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Einige Gedanken zu Träumen..

adorres

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Hallo zusammen,
Mir fiel kein anderer Titel ein, da ich einfach mal etwas über Träume nachgedacht habe und dies gerne hier niederschreiben möchte. Auch wenn sie ziemlich fantastisch sind, ist es mMn wert, mal darüber nachzudenken. Vorweg - ich will auf nichts heraus, es sind bloss gedanken...

Nun, ich beginne einfach mal. Was sind die grundlegenden Unterschiede zwischen Traum- und Bewusster Welt?
Meiner Ansicht nach gibt es diese Markanten Unterschiede:
- Wir riechen nichts ( find das lustig )
- Es ist imho keine langfristige Reaktion auf Aktionen in der Traumwelt zu erkennen. Wenn ich jemanden erschiesse, bin nicht die nächsten 5 jahre im Knast in meinen träumen. Genau so haben Affären etc.. keinerlei auswirkungen.
- Die physischen Gesetze der bewussten Welt gelten nicht immer.

Nun, was uns also fehlt ist bloss der Geruch:obiggrin:, die aktion - reaktion und die physischen Gesetze. Was mich dazu verleitet, darüber nachzudenken, ob die Traumwelt nicht eine andere Dimension mit anderen Gesetzen ist. Und zwar sind die Gesetze nur durch die Vorstellungskraft begrenzt. Wer bereits einen luziden oder klaren Traum hat, weiss, wie real diese Welt wirken kann. Man fühlt, man sieht, man hört.. Was spricht also dagegen, dass wir in Träumen einfach in eine andere Welt eintreten? Vielleicht mit unserem Astralkörper.. ?
Gut, Forscher weisen ja die Hirnaktivität während dem Träumen nach, können das ganze sogar beeinflussen.
Da bringe ich nun den "Silberfaden" ins Spiel. *

[Gehen wir mal davon aus, dass unser Bewusstsein, unser Verstand, unser durch Erfahrungen aufgebautes "Ich" genau so wie unser Körper vergänglich ist und bloss in unserem Körper existiert, während die Seele unser Wahres Ich nicht nachdenken kann, so wie wir. Also die Seele ist wie eine Leinwand, wo ein Leben lang ein Film gezeigt wird und sobald dieser Film abgestellt wird, ist sie bloss wieder die Leinwand.]
* Der silberfaden ist demnach notwendig, um den Astralkörper, die Seele mit dem menschlichen unterbewusstsein und bewusstsein zu verbinden und somit das denken zu ermöglichen. Also dass durch ihn die Gedanken übertragen werden.

:ocool:--------->----Gedanken---->--------:osmile:
Körper Silberfaden Astralkörper

Diese Theorie erklärt die Hirnaktivität, da das Hirn sozusagen als Computer für den Astralkörper fungiert.

Nun sind wir also beim Träumen mit dem Astralkörper in der anderen Dimension, die wir als Traumwelt ansehen, wo unser Unterbewusstsein grösstenteils die Überhand hat ( deshalb hält es sich ja auch im Bewussten leben etwas zurück :p )
und wo unsere hiesigen Gesetze nicht gelten, weder Zeit noch Raum, noch Aktion und Reaktion, sondern bloss die reine Vorstellungskraft. Eine Dimension, in der Unser Materieller Körper bloss als "Rechner" gebraucht wird.
Eine Welt, die einmal Himmel und einmal Hölle sein kann.

Nun, wer mir folgen konnte - Gratulation -, dem möchte ich gerne eine weitere Überlegung präsentieren.
Vorausgesetzt, wir können in beiden Welten Bewusst handeln ( Luzide träume perfektionieren ), welche Welt ist dann wertvoller?
- Sollten wir besser die *reale* welt bevorzugen. Mit all ihren negativen aspekten, der Reaktion auf jede kleinigkeit? Aber auch mit der Möglichkeit, dinge Aufzubauen, zu planen und zu zerstören.
- Oder ist die andere Welt viel wertvoller? Immerhin haben wir dort alle Möglichkeiten, bis auf die des Planens. Wir können, sofern wir es beherrschen, alles machen, was wir wollen. Alle unsere wünsche können wir uns erfüllen. - Jedoch bloss für einen kleinen Zeitraum. Sollten wir uns also lieber auf das Ausbauen der Luziden fähigkeiten und den Schlaf konzentrieren?

Ich gehe noch weiter und behaubte einfach mal, dass die Träume ein Vorgeschmack auf das Paradies sind.
[Nun, um meine Theorie nicht zu gefährden, sage ich, dass eine Seele, wenn sie die Vollkommenheit erreicht hat, nicht mehr wiedergeboren wird, somit das Bewusstsein des letzten Lebens mitnehmen darf und ins sogenannte Paradies kommt. ]
Die Träume unterscheiden sich in sofern vom Paradies, dass man im Paradies auch die Möglichkeit der Planung hat.
- Mit dem Aufwachen bricht die aufgebaute Welt jedesmal zusammen. Die Welt, die in der anderen Dimension, der der Vorstellungskraft erschaffen wurde, wird sozusagen auf Null gestellt, sobald keine Gedanken mehr anwesend sind.
- Wenn nun aber die Vollkommene Seele mitsamt des Bewusstseins in diese Dimension kommt, dann geht sie dort nicht mehr weg. Das Konstrukt bricht also nicht mehr zusammen, und existiert somit ewig. Da der Faktor Zeit in dieser Dimension NICHT existiert, kann sie also nicht zu einer Gewissen Zeit zerstört werden, so also die Ewigkeit.
Und eine Vollkommene Seele mit einem Erleuchteten Bewusstsein wird automatisch das Paradies konstruieren.

Könnt ihr mir noch folgen? ^^
Ich hoffe ihr mögt mal über mein Gedankenspiel nachdenken und das ein oder andere Diskutieren. Auch wenn ich nicht daran glaube, liebe ich solche Spinnereien. Ich glaub ich gründe ne Religion. Schlafen statt Arbeiten :p
 
Eigentlich ist es schon viel zu spät für mich, um auf einen solchen Beitrag zu antworten ;-). Und ich kann auch leider nicht wirklich mitreden, da ich bisher gerade mal einen sehr kurzen guten luziden Traum hatte. Aber zumindest kenne ich das Gefühl im Traum agieren zu können und möchte wenigstens meine Meinung dazu äussern.

Ich habe Deinen Bericht mit einem Lächeln gelesen, denn ich fand Deine Gedankenspielereien sehr nett. Was Du da schreibst, das klingt phantastisch - leider viel zu phantastisch, um es mir wirklich vorstellen zu können. Was mir aber auch klar ist, dass es so nicht funktionieren würde, da der Körper immer wieder in die reale Welt zurückgeht, wenn kein Schlafbedarf mehr besteht. Es wäre sicherlich schön, wenn man seine eigene Welt aufbauen könnte und auch immer wieder betreten könnte. Aber ich würde immer die reale Welt vorziehen und einfach die nicht-reale Welt als Rückzugsmöglichkeit nutzen. Wertvoller ist für mich die Welt, in der es echte Gefühle gibt - positive wie auch negative.
 
Was mir aber auch klar ist, dass es so nicht funktionieren würde, da der Körper immer wieder in die reale Welt zurückgeht, wenn kein Schlafbedarf mehr besteht
Na klar, und da es in der anderen Dimension keine Bestädingkeit gibt, da es zusammenbricht, sobald kein Bewusstsein mehr existiert in ihm, wird auch wieder alles auf "0" gesetzt. Aber trotzdem kannst du gleich wieder eintauchen und wieder etwas neues aufbauen.
Wertvoller ist für mich die Welt, in der es echte Gefühle gibt - positive wie auch negative
Hast du schon mal in einem Traum die Nähe einer anderen Person gespürt? Oder die Liebe? Ich schon und ich muss sagen, die Gefühle sind genau die selben, wie in der "Bewussten" Welt. Auch Angst existiert in dieser Welt. Bloss keine Gerüche ^^

Hm, mir ist gerade nen lustiger Satz eingefallen:
[Träume sind die Editor-Funktion des Lebens. Leider ohne Speichermöglichkeit]
 
Hehe ich glaube, mit deiner Religion würdest du sehr viele Anhänger finden..:owink:
Dieser Gedanke ist ehrlich gesagt sehr interessant, ich hatte auch einmal ansatzweise darüber nachgedacht, habe es aber dann dabei belassen...*g*
Ich denke, angenommen es wäre so, dass mir die reale Welt lieber wäre. Eine Welt ohne Gesetze, ohne Konsequenzen für das eigene Handeln, klingt zwar verlockend, aber ich finde dass zum Leben Niederlagen und Fehler dazugehören, sie sind zwar nicht angenehm aber man lernt daraus und das finde ich sehr wichtig.
Außerdem könnte ich nicht auf Gerüche verzichten :)

MfG,
L. Deathstar
 
wenn du was gerochen hast, dann warst du nicht mehr in einem normalen traum.
in echten träumen riechst du nichts.
 
Das mit den Gerüchen kann ich auch widerlegen ;)

Aber interessanter Gedanke von dir. Ich habe mich auch schon oft gefragt, ob Träume nicht ein Ganz in eine andere Dimension bedeuten. Wir brauchen unser "Wachleben", um zu lernen und vorbereitet sein, bis wir letztendlich doch noch in eine andere Dimension übergehen. Vielleicht sind Träume aber auch nur eine weitere andere Dimension? Vielleicht gibt es so viele Dimensionen mehr, die wir irgendwann betreten können, wenn wir "reif" genug sind?

Ich antworte dir auf das Thema, weil ich heute einen Traum hatte, der mich dazu gebracht hat, über sowas noch mal tiefer nachzudenken. Im letzten Jahr ist ziemlich unerwartet meine Mama gestorben. Ich wollte ihr noch so viel sagen, hatte aber die Chance nicht so wirklich dazu. Immer, wenn "sie mich in meinen Träumen besucht" hat, habe ich mich wahnsinnig gefreut, sie wieder zu sehen.

Der heutige Traum war aber irgendwie anders. Ich träumte, dass ich im Keller war, um etwas zu holen. Im Traum ging es vorher um das Thema, dass Gedanken Berge versetzen können, was sehr passend ist. Beim wieder Hochgehen, hörte ich die Stimme meiner Mama und als ich sie sah, fiel ich ihr weinend in die Arme. Sie sagte mir, sie ist da, um noch etwas zu holen und sie hätte noch 12 Minuten Zeit, bis sie dann entgültig gehen müsse. Eigentlich hat sie gar nichts geholt, sondern sie hat sich angehört, was ich noch zu sagen hatte, wozu ich die Chance im Wachzustand ja nicht mehr hatte. Sie sagte auch, dass dort, wo sie hingehe, nicht das Ende ist.

Interessanterweise gab es in meinem Traum jedoch Zeit. Aber irgendwie war trotzdem die Zeit nicht so relevant, um so viele Dinge zu sagenm hätte ich weitaus mehr Zeit gebraucht. Ich kann mich leider nicht mehr an das Ende erinnern, ob meine Mama dann wirklich gegangen ist oder nicht.

Mir ging der Traum sehr nahe und irgendwie hat er mich in meinem Denken, das ich vorher von Träumen hatte, bestärkt. Und er hat mich auch wieder bestärkt, dass ich meine Mama irgendwann wieder sehen werde...
 
wenn du was gerochen hast, dann warst du nicht mehr in einem normalen traum.

Was war's denn dann? ne kleine Erklärung wär nett, hab von sowas keine Ahnung.
 
Ein sehr schöner Traum, den du da hattest.
Jetzt mal fernab meiner "Theorie", denke ich, dass wir als Menschen in Träumen sehr viel empfänglicher für Botschaften, Geister o.ä. sind, da wir ein weiteres "Blickfeld" haben, als in der realen Welt. Es ist sehr gut möglich, dass sich deine Mutter so von dir ein letztes mal verabschieden wollte.

--
btt.
Hm, vielleicht existiert die Zeit in dieser Dimension ja trotzdem. Bloss ist sie in den Träumen so irrelevant, dass wir sie garnicht wahrnehmen. Da wir die Umgebung so rasch verändern können.
 
möglicherweise hat die traumwelt ihre eigene realität, die ganz andere gesetze hat, wie die grobstoffliche relität.
vielleicht ist es garnicht so, dass alles jedesmal von null anfängt oder beim erwachen verschwindet.
nur unsere wahrnehmung ist aufs grobstoffliche ausgerichtet und deswegen sehen wir nicht die traumwirklichkeit sondern projezieren unsere wahrnehmungsmuster immer neu und anders auf dinge, die wir, weil ungeschult, nicht richtig erfassen?
 
also ich find die gedanken gut,
hab auch schonmal überlegt,
aber zurzeit träme ich nichtd mehr oder ich kann mich nicht daran erinnern
vll. weiß einer woran dass liegt,

lg,
Niko
 
die meisten können sich an träume kaum erinnern, aber man kann es trainieren.
ein notizbuch ans bett und vor dem einschlafen fest vornehmen, dass man sich erinnert.
dann, gleich nach dem aufwachen, als allererstes!, alles aufschreiben, was man erinnern kann.
nach einiger zeit wird es immer mehr.
 
danke für den tipp werd ich dann mal ausprobieren,
hatte am dienstag wieder so ein fall wir warn mit der schule in einem musical und wir sind dortengessen und habe wieder genau gewusst dass werde ich jetzt gleich machen und die anderen werden so reagieren, ( kein de javu )
so wollte eigenlich gar nich mein arm auf die armlehne tun wo mein kumpel seinen arm drauf gehabt hatt "musste" es aber irgendwie weiß nicht warum.
aber es war auf jeden fall kein de javu,
hatte das ja am anfang des jahres schobmal und hatte darüber geschrieben,
da meinten aber einige das wär ein de javu,
mal schaun was demnächst so passiert
 
Hast du schon mal in einem Traum die Nähe einer anderen Person gespürt? Oder die Liebe? Ich schon und ich muss sagen, die Gefühle sind genau die selben, wie in der "Bewussten" Welt. Auch Angst existiert in dieser Welt.
Ja, dass Gefühle existieren, das hab ich schon oft erlebt - das ist auch normal, schätze ich? Man spürt Angst, wenn man verfolgt wird oder man spürt die Verbundenheit zu einem Menschen. Manchmal auch zu fremden Menschen, die ich noch nie vorher gesehen habe und an solche Träume erinnere ich mich komischerweise auch meistens.

Und dennoch würde es nur Sinn machen, wenn man jeden Traum kontrollieren kann, Träume in die ich nicht eingreifen kann, würde ich nie als Alternative zur Realität wählen. Selbst nicht dann, wenn sie eigentlich total schön sind.
 
naja, ich behaubte mal, wer das tag für tag über einen langen zeitraum immer und immer wieder übt, der wird zu einem solchen Ergebnis kommen.
 
:olol: Ich bin nicht gerade der geduldigste Mensch, aber ich schätze Du hast recht. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob wirklich jeder das mit Übung kann. Ich nehm mir das so oft vor an etwas bestimmtes zu denken vor dem Einschlafen (auch daran, dass ich klar träumen möchte), aber wenn ich dann in den Schlaf gehe, scheine ich an gar nichts mehr zu denken.

Aber sorry.. ist ja hier nicht das Thema.
 
Hi, mir ist schon öfter aufgefallen das ich bei klaren Träumen dass selbe Gefühl oder „Erinnerung für die Zukunft als für die Vergangenheit besitze. Ich würde das jetzt nicht als hellsehen betrachten, das ist mehr als bewege ich mich in einem Film den ich schon mal gesehen habe, es ist nicht so als wurde mir die Entscheidungsfreiheit genommen, ich weiß einfach das ich zb. In 5min. mich an dieser Stelle befinde obwohl ich meinen weg frei entscheide!

Wenn man also den Raum als dreidimensional betrachtet und die Zeit als noch eine Dimension dazuzählt, ergibt das ja unsere vierdimensionale Raumzeit, wobei unsere Zeitdimension nur in eine Richtung laufen kann also nach vorne. Diese kann ja maximal angehalten werden, wie es zum Beispiel bei Lichtgeschwindigkeit der Fall ist, aber man kann sie nicht rückwärts laufen lassen! Also ist es klar dass ich die Vergangenheit nicht verändern kann, aber die Zukunft kann ich in meinen Träumen auch nicht verändern, so als wäre alles schon festgelegt (Schicksal!?).

Ich glaube auch das unser materieller Körper leider nur maximal die Raumzeit zulässt, also wenn man sich von dem Verschränkungsprinzip Geist und Körper lösen kann (zb. Astralreisen oder eben Träumen) dann währe unser Geist für noch mehr Dimensionen fähig!

Schätze das ist dann auch das was man in diversen Träumen war nimmt.

Wenn man der Superstringtheorie die ja mindesten 11 Dimensionen voraussetzt, also Hyperraum! glauben schenkt dann ist das so oder so Fakt das es mehr Dimensionen gibt als wir wahrnehmen können!

Und? Mir ist aber auch noch aufgefallen dass ich den Grossteil meiner Persönlichkeit und oder Individualität bei so gut wie jedem Traum verliere… also schlussfolgere ich dass weil der größte Teil unserer Persönlichkeit so wie wir sie kennen als Neuronen Vernetzungen im Hirn vorhanden sind. Wir diese in einem Traum, oder eben in einem Eintritt in eine nur Geistige, Feinstoffliche Welt, oder eben in ein Leben nach dem tot NICHT mitnehmen können.

Die Ägypter haben ja schließlich ihre ganzen Besitztümer auch nicht mitnehmen können, also können wir unsere hart erarbeiteten Neuronalen Vernetzungen auch nicht mitnehmen, so perfekt dieses Leben auch gelaufen wäre! Unsere Persönlichkeit werden wir trotzdem verlieren…

Oder ?
 
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