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Die Gedankenmail

Trinity

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Gelähmter sendet E-Mail mit Gedanken
14.10.2004 11:30 Uhr



Implantierter Mikrochip ermöglicht Computerspiele
Foxborough (pte, 14. Oktober 2004 10:27) - Ein pillengroßer Gehirnchip erlaubt es einem querschnittgelähmten Mann mit seinen Gedanken E-Mails abzufragen und Computerspiele zu spielen, berichtet das Wissenschaftsmagazin Nature. Das elektronische Bauteil kann an hundert Neuronen andocken und ist damit das bisher empfindlichste Implantant, das es gibt. Bisher ist es möglich, dass Querschnittgelähmte Computer mit Hilfe von Augen oder mit der Zunge steuern. Aber die Muskelfunktionen limitieren diese Technik. Außerdem ist es für die Betroffenen sehr schwer, da sehr viel Training nötig ist. Mehr als eine Dekade lang haben Forscher nach einer Möglichkeit gesucht, mithilfe von Gehirnimplantaten zu arbeiten. Das Unternehmen Cyberkinetics in Foxborough, Massachusetts hatte den Chip BrainGate bereits im Frühjahr 2004 hergestellt. Das Implantat ist so leistungsfähig, dass der 24-jährige Patient in der Lage ist, den Computer mithilfe seiner Gedanken ein- und auszuschalten und daneben auch noch zu sprechen und seinen Kopf zu bewegen. Nun plant das Unternehmen auch noch bei weiteren vier Patienten diesen Chip zu implantieren. In der Zwischenzeit arbeiten aber auch andere Unternehmen wie etwa das in Atlanta befindliche Unternehmen Neural Signals an ähnlichen Erfindungen. Manche Forscher arbeiten an Chips, die mittels nicht invasiver Technologien die Gedanken der Patienten lesen können. Die Erfinder von BrainGate sehen aber darin keine wirkliche Chancen, denn der direkte Draht zu den Gehirnneuronen ermöglicht erst tatsächliche Veränderungen. "Dieser Chip hat 100 Elektroden, die theoretisch in 100 Neuronen andocken können", so Jon Mukand, der an der Entwicklung von BrainGate beteiligt war. Das mache diese Technologie noch schneller und flexibler.
(My)

Mit freundlicher Genehmigung übernommen von:
http://www.paranews.net/beitrag.php?cid=570
 
Na ja, drahtloses Laden heißt ja nicht, dass man kein Kabel braucht. Man hat dann nur keinen Stecker im Kopf sondern es muss eine Platte dauerhaften Kontakt haben. Die Kontaktplatte hat dann entweder ein Kabel oder ist so groß, dass ein Akku darin Platz findet. Es bleibt also gruselig.
 
Genauso würden Menschen irgendwann vielleicht direkt per Gedankenübertragung kommunizieren können, ohne zu Worten greifen zu müssen.
;-) Ob das tatsächlich so erstrebenswert ist,lasse ich mal offen.
Gibt da ein lesenswertes Buch zur Thematik // Miriam Meckel-Mein Kopf gehört mir
 
Ehrlich gesagt, ich würd das machen lassen 😅 nicht als erster oder so.
Ich glaub sowieso dass das die Zukunft ist, es zeigt sich ja schon jetzt.
Der Stein wurde schon längst ins Rollen gebracht.

Vorallem müssen wir unseren biologischen Körper überwinden, irgendwann muss das passieren, er ist nämlich unser verwundbarster Punkt.

Außerdem lernen wir gerade durchs Internet, das wir uns in jede Richtung erfinden können, wir bauen uns Avatare die aussehen wie wir zb.
Wir bejahen mehr als unsere 2 Geschlechter zb. Oder verwenden Prothesen, machen Schönheits OPs.
Usw. Da gibts sicher viele Beispiele die zeigen, welche kleinen Schritte wir immer weiter machen in diese Richtung, die Musk da sieht oder in der er forscht.

Ob das tatsächlich so erstrebenswert ist,lasse ich mal offen.

Andereseits, stehen einem doch oft Worte im Weg für eine perfekte Komunikation.
Eigentlich gibts viele wirklich gute Gründe, das es besser wäre so zu komunizieren, als mir gesprochenen Lauten.
 
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