Hallo liebe Forencommunity,
erst einmal wollte ich darauf hinweisen, dass dies mein erster Post hier ist, ich aber schon seit einigen Monaten immer mal wieder vorbeischaue um nach ähnlichen Vorfällen zu suchen wie es bei mir der Fall ist.
Bis jetzt blieb dies jedoch aus.
Aber kommen wir gleich einmal zum wesentlichen, in einem Spoiler versteckt weil es wirklich viel Text ist.
Ich habe oft das Gefühl das meine beiden Kater (Brüder, weiß, Hauskatzen) mich vor etwas beschützen.
Ich glaube ich sollte näher erklären wieso ich das denke, aber fangen wir einmal ganz vorne an.
Als ich noch ein Kleinkind war (das genaue Jahr ist mir leider nicht bekannt) haben meine Eltern sich eine Katze zugelegt, einen Kater um genau zu sein. Dieser kam aus der Zucht meiner Tante (= ihrer Schwester) und war vollkommen gesund, mit überragender Kreativität haben sie ihn „Tiger“ genannt.
Wir zogen um.
Von diesem Tag an hatte ich immer wiederkehrende Albträume, bei denen es mir heute, 9 Jahre später, schwer fällt mich an sie zu erinnern. Ich weiß aber noch, dass ich mich in diesen Träumen nicht in meinem Körper sondern in dem eines älteren Mädchens befand.
Es fühlte sich ähnlich an wie ich mich heute fühle.
Ich war immer an unterschiedlichen Orten und traf mich mit jemandem der älter schien.
Ich war ungefährt 9 Jahre da bekam auch ich eine Katze „Lilly“, auch von meiner Tante, zum Geburtstag. Sie war vollkommen gesund.
Sie war die Tochter der Tochter von der Mutter von Tiger, sie waren also direkt Verwandt.
Die Bindung zwischen Lilly und mir war sehr stark, Tiger hingegen schien eine Abneigung gegen sie zu verspüren. Als ich ca. 10 Jahre war lief Tiger, der sich oft draußen aufhielt, weg und kam nicht wieder.
Ich fing an mich in meinem Zimmer und dem gesamten Haus unwohl und beobachtet zu fühlen und Lilly die sonst nie bei mir geschlafen hatte, war nun jede Nacht in meinem Zimmer. Am Anfang konnte ich noch mit offener Tür schlafen doch heutzutage geht das nur wenn ich Besuch bei mir habe.
In dieser Zeit hatte ich auch wieder die Träume und einmal dachte ich im Halbschlaf vor meinem Bett einen großen Mann mit Hut und Mantel gesehen zu haben der einfach nur dastand und mich beobachtete.
Als meine Mutter dann die Hoffnung aufgegeben hatte, dass Tiger wiederkommt haben wir uns eine neue Katze dazugeholt, weil Lilly nichtmehr Spielen wollte und dicker wurde. Wir haben uns nichts dabei gedacht, außer dass ihr vielleicht ein Spielkamerad fehlte.
Die neue Katze hieß „Kaia“ und kam von einem Bauernhof.
Nach dem üblichen Check wurde auch sie als kerngesund empfunden und lebte glücklich bei uns.
Jetzt konnte ich wieder normal schlafen und auch die Träume waren verschwunden.
Dann, ich glaube ich war 13, stellte sich heraus das mein Vater meine Mutter betrog.
Sie trennten sich auf Zeit und mein Vater zog aus.
Die Albträume kamen wieder und ich sah den Mann noch zweimal.
Ein halbes Jahr später,im Frühjahr 2009 (ich war also 14) kam mein Vater zurück und alles war wieder gut.
Zur ungefähr gleichen Zeit kam auch Tiger wieder zurück.
Aufjedenfall meint meine Mutter es wäre Tiger und wir haben uns mit dem Gedanken abgefunden.
Er lebt heute immer noch bei uns, allerdings ausschließlich im Garten und ist sehr anhänglich.
Jetzt geht es aber erst los.
Lilly war in den letzten Jahren, auch mit Kaia, aufgegangen wie ein Hefekloß. Wir waren bei verschiedenen Tierärzten doch niemand konnte uns sagen was eigentlich mit ihr passierte.
Immer Sommer dann, kurz vor meinem Geburtstag (24.07.) Anfang Juli kam ich später von der Schule nach Hause als geplant.
Meine Mutter saß im Wohnzimmer und auf einem Handtuch lag meine Lilly, sie atmete schwer und sah auf als ich hereinkam. Es schien mir als würde sie versuchen aufzustehen und zu mir zu kommen aber ich kann mich nicht genau erinnern.
Während sie starb erzählte mir meine Mutter, dass es Lilly schon früh am Morgen nicht gutging und sie schon zweimal aufgehört hätte zu atmen, aber wohl darauf gewartet hätte, dass ich nach Hause komme.
Wir ließen sie also in Ruhe sterben und blieben bei ihr.
Meine Mutter fuhr danach mit ihr zum Arzt und bat ihn darum zu schauen woran Lilly nun gestorben sei, doch er fand nichts. Keinen Tumor, keine Veränderungen. Sie war einfach so mit 4 ½ Jahren gestorben.
Wir vergruben sie bei uns im Garten, wo sie heute immer noch liegt.
Kaia war nicht wirklich gewachsen und kränkelte die letzten Monate immer wieder, sie war träge und um die Ursache herauszufinden fuhr meine Mutter mit ihr zum Tierarzt. Ich wusste, dass es falsch war nicht mitzufahren doch gleichzeitig hatte ich große Angst vor... ja vor was das weiß ich nicht.
Es stellte sich als heraus das Kaia einen Tumor hatte, ganz plötzlich, man weiß es nicht, sie war ja eigentlich gesund gewesen. Die Operation hätte sie nicht überstanden, hat mir meine Mutter erzählt, also haben sie sie eingeschläfert.
Meine Mom hat Kaia aber wieder mitgebracht und wir haben sie in unserem Garten, in einer Holzkiste vergraben, neben Lilly.
Das war im August.
Ich hatte grausame Albträume während die Katzen fort waren. Ich träumte aber nicht von Tod sondern davon gefoltert zu werden, von seltsamen Wesen die mit mir sprachen und von dem Mann mit dem Hut, mit dem ich sprach.
Anfang September, am 5. rief eine Freundin meiner Mutter an. Wir sollten doch einmal vorbeikommen sie hätte eine Überraschung. Wir also hingeradelt, nichtsahnend.
Dort angekommen stehen zwei Kinder mit einem Korb vor dem Haus und sie erklären uns, im Beisein der Freundin, dass sie zwei kleine Katzenbabys auf dem Spielplatz ganz in der Nähe gefunden haben. Die Kätzchen waren verfilzt und unterernährt und da wir schon soviele Katzen hatten, nahmen wir auch die Beiden auf. Erstmal nur um sie durchzubringen.
Meine Mutter nannte die Beiden „Pablo“ und „Picasso“. Ich hatte sofort das Gefühl, dass die Beiden zu mir geschickt wurden. So schnell nach dem plötzlichen ableben 2er noch junger Katzen gleich zwei Neue zu finden kam mir seltsam vor.
Vielleicht sollte ich hinzufügen das Picasso taub ist, jedes Detail kann ja wichtig sein.
Heute nenne ich die Beiden liebevoll „Sam“ und „Dean“ (wer den Zusammenhang versteht bekommt einen Keks). Etwas weiteres, was mir aufgefallen ist, ist das immer eienr von beiden bei mir schläft.
Ich übertreibe auch nicht, jede Nacht ist ein Kater von dem Moment an bei mir sobald ich mich hinlege, bis ich aufwache. Meistens ist es Dean. Sollte ich sie nicht reinlassen zerkratzen sie mir meine Tür, den Teppich und die Wände um mein Zimmer.
Habe ich Besuch folgen sie mir auf Schritt und Tritt.
Außerdem habe ich keine Albträume mehr, wie die Male zuvor.
Denn Mann habe ich seit Jahren nun nicht mehr gesehen.
Dieses starke Gefühl, das etwas in meiner Nähe ist was mich bedroht und die Beiden über mich wachen ist einfach da, stärker als jemals zuvor und ich kann es auch nicht abstellen geschweige denn erklären.
Ich habe zwar manchmal kleine Visionen, wenn man das so nennen kann, in denen ich Dinge sehe die später passierren (meistens unwichtige Kleinigkeiten) oder spüre es wenn in meinem Bekanntenkreis etwas schlechtes passiert und das ich mich im Dunkeln draußen immer beobachtet fühle aber sonst gibt es nichts Übernatürliches was mir jemals passiert ist.
Kennt ihr dieses Gefühl vielleicht?
Gab es so etwas schon mehrmals?
Es macht mir schon ein bisschen Angst.
erst einmal wollte ich darauf hinweisen, dass dies mein erster Post hier ist, ich aber schon seit einigen Monaten immer mal wieder vorbeischaue um nach ähnlichen Vorfällen zu suchen wie es bei mir der Fall ist.
Bis jetzt blieb dies jedoch aus.
Aber kommen wir gleich einmal zum wesentlichen, in einem Spoiler versteckt weil es wirklich viel Text ist.
Ich habe oft das Gefühl das meine beiden Kater (Brüder, weiß, Hauskatzen) mich vor etwas beschützen.
Ich glaube ich sollte näher erklären wieso ich das denke, aber fangen wir einmal ganz vorne an.
Als ich noch ein Kleinkind war (das genaue Jahr ist mir leider nicht bekannt) haben meine Eltern sich eine Katze zugelegt, einen Kater um genau zu sein. Dieser kam aus der Zucht meiner Tante (= ihrer Schwester) und war vollkommen gesund, mit überragender Kreativität haben sie ihn „Tiger“ genannt.
Wir zogen um.
Von diesem Tag an hatte ich immer wiederkehrende Albträume, bei denen es mir heute, 9 Jahre später, schwer fällt mich an sie zu erinnern. Ich weiß aber noch, dass ich mich in diesen Träumen nicht in meinem Körper sondern in dem eines älteren Mädchens befand.
Es fühlte sich ähnlich an wie ich mich heute fühle.
Ich war immer an unterschiedlichen Orten und traf mich mit jemandem der älter schien.
Ich war ungefährt 9 Jahre da bekam auch ich eine Katze „Lilly“, auch von meiner Tante, zum Geburtstag. Sie war vollkommen gesund.
Sie war die Tochter der Tochter von der Mutter von Tiger, sie waren also direkt Verwandt.
Die Bindung zwischen Lilly und mir war sehr stark, Tiger hingegen schien eine Abneigung gegen sie zu verspüren. Als ich ca. 10 Jahre war lief Tiger, der sich oft draußen aufhielt, weg und kam nicht wieder.
Ich fing an mich in meinem Zimmer und dem gesamten Haus unwohl und beobachtet zu fühlen und Lilly die sonst nie bei mir geschlafen hatte, war nun jede Nacht in meinem Zimmer. Am Anfang konnte ich noch mit offener Tür schlafen doch heutzutage geht das nur wenn ich Besuch bei mir habe.
In dieser Zeit hatte ich auch wieder die Träume und einmal dachte ich im Halbschlaf vor meinem Bett einen großen Mann mit Hut und Mantel gesehen zu haben der einfach nur dastand und mich beobachtete.
Als meine Mutter dann die Hoffnung aufgegeben hatte, dass Tiger wiederkommt haben wir uns eine neue Katze dazugeholt, weil Lilly nichtmehr Spielen wollte und dicker wurde. Wir haben uns nichts dabei gedacht, außer dass ihr vielleicht ein Spielkamerad fehlte.
Die neue Katze hieß „Kaia“ und kam von einem Bauernhof.
Nach dem üblichen Check wurde auch sie als kerngesund empfunden und lebte glücklich bei uns.
Jetzt konnte ich wieder normal schlafen und auch die Träume waren verschwunden.
Dann, ich glaube ich war 13, stellte sich heraus das mein Vater meine Mutter betrog.
Sie trennten sich auf Zeit und mein Vater zog aus.
Die Albträume kamen wieder und ich sah den Mann noch zweimal.
Ein halbes Jahr später,im Frühjahr 2009 (ich war also 14) kam mein Vater zurück und alles war wieder gut.
Zur ungefähr gleichen Zeit kam auch Tiger wieder zurück.
Aufjedenfall meint meine Mutter es wäre Tiger und wir haben uns mit dem Gedanken abgefunden.
Er lebt heute immer noch bei uns, allerdings ausschließlich im Garten und ist sehr anhänglich.
Jetzt geht es aber erst los.
Lilly war in den letzten Jahren, auch mit Kaia, aufgegangen wie ein Hefekloß. Wir waren bei verschiedenen Tierärzten doch niemand konnte uns sagen was eigentlich mit ihr passierte.
Immer Sommer dann, kurz vor meinem Geburtstag (24.07.) Anfang Juli kam ich später von der Schule nach Hause als geplant.
Meine Mutter saß im Wohnzimmer und auf einem Handtuch lag meine Lilly, sie atmete schwer und sah auf als ich hereinkam. Es schien mir als würde sie versuchen aufzustehen und zu mir zu kommen aber ich kann mich nicht genau erinnern.
Während sie starb erzählte mir meine Mutter, dass es Lilly schon früh am Morgen nicht gutging und sie schon zweimal aufgehört hätte zu atmen, aber wohl darauf gewartet hätte, dass ich nach Hause komme.
Wir ließen sie also in Ruhe sterben und blieben bei ihr.
Meine Mutter fuhr danach mit ihr zum Arzt und bat ihn darum zu schauen woran Lilly nun gestorben sei, doch er fand nichts. Keinen Tumor, keine Veränderungen. Sie war einfach so mit 4 ½ Jahren gestorben.
Wir vergruben sie bei uns im Garten, wo sie heute immer noch liegt.
Kaia war nicht wirklich gewachsen und kränkelte die letzten Monate immer wieder, sie war träge und um die Ursache herauszufinden fuhr meine Mutter mit ihr zum Tierarzt. Ich wusste, dass es falsch war nicht mitzufahren doch gleichzeitig hatte ich große Angst vor... ja vor was das weiß ich nicht.
Es stellte sich als heraus das Kaia einen Tumor hatte, ganz plötzlich, man weiß es nicht, sie war ja eigentlich gesund gewesen. Die Operation hätte sie nicht überstanden, hat mir meine Mutter erzählt, also haben sie sie eingeschläfert.
Meine Mom hat Kaia aber wieder mitgebracht und wir haben sie in unserem Garten, in einer Holzkiste vergraben, neben Lilly.
Das war im August.
Ich hatte grausame Albträume während die Katzen fort waren. Ich träumte aber nicht von Tod sondern davon gefoltert zu werden, von seltsamen Wesen die mit mir sprachen und von dem Mann mit dem Hut, mit dem ich sprach.
Anfang September, am 5. rief eine Freundin meiner Mutter an. Wir sollten doch einmal vorbeikommen sie hätte eine Überraschung. Wir also hingeradelt, nichtsahnend.
Dort angekommen stehen zwei Kinder mit einem Korb vor dem Haus und sie erklären uns, im Beisein der Freundin, dass sie zwei kleine Katzenbabys auf dem Spielplatz ganz in der Nähe gefunden haben. Die Kätzchen waren verfilzt und unterernährt und da wir schon soviele Katzen hatten, nahmen wir auch die Beiden auf. Erstmal nur um sie durchzubringen.
Meine Mutter nannte die Beiden „Pablo“ und „Picasso“. Ich hatte sofort das Gefühl, dass die Beiden zu mir geschickt wurden. So schnell nach dem plötzlichen ableben 2er noch junger Katzen gleich zwei Neue zu finden kam mir seltsam vor.
Vielleicht sollte ich hinzufügen das Picasso taub ist, jedes Detail kann ja wichtig sein.
Heute nenne ich die Beiden liebevoll „Sam“ und „Dean“ (wer den Zusammenhang versteht bekommt einen Keks). Etwas weiteres, was mir aufgefallen ist, ist das immer eienr von beiden bei mir schläft.
Ich übertreibe auch nicht, jede Nacht ist ein Kater von dem Moment an bei mir sobald ich mich hinlege, bis ich aufwache. Meistens ist es Dean. Sollte ich sie nicht reinlassen zerkratzen sie mir meine Tür, den Teppich und die Wände um mein Zimmer.
Habe ich Besuch folgen sie mir auf Schritt und Tritt.
Außerdem habe ich keine Albträume mehr, wie die Male zuvor.
Denn Mann habe ich seit Jahren nun nicht mehr gesehen.
Dieses starke Gefühl, das etwas in meiner Nähe ist was mich bedroht und die Beiden über mich wachen ist einfach da, stärker als jemals zuvor und ich kann es auch nicht abstellen geschweige denn erklären.
Ich habe zwar manchmal kleine Visionen, wenn man das so nennen kann, in denen ich Dinge sehe die später passierren (meistens unwichtige Kleinigkeiten) oder spüre es wenn in meinem Bekanntenkreis etwas schlechtes passiert und das ich mich im Dunkeln draußen immer beobachtet fühle aber sonst gibt es nichts Übernatürliches was mir jemals passiert ist.
Kennt ihr dieses Gefühl vielleicht?
Gab es so etwas schon mehrmals?
Es macht mir schon ein bisschen Angst.