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Sumerer in Amerika

Zwirni

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Im Jahr 1958 erhielt der bolivianische Archäologe Don Max Portugal Zamora von einem Pastor den Hinweis, dass es Nahe des Titicaca-Sees einige interessante Artefakte geben könnte. Pokotia, was heute 10km von dem See entfernt auf peruanischem Gebiet liegt, ist seither zu einer großen Fundstätte für Archäologen in Südamerika geworden. Ein Gebiet bei diesem Ort wurde von dem Pastor "Fuente Magna" getauft - und in genau diesem Gebiet wurde eine Schale gefunden die heute den Namen "Fuente Magna Bowl" trägt.

Das besondere an dieser Schale: sie enthält eindeutig sumerische Schriftzeichen und soll mehr als 3000 Jahre alt sein. Die Schrift wurde von Zamora selbst und später auch von weiteren Archäologen eindeutig entziffert und übersetzt. Auf der Schale steht folgender Text:

" (1) Make a libation (this) place for water (seminal fluid???) and seek virtue. (2a) (This is ) a great amulet/charm , (2b) (this) place of the people is a phenomenal area of the deity [Nia's] power. (3) The soul (or breath of life). (4) Much incense, (5) to justly, (6) make the pure libation. (7) Capture the pure libation (/or Appear (here) as a witness to the pure libation) . (8) Divine good in this phenomenal proximity of the deity's power."

(ich bleibe lieber bei der englischen Übersetzung des letzten Archäologen um nicht den Informationswert zu verfälschen)
In diesem Text wird also der Trunk der in dieser Schale gereicht der Göttin Nia gewidmet als Dank dafür, dass sie den Menschen das Leben in diesem Gebiet (heute Fuerta Magna genannt) ermöglicht.

Die (scheinbare?) Sensationen dabei:
-> die Inschrift ist identisch mit Inschriften im Industal (Indien) und Linear A - eine 3000 Jahre alte Schrift auf 2 weit voneinander entfernten Kontinenten
-> die Göttin Nia entspricht der sumerischen Göttin Neith, welche in griechischen Schriften mit der ägptischen Göttin Neit gleichgesetzt wird

Und es geht weiter: die Schale ist nicht der einzige Hinweis auf die Anwesenheit von Sumerern in Peru. In ihrer Nähe gibt es mindestens eine weitere Stele, die eindeutig sumerische Schriftzeichen enthält. Auch scheint die Story von "Sumerern in Peru" nicht erst aus dem 20. Jahrhundert zu stammen: im 19. Jahrhundert berichtete ein Schrifsteller nach einer Reise durch Südamerika, dass er einige Inschriften ähnlich denen des Nahen Ostens gesehen habe. Auch soll es aus dem 19. Jahrhundert ein weiteres Artefakt geben, welches weitere sumerische Zeichen enthält - dies berichtet zumindest der umstrittene Zacharia Sitchin in einem seiner Bücher.
Im Jahr 2005 kam nach einer weiteren Untersuchung der Schale die Vermutung auf, dass es sich dabei eventuell um eine Fälschung handeln könnte. Doch auch diese Theorie wurde schnell widerlegt: Helfer der Archäologen aus den 1960er Jahren konnten sich sehr gut an die Schale erinnern - besser noch: sie gaben Hinweise auf die Existenz weiterer ähnlicher Artefakte, die bei den Anwohnern von Pokotia "herumliegen" sollen.

Auf Grund dieser eindeutiger Hinweise auf die Anwesenheit von Sumerern in Südamerika forschten einige Archäologen weiter: Bernardo Biadós Yacovazzo und Freddy Arce behaupten in einer ihrer Veröffentlichungen, dass die Kultur der Inka sich aus Nachkommen der sumerischen Expedition (oder Einwanderer?) bildete. Die Bezeichnung "Inca" stammt wie heute allgemein anerkannt ist aus der Bezeichnung der Herrscher dieses Reiches. In der sumerischen Sprache gibt es das Wort "En-ka" welches übersetzt "Großer Lord" heißt. Zufall?

Die Fuente Magna Bowl ist somit Ausgangspunkt für reichhaltig neue Spekulationen. Dass Phönizier und Griechen Amerika besuchten ist jedoch ebenso wenig eindeutig bewiesen wie die Besuche von Sumerern. Es gibt nur faszinierende Indizien :)

http://www.world-mysteries.com/sar_8.htm
http://www.geocities.com/Tokyo/Bay/7051/poko2.htm
http://www.geocities.com/dolph322000/boats.html
http://www.geocities.com/Athens/Academy/8919/Fuente.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Inka
http://www.aseannewsnetwork.com/artikels/deutsch/i/in/inka.html
 
Wenn die Sumerer wirklich dort gewesen sein sollten, wäre das wirklich eine Sensation...!

Da könnte man sich fragen, wie konnten sie die Strecke mit ihren Schiffen vor 3000 bereits zurücklegen?

Oder wurden sie gar geflogen???

Die Hopis erzählen ja, dass ihre Katchina Götter sie einst von ihrem untergehenden Kontinent errettet haben und sie nahe des Titicaca Sees (was ja nicht so weit von Peru ist) wieder abgesetzt haben, von wo aus sie den Kontinent besiedelten.

Der untergegangene Kontinent der Hopis wurde bis jetzt im Pazifik vermutet, was ist, wenn er aber doch ein bissel weiter weg war? Wenn die Katastropne die Sintflut war und ihr Kontinent eigentlich in mesopotamischer Gegend?

Was ist, wenn es Sumerer waren, welche die Katchinas da gerettet haben :) ...

(merlins wagemutiger gedankengang ;) )
 
yop


wie konnten sie die Strecke mit ihren Schiffen vor 3000 bereits

Konnten sie sicher,wenn man die Frage technisch stellt, da auch schon vor ca.12.000 jahren (austral/melanesische)Ureinwohner in Südamerika auftauchten(Knochenfunde in Patagonien beweisen es eindeutig /die ersten mongoliden Kopfformen(Einwanderer über die Alaska Seite) tauchten ca 9000v.chr auf, deren Nachfolger waren die Indios....

siehe.....Population Y

Dass die Hopi in Südamerika waren ist mir neu.....auch die Geschichte mit den Göttern,die sie retten und in ihre 3.Welt brachten die sie auch wieder verließen um in ihre heutige 4.Welt abzuwandern passt-nicht-zeitlich mit der Legende und den Sumerern zusammen...

Da lt. Legende der 1.Welt Feuer brachte und in der 2.Welt alles vom Eis zerstört wurde.

Geht man jetzt davon aus,dass die Auswirkungen der Eiszeit ca.10.000 jahre zurückliegen(Verschwinden der Landbrücke zw.Amerika u Asien)also,die sog.2.Welt muss vor ca.10.000+/- Jahren existiert haben und passt daher zeitlich nicht zu den Sumerern, zumindest die Hopi betreffend.

Ob die Sumerer in Südamerika waren?

Ist bei einem Seefahrervolk durchaus möglich,ebenso kann es sich aber auch nur um Artefakte handeln die aus.... gestrandeten Schiffen an Südamerikas Küste stammen.
Eine Überquerung der Ozeane mit einfachen Booten,diese Möglichkeit wurde bewiesen.....1974/Kontiki...
Auch bekannt ist, dass die Polynesier bis zu 3000km nach Hawaii fuhren mit Handelsbooten auf denen Waren/Tiere u bis zu 200 Personen Platz hatten und das 1000v.chr.

Und dass es nicht solange dauert einen Ozean zu überqueren haben unfreiwillig 5 afrikanische Fischer mit ihrem kleinen Boot(ohne Motor) vorgemacht.
Sie wurden durch ein Unwetter und Strömungen vor Afrika,quer über den Atlantik, bis nach Amerika verfrachtet, in nur 3 Wochen(2starben-3überlebten).
icon_smile.gif


Artikel von 1997,Der erste Amerikaner....http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/serie-iii-der-erste-amerikaner_aid_165892.html

mfg.vt
 
Zuletzt bearbeitet:
Wollte gerade nochmal dieses Thema aufgreifen, stellte aber mit erstaunen fest, dass es das ja hier schon gibt :ocool:

Folgende Links hätte ich noch bei zusteuern. Sie sprechen von Ähnlichkeiten zwischen olmekischen und afrikanischen Schriftzeichen sowie der Herkunft der Zeichen von Pokotia:
http://www.altarcheologie.nl/connections/characters_01_files/Pokotia Inscriptions.htm
http://www.bibliotecapleyades.net/thot/esp_thot_11.htm
http://www.aaanativearts.com/ancient-indians/olmec-writing.htm
http://www.seansgallery.com/pages/h_alphabets.htm
 
Der Titiqaqa-See ist nicht unweit von Peru, ein Teil des Sees gehört zu Peru. Die richtige Schreibweise ist"Titiqaqa" (Aymará für "Pumafelsen", nicht Titicaca.

Nicht die Sumerer selbst waren in Südamerika, sondern die selben, die die sumerische Kultur begründet haben, haben auch die ganz alten Kulturen Amerikas begründet, darunter die der Olmeken und die alten Kulturen Perus vor der Zeit der Inkas.

(Ich habe sieben Jahre in Peru gelebt, darunter auch am Titiqaqa-See)

@Zwirni
Erstaunlicherweise tragen die olmekischen Statuen ja auch afrikanische Gesichtszüge.

Bitte keine Doppelpostings!
Bitte keine Fullquotes!
Bitte beachte künftig die Postingsrichtlinien.
Danke - Zwirni
 
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yop

Olà,Dreamfields

Sorry..... die span.Schreibweise(bzw. die-lateinische) ist Titicaca,und in deinem erwähnten Aymara ist es Khar'ka,da die ersten Dokumente erst in span.Zeit entstanden,so wurde zb.auch Quechua,erstmals 1560 -niedergeschrieben-..;-))
Auch sind deine Übersetzungen nicht ganz stimmig...nur so nebenbei erwähnt.

kaka-in Aymara bedeutet....grau,qaqa in Quechua....Felsen....

:olol:die span.Bedeutungen von-caca-lasse ich mal weg.

Wenn du dort gelebt hast,ist dir ja sicher auch der Running-Gag bekannt,wonach die Bolivianer die ;-)Titi und die Peruaner
die ;-(Caca Seite des Sees bekamen ;-)))

Lediglich in heute gültiger Quechua-Schreibweise wäre es also-qaqa-.
Das schriftliche Quechua wurde aber erst unter Juan Velasco Alvarado 1975 festgelegt.

Das Aymara(Aru-Sprachfamilie) und Quechua(zig Varianten) sind als unterschiedliche Sprachen zu werten.

:orolleyes: aber wer soll sowas schon wissen?;-)
Ein ähnlicher Fall wäre zb....Tiahuanaco-Tiwanaku.
Der Namensursprung des Lago dürfte jedoch viel älter sein.

Andere Versionen...
Er soll sich ableiten vom ursprünglichen Namen(Titicachi) der heutigen Sonneninsel.
Die Urus erzählen zb. die Legende vom "See der steinernen Pumas" usw.usw...

:blablabla::klugsch:Auuuuuus jetzt...bevor ich wieder mal ins endlos...off topic-komme,also

back to topic


mfg.vt
 
Zuletzt bearbeitet:
Viennatourer, ich verneige mich vor deinem detaillierten Wissen! :osmile:
(und das meine ich ernst).

In Perú haben meine Aymará-Freunde immer darauf Wert gelegt, dass es "Titiqaqa" heißen muss, und dort wurde der Witz natürlich anders herum erzählt, die "caca" für Bolivien und "Titi" für perú...hehe.

Rund um den See wird Aymará und das Uru-Chipaya der Uros gesprochen. Es gibt allerdings zwei Inseln auf dem See (Taquile und Amantaní), auf denen die Menschen Quechua sprechen, denn sie wurden seinerzeit von den Incas als Mitimaes dort hingesandt.

Zurück zum eigentlichen Thema: vielleicht hat es wirklich eine Hochzivilisation gegeben, die von außerhalb der Erde kam und in diversen Weltgegenden Zentren errichtete.

Der Titicaca- oder Titiqaqa-See ist für viele andine Kulturen ein heiliger Ort und Mittelpunkt. Nach der Legende sind z. B. die ersten Incas, Manco Capac und Mama Occllo, dem See entstiegen und dann bis Cuzco gewandert, dass sie dort begründeten.

Pacarinqama, Viennatour, bis bald!

(Wir können uns sonst gerne auch per PM oder Email, [E-Mail-Adresse entfernt, bitte per PN austauschen - Zwirni] , weiter austauschen :osmile: )
 
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Protosumerer

Hallo,
was ich problematisch an den im Netz angebotenen Übersetzungen finde, ist folgender Sachverhalt. Wir sehen auf der Schale ein paar Dutzend Buchstaben und Glyphen. Die Übersetzungen beinhalten viel zu viele Wörter. Für den Eigennamen einer einzigen Gottheit ist gut ein Viertel des gesamten benutzten Raumes verbraucht worden. Ich habe zwei Alben mit meiner Interpretation einer Übersetzung angelegt (mit Quellen). Was haltet Ihr davon? :obiggrin:
 
Für mich war der Kristallisationspunkt bei der Übersetzung, als ich die Glyphe für Bulle in Keilschrift gesehen habe. Es ist zu beachten, daß man die Schale in Blickrichtung der Figur liest. Deshalb stehen die Abschnitte neben der geschlechtslosen (!) Figur links und rechts scheinbar auf dem Kopf, wenn man von der falschen Seite in die Schale blickt. Dieser einfache Fakt hat die Übersetzung bisher erschwert und zu dem ganzen Kauderwelsch im Internet geführt.

Das zweite Mal hat es Klick gemacht, als ich das sumerische E identifizieren konnte. Ein gefällter Baum zwischen zwei weiteren Bäumen. Welches universelle Geräusch macht denn ein fallender Baum?

EEEEEEEEEEEEEEEHHHHHHHHHHHhhhhhhh!

Danach war es ein Puzzlespiel. Natürlich ohne jeglichen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit.

Sehr sehr sehr schwer war es, die Glyphen für die Menschen zu identifizieren. Da haben nur die überlieferten Symbole der Industalkultur helfen können. :oeek:
 
Unverständlich bleiben für mich weiterhin die Schlangen. 3 Schlangen neben der Figur (links aus ihrer Blickrichtung heraus) und weitere 2 Schlangen neben dem Kopf der Figur. Ergriffen von ihren Händen.
Hat jemand eine Idee?

Übrigens für alle die glauben, es handelt sich um Fake. Nach meiner Einschätzung hätte der Fälscher 9 (!) Keilschriftalphabete kennen müssen, die Industalkulturglyphen lesen können und mindestens ein Jahr Arbeit bei der Ausgestaltung investieren müssen. Gar nicht zu reden davon, daß der Fälscher dann eine protosumerische Sprache erfunden haben müßte. Erfinden Sie mal eine Kunstsprache. Der letzte der sowas gemacht hat, an den ich mich erinnere, war J.R.R.Tolkien. Und wofür? Damit seine Schale dann anonym im Museum landet. Das ist unplausibel!
 
Des weiteren deuten die Patina an Seiten und Grund, sowie die feinen Risse auf ein hohes Alter. Ich habe Ton als Materialangabe im Internet gefunden. Weiß jemand, ob das stimmt?

Solange die Tontafeln der Sumerer in der Erde waren, haben die sich ja auch prima erhalten. Allerdings ein wenig weich das Material für ein Alter von 5000+ Jahren.
 
Entschuldigung, aber mir fällt grad immer noch etwas ein.

Man beachte, Pokotia (nicht mit google maps zu finden) der Fundort der Fuente Magna Trinkopferschale liegt nur ein paar Steinwürfe von Pumapunku entfernt und gehört somit zum größeren Ausgrabungsfeld am Titicaca-See. Es gehört somit zum "Tempelkomplex der Ruinenstätte Tiahuanaco" (quote wikipedia).

"Der Platz an dem die Welt geschaffen wurde" -wiki
zum Vergleich: "Der Bauchnabel der Welt" die Osterinseln
 
Zuletzt bearbeitet:
Quarz wäre genau so ein Wahnsinn wie Obsidian. Wenn mich nicht alles täuscht sind diese Gesteine noch härter als Granit (7 auf der Mohs Skala) bzw. gleich hart. Zumindest sollen die Ägypter ja mit Quarzsand auch Rosengranit gesägt und gebohrt haben. Schleifsand eben.
Dieses Material ist quasi unzerstörbar, wenn der Mensch da nicht drauf einwirkt. Witterungsresistent. Und eine Datierung von Stein ist nicht möglich. Da ja so alt wie der Planet selbst. :osurprised:

Quarzit klingt jedenfalls wesentlich überzeugender als Ton, auch nach dem rein optischen Befund der abgeschlagenen, weggemeißelten Seitenornamente. Und ein Tonkrug wäre zu Bruch gegangen, wenn dieser heilige und unendlich wertvolle Gegenstand tatsächlich in den letzten Jahrzehnten als Schweinefuttertrog mißbraucht wurde.
Auf den Photos ist die Größe nicht erkennbar. Gibt es da Angaben? Habe keine Abmessungen gefunden.

P.S.: Bitte wirf auch mal einen Blick auf meine Photoalben. Da biete ich eine Übersetzung an.
 
Schlangen

Hab selber eine Idee zu den Schlangen und der Sitzfigur mit den weit geöffneten Schenkeln und dem geöffneten Mund.

Der Fundort selber heißt ja weitläufig: Der Platz an dem die Welt geschaffen (geboren) wurde.

Ergo: Die Gottheit liegt in den Wehen und gebiert grade die Welt. Sie hat die zwei Schlangen, die sich um die ganze Welt winden fest im Griff.

Können die Schlangen nicht die Seewege und Hauptmeeresströmungen zeigen, auf denen man zu den anderen Erdteilen segeln konnte? Gefahr, aber auch ein Kreislauf der wieder nach Hause führt? Ich erinnere mich dunkel an germanische Sagen, von einer Schlange die sich um die ganze Welt windet. Selber Sachverhalt; Meeresströmung?
 
Gewicht/ 50 Kilo
Durchmesser -außen- 64 cm, Innen- 40 cm
Höhe 18,5 cm
 
Auflösung

Aufgewacht und geistesgeblitzt. Was haltet ihr von dieser Erklärung? Die ganze Schale ist ein Kompass und eine nach den Polen ausgerichtete Weltkarte. Mit dem Pazifik im Mittelpunkt und der Sitzfigur als Tihuanaca. Man findet alles außer Australien und den Atlantik darauf.

Also man füllt Wasser hinein, setzt ein kleines symbolisches Boot rein, indas eine Magnetnadel eingefügt ist. Dann richtet man die Schale nach dem Henkel mit dem Gesicht aus (Nordpol). Rechts neben der Sitzfigur. TaTa ein Kompass!!!
Anders wäre es nicht möglich, sicher über den Pazifik zu navigieren. Ohne Kompass bleiben höchstens die Sternbilder und Meeresströmungen zur Orientierung bzw. Küstenschiffahrt.
Mit Kompass: Herrscher der Welt, Kolumbus, Spanisches Imperium. Ihr versteht worauf ich hinaus will?
Magnetismus war zumindest in Guatemala bekannt. Dort sind Skulpturen der frühen Epochen absichtlich aus Magnetgestein angefertigt worden. :oeek:
 
50kg. Eindeutig schwerer als Ton, aber das Gestein kommt mir zu gelblich vor, um Quarzit zu sein. Außerdem wimmelt es von Haarrissen. Besonders deutlich zu sehen im Gesicht der Sitzfigur. Würde ich jetzt nicht erwarten, bei einer Feste von 7+ auf der Mohs Skala. Das sollte eigentlich komplett zerspringen, wenn man es beispielsweise mit Gewalt auf einen Steinboden wirft.
 
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