teile des Festlandes; außerdem herrschten sie auch innerhalb, hier in Libyen bis Ägypten in Europa aber bis Tyrrhenien (Toskana).
"Indem aber in späterer Zeit gewaltige Erdbeben und Überschwemmungen eintraten versank, indem nur ein schlimmer Tag und eine schlimme Nacht hereinbrach, eure Heeresmacht (Proto-Griechen) insgesamt & mit einem Male unter die Erde und in gleicher Weise wurde auch die Insel Atlantis durch Versinken in das Meer den Augen entzogen. Dadurch ist auch das dortige Meer unbefahrbar und undurchforschbar geworden..."
"...das Wahre daran beruht aber auf der Abweichung der am Himmel um die Erde kreisenden Sterne [...] daß einst Phaethon, der Sohn des Helios, der seines Vaters Wagen bestieg die Oberfläche der Erde [...] durch Feuer zerstörte" -aus dem Buch Timaios

"Diese insgesamt nun sowie ihre Nachkommen beherrschten viele Menschenalter hindurch noch viele andere im atlantischen Meere gelegene Inseln und dehnten auch, wie früher schon berichtet wurde, ihre Herrschaft über die innerhalb der Säülen des Herakles nach uns zu Wohnenden bis nach Ägypten und Tyrrhenien aus. [...] Denn vermöge ihrer Herrschaft floß von außen her ihnen vieles zu [...] als aber der von dem Gotte herrührende Bestandteil ihres Wesens, häufig mit häufigen sterblichen Gebrechen versetzt, verkümmerte und das menschliche Gepräge die Obehand gewann: da vermochten se bereits nicht mehr ihr Glück zu ertragen, sondern entarteten und erschienen, indem sie des schönsten unter allem Wertvollen sich entäußerten [...] in schmachvoller Gestalt; dagegen hielten sie die des Lebens wahres Glück zu erkennen Unvermögenden gerade damals für hochherrlich und vielbeglückt, wo sie des Vollgenusses der Vorteile der Ungerechtigeit und Machtvollkommenheit sich erfreuten. Aber Zeus..." durchschaute sie und ließ sie büßen. -aus dem Buch Kritias

picture.php
 
Zuletzt bearbeitet:
close up

Nochmal zu den Rissen: Bei genauerer Betrachtung zeigt sich, daß die Schale komplett zersprungen war und sorgfältig von Fachleuten geklebt wurde. Das ist heutzutage kein Problem mit Zweikomponentensteinkleber. Da werden selbst die passenden Farbpigmente zugerührt.

Zur fehlenden Patina, die von Fachleuten beklagt wird. Natürlich mußte man das Objekt vollständig reinigen vor dem Kleben. Außerdem hätte man die Glyphen überhaupt nicht sehen können, wenn man den Schmutz nicht entfernt hätte. Schade, daß die zuständigen Stellen die Dokumentation der Restauration und die genauen Fundumstände nicht öffentlich machen.

Schade, daß bisher niemand eine Nahaufnahme von oben in das Innere gemacht hat und es keine Ansichten des Bodens von unten gibt. Da könnten sich noch mehr Sachen verstecken.

Außen befinden sich weitere Köpfe, zwei Vögel und ein Puma. Wobei der Pumakopf sehr grob aussieht. Der könnte vielleicht eine zweite Stufe der Nachbearbeitung darstellen. Teile der Randornamente sind verloren.

picture.php
 
HEUREKA

"Tiahuanaco (Aymara-Schreibweise Tiwanaku) ist eine bedeutende Ruinenstätte von Prä-Inka-Kulturen nahe Tiawanacu in Bolivien. Tiahuanaco liegt knapp 4000 Meter über dem Meeresspiegel in der kargen Hochebene des Altiplano, 70 Kilometer westlich von La Paz [...] und 15 km südöstlich des Titicacasees." -quote wikipedia

Wenn es kein anderer aussprechen will, mache ich es. TIAHUANACO war die Hauptstadt und die Amerikas waren ATLANTIS! Für mich ist damit die X-Akte Atlantis gelöst. Case closed.

picture.php

Das ist mein Arbeitsmodell des Alphabets, der Glyphen und Zahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hhmm uneindeutig:


picture.php

Ein Vergleich mit der neolithischen japanischen Jomon Kultur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie eine Mischung der gebärend dargestellten Pachamama und dem Sonnengott Inti (der die beiden Pumamonsterschlangen rechts und linkshändig hält).
 
unsicher

Ich bin mir inzwischen unsicher, ob Inti tatsächlich Schlangen mit Pumakopf hält, oder nicht eher symbolische Pumas wie auf der folgenden Darstellung, die Quellenlos in einem Utube-video über die "Handtasche" der Götter aufgetaucht ist.

picture.php
 
keine Speicherpunkte für Bilder mehr

Hier sehen wir die aktuell verwendete Zeitlinie für Mesoamerika. Das Einflußgebiet der Olmeken als älteste benennbare Kultur. Dann die weiter oben erwähnten Magnetstatuen aus Guatemala. Und einmal Inti, damit wir einen Vergleich haben.

picture.php
 
Der Titel des threads: "Sumerer in Amerika" ist interessant, weil es doch eigentlich genau umgedreht war. Die Sumerer sind ca. 7000 v.u.Z. in Mesopotamien aufgetaucht, mit einer fremden Sprache (gehörte weder der indoeuropäischen noch der semitischen Sprachfamilie an) und einer Protoschrift die weit fortschrittlicher war, als die neolithischen Höhlenmalereien. Bewässerungssysteme, Zikkurat Tempelpyramiden und ein komplexes Staatswesen mit Priesterkönigen, Bürokratie und Steuern tauchen auch in dem Dreh auf. Streitwagen, Phalangen, Helme, Rüstungen und Lanzen sind auf den prächtigen Flachreliefen dargestellt.

"Die Funde aus den ältesten Schichten [von Ninive], die mithilfe einer 27 m tiefen Sondage auf dem Hügel Kujundschik angeschnitten wurden, belegen Kulturhorizonte des späten Neolithikums..." -quote wikipedia

Hhhmmm, wer würde wohl eher in der Steinzeit über den unendlichen Pazifik segeln. Haschischesser und Opiumraucher aus Mesopotamien, oder nimmermüde Cocablätter kauende Südamerikaner; die aus Spaß mit der Hand Quarzit bearbeiten, Metalle schmelzen und riesige tonnenschwere Granitbodenplatten zuschneiden, 100km weit transportieren, einpassen und spiegelglatt polieren?
 
Hhhmmm, wer würde wohl eher in der Steinzeit über den unendlichen Pazifik segeln.......

Bei dieser (angenommenen) Route galt es aber auch den -davor- liegenden Indischen Ozean zu überqueren,entweder die Küste von entlang,oder via einer der Wasserstraßen durch das Indonesische Inselreich zu schippern,bevor man in den Pazifik gelangt.
...;-( a long,long way .

Von den Sumerern ist ja Bootsbau/Schifffahrt durch den Codex Hammurabi belegt,während es an Hinweisen(Funde,Schriften) von südamerikanischer Seite fehlt.

Olmeken(1 500-400 v.Chr.) habe ich nicht auf dem Radar, zumal diese Kultur erst spät auftaucht.
Es gab in (Süd) Amerika deutlich ältere Kulturen- Stichwort/Monte Verde,Caral, etc...

inzwischen unsicher, ob Inti tatsächlich Schlangen mit Pumakopf hält, oder nicht eher symbolische Pumas wie auf der folgenden Darstellung,

Auf Grund der Flecken-Ornamente dieser Darstellung bin ich da eher bei Jaguar,als denn bei Puma.
Gibt´s zur "Tasche" eine geografische Eingrenzung ?
Funde/Darstellungen solcher "Baskets" soll es ja auf verschiedenen Kontinenten geben.

Bei der Figur des INTI/Wiraqucha interpretiere ich Schlangen nur in seiner Linken(oben) zu seinen Füßen und auf seiner Brust.
Die Darstellung auf seiner Brust hat übrigens Ähnlichkeit mit der sitzenden Opferschalenfigur des Regengottes Chak-Mo´ol
von guatemaltekischen oder yucatekischen Kulturen.
Der Stab(Tupaq yawri) in seiner Rechten zeigt oben ein Raubtier(Jaguar/Puma) und unten einen Vogelkopf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Thor Heyerdahl als Experimentalarchäologe wollte zuerst mit einem Boot ägyptischer Machart über den Atlantik und ist gescheitert. Mit einem Schilfboot wie unten hat es dann geklappt. Pazifik ist natürlich noch ein wenig größer. Aber Bolivien und Peru liegen nunmal an der Pazifikseite. Ich habe übrigens den zuständigen Mitarbeiter Gabriel Eduardo Ramirez Gallardo des Museo de Metales Preciosos nach den Details der Fuente Magna via email angefragt.

picture.php

Schilfboote (Das zweite stammt von der Industalkultur)


picture.php

Olmeken sind schon beeindruckend. Olmeca heißt wohl Gummimensch auf Maya oder Inka, weil es keine originale Bezeichnung gibt. Die Leute waren scheinbar lange verschwunden, als die nächste Kultur dort auftauchte.
 
Olmeca heißt wohl Gummimensch auf Maya oder Inka,

Weder noch,es entstammt der im 14.Jhdt-16.Jhdt etablierten aztekischen Nahuatl-Sprache (Azteken,Nahua,etc..) und die Übersetzung
gab die Herkunft(.....Mensch,Volk,Leute aus Olman/( dem Land des Kautschuk) an.
"Aztekisch" für Kautschukbaum wäre -Ka´hou´tschou-Baum/Stamm der Tränen.

Inka selbst ist keine Sprache ,es wurde damals (das bis heute gebräuchliche) Quechua und Aymara verwendet.
Auch bei den versch. Maya Dialekten kommt keine Ähnlichkeit zu Olmeca auf.
Im Mayatan wird für den Kautschuk caa/Holz und o-chu/weinen,fließen verwendet,also fließendes Holz.
Im Pokum-Maya nennt man den Kautschukbaum qui´ch´e,wobei -qu´iqu´el- wiederum auf das Wort Blut zurückzuführen ist,also in etwa
der Bedeutung -blutender Baum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, nach drei Emails eine Antwort aus Bolivien von Herrn Ramirez:

Estimado Sr. XXX
Su correo fue reenviado al Responsable del Museo de Metales Preciosos Precolombinos el Sr. Jaime Quispe, para que se pueda contactar con usted.

Sehr geehrter Herr XXX
Ihre E-Mail wurde an den Manager des Pre-Columbian Precious Metals Museum, Herrn Jaime Quispe, weitergeleitet, damit er kontaktiert werden kann.

@ viennatourer
gab die Herkunft(.....Mensch,Volk,Leute aus dem Land des Kautschuk) an.
"Aztekisch" für Kautschukbaum wäre -Ka´hou´tschou-Baum/Stamm der Tränen.

Ka-hou-tschou finde ich übrigens nicht in dem Wort Ol-me-ca?
 
Danke für den Hinweis auf Olman als Ortsbezeichnung. Wie konntest du deinen Beitrag nach so langer Zeit editieren? Bei mir geht das schon nach wenigen Minuten nicht mehr. (Würde gerne einige Ortographiefehler ausbügeln.)

Als Olmeken (von Nahuatl Singular Ōlmēcatl beziehungsweise Plural Ōlmēcah für „Leute aus dem Kautschukland“) wurden von Archäologen die Träger der mittelamerikanischen La-Venta-Kultur bezeichnet. Ihre tatsächliche ethnische Zugehörigkeit ist unbekannt. -wikipedia

Es ist unbekannt, wie die Träger dieser Kultur sich selbst nannten oder von ihren Zeitgenossen genannt wurden. -wikipedia
 
Aber ganz sicher ist man sich natürlich (ohne Angabe von Gründen wie C4 Altersbestimmungen) bei der zeitlichen Verortung der Kultur ins Jahr 1500v.u.Z.. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

[Yup - 10 Minutenfrist zum editieren]
 
Nachtrag zur Darstellung des Inti,Viracocha, orwhatevergod.....

Ich schrieb ja schon oben von.....
Es gab in (Süd) Amerika deutlich ältere Kulturen- Stichwort/Monte Verde,Caral, etc...

Es gibt eine Darstellung eines Stabgottes aus Caral die auf ~4000 Jahre datiert wird,welche (religiöse) Einflüsse auf spätere Zivilisationen des Kontinents gehabt haben dürfte ...
which dates to 2280-2180 BC, is a depiction of a sharp-toothed, hat-wearing figure who holds a long stick or rod in each hand, which has been named the Staff God

Artikel.....ancient-places-americas/unique-artifacts-shed-light-daily-life-5000-year-old-city-caral-

Der Form halber seien auch die neolithischen Darstellungen (7-12 tsd Jahre-Felsgravuren aus Indien anm.) erwähnt,
die ebenfalls ähnliche Motive zeigen.

siehe....
Petroglyphs of Sindhudurg
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben