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Schlafparalyse/Schlaflähmung

Dr. Nick

neugierig
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Moin.
Ich wollte mal von einem Phänomen berichten von dem ich in letzter zeit verstärkt gehört habe: Die Schlafparalyse oder Schlaflähmung.

Der oder die betroffene liegt im Bett kurz vorm schlafen oder beim aufwachen und kann sich nicht bewegen. Man ist geistig voll da, bekommt um sich herum alles mit (Personen die den Raum betreten oder anwesend sind oder aber auch Fernsehsendungen die dabei laufen) aber ist wie gelähmt. Und jetzt kommt es: In diesem Zustand spüren die Betroffenen auf einmal, wie sich jemand dem Bett nähert. Ich habe mit verschiedenen Menschen gesprochen die es selber erlebt haben und die berichten alle unabhängig voneinander das gleiche. Dieser Jemand setzt sich auf das Bett hinter einen. Bei manchen spricht er sogar in einer anderen Sprache die sich wie rückwärts gesprochen anhört. Die Betroffenen spüren oft sogar seinen Atem.
Dieses Phänomen wird schon in uralten texten erwähnt und tritt quer durch die Bank bei den verschiedensten Menschen auf. Es sind keine Gemeinsamkeiten festzustellen.

Jetzt ein paar gedankenansätze:

1. Wonach sucht sich dieses Phänmomen seine "Opfer" aus?
2. Was will dieses "Lebewesen", das von den meisten erlebt wird?

Ich habe in diesem Zusammenhang mal etwas von dem "Hüter der Schwelle" gehört. Weiss jemand etwas darüber?
 
Meine Erfahrungen sind:

Bei Schlafparalyse bzw Unfähigkeit sich zu Bewegen nach dem Aufwachen, schließt meist auf eine Astralreise/OBE (sofern ein "normaler" Grund ausgeschlossen werden kann) Dabei würde dein Energiekörper über deinem physischen Körper schweben und meist bekommen diese Personen dann Angst und fallen augenblicklich wieder in ihren Körper zurück.

Aber das mit der anwesenden Person könnte, nachdem was ich schon gehört habe, auf eine Begegnung mit Außerirdischen schließen lassen.

Zumindest wird dieses Phänomen oft von sogenannten Entführungsopfern berichtet, dass sie in er Nacht aufwachen, merken sie sind nicht alleine, und sie können sich aber weder bewegen noch sprechen. Oft können sie von der Person nur shemenhafte Umrisse sehen und wenn überhaupt dann spricht die Person nur über Telepathie mit ihnen.
Ansonsten schweigt sie.
Die meisten berichten auch davon, dass sie auch kein Gesicht ausmachen konnten.

Die einen sagen, dass sie dann das Bewußtsein verloren haben und wieder einschliefen und am nächsten Tag erwacht sind. Oder die "Entführung" ging noch weiter...

Das sind die Erklärungen die MIR spontan dazu einfallen und wenn Du Dich hier ein bisschen umsiehst, wirst Du ein Topic finden, wo ein User von genau der gleichen Begebenheit berichtet hat (leider weiß ich den Titel nicht mehr)

Wenn jemand noch andere Erklärungen weiß (außer jetzt die Normalen wie Einbildung, Krampf und Alpträume) dann wäre ich auch sehr interessiert darüber zu erfahren.

Auch von den Hütern der Schwelle habe ich noch nie was gehört.

Vielleicht sind es jene, welche Nahtodpatienten immer sehen die ihnen sagen, dass sie noch nicht sterben dürfen und wieder zurück gehen sollen, und dass wenn sie diese Schwelle überschreiten würden, aber sterben würden und nicht mehr in ihren Körper zurück könnten.

Hier was über Hüter der Schwelle:

http://phoenix.akasha.de/~alfred/traum/hueter.htm



<blockquote>

http://www.lohengrin-verlag.de/Hueter.htm
 
ich hatte das auch schon oft gehabt, man ist geistig wirklich voll da,
hat aber keine kontrolle mehr über den körper.
man spürrt auch das etwas nicht stimmt in der umgebung (man liegt aber zuhause im bett),
sehen kann man nichts man spürrt es halt nur. wenn man sich aber genug
konzentriert kann man das ganze aufheben. Es fühlt sich wie eine schwere
last an, man weiß zwar das arme und beine noch da sind, man spürt sie auch noch, aber bewegen kann man sich nicht mehr.
was mir dabei angst gemacht hat (ich hatte dabei wirklich angst gehabt),
ist das gefühl eines absoluten ausgeliefert sein. dann das was im raum
anwesend ist, gab eine emotionale kälte ab wie ich sie noch nie erlebt hatte. das ganze ist beim normalen träumen passiert (bei mir jedenfalls),
kein OBE, astralreisen.
bei mir lief das weihnachten 2002 das letzte mal ab.
 
Es war im Zeitraum 1962 als ich mein erstes Baby hatte - mein Vater
muß ich dazu sagen, war ein Jahr vorher vertorben.
Nachdem mein Mann am Morgen die Wohnung verlassen hatte, ging ich
nochmals immer gern ins Bett zurück mit meinen Baby im Arm schlief
ich noch ein Stückchen.Eines Tages - ich war kurz eingeschlafen, da
hörte ich wie die Wohnungstüre aufgesperrt wurde, mein erster Gedanke
war, mein Mann ist zurückgekommen, er hat etwas vergessen zu
Hause, ich wollte mich aufsetzen - die Augen aufmachen, aber nichts
ging, ich war am ganzen Körper wie gelähmt.Ichn hörte Schritte die sich
in das Zimmer hereinbewegten und durchgingen, ich hörte den Fensterflügel bewegen - und es war ein total helles Licht durch die
geschlossenen Augenlider wahrnehmbar.Dann entfernten sich die Schritte.
Ich sprang aufgeregt auf und lief zum Telefon - habe meinen Mann in
der Firma angerufen, er war es nicht gewesen, denn er war ja dort, der
Weg nach Hause hätte viel länger gedauert - war also unmöglich.
Dies hat sich jedoch niewieder wiederholt - ist mir aber klar in
Erinnerung.Was das war kann ich selbst nicht einmal deuten.
 
Hi!
Im Schlaf schaltet der Körper auf "Schlafparalyse" um. Das hat den Sinn, dass der Körper nicht die Bewegungen aus den Träumen in die Tat umsetzt in der Physischen Welt. Wir haben also immer Schlafparalyse, wenn wir schlafen, nur wenn man es schafft, seinen Geist wachzuhalten, wobei der physische Körßer einschläft, erlebt man bewusst und mit (fast) klaren Gedanken diesen Zustand.

Zu Erscheinungen oder Geistern, die scheinbar am Bettrand sitzen, folgendes:

In diesem Zustand ist man halb im Schlaf und halb im Traum. Das heißt, das Gehirn schaltet das Nervensystem um und man hat eine andere Warnehmung. Man nimmt scheibar "real" Dinge vor sich wahr, die allerdings aus dem Unterbewusstsein projizierte Dinge sind. (Genau wie im Traum halt.) Kurz vor dem Einschlafen nennt man dies hynagogische Halluzination und kurz nach dem Einschlafen hypnopompische Halluzination.
Das ist übrigens der Grund, warum solche Erscheinungen, wie "am Bettrand Sitzer" oder Teufel, Monster etc. nur in einer sehr schläfrigen Phase beobachtet werden.

Beispiel:
Wenn man sich nicht mit der Materie auskennt und ungewollt in einer Schlafstarre ist und dann vor sich zB. einen Geist sieht, dann liegt das daran, dass man sich, wenn man zum ersten Mal in diesem Zustand ist, ziemlich ängstlich und eingeengt fühlt. (Ist ja logisch, wenn man plötzlich "gelähmt" ist, oder?). Das Gehirn wandelt diese Angst in eine Halluzination um.

Ich selbst habe mit dem Zustand der hypnagogischen Halluzination experimentiert und dann das bestätigen.

MFG,
da_pArtyb0y
 
Ist man immer in der Schlafparalyse wenn man schläft?
denn zB Tiere machen oft laufende Bewegugen, wenn sie Träumen, oder ich bin auch schon von einem Zucken aufgewacht als ich geträumt hatte, wo runtergesprungen zu sein. Ich machte die gleiche Bewegung (die des Sprunges halt nur liegend) auch in Wirklichkeit.


Bitte erkläre doch mal "hypnagogische Halluzination"
 
Ich versuche mal mit meinem begrenztem Wissen deine Fragen einigermaßen zu beantworten:



<blockquote>


Abschließend kann ich sagen, dass man keine Angst haben sollte, wenn man irgendwelche paranormalen Gestalten oder ähnliches sieht. Denn fast immer sind dies Halluzinationen oder im Falle von Geistern meistens durch starke Emotionen gespeicherte "Bilder" in Räumen oder Schlössern oder anderen Gegenden oder halt auch - Halluzinationen durch Angstzustände hervorgerufen.
Dann gibt es noch die Phänomene, die man durch seine "Angst-Gedankenkraft" (Sorry, habe dummerweise den Fachausdruck dafür vergessen) herbeirufen kann. Allerdings auch wieder Einbildung - vom Gehirn.

MFg, pb :)
 
also räumst du ein, dass es trotzdem durchaus sein kann, dass auch geister gesehen werden und nicht nur halluzinationen, und an astralreisen glaubst du also auch?
 
<blockquote>

ja, ich glaube , dass geister existieren. ich denke aber: geister nicht = geister von toten.

ich weiß gar nicht, warum man an astralreisen zweifeln sollte??
 
du wirst es nicht glauben, aber es zweifeln mehr als du denkst...

ich denke es gibt alle möglichen arten von geistern, aber die gehören nicht hier rein :f25:
 
Ich kann mich bewusst in den starre zustand vor der astralreise versetzen. (auch am tag)
Nur habe ich mich noch nicht getraut, einen Schritt weterzugehen.

Falls ich mal eine Astralreise geschafft haben sollte, werde ich , falls interessiert, ausführlich berichten. :)
 
hm... Also ich könnte mir denken das der Körper in einer art zwischenwelt festhängt und das so ein art 'Wächter' kommt um ihnen daraus zu helfen es kann doch sein das er mit dem was er tut die aufmerksamkeit des jenigen der in dieser art zwischenwelt festhängt auf sich zieht und so den jenigen hilft in dem die Person ein moment nicht mehr an die Körperstare denkt und so sich der Geistige körper (oder was auch immer ^___^) löst und wider frei beweglich ist und die Person in den Normal zustand gelenkt wird!
( ich weiss weit her gehollt aber das kamm mir als erstes in den Sinn!)
icon_idea.gif
 
Ich hatte ein ähnliches Erlebnis auch schonmal. Ich denke es dürfte jetzt...hmm, ja etwa eineinhalb Jahre her sein. Damals schlief ich, wie so oft bei meinem damaligen Freund. Den Abend zuvor hatten wir glaube ich, Warlock II gesehen. Jedenfalls wurde ich in den frühen Morgenstunden wach (mag so zwischen 4 und 6 Uhr gewesen sein), schlug die Augen auf und sah mitten im Zimmer einige unterschiedlich gefärbte, leuchtende Edelsteine, die mitten im Zimmer, in rasender Geschindigkeit, um einen bestimmten Punkt in der Luft kreisten. Ich bekam wirklich panische Angst und wollte aufspringen oder meinen Freund wecken- ging aber nicht! Weder war ich in der Lage mich zu bewegen, noch brachte ich einen Ton heraus. Dann kam es noch besser. Plötzlich sah ich zwar die Edelsteine nicht mehr, dafür aber überall im Zimmer verteilt, mindestens 20 kleine, etwa faustgroße Totenköpfe, von denen einige immer wieder auf mich zu- und wieder zurückflogen.

Die ganze Zeit versuchte ich mich zu bewegen oder etwas zu sagen: Keine Chance! Irgendwann schaffte ich es dann aber doch. Mir schien es als wäre ich gerade erst wirklich zu Bewusstsein gekommen, schlagartig waren dann also auch die Erscheinungen verschwunden.

Im Nachhinein vermute ich (obgleich ich nach diesem Erlebnis nicht gerade wenig verstört war), dass ich mich irgendwo zwischen Schlaf- und Wachzustand befunden hatte und mich darum nicht bewegen konnte.

Auf der anderen Seite bekomme ich schon immer gesagt, wie aktiv ich im Schlaf bin (sprechen,schreien,bewegen....). Deshalb werde ich dieses Ereignis wohl dann doch nie wirklich aufklären können.
Möglicherweise fällt euch ja was dazu ein?
icon_question.gif
 
Du konntest dich nicht bewegen=bewusste Schafparalyse

Edelsteine und Totenköpfe=Das Angstgefühl der Enge und Unbeweglichkeit, was bei dir ja ungewohnt war hat zusammen mit deinem Halbtraum-Halbschlaf Zustand eine Hypnopompische Halluzination ausgelöst

...danach war alles wieder weg=Dein gehirn hat das nervensystem wieder auf wach umgeschaltet, also hast du deine Träume nicht weiter real erlebt.


Es gibt keinen Grund Angst zu haben, denn die Angst erschafft solche Dinge erst. Mache dir deine Angst zum Freund.
 
Vielen Dank für deine kleine Analyse. Das war nun für mich auch wirklich ein seltsames Erlebnis. Aber jetzt erkläre mir doch bitte auch noch den Begriff "Hypnopompische Halluzination"
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, hast du dich da vielleicht vertippt, oder so? Wäre wirklich klasse wenn du mir das noch erklären könntest. Vielen, vielen Dank.

PS. Er wäre evtl. noch zu ergänzen, dass ich mich an keinen Traum erinnern kann, der meiner Halluzination vorrangegangen ist.
 
Wenn man das erstmal weiß, hat man auch keine Angst mehr! Ging mir jedenfalls so. Dann kann man mit Halluzinationen herumexpierimentieren. :f23:

Zu deiner Frage:
Die haben ich in einem Post von mir weiter oben schon beantwortet.


<blockquote>


Habt ihr noch nie bemerkt, was man für SCHROTT denkt, wenn man im Halbschlaf ist oder auch sehr gutes Beispiel: Sekundenschlaf. Man denkt Sachen, die sowas von total bescheuert sind. und fühlt das dann auch. :f23:
 
Der Zustand der Schlafparalyse ist tatsächlich eine Schutzfunktion des Körpers. Der Körper schaltet ab damit man sich bei besonders wilden Träumen nicht selbst verletzt (oder andere). Ausserdem war es früher bestimmt nicht gut, wenn man schlafend durch Geräusche wilde Tiere auf sich aufmerksam machte.

Aber das erklärt immer noch nicht, warum so viele Menschen unabhängig voneinander das gleiche erleben, wenn sie in diesem Zustand sind.

Ich kenne alleine 3 Personen, die mir unabhängig voneinander genau das gleiche erzählt haben...
Was mich daran am meisten wundert ist, dass alle 3 Personen sonst nicht sonderlich interessiert sind an übernatürlichem.
Einer der 3 Personen empfindet noch nicht einmal mehr Angst, weil er diesen Zustand schon sehr oft erlebt hat. Er versucht den Besucher nur noch zu verscheuchen...

Ich könnte mir vorstellen, dass "jemand" etwas von den Personen will.
Sie warnen oder sie um etwas bitten. Das würde auf jeden Fall erklären, warum der Besucher versucht mit den "gelähmten" zu sprechen.
Vielleicht steht noch etwas ungeklärtes zwischen der Betroffenen Person und einem Vorfahren oder so...
 
Ja du hast Recht. Der Körper schaltet in bestimmten Traumphasen auf Paralyse um, damit der phys. Körper nicht die Aktionen aus dem Traum in die Realität umsetzt.

Man kann das (wie doch so viele Sachen) aus der [list:JSXNGA]
[*]Neurotischen bzw. Wissenschaftlichen Sicht sehen:
was ich für total w[***]einlich halte, weil es total logisch ist.
- oder aus der -
[*]Spirituellen bzw. Paranormalen Sicht sehen:
Menschen glauben an Geister (ich auch) und glauben dann auch, welche zu sehen und die für echt zu halten. (ich nicht unbedingt)
Nur wenn man solche Gestalten halt sieht, - was wollen sie?, - warum tauchen sie gerade jetzt auf? (wo ich doch schutzlos bin [angstzustand])
was können sie mir anhaben - nichts!


Wie man die Sachen sieht, ist jedem selbst überlassen.
Deswegen will ich auch keinen hier zu überreden versuchen.
 
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