porcupine
neugierig
Hallo, ich grüße Euch,
ich bin durch Zufall, reines Interesse und eine Suchmaschine auf dieses Forum hier gestoßen.
Eigentlich wollte ich einfach nur ein bisschen hier lesen, aber nachdem ich festgestellt habe, dass hier wirklich kompetente Leute weiterhelfen,
hab ich beschlossen, auch meine Erlebnisse zu schildern.
Ich versichere Euch, dass alles, was ich schreibe die absolute Wahrheit ist - Ich bin knapp 22 Jahre alt und stehe in Lohn und Brot -
Habe also nicht den Drang mich hier profilieren zu müssen.
Alle Erlebnisse spielten sich in unregelmäßigen Abständen ab, unabhängig von meinem Aufenthaltsort,
traten aber gehäuft in der damaligen Altbauwohnung auf, in der ich mit meinen Eltern lebte.
Schon als ich noch wirklich klein war - vielleicht so ungefähr 8 Jahre - hatte ich häufig von einer Sekunde auf die anderen ein schreckliches Gefühl,
von etwas beobachtet zu werden, was mir nichts Gutes will. Ich habe manchmal nächtelang nicht geschlafen. Dieses Gefühl trat (und tritt) immer von einer Sekunde auf die andere auf. Es ist schwer zu beschreiben - Es ist eine Art Angst und Lähmung, die einem die Lunge zuschnürt, alle Geräusche von außen scheinen nur noch gedämpft an mich heranzukommen - Es existiert nur noch das Gefühl, dass ich nicht allein bin und beobachtet werde.
Wie gesagt fing das bereits vor vielen Jahren in der Altbauwohnung an.
In diesem Haus wohnte seit Jahrzehnten ein älteres Ehepaar. Der Mann ist inzwischen verstorben, erzählte mir aber (nachdem ihn seine Enkelin, die ebenfalls in dem Haus wohnte und eine Art Spielkameradin von mir war, gedrängt hatte), dass im obersten Stock vor vielen Jahren ein Mord geschehen war. Eine Frau soll dort oben erstochen worden sein, der Täter wurde allerdings nie gefasst.
Er schwor hoch und heilig, dass das die Wahrheit ist.
Diese Wohnung war inzwischen nur noch Dachboden. Doch niemand nutzte ihn, denn ihn umgab eine Art dunkle Aura (oder wie auch immer man das korrekt bezeichnet):
Einige Jahre später -Ich muss so um die 12-13 Jahre gewesen sein.- wurde unser dortiges Badezimmer komplett renoviert, inklusive der Toilette, Dusche etc. - Die Toilette in der ehemaligen Wohnung über uns (der Dachboden) war noch funktionsfähig, sodass wir diese während der Renovierungsarbeiten nutzen mussten. Allein die Treppen dort hinauf zu gehen verursachte schon Schweißausbrüche. Auf dem Dachboden seber, überkam mich sofort wieder diese lähmende Angst und dieses Gefühl, dass ich nicht allein bin, aber es war viel intensiver, als in der eigenen Wohnung - Als wäre ich näher an der Ursache für das Gefühl.
Auch in dieser Zeit, sowie all die Jahre zuvor, geschah nichts Greifbares, keine sicht- oder hörbare Erscheinung - Nur ein starkes Gefühl.
Nur kurz nach Beendigung dieser Renovierungsarbeiten geschah die erste und immernoch einzige "richtige" Erscheinung:
Ich hatte nie jemandem von meinen Gefühlen erzählt, aber sie blieben die ganzen Jahre. Ich erlebte sie auch, wenn ich bspw. bei Freunden zu Besuch war oder mich durch die Stadt bewegte, häufig auch im Hof/Garten des Altbaus (egal ob tags- oder nachtsüber).
Meine "Spielkameradin", die inzwischen zu einerFreundin geworden war, kam zusammen mit einem anderen "Kumpel" nach oben und wollte klingeln um mich abzuholen als Folgendes geschah (Ich habe wirklich niemandem -auch diesen beiden nicht- von meinen Gefühlen erzählt - Sie wussten absolut nichts davon.) - Sie hat mir hinterher alle ERZÄHLT, ich war also nicht dabei, aber beide haben geschworen, dass das die Wahrheit ist:
Als sie in dem Stockwerk ankamen, in dem ich wohnte, zog sie "irgendetwas nach oben" (alles, was ich jetzt in Anführungszeichen schreibe, sind annähernd wörtliche Wiedergaben - So wie ich es in Erinnerung hab - Es ist Jahre her). Sie hatte nie den Gedanken dort hochzugehen, aber auf einmal überkam sie ein Drang, "dem (sie) nicht widerstehen konnte". Sie musste nach dort oben, ohne Grund, ohne Ambitionen - Sie konnte sich einfach nicht dagegen wehren.
F. (der "Kumpel") folgte ihr natürlich. Sie klopfte unsinniger Weise an die Tür, auch dagegen habe sie nichts tun können, sie sei wie ferngesteuert gewesen.
In dem Moment hörten sie ein Geräusch, dass beiden das Blut in den Adern gefrieren lies - Sie beschrieben es als eine Art langgezogenes qualvolles Kreichen, was aber irgendwie mehrstimmig geklungen haben soll - Extrem hoch und extrem tief zugleich.
Danach rannten beide ein STockwerk nach unten zu mir, kligelten Sturm, zogen mich voller Panik aus der Tür und stürmten die Treppen nach unten ins Freie bis auf den Hof des Nachbarhauses, wo F. lebte.
Dort schilderten sie mir voller Panik, was sie erlebt hatten.
Ich behaupte von mir, schon immer eine gute Menschenkenntnis gehabt zu haben und meine Gegenüber gut berteilen zu können (Gegen mich will keiner mehr Schummelmax/Mäxchen spielen, weil ich schnell erkenne, wer die Wahrheit sagt und wr nicht.) - und für mich haben die beiden die absolute Wahrheit erzählt - Ich glaube ihnen die Geschichte ohne Abstriche.
Und nochmal: Die beiden wussten absolut NICHTS von meinen Ängsten bzgl. des Dachbodens.
Die Angst blieb auch das Jahr darauf - Bis meine Eltern beschlossen umzuziehen (Miete und Nebenkosten zu hoch).
In der neuen Wohnung war alles problemlos - Dieses schreckliche Gefühl verschwand - Wochenlang war alles normal.
Aber eben nur ein paar Wochen lang - Von einem Tag auf den anderen hatte ich meinen unsichtbaren Begleiter wieder zurück - Die Anst, das Gefühl nicht allein zu sein, war wieder da.
Inzwischen lebe ich seit einigen Monaten mit meinem Freund in seiner Wohnung zusammen - Und erlebte genau das selbe wie nach dem ersten Umzug: Anfangs war alles gut, das Gefühl war weg.... Seit etwa 3 Wochen ist es wieder da... Genauso wie ich es schon immer hatte.
Woran kann das liegen? Habe ich einfach eine Angststörung - Bin ich paranoid?
Helft mir bitte
ich bin durch Zufall, reines Interesse und eine Suchmaschine auf dieses Forum hier gestoßen.
Eigentlich wollte ich einfach nur ein bisschen hier lesen, aber nachdem ich festgestellt habe, dass hier wirklich kompetente Leute weiterhelfen,
hab ich beschlossen, auch meine Erlebnisse zu schildern.
Ich versichere Euch, dass alles, was ich schreibe die absolute Wahrheit ist - Ich bin knapp 22 Jahre alt und stehe in Lohn und Brot -
Habe also nicht den Drang mich hier profilieren zu müssen.
Alle Erlebnisse spielten sich in unregelmäßigen Abständen ab, unabhängig von meinem Aufenthaltsort,
traten aber gehäuft in der damaligen Altbauwohnung auf, in der ich mit meinen Eltern lebte.
Schon als ich noch wirklich klein war - vielleicht so ungefähr 8 Jahre - hatte ich häufig von einer Sekunde auf die anderen ein schreckliches Gefühl,
von etwas beobachtet zu werden, was mir nichts Gutes will. Ich habe manchmal nächtelang nicht geschlafen. Dieses Gefühl trat (und tritt) immer von einer Sekunde auf die andere auf. Es ist schwer zu beschreiben - Es ist eine Art Angst und Lähmung, die einem die Lunge zuschnürt, alle Geräusche von außen scheinen nur noch gedämpft an mich heranzukommen - Es existiert nur noch das Gefühl, dass ich nicht allein bin und beobachtet werde.
Wie gesagt fing das bereits vor vielen Jahren in der Altbauwohnung an.
In diesem Haus wohnte seit Jahrzehnten ein älteres Ehepaar. Der Mann ist inzwischen verstorben, erzählte mir aber (nachdem ihn seine Enkelin, die ebenfalls in dem Haus wohnte und eine Art Spielkameradin von mir war, gedrängt hatte), dass im obersten Stock vor vielen Jahren ein Mord geschehen war. Eine Frau soll dort oben erstochen worden sein, der Täter wurde allerdings nie gefasst.
Er schwor hoch und heilig, dass das die Wahrheit ist.
Diese Wohnung war inzwischen nur noch Dachboden. Doch niemand nutzte ihn, denn ihn umgab eine Art dunkle Aura (oder wie auch immer man das korrekt bezeichnet):
Einige Jahre später -Ich muss so um die 12-13 Jahre gewesen sein.- wurde unser dortiges Badezimmer komplett renoviert, inklusive der Toilette, Dusche etc. - Die Toilette in der ehemaligen Wohnung über uns (der Dachboden) war noch funktionsfähig, sodass wir diese während der Renovierungsarbeiten nutzen mussten. Allein die Treppen dort hinauf zu gehen verursachte schon Schweißausbrüche. Auf dem Dachboden seber, überkam mich sofort wieder diese lähmende Angst und dieses Gefühl, dass ich nicht allein bin, aber es war viel intensiver, als in der eigenen Wohnung - Als wäre ich näher an der Ursache für das Gefühl.
Auch in dieser Zeit, sowie all die Jahre zuvor, geschah nichts Greifbares, keine sicht- oder hörbare Erscheinung - Nur ein starkes Gefühl.
Nur kurz nach Beendigung dieser Renovierungsarbeiten geschah die erste und immernoch einzige "richtige" Erscheinung:
Ich hatte nie jemandem von meinen Gefühlen erzählt, aber sie blieben die ganzen Jahre. Ich erlebte sie auch, wenn ich bspw. bei Freunden zu Besuch war oder mich durch die Stadt bewegte, häufig auch im Hof/Garten des Altbaus (egal ob tags- oder nachtsüber).
Meine "Spielkameradin", die inzwischen zu einerFreundin geworden war, kam zusammen mit einem anderen "Kumpel" nach oben und wollte klingeln um mich abzuholen als Folgendes geschah (Ich habe wirklich niemandem -auch diesen beiden nicht- von meinen Gefühlen erzählt - Sie wussten absolut nichts davon.) - Sie hat mir hinterher alle ERZÄHLT, ich war also nicht dabei, aber beide haben geschworen, dass das die Wahrheit ist:
Als sie in dem Stockwerk ankamen, in dem ich wohnte, zog sie "irgendetwas nach oben" (alles, was ich jetzt in Anführungszeichen schreibe, sind annähernd wörtliche Wiedergaben - So wie ich es in Erinnerung hab - Es ist Jahre her). Sie hatte nie den Gedanken dort hochzugehen, aber auf einmal überkam sie ein Drang, "dem (sie) nicht widerstehen konnte". Sie musste nach dort oben, ohne Grund, ohne Ambitionen - Sie konnte sich einfach nicht dagegen wehren.
F. (der "Kumpel") folgte ihr natürlich. Sie klopfte unsinniger Weise an die Tür, auch dagegen habe sie nichts tun können, sie sei wie ferngesteuert gewesen.
In dem Moment hörten sie ein Geräusch, dass beiden das Blut in den Adern gefrieren lies - Sie beschrieben es als eine Art langgezogenes qualvolles Kreichen, was aber irgendwie mehrstimmig geklungen haben soll - Extrem hoch und extrem tief zugleich.
Danach rannten beide ein STockwerk nach unten zu mir, kligelten Sturm, zogen mich voller Panik aus der Tür und stürmten die Treppen nach unten ins Freie bis auf den Hof des Nachbarhauses, wo F. lebte.
Dort schilderten sie mir voller Panik, was sie erlebt hatten.
Ich behaupte von mir, schon immer eine gute Menschenkenntnis gehabt zu haben und meine Gegenüber gut berteilen zu können (Gegen mich will keiner mehr Schummelmax/Mäxchen spielen, weil ich schnell erkenne, wer die Wahrheit sagt und wr nicht.) - und für mich haben die beiden die absolute Wahrheit erzählt - Ich glaube ihnen die Geschichte ohne Abstriche.
Und nochmal: Die beiden wussten absolut NICHTS von meinen Ängsten bzgl. des Dachbodens.
Die Angst blieb auch das Jahr darauf - Bis meine Eltern beschlossen umzuziehen (Miete und Nebenkosten zu hoch).
In der neuen Wohnung war alles problemlos - Dieses schreckliche Gefühl verschwand - Wochenlang war alles normal.
Aber eben nur ein paar Wochen lang - Von einem Tag auf den anderen hatte ich meinen unsichtbaren Begleiter wieder zurück - Die Anst, das Gefühl nicht allein zu sein, war wieder da.
Inzwischen lebe ich seit einigen Monaten mit meinem Freund in seiner Wohnung zusammen - Und erlebte genau das selbe wie nach dem ersten Umzug: Anfangs war alles gut, das Gefühl war weg.... Seit etwa 3 Wochen ist es wieder da... Genauso wie ich es schon immer hatte.
Woran kann das liegen? Habe ich einfach eine Angststörung - Bin ich paranoid?
Helft mir bitte