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Naturkatastrophen

A

Anonymer User

Gast
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was denkt ihr, was erwartet uns noch alles? können wir es noch aufhalten?
 
Ja, ich denke schon.

Das Klima wird sich owohl nicht mehr "zurückverändern" lassen aber wir können uns schützen und Frühwarnmaßnahmen entwickeln. Vom Seismographen über Schutzwälle gegen Tsunamis ist eigentlich schon alles da aber es funktioniert noch nicht gut genug.

Wenn wir jedoch weiter die Luft verpessten, das Klima erwärmen und Schmelzer abschmelzen wirds unangenehm. Fluten werden nicht mehr verhinderbar sein etc.

Es hängt von UNS ab.
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Liebe Trinity,

mag sein, ich habe nicht recht, sogerne würde ich hier aber recht behalten:

Die Glaubwürdigkeit der Warner vor den menschlichen Einflüssen auf die irdische (Erde) Umwelt wurde für mich durch folgende persönliche Befunde erschüttert:

1) Die Menge der von uns erzeugten Klimagase, insbesondere der CO2 Ausstoß, wird um Größenordnungen von natürlichen Methaneinbringungen aus natürlichen Quellen (wie den großen Sumpfgebieten Sibiriens) übertroffen. Ein einziger großer Vulkanausbruch übertrifft in seiner klimatischen Auswirkung beiweitem die Gesamtwirkung des vielfachen Jahresvolumens der zivilisierten Welt.

Das wurde in der gesamten mir bekannten Klimadiskussion nie wirklich deutlich erwähnt und in Rechnung gestellt, und das ist für mich Lüge im Sinne von Verschweigen relevanter Information.

2) Das Ozonloch wurde schon lange vor dem Bestehen verläßlicher Meßmethoden für die UV-Einstrahlung beschworen. Vorher hatte man nur Algen auf Objektträgern!!!!, und hat schon vor diesen Messungen Alarm gegeben, mit welchen Daten wohl? Historische Vergleichsdaten hatte man überhaupt keine!!!.

Und das nur aufgrund einiger Laborexperimente, deren Aussagekraft für die Ozonschicht selbst mehr als fragwürdig sind, insbesondere für Aussagen, die die Welt erschüttert haben, ich habs schlicht verantwortungslos gefunden!!!

Auch hier ist mein Mißtrauen mehr als wach geworden.

Von da an war die Diskussion, soweit sie von den 'Klimapäpsten' betrieben wird, gestorben. Das ist jetzt fast 20 Jahre her.

Meine eigene Einschätzung: Abgesehen vom 'Schmetterlingseffekt' der komplexe dynamische Systeme jederzeit zum Kippen bringen kann, und den 'gescheiten' Aussagen in der Qualität von Wahrsagereien sehe ich keine Gefahr für die Umwelt durch uns Menschen, die Natur ist stärker, und wenn sie von sich aus 'beschließt', uns Menschen den 'Garaus' zu machen, tut sie das auch ohne unser Zutun.

Ausnahmen sind natürlich globaler Genozid durch künstliche Effekte, wie globale Verstrahlung durch Supergaus und kriegerische atomare Einsätze.

Natuschutz selbst aber ist auch mir ein Anliegen, die Erhaltung der Natur zu unserer Freude ist mir selbstverständlich.
 
Das ist für mich sehr schwer vorstellbar, vor allem wenn ich sehe, wie viel wir schon zerstört haben, unwiederbringlich zerstört haben.
Ich habe zwar keine Zweifel daran, dass die Natur sich heilen könnte und zurück kommen könnte, wenn wir aussterben würden, aber ich hoffe Du behältst recht, dass wir sie nicht gänzlich zerstören würden.

Vielleicht passieren ja diese Katastrophen nicht, weil wir die Natur zerstören, sondern weil die Natur es zulässt, damit sie uns zerstört?
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Ja, Trinity,

ich sehe allerdings die Natur nicht personifiziert, sondern als Realsystem, das sich jederzeit so verändern kann, daß unser Planet keine Heimat mehr für uns ist. Zerstören können wir auch die lebendige Natur wohl kaum, auch die Veränderungen die durch uns geschehen fallen beiweiten nicht so ins Gewicht, vielmehr liegen diese meiner Einschätzung nach ohnehin im Bereich des Grundrisikos. Vielmehr kann unser Ende durch Umweltveränderungen (was die Menschheit betrifft) auch ohne unsere Umwelteinflüsse jederzeit bevorstehen.

Schützen können wir uns dagegen, wenn überhaupt, nur auf begrenzte Zeit und in begrenztem Maße, wenn die Zeit gekommen ist, wirds wohl kaum mehr lange dauern mit uns Menschen, so ist das nunmal. Die Umweltveränderungen müssen dazu nichteinmal dramatisch sein, unser Überleben als Säugetiere 'hängt' sozusagen ohnehin 'auf einem seidenen Faden', der allerdings schon recht lange gehalten hat.
 
Saure Meere
CO2-Gehalt steigt zu schnell - Ozeane könnten so sauer werden wie seit 300 Millionen Jahren nicht mehr
"Nature"




Hamburg - Das Treibhausgas Kohlendioxid schadet nicht nur dem Klima, sondern einer US-Studie zufolge auch den Ozeanen. Der Verbrauch von Kohle, Öl und Erdgas könne die Ozeane in den nächsten Jahrhunderten so sauer werden lassen wie seit mindestens 300 Millionen Jahren nicht mehr - mit Folgen für alle Meerestiere. Kohlendioxid werde zu einem Großteil vom Meerwasser aufgenommen und könnte dessen Säuregrad Computermodellen zufolge daher deutlich verändern, schreiben Ken Caldeira und Michael Wickett vom Lawrence Livermore National Laboratory (Kalifornien) im Fachmagazin "Nature" vom Donnerstag. Das gesamte marine Leben werde dadurch bedroht, vor allem aber Korallenriffe und andere Organismen mit Kalkeinlagerungen.

Die Forscher hatten jüngste Verschiebungen des Säuregrades (pH- Wert) in den Ozeanen mit geologischen Daten der Erdgeschichte verglichen. Verändert sich der Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre langsam über Millionen von Jahren hinweg, puffern Karbonat-Mineralien in den Meeren die Veränderung ab, der Säuregrad verschiebt sich kaum. Deutlich saurer oder alkalischer werden die Ozeane nur dann, wenn die Konzentration des Treibgases innerhalb einer "kurzen" Zeitspanne von zehntausend oder weniger Jahren erheblich steigt oder fällt. Mit dem Verbrauch fossiler Brennstoffe habe die Menschheit einen solchen "Blitzanstieg" der Kohlendioxidmenge in Gang gesetzt. Der ph-Wert im Meer könne um bis zu 0,77 Einheiten sinken.

Sechs Jahre nach der Verabschiedung des Kyoto-Protokolls sind die meisten Länder noch weit von den damals verabredeten Klimaschutzzielen entfernt. Die Kohlendioxid-Emissionen stiegen nach vorläufigen Schätzungen im Jahr 2002 um fast vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr. (APA/dpa)

quelle: standard.at
 
<blockquote>


nein

kurz und knapp :f25:

auch wenn wir menshcen gute frühwarnsysteme etc erfinden halte ich es für unwahrscheinlich das wir es aufhalten können.
schützen: ja (evtl) - wer weis was noch auf uns zukommt.
aufhalten: auf keinen fall

manches was uns heimgesucht hat würde ich schon auf haarp zurückführen (hochwasser?) also von menschenhand erschaffen. Allerdings würde ich einiges auch auf die natur selber zurückführen die die menscheit nun entgültig satt hat und sie loswerden will. Klingt vieleicht eigenartig, ich würds ihr allerdings nicht verübeln :f25:

mfg slp
 
Auch wenn die Erde selbst einiges an Gift in die Natur entlässt und das in Abständen auch in riesigen Mengen, so ist das Ökosystem vermutlich darauf eingestellt.

Wir sind allerdings ein zusätzlicher Faktor, der zusätzlich zum Normalen noch einiges an "Müll" in die Athmosphäre und die Natur entlässt.
Es mag nicht so viel sein, aber es könnte der Tropfen (sagen wir lieber das Fass) sein, der das Becken zum Überlaufen bringt.

Wenn die Erde also 10.000 von X vertragen und bewältigen kann und selbst schon 8.000 bis 9.500 produziert haben wir evtl. ein Problem, wenn wir 1000 von X freisetzen.

Es ist allerdings eindeutig, dass sich die Erde (stark) verändert. Und der grösste Faktor, der darauf Einfluss nehmen kann, ist dabei der Mensch. Im Positiven, wie im negativen Sinne.
(Das Zünglein an der Waage. *g*)
 
160.000 Tote pro Jahr
WHO-Studie listet die indirekten Opfer des Klimawandels auf - Hauptbetroffene sind Kinder in armen Ländern
WHO




Moskau - Nach einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und des Londoner Tropeninstituts sterben jährlich rund 160.000 Menschen an den indirekten Folgen der globalen Klimaerwärmung wie Malaria oder Unterernährung. Diese Zahl könnte sich bis zum Jahr 2020 nahezu verdoppeln.

Die meisten Todesfälle gebe es in Entwicklungsländern in Afrika, Lateinamerika und Südostasien, sagte Andrew Haines, Professor an der London School of Hygiene and Tropical Medicine, am Dienstag auf der Weltklimakonferenz in Moskau. In diesen Regionen nähmen Unterernährung, Durchfall und Malaria in Folge erhöhter Temperaturen, Überschwemmungen und Dürren am stärksten zu.

Kinder als Hauptopfergruppe

"Diese Krankheiten betreffen hauptsächlich die jüngeren Altersgruppen", sagte Haines. Kinder aus Entwicklungsländern würden am meisten unter den vom Klimawandel ausgelösten Krankheiten leiden. Trotz einer verbesserten Gesundheitsfürsorge könnte sich die Zahl der Opfer bis zum Jahr 2020 fast verdoppeln.

Laut Studie führt der Klimawandel zwar auch zu positiven Effekten wie einer geringeren Zahl von Kältetoten oder höheren Ernteerträgen in gemäßigten Klimazonen, sagte Haines. "Sie werden aber in starkem Maße überlagert durch die steigende Zahl anderer Krankheiten." (APA/Reuters)

quelle: standard.at
 
pfff Schnee schon im Oktober, wo das noch hinführt...
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<span style="color:red"> "Wir können es uns nicht leisten, lange zu warten"
NASA-Forscher nach Auswertung von Satellitenbildern über Eisschmelze in der Arktis alarmiert </span>



Washington - Die dramatische Eisschmelze in der Arktis erfordert nach Ansicht von Wissenschaftern schnelles Handeln, um weitere große Klimaveränderungen zu verhindern. Die Polkappe in der Arktis sei seit 1980 um zehn Prozent pro Dekade geschrumpft, wie Satellitenbilder der US-Raumfahrtbehörde NASA zeigen. "Es geschieht jetzt. Wir können es uns nicht leisten, lange auf technische Lösungen zu warten", warnte David Rind von der NASA.

Der Anteil des Eises, das das ganze Jahr über vorhanden ist, "erreichte 2002 und 2003 Rekord-Tiefstände", sagte NASA-Wissenschafter Josefino Comiso. Die Ozeane und Landmassen rund um den arktischen Ozean erwärmten sich in den vergangenen zehn Jahren um ein Grad Celsius. Die Schmelze der Eiskappen treibt die globale Erwärmung an, so dass die Experten einen Teufelskreis beobachten:

Teufelskreis

"Schnee und Eis reflektieren auf Grund ihrer weißen Farbe das Licht stark", sagte Comiso. So werde der größte Teil der Sonnenenergie durch Eis und Schnee wieder nach oben reflektiert. Mit der Verringerung der Eisfläche sei dies nicht mehr der Fall, so dass sich das Klima erwärme. Dabei "könnten schon kleine Veränderungen in der Eisoberfläche große Auswirkungen auf den Wasserkreislauf und letztlich auf das globale Klima haben", warnte die NASA.

Konsequenzen sind bereits vielerorts zu beobachten. So berichteten Fachleute aus den USA und Kanada im vergangenen Monat, dass das größte und 3.000 Jahre alte Schelfeis-Vorkommen in der Arktis vor der kanadischen Küste zerbrochen sei. Das Schelfeis könne Schifffahrt und Bohrinseln gefährden.

Folgewirkungen

Durch den Eisschwund befürchten Wissenschafter unter anderem Änderungen von Meeresströmungen sowie des Fischbestandes. Im Norden wird von Eisplatten aus intensiver Fischfang betrieben. "Wenn das Eis zurückgeht, betrifft das die Gemeinschaften dort oben", sagte der Ozeanexperte von der University of Washington, Michael Seteele. Mark Serreze von der University of Colorado räumte ein, dass ein Teil der Klimaveränderungen auf natürliche Schwankungen zurückzuführen seien. Aber die Klima-Experten seien sich auch einig: "Ein Teil ist auf die Menschen zurückzuführen." (APA)

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Übrigens: der letzte Wintereinbruch in der 3. Oktoberwoche in Österreich war 1940...
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(damals waren aber statt Autos eher Panzer unterwegs, die keine Winterreifen brauchen
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)
 
Als Kind (in den 50 er Jahren) bin ich Mitte Oktober meist schon mit dem Schlitten gefahren...., allerdings auf Seehöhe 380m.

'... ein Teil der Veränderungen ist auf den Menschen zurückzuführen...' ....

Klar, fragt sich nur wieviel, und weil ich keine quantitativen Aussagen dazu kenne, nichteinmal eine seriöse Abschätzung der Größenordnung, ist mir die Sache von der Vorgangsweise her suspekt: Angst zu erzeugen war schon immer ein Mittel der Manipulation (klassische Demagogie): also was wollen die Leute wirklich?

Angenommen die These stimmt, und wir schaufeln uns zB. mit erhöhtem CO2 aus der Verbrennung der Kohlenstoffreserven unser eigenes Grab: Wenn das System so labil ist, daß es deswegen kippt, dann ists relativ egal, weils uns dann bei der nächsten natürlichen 'Katastrophe' mit Sicherheit erwischt. Das System scheint aber wesentlich stabiler zu sein, sonst hätts die Evolution gar nicht gegeben....

Zurückhaltung ist deswegen angebracht, weil wir Veränderungen verursachen, die von der Qualität her so noch nie (?) stattgefunden haben, klar, wir sollten aber auf der anderen Seite nicht vor lauter Angst unsere Lebensqualität und den Fortschritt kippen:

macht euch die Erde untertan: also investiert alles in die Forschung und setzt um so schnell ihr könnt und es auch zu verantworten ist. Wir haben genug zu tun um das Elend in der dritten Welt einzudämmen, und auch uns gehts noch nicht wirklich gut. Bremsen ist vor allem jetzt nur kontraproduktiv! (Ist Bremsen das, was durch die Katastrophenangst erreicht werden soll? Und vor allem wozu?)
 
endlich


<span style="color:red"> STREIT UM TREIBHAUSGAS

US-Staaten verklagen Bushs Umweltbehörde </span>

Zwölf US-Bundesstaaten wollen die Regierung von George W. Bush jetzt gerichtlich zwingen, der Luftverschmutzung Grenzen zu setzen. Der Kern des Streits: Die amerikanische Umweltschutzbehörde hatte sich für Treibhausgas-Emissionen als nicht zuständig erklärt.



Es gehörte gleichsam zu den ersten Amtshandlungen von US-Präsident Bush, Umweltschützer rund um den Globus auf die Barrikaden zu treiben: Kaum ins Weiße Haus eingezogen, lehnte er die Ratifizierung des Kyoto-Protokolls zum internationalen Klimaschutz ab und brachte Pläne für Öl- und Erdgasbohrungen in einem arktischen Naturschutzgebiet in Alaska voran.
Im vergangenen August verpasste Bushs Environmental Protection Agency (EPA) den heimischen Ökopaxen einen weiteren Nasenstüber: Die Umweltschutzbehörde gab offiziell bekannt, dass sie sich für die Reglementierung des Treibhausgas-Ausstoßes gemäß eines Gesetzes namens "Clear Air Act" nicht zuständig fühlt. Damit war das Fass offenbar nicht nur bei Umweltaktivisten übergelaufen, sondern auch bei den Regierungen in mehreren US-Bundesstaaten. Zwölf von ihnen reichten jetzt beim Bundesberufungsgericht in Washington Klage gegen die Entscheidung der EPA ein.

"Illegal und unverantwortlich"

"Die EPA hat nicht nur entschieden, dass sie für den Treibhausgas-Ausstoß nicht zuständig ist, sondern dass diese Emissionen technisch gesehen nicht einmal die Luft verschmutzen", sagte der kalifornische Generalstaatsanwalt Bill Lockyer. "Das ist falsch, beunruhigend und gefährlich für die Gesundheit, die Umwelt und die Wirtschaft der Kalifornier." Prompt reichte der Sonnenstaat Klage ein - gemeinsam mit New York, Massachusetts, Connecticut, Maine, Illinois, New Jersey, New Mexico, Oregon, Vermont, Washington und Rhode Island. Drei Städte - Baltimore, New York und Philadelphia - schlossen sich der Klage an.


Neben Kohlendioxid geht es bei den Chemikalien, für deren Ausstoß die EPA die Zuständigkeit ablehnt, unter anderem um Kohlenmonoxid, Blei, Stickoxide, Ozon und Schwefeloxide. "Einfach ausgedrückt ist die Entscheidung der Regierung Bush ein illegaler, unverantwortlicher Ausverkauf des Grundrechts auf saubere Luft", sagte Joel Reynolds, Anwalt der Umweltschutzorganisation National Resources Defense Council, dem US-Sender CNN. Die US-Regierung sieht das freilich anders: Sie vertraut darauf, dass die Industrie freiwillig den Treibhausgas-Ausstoß zurückschraubt. Gesetzliche Regelungen, glauben Bush und seine Getreuen, würden nur der Wirtschaft schaden.




quelle: spiegel.de
 
<span style="color:red"> NOTSTAND IN KALIFORNIEN

Feuersbrunst bedroht Großstädte </span>
Tausende Menschen sind im US-Bundesstaat Kalifornien auf der Flucht vor gigantischen Waldbränden. In den Feuern, die nach Vermutung der Polizei von Brandstiftern gelegt wurden, starben bislang mindestens 14 Menschen.

San Bernardino - Allein acht Menschen kamen im größten Feuer im Osten von San Diego ums Leben. Zwei von ihnen starben in ihren Autos, in denen sie den Bränden zu entkommen versuchten. Einige Menschen hatten sich zu Fuß aufgemacht, um dem Flammenmeer zu entkommen. Auch sie kamen in den Feuern um.


Auch in der Region um Los Angeles brennen die Hügel. Das Feuer war am Sonntag nur noch rund 60 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Über dem Vorort Hollywood, der in den Bergen über der Stadt liegt, ging ein Ascheregen nieder. Die Silhouette von Los Angeles war in einen Nebel aus Rauch gehüllt. Viele Menschen legten sich zum Schutz Atemmasken an. Zahlreiche Straßen und Autobahnen mussten gesperrt werden. Auf dem internationalen Flughafen kam es zu zahlreichen Verspätungen.



Zehntausende Menschen sind auf der Flucht. Ganze Ortschaften mussten evakuiert werden. Die Behörden richteten Notunterkünfte ein. Der kalifornische Gouverneur Gray Davis rief für die Bezirke San Bernardino und Ventura den Notstand aus. Nach seien Angaben sind es "die schwersten Brände in Kalifornien seit zehn Jahren".

Der Waldbrand östlich von San Diego war am Samstag nahe der Gebirgsstadt Julian ausgebrochen und zerstörte eine Fläche von 40.000 Hektar Land. Offenbar wurde er durch das Signalfeuer eines Jägers entfacht, der sich verlaufen hatte. Der Mann wurde inzwischen festgenommen, gab die Polizei bekannt. Neue Feuer wurden durch umherfliegende Glut ausgelöst.



Über 4000 Feuerwehrleute kämpfen gegen die schnell um sich greifenden Flammen an. Heiße Wüstenwinde und extrem trockenes Unterholz werden für die Katastrophe mit verantwortlich gemacht. Die Flammen würden von den heißen Winden, den so genannten "Teufelswinden", immer wieder angefacht und auf die östlichen Vororte von Los Angeles getrieben, hieß es in Medienberichten. Mit einem Abflauen der Winde sei frühestens am Montagabend zu rechnen.


quelle: spiegel.de
 
<span style="color:red"> WWF: CO2-Ausstoß nimmt weiter zu
Hauptverursacher sei in jüngster Zeit die heimische Elektrizitätswirtschaft
WWF

Wien - Der Ausstoß des wichtigsten Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) nimmt laut World Wide Fund for Nature (WWF) zu. Hauptverursacher sei in jüngster Zeit die heimische E-Wirtschaft, erklärten die Umweltschützer in einer Aussendung, in deren Bereich ein Anstieg der CO2-Emissionen um 17 Prozent zu verzeichnen sei. </span>

Der Hintergrund laut WWF: Seit 1999 werde "trotz vorhandener Alternativen" wieder verstärkt Kohle in Österreichs Kraftwerken verwendet. "Der Verbrauch von Kohle in den thermischen Kraftwerken hat sich zwischen 1997 und 2002 mehr als verdoppelt. Die jährliche Produktionsmenge an Strom ist in demselben Zeitraum jedoch kaum gestiegen", hieß es.

Alternativen gebe es viele, um den Kohleverbrauch und damit die CO2-Emissionen in Österreich zu reduzieren. "In fünf der sechs größten thermischen Kraftwerke Österreichs kann man einfach die Hebel umlegen und sie statt mit Kohle mit anderen Brennstoffen wie etwa Gas betreiben", erklärte WWF-Klimaexperte Stefan Moidl. Der WWF forderte einen umgehenden Ausstieg aus der Kohle. (APA)

quelle: standard.at
 
die kotzen mich so an die amys...
diese egoistischen sch***kerle, wir leben alle auf diesem einen planeten und können nicht weg und die dürfen für uns alle entscheiden, ich hasse sie...
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US-Senat gegen Treibhausgassenkung
Amerikanische Wirtschaft werde belastet



Washington - Der US-Senat hat am Donnerstag gegen eine Vorlage zur Senkung des Ausstoßes von Treibhausgasen in der Industrie gestimmt. Die gemeinsame Initiative des republikanischen Senators John McCain und seines demokratischen Kollegen Joseph Lieberman wurde mit 55 gegen 43 Stimmen abgewiesen. Es war das erste Votum zum Klimaschutz im Senat seit mehr als sechs Jahren.

Nach dem Willen von McCain und Lieberman hätten die Betriebe in den USA den Ausstoß von Kohlendioxid und anderen Treibhausgasen bis 2010 auf den Stand von 2000 reduzieren müssen. Die Regierung von Präsident George W. Bush wandte sich gegen das Vorhaben mit der Begründung, es belaste die amerikanische Wirtschaft.

Der Senat hatte beim letzten Votum zu diesem Thema 1997 mit 95 zu null die meisten der hinter dem Klimaschutz-Protokoll von Kyoto stehenden Grundsätze zurückgewiesen. Der Vertrag wurde noch im selben Jahr vom damaligen US-Vizepräsidenten Al Gore unterzeichnet, vom Senat jedoch nie ratifiziert. Präsident George W. Bush kündigte als eine seiner ersten umweltpolitischen Entscheidungen nach dem Amtsantritt 2001 den Vertrag auf. Das internationale Klimaschutzabkommen ist bis heute noch nicht in Kraft, weil es noch nicht von der notwendigen Zahl von Staaten ratifiziert worden ist. (APA/AP

quelle: derStandard.at
 
Nach Angaben von Weltweit führenen Wissenschaftlern soll die Erde ja längst überfällig sein für einen Natur-SUper-Gau
-Vulkan ausbruch in unvorstellbaren AUsmaßen (evtl. Yellowstone)
wir sind ja auch schon 10.000 Jahre oder so überfällig... weil es normal regelmäßig solche Katastrophen gab

oder was meint ihr?
 
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