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Einem Toten durch Selbstmord "folgen" - geht das?

JoanCollins

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Ich bin fest der Meinung, dass wenn wir sterben unsere seelen in ein anderes leben gehen und wir unsere lieben wiedersehen.

Nun meine frage...

Wenn jemand stirbt und man dessen tod nicht ertragen kann und man ihm folgen will, kommt man dann zu ihm? Oder kommen selbstmôrder an einen anderen ort?

Was denkt ihr?
 
Ich glaube daran, dass man erst in eine Zwischenwelt kommt , wo man dann ''begutachtet'' wird und dann ene entscheidung kommt ''Himmel'' oder ''Hölle'' entweder kommt Gott einen holen oder der Teufel holt dich *g*
oder aber du bleibst dort weil keine Entscheidung feststeht & deine Seele irrt in dieser Zwischenwelt herum . :banane:
 
Habe mir schon oft die Frage gestellt, wie das zusammenpassen soll.
Einerseits sollen wir nach dem Tode unsere Lieben wiedersehen.
Andererseits sollen wir nach dem Tode wiedergeboren werden.

Dann habe ich aber oft gelesen, dass für Tote die Zeit in unserer bekannten Form nicht mehr existiert. Sie sind vielleicht erst gerade mal gefühlte 5 Sekunden in der anderen welt, da sind bei uns auf der Erde schon 100 Jahre vergangen und so kommt es uns vor, als hätten sie auf uns gewartet.

Was den Selbstmord betrifft, da weiß ich gar nicht, was ich glauben soll.
Es gibt ja viele Glaubensrichtungen zu dem, was nach dem Tod passieren soll.
Aber die meisten sind sich einig, dass es Selbstmördern nicht so gut ergeht.

Die einen sagen, Selbstmörder werden aussortiert und können nicht mehr am Reinkarnationskreislauf teilnehmen.
Andere sagen, Selbstmörder kommen in die Hölle.
Die nächsten meinen, Selbstmörder müssen so lange wiedergeboren werden und die gleichen schlimmen Dinge so lange wieder durchleben, bis sie es schaffen, da durch zu gehen, ohne sich umzubringen.
So als würde man in einer Schulklasse sitzen bleiben und ständig wiederholen müssen.

Vielleicht ist es auch so wie in "Ghost Nachricht von Sam", dass man zwar dann kurz seine Lieben sieht, sich dann aber bald verabschieden muss, um einen anderen Weg zu gehen.

Mir wäre es zu unsicher jedenfalls und Garantie gibt es keine. Dann schon lieber versuchen, ein Medium zu finden, das vllt Kontakt herstellen kann.


(PS: Titel angepasst, da es sonst ein Doppeltopic wäre, wenn es nur darum ginge, was nach dem Tod passiert.)
 
Ich stelle mir oft diese frage. Zb robert encke. Er hatte sich ja das leben genommen um vielleicht bei seiner tochter zusein. Bekommen solche menschen nicht vielleicht doch einen "sonderstatus"? Sie haben es ja aus liebe getan.
 
ich denke, zwischen den leben versteht man, worum es geht und weiß, dass alles richtig ist.
und sieht die, die einem wichtig sind.
aber hier, in dieser welt, peilen nur ganz wenige, was der sinn dahinter ist,
und dass wir niemanden verlieren.
 
Ich stelle mir vor, wenn du tot bist kommst du zu einem "Verteiler".
Der fragt dich, wie du weitermachen willst und du kannst dir das aussuchen.

Vielleicht will der Selbstmörder in einer "prima-Pfannkuchen-Welt" mit seinen Liebsten Leben.

Andere möchten an der Stelle weiterleben, an der sie aufhörten.
Mit einer neuen Chance/Option (Nicht an einer tödlichen Krankheit sterben, Nicht vom Hochhaus fallen, einem Mordanschlag entgehen etc.).

Wenn du erfahren willst, wie die Zukunft so oder so aussehen würde könntest du dir alles ansehen und den passenden Weg für dich auswählen.

Stell dir vor, du hast das schon Tausendmal (unendlich) gemacht und dein Sein (deine Seele), das dich Heute denken lässt, ist deine Entgültige Entscheidung, weil es Dein Perfekter Weg zu deinem persönlichen Glück ist.
 
Dadurch das wir uns ja alle Einig sind, "dass wir nicht dieser Körper sind" und einen Geist haben der uns ausmacht, also auch Seele genannt ist nun die Frage was danach passiert, wenn man sein Fahrzeug, seinen Körper verlassen hat.

Eine sehr interessante Frage, aber ich glaube nicht das es einen Himmel oder eine Hölle gibt, auch glaube ich an keinen "Verteiler".

Mein jetziger Kentnissstand(sofern man davon sprechen kann, eher ist wohl das Wort "Glaubensstand" angebracht) ist, dass wir alle Bewusssein/Geist/Seele sind.
Ich denke, wir werden es uns selbst aussuchen, was wir als nächstes machen werden, ob wir nocheinmal auf die Erde zurückkommen... oder ob wir eine Andere Dimension erkundigen und dort wiedergeboren werden wollen.

Dabei denke ich, wäre es möglich, dass zum Beispiel der Mars(Oder jeder Andere Planet) genau so sein könnte wie die Erde, eben nur mit einem Anderen Schwingungsmuster.
Wir müssen begreifen, dass wir mit unserem menschlidhen Körper, mit unseren Sinnen nur sehr wenig vom ganzen Frequenzspektrum wahrnehmen können.
Vergleichbar mit Funkwellen... wir brauchen einen passenden empfänger... zwar sind wir ständig von Rundfunk umgeben, aber nur weil wir keinen passenden empfänger dazu haben, können wir nicht Urteilen, dass er nicht existent ist.
Genausogut könnte es auf der Erde eine Pararellwelt geben, b.z.w. denke ich dass es sie gibt, denn wenn wir zum Beispiel Astralreisen machen, dann versetzen wir unseren Körper, unser Ich auch einer höheren Schwingung aus... wir treten dann in Resonanz mit einer anderen (Schwingungs)Dimension.

Das würde dann auch die "Engel" e.c.t. erklären b.z.w. Geister und Dämonen, die manche Menschen empfangen...b.z.w. dessen Nachrichten...

Weiter könnte ich mir vorstellen, glaube man dem Mayakalender, wenn er alle seine Zyklen durchlaufen hat, so heisst es, dass wir in eine Höhere Schwingungsdimension wandern...also unser Bewusstsein/Geist/Seele wird in die nächste 4te Dimension wandern....weil wir in Resonanz mit der veränderten Erdschwingung treten....

Das würde alles passen; Doch nehmen wir an, dieses alles würde "wahr" sein so wiederspricht sich das doch auch irgendwoi mit der "Magie".
Wenn ich einen Heilzauber durchführe, so lenke ich Energieströme in Etwas, dass dann dort seine Wirkung Manifestiert.

Doch wie sieht es mit der schwarzen Magie aus, ich rufe zum Beispiel Geister und befehle/bitte diese etwas auszuführen, einen Anderen Menschen zu schaden, wie soll das Funktionieren. Wie kann ich mir das vorstellen?Angenommen ich wäre ein Geisteswesen in der 4ten Dimension, und ich werde gerufen von einem Menschenmagier in die 3te Dimension....
Dieser bittet/befiehlt mir einem Anderen zu schaden... warum sollte ich dieses dann tun.
Und wie sind Rituale die schief gehen zu erklären...So dass noch Jahre später seltsame Ereignisse auftreten oder das der Geist in einer Wohnung bleibt und den Beschwörer mit "Lampen flackern" e.c.t. terrorisiert, wie kann ich mir das vorstellen? Ich finde dieses passt nicht in die oben genannte Vorstellung...
 
Also zu dem warum die Geister der "Schwarzen Magie" gehorschen sollten.
Es ist eig genau dasselbe wie mit unserem menschlichen Glauben oder Regierung. Stell dir vor der Geist sei ein Mensch und der Mensch fühlt sich einem Glauben verpflichtet. Der Mensch tötet Tiere oder quält sie oder vlt sogar Menschen (obwohl menschen und tiere dasselbe sind nur in anderer Form und Lebensweise aber das tut jetzt nics zur Sache) weil der jenige denkt er könnte damit sic selbst helfen und nach dem Tod ein besonderes privileg oder Reichtum erhalten und genau so bei dem Geist. Der geist denkt sich dieser Magier ist ein sehr erhabener Mensch und wenn ich seinem Befehl folge diesem Menschen schaden zuzufügen werde ich ein besonders angesehner und vollkommener Geist also geht es dabei nur um Ehrgeiz und Selbstsucht
 
Ich glaube, das man wiedergeoren wird. Man trennt sich vom allsein, um etwas zu erlangen, was es dort nicht gibt. Erfahrung. Dann sammelt man ganz viele und unterschiedliche ansichten, bis man alles erfahren und gelernt hat. Dazu muss auch selbstmord zählen, rein von der logik her.
Ich glaube auch, das es nicht zu vergleichen ist, der "himmel" und hier die "erde".
Ich glaube nicht, das man dort jemanden wiedersieht, sondern das man dort verbunden ist mit jedem.

Selbstmörder werden nicht bestraft, warum auch? Die meisten sehen keinen ausweg, einfach grundlos bringt sich niemand selbst um.
 
ich denk, wer sein leben zu früh beendet, wird die lektion wiederholen müssen.
also nochmal das selbe problem leben und weiterkommen.
 
ich denk, wer sein leben zu früh beendet, wird die lektion wiederholen müssen.

Wenn ein Mensch derart verzweifelt ist, dass er Suizid begeht, fände ich es mehr als grausam, dafür nach dem Tod auch noch bestraft zu werden (in Form von die "Lektion wiederholen müssen").
 
das ist keine strafe :)
manche haben schwierige aufgaben.
schwierig, weil sie das möchten oder brauchen.
und wenn du dabei scheiterst, wirst du das nur hier als strafe sehen, nochmal anzufangen.
 
ich denk, wer sein leben zu früh beendet, wird die lektion wiederholen müssen.

Ich bezog meinen Beitrag in 1.Linie auf Deine oben angeführte, zitierte Aussage. Wenn ich in einer bis zum Selbstmord ausweglosen Situation stecke und diese Lektion wiederholen muss, geht's mir doch sicher wieder genauso schlecht, so dass ich ausser Suizid keinen Ausweg sehe? Wie kann ich meine Lektion lernen, ich habe doch wahrscheinlich kein Wissen mehr an meinen Selbstmord vom letzten Leben und davon, was ich anders machen könnte?
 
ich glaube irgendwie an eine Wiedergeburt allrdings nur auf der Erde, und nicht wie schon manchmal behaubtet an eine Wiedergeburt auf einen anderen Planten als andere Spezies. Der Grund hierfür liegt darin das jeden Tag Tierarten aussterben und die Population der Menschen immer grösser wird. Habe auch schon mal gelesen das die Seele auch in einen Tier wieder geboren werden kann.

Bezüglich das mit dem Treffen der Verwandten im Jenseits glaube ich irgendwie, irgendwie auch nicht. Aber eines tages werden Wir es wissen.

Zum Thema selbstmord denke ich das man im Jenseits sicher nichts gutes hat dann!
 
@Belisama
nein, das wissen hast du vermutlich nicht.
nur bevor es wieder los geht, hast du wissen und
das wird die situation beim nächsten mal vermutlich verändern.
aber du könntest ja auch versuchen gleich einen anderen weg zu gehen.

die meisten ausweglosen situationen sind nicht wirklich ausweglos.
und meist wirken wir selber dabei mit, eine solche situation entstehen zu lassen, was ein anderer ansatzpunkt wäre.
 
Man hört ja auch von vielen verschiedenen Nahtoderlebnissen. Einige haben das Paradies,Hölle, nichts oder unsere Welt gesehen. Und wenn man das mal auf den "richtigen" Tod überträgt wärs nicht möglich, dass jeder dahin kommt woran er glaubt/geglaubt hat?

ich denk, wer sein leben zu früh beendet, wird die lektion wiederholen müssen.

Und wenn gerade ein Selbstmord evtl zu seiner Aufgabe gehört die er..hm erleben muss?
 
Und wenn man das mal auf den "richtigen" Tod überträgt wärs nicht möglich, dass jeder dahin kommt woran er glaubt/geglaubt hat?

Die einen glauben an Gott, andere an Wiedergeburt und viele sind davon überzeugt, dass mit dem Tod alles zu Ende ist. Insofern kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass jeder nach dem Tod dahin kommt, woran er glaubte, denn irgendwie müsste es doch eine Art "Richtlinie" geben, denke ich zumindest mal?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die vielen antworten. Wie schon gesagt, ich glaube an ein leben danach wo wir alle wiedersehen. Ich habe nur angst, wenn ich meinem leben ein ende setzten würde, dass ich mir den weg zu meinen lieben verbaue :-(
 
Ich habe nur angst, wenn ich meinem leben ein ende setzten würde, dass ich mir den weg zu meinen lieben verbaue

Leider habe ich keinen wirklichen Glauben, was aber nicht unbedingt glücklich macht. Ich habe oft Angst, dass "danach" alles zu Ende ist und das ganze Leben im Grunde genommen sinnlos war.

Trotzdem (oder gerade deshalb) suche ich immer weiter nach Möglichkeiten, an die ich eventuell glauben kann.

Dass wir uns nicht selbst töten sollen halte ich für eine von der Kirche verbreitete Theorie. Stell' Dir vor, JoanCollins, wir würden unserem Leben ein Ende setzen, um zu unseren Verstorbenen zu kommen: WER würde dann noch am Leben bleiben wollen? Wüsste man es genau, wäre wahrscheinlich ein weltweiter Massen-Selbsmord die Folge. Um dies zu verhindern, suggeriert aber die Kirche von jeher, dass man für Suizid auf gewisse Art "bestraft" wird. Gott kann verzeihen (falls es ihn gibt), er wird auch Selbstmörder nicht bestrafen.

Lg B.
 
Wenn jemand stirbt und man dessen tod nicht ertragen kann und man ihm folgen will, kommt man dann zu ihm? Oder kommen selbstmôrder an einen anderen ort?

Es gibt Punkte im Leben, da geht es einfach nicht weiter wie bisher, da sieht man, dass plötzlich alles schwerer wird, aber man kann diesen Wandel nicht so schnell verinnerlichen, und sucht nach Möglichkeiten, den bisherigen Weg fortzusetzen.
Wenn man das Zusammensein mit einem bestimmten Menschen gewohnt ist, und der plötzlich nicht mehr da, dann sucht man auch nach einer Möglichkeit, das alles so weiter geht, oder zumindestens ähnlich weitergeht, und man kommt mitunter auf die absurdesten Ideen, wie man das erreichen könnte.

Es ist schwer zu akzeptieren, dass plötzlich alles schlechter sein soll, es ist eigentlich auch nicht wirklich so, es wird nur so empfunden.
Eigentlich ist Glück Unglück, denn man geht den angenehmen Weg abwärts und Unglück ist Glück, denn man geht aufwärts.
Eigentlich gewinnt man durch die Herausforderungen des Lebens, wenn man sie besteht, und die sind erst mal so gar nicht angenehm. Erst nach einer ganzen Weile sieht man erste Verbesserungen.

Ich glaube nicht, dass man das Rad der Zeit auf irgendeine Weise wieder zurückdrehen, und das Schicksal überlisten kann.
Ich denke auch nicht, dass man sich nach dem Tod irgendwo meldet, und sagt, wo man hin will.
Selbstmord heißt einzugreifen in ein Leben, das normalerweise dann beendet ist, wenn man dafür reif ist.
Der Zustand, den es geben kann, dass man sich dem Ganzen nicht mehr gewachsen fühlt, ist ein zeitweiliger.
Die Natur strebt immer nach Ausgleich, also auch danach, einen Mangel auszugleichen. Allerdings, die Natur ist langsam.
 
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