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Der Megalodon

wenig..
aber das hier ist ein interessanter artikel über die tiefsee-gegner:

Riesenkalmare (Architeuthis dux) nutzen ihre großen Augen mit bis zu 30 Zentimeter Durchmesser in erster Linie zur Feinderkennung. Die Tintenfische halten sich vor allem tagsüber in der Tiefsee auf, müssen sich aber auch dort vor Pottwalen in Acht nehmen. Letztere orten ihre Beute mithilfe von Schall. Ihre eigene Anwesenheit verraten die Meeressäuger ungewollt durch Bewegungen. Sie regen Kleingetier zum Leuchten an. Der Walkörper gleitet in einer schwach leuchtenden Wolke durchs Wasser – für Riesenkalmare ein Zeichen nahenden Unheils. Berechnungen von Warrant und Kollegen zufolge können die Weichtiere ihre Gegner so auf 120 Meter orten.

wale sind schon sehr imposant wenn man sich die fakten nochmal vor augen führt.. klar, wenn es stockdunkel ist, musst jeder irgenwelche tricks draufhaben, um nicht drauf zu gehen.

man darf nicht vergessen was das (tiefsee) eigentlich für ein unmenschlicher raum ist.. all die dramen, die sich auf dem bisserl festland abspielen.. und in wahrheit ist die tiefsee der größte lebensraum der erde. da könnte man endlos staunen.. macht auch irgendwie ein bisserl angst.
 
Die Wale zumindest, sind, mehr oder weniger freiwillig in die Ozeane zurückgekehrt. Und wenn ich ein wenig rumschwätzen darf; bis wir mit Motorschiffen anfingen hatten die grossen Wale eine Gesellschaft in der jeder jeden auf dem ganzen Planeten hören konnte. Wasser ist eben ein extrem guter Schallleiter. Man stelle sich eine Menschheit mit einer solchen "Funkdisziplin" vor.

nothing is real john lennon
 
@pitfisch

Die Motorschiffe wären vermutlich nicht das große Problem gewesen, aber sehr wohl die Echolote, welche bald darauf eingesetzt wurden.
Diese sind noch heute für viele Walarten ein ernstes Problem.
Sie sind für diese Tiere viel zu stark.
Entweder geraten die Wale dabei in Panik und stranden, oder die Echolote stören das Navigationssystem der Wale und sie stranden.

Aber jetzt zurück zum Shark-Alpha Vorfall:
@Viennatourer

Ja, der Orca kann einen weißen Hai töten, aber ein Orca ist nicht so groß, wie das Monstrum gewesen sein muss, welches Shark Alpha verschlungen hat.
Die Wissenschaftler, welche die Daten des Senders auswerteten, waren selbst erstaunt.
Laut den Daten muss Shark Alpha in einem Bissen verschlungen worden sein.
Was für ein Monstrum ist derart groß, dass es einen 3 Meter großen Hai auf einmal verschlingen kann?

Shark Alpha lieferte sich mit seinem Fressfeind (obwohl Haie eigentlich keine haben, außer dem Orca) noch ein längeres Wettschwimmen auf Leben und Tod.
Sie war über eine sehr lange Strecke mit sehr hoher Geschwindigkeit unterwegs.
Ihr Jäger wird sie bis zur totalen Erschöpfung gejagt haben, bevor er sie in einem Stück gefressen hat.
Die Temperatur stieg von 7°C auf 25°C innerhalb von wenigen Sekunden.
Shark Alpha muss aufgrund dieser Daten im Ganzen verschluckt worden sein.

Ja, Orcas scheiden als Jäger von Shark Alpha aus, zumal diese nicht so tief tauchen.
Auch weiße Haie tauchen im Normalfall nicht so tief.
Deshalb kann ich der Theorie auch nichts abgewinnen, dass ein an Gigantismus leidender weißer Hai Shark Alpha gefressen haben soll.
Warum sollte ein weißer Hai, auch wenn er an Gigantismus leidet, jemals so tief tauchen?
Das würde doch den ureigensten Instinkten seiner Art widersprechen.

Pottwale können so tief tauchen, und sie gehörten einst zur Beute von Megalodon.
Wie würden Pottwale reagieren, wenn sie einem jungen weißen Hai begegnen, der eine potentielle Gefahr für den Pottwalnachwuchs sein könnte.
Pottwale kämpfen in Tiefen von mehreren tausend Metern mit Riesenkalmaren.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass ein junger weißer Hai für sie kein wirklicher Gegner ist.

Shark Alpha war ja noch nicht einmal ausgewachsen.
Ihre ausgewachsenen Artgenossinen bringen es auf bis zu 7 Meter Länge.
Shark Alpha war gerade mal 3 Meter lang.
Was vielleicht noch für einen Pottwal sprechen würde:
Shark Alpha muss nicht nur bis zur totalen Erschöpfung gejagt worden sein, sondern auf irgendeine Art und Weise stark benommen gewesen sein.
Als sie in einem Stück verschlungen wurde, warum hat sie sich nicht inwendig in ihren Fressfeind verbissen?
Sie muss stark benommen gewesen sein.
Vermutlich durch die akustischen Signale, welche der Pottwal abgegeben hat.

Was allerdings gegen einen Pottwal spricht, ist die Körpertemperatur innerhalb des Fressfeindes von Shark Alpha.
Meeressäugetiere, und dazu gehören auch Pottwale, haben eine höhere Innentemperatur als nur 25°C.
Diese Temperatur würde wiederum für einen Fisch sprechen.
Die Temperatur von Pottwalen liegt ungefähr zwischen 33°C und 37°C.
Auch in den kühleren Polarmeeren behalten sie diese Temperatur bei.

Also doch ein großer Fisch.
Sind wir da wieder bei Megalodon?
Was spricht für Megalodon?
🦈Er hätte die nötige Größe, um Shark Alpha in einem Bissen zu verschlingen.
🦈Pottwale gehörten einst zu den Beutetieren von Megalodon, also ist anzunehmen, dass er Pottwale auch in größere Tiefen verfolgen konnte.
🦈Die Körpertemperatur des Fressfeindes von Shark Alpha entspricht der eines Fisches, und nicht der viel höheren Körpertemperatur von Meeressäugern.
🦈Megalodon könnte sich, so wie viele Kryptozoologen vermuten, in die Tiefsee zurückgezogen haben, und sich dort von Tintenfischen, Riesenkalmaren und anderen Tiefseegetier ernähren.

Was spricht gegen Megalodon?
🦈Megalodon gilt seit über 1,5 Millionen Jahren als ausgestorben.
🦈Man hat keine frischen Spuren von Megalodon gefunden.
🦈Für Megalodon würde es in unseren Meeren ziemlich eng, seit die Schleppnetzfischerei Schneißen der Verwüstung über den Meeresboden zieht.
🦈Die Verunreinigung der Meere mit Plastikmüll könnte auch für Megalodon zu einem großen Problem werden. Schließlich schwimmt der Plastikmüll nicht nur auf der Oberfläche, sondern ist genauso schon am Meeresgrund entdeckt worden.

Tja, gibt's noch mehr zu sagen?
Vielleicht fällt Euch ja noch ein Aspekt ein, der mir entgangen ist.
 
Wurde wirklich der Hai gefressen oder wurde nur die senderstelle abgebissen?

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@Pyromane

Shark Alpha muss aufgrund dieser Daten im Ganzen verschluckt worden sein.

Aufgrund welcher Daten?

🦈Der Fressfeind von Shark Alpha muss laut der Senderdaten in Tiefen von 500 m und mehr tauchen können.
Weder Orcas, noch andere weiße Haie tauchen so tief.
🦈Der Fressfeind von Shark Alpha muss mit ihrer Geschwindigkeit mithalten haben können, obwohl Shark Alpha über eine weite Strecke eine sehr hohe Geschwindigkeit geschwommen ist.
🦈Der Fressfeind von Shark Alpha muss sie deshalb in einem Stück verschlungen haben, weil ein Kampf viel zu lange gedauert hätte, um die Daten bezüglich der plötzlichen Temperaturerhöhung erklären zu können.
Auch wenn ein Körperteil abgebissen wird, dauert dieser Prozess des Abbeißens viel zu lange, um mit den Daten übereinstimmen zu können.
Haie scheren mit ihrem Gebiss hin und her um etwas aus ihren Beutetieren herauszutrennen.
So etwas hat der Sender aber nicht registriert, aber sehr wohl einen rapiden Anstieg der Umgebungstemperatur von 7°C auf 25°C.
Diese 25°C herrschen wohl im Inneren eines Fisches vor.
Meeressäuger haben eine höhere Körpertemperatur zwischen 33°C und 37°C.
Also scheiden Meeressäuger als Fressfeinde von Shark Alpha aus.


Wie Du aus den beiden eingerückten Sätzen herauslesen kannst, ist es ziemlich zweifelhaft, dass ein anderer weißer Hai Shark Alpha gefressen haben soll.
Nur zur Erinnerung:
Ja, Orcas scheiden als Jäger von Shark Alpha aus, zumal diese nicht so tief tauchen.
Auch weiße Haie tauchen im Normalfall nicht so tief.
Deshalb kann ich der Theorie auch nichts abgewinnen, dass ein an Gigantismus leidender weißer Hai Shark Alpha gefressen haben soll.
Warum sollte ein weißer Hai, auch wenn er an Gigantismus leidet, jemals so tief tauchen?
Das würde doch den ureigensten Instinkten seiner Art widersprechen.

Auch was für Megalodon und gegen ihn spricht, habe ich schon aufgeführt.
Megalodon gilt nun einmal als der Hauptverdächtige, aber er gilt seit über 1,5 Millionen Jahren als ausgestorben.
Nur, können wir uns da absolut sicher sein?
 
Die Frage, die ich mir die ganze Zeit stelle ist...

Wie landete der Sender? Wenn er im Magen des Ungeheuers war, bräuchte es einige Tage bevor es aus dem Ungeheuer raus ist...und dann weitere Tage bis es aus der Tiefsee an eine Küste strandet.

Gehen wir mal aber mindestens von 2 Tagen aus. Ich finde diesbezüglich keine Infos. Wann hat man den Sender gefunden, nach dem er in die Tiefsee gezogen wurde?

Wenn es dazu keine Angaben gibt, oder man ihn direkt gefunden hat...müsste etwas ganz anderes passiert sein, meine Theorie.
 
@Anonymus94

Solche Sender kosten laut P.M.-Artikel bis zu 3.000 Euro.
Klar muss da gewährleistet sein, dass man diese Sender wieder in die Finger bekommt.
Ein Totalverlust solcher Sender ist nicht nur ein Rückschlag in wissenschaftlicher Hinsicht, sondern auch in finanzieller Hinsicht.

Laut Artikel werden beim Hai-Tagging zwei Arten von Sendern verwendet:
🦈Spot-Tags: liefern Informationen über Position und Umgebungstemperatur
🦈Splash-Tags: liefern zusätzlich Informationen über die Wassertiefe

Shark Alpha hatte also einen Splash-Tag.
Laut Artikel war der Sender ausgebleicht, was seine Verkleidung betrifft.
Das wird auf die Magensäfte jenes Fressfeindes zurückgeführt, welcher Shark Alpha verschlungen hat.

Also sind diese Sender auch säurebeständig.
Sollte ein besendertes Tier diesen Sender verlieren, wodurch auch immer, muss der Sender zurück an die Meeresoberfläche kommen.
Die Sender sind so konstruiert, dass sie ihre Position einem Satelliten melden, sobald sie die Meeresoberfläche erreichen.
Ich kann mir daher auch durchaus vorstellen, dass diese Sender mit einem Gas gefüllt sind, welche sie an die Meeresoberfläche treiben lassen, sobald sie den Kontakt zu ihrem Tier verlieren.

Und laut Artikel soll der Sender erst nach 6 Tagen ausgeschieden worden sein, sprich, schwamm erst nach diesen 6 Tagen auf der Meeresoberfläche.
Also, Shark Alpha blickte am 24. Dezember 2003 dem Tod ins Auge.
Das bedeutet, der Sender wurde am 30. Dezember ausgeschieden und schwamm auf der Meeresoberfläche.
Wie lange es gedauert hat, bis er gestrandet ist, kann ich nicht sagen.
Ich weiß nur: 4 Monate, nachdem man Shark Alpha besenderte, fand man den Sender als Strandgut.
 
Danke für die detaillierte Antwort.

Gut, wenn man wüsste, wie lange es gedauert hat, bis er gestrandet ist, könnte man den Kreis der Möglichkeiten kleiner zeichnen.

Nehmen wir an, er wurde zwar in die Tiefsee gezogen, der Sender wurde aber nicht in der Mitte des Ozeans sondern in Küstennähe bzw. an einer Stelle, das einer Küste zum nächsten liegt, in die Tiefsee gezogen, dann könnte man anhand des Verhalten des Tieres auf einige Details schließen.

Es ist ja wichtig, festzustellen, wie lange es gebraucht hat, bis es an die Küste gespült wurde. Wenn es nämlich viel länger gebraucht hat, sagen wir ein Monat, könnte es sich irgendwo verfangen haben und die Daten wurden dadurch verfälscht...bin kein Experte, aber bei einer solchen Situation ist jede Spekulation möglich. Dass nennt man in der Physik Messfehler, weshalb die Wissenschaftler, um Falschinformationen zu vermeiden, von relativen Messfehlern sprechen sollten...wenn sie nicht wissen, wie lange der Sender geschwommen ist. Sonst könnte man die genaue Position zurückverfolgen und dementsprechend an der versunkenen Stelle einiges untersuchen lassen...wir haben schon die Titanic gefunden, einen Megalodon wird man finden, wenn man es will...

Ich meine, man könnte auch meinen....Shark Alpha ist schnell geschwommen, weil es ein Tier jagte, dass schneller war als die anderen. Vielleicht ein neues Tier, ein unbekanntes. Shark Alpha aß das Tier...das Tier war aber "giftig"? Z.B. ist Aalblut giftig für den Menschen, wenn man es nicht kocht. Kann Gift nicht für das Verbleichen und den Temperaturanstieg verantwortlich sein? Oder etwas anderes? Shark Alpha starb und versank in die Tiefe, wurde von anderen Meerestieren in Stücken gefressen, vlt konnte der Sender übersehen worden sein und schwamm so an die Oberfläche....könnte aber auch von einem anderen Tier verschluckt und weitertransportiert worden sein.


Man kann viel spekulieren, wenn es nicht NOCH mehr Daten gibt seitens der Wissenschaftler, um den Kreis der Möglichkeiten kleiner zu zeichnen. Worauf beruhet denn der Splash-Tag? Man sagt, die Daten hätten sich urplötzlich verändert, aus 7 Grad wurden 25, aus Meeresoberfläche wurde sofort Tiefsee... kann man sich aber hier so sicher sein? Denn der Sender war lange Zeit auf offener See...da könnte einiges verfälscht worden sein. Wenn der Sender nämlich in der Tiefsee im Magen eines anderen, unbekannten Tieres war, wieso haben sich nicht dessen Verhalten studiert? Der Sender funktionierte ja noch...

Mal etwas lustiger, kacken Haie? Definitiv aber Pipi machen. Wenn ja, der Sender könnte doch da rausgekommen seien und für einen Moment in die Tiefsee gefallen sein. Und Kacke bzw. Urin ist warm...

Ich kann mir da halt alles vorstellen, hängt von meinem Wissen über Meeresbiologie ab. Und für einen Laien ist der Kreis der Möglichkeiten da extrem groß. Wäre nett, wenn du, Astun, mal diese Möglichkeiten eingrenzt, weil vielleicht liege ich völlig falsch...
 
Zuletzt bearbeitet:
Einige Fragen die Du Dir stellst finden ihre antworten bereits in deinem Text. Auch sollte man berücksichtigen dass es sich bei dem Gerät weniger um einen Sender als vielmehr um eine Art Fahrtenschreiber handelt. Da Wasser Funkwellen sehr gut abschirmt beginnt das Ding erst an der Wasseroberfäche ein Ortungssignal zu senden. Ein "livestream" ist so nicht möglich. Eine Gasfüllung ist da auch nicht nötig. Die heutige Elektronik macht solche Geräte derart leicht und klein.

nothing is real john lennon
 
@Anonymus94

Jeder Meeresbewohner kackt und pisst.
Einige Tiere, wie Wale, verteidigen sich gelegentlich mit Kacke.
Das ist schon mal einem Taucher, welcher Photos vom Wal schießen wollte, passiert.
Auf einmal fand er sich inmitten einer Wolke von Kacke wieder.
Nun ja, versteht sich von selbst, dass er sofort zurück auf sein Boot ist und sich einmal einer gründlichen Reinigung unterzogen hat.

Laut P.M.-Artikel bewegte sich, der mit Shark Alpha mitverschlungene Splash-Tag, während der 6 Tage zwischen 24. Dezember und 30. Dezember, in einem Wassertiefenbereich von 0 bis zu 100 Meter.
Danach wurde er ausgeschieden und schwamm an der Wasseroberfläche.
Der lange Verbleib im Körper des Fressfeindes von Shark Alpha spricht, meines Erachtens, dafür, dass Shark Alpha in einem Stück verschlungen wurde.
So hat die Verdauung eben auch etwas länger gebraucht, bis sie den Körper von Shark Alpha verwertet hatte.
Zumindest hat es solange gedauert, bis die nichtverdaulichen Elemente von Shark Alpha vom Körper gelöst waren und ausgeschieden wurden.

Warum Shark Alphas Fressfeind zuerst mit seinem schon verschlungenen Opfer bis auf ca. 580 Meter abtauchte, aber später sich zwischen 0 und 100 Meter Wassertiefe aufhielt, und auch keine Anstalten machte wieder in tiefere Gefilde vorzustoßen, ist mir ein Rätsel.
Vielleicht verdaut es sich ja in diesem weniger tiefen Wasserbereich leichter, da der Wasserdruck nicht so hoch ist.
Aber auch das ist jetzt nur eine Vermutung, reine Spekulation.

Ach ja, da gibt es noch ein Unterscheidungsmerkmal zwischen Weißen Hai und Megalodon:
🦈 Megalodon hat eine Fluoridversorgung für seine gesamten Zähne gehabt.
Das machte sie extrem hart.
Das könnte auch erklären, warum Megalodon eine derart extreme Beißkraft von 18t/cm² entwickeln konnte.​
🦈 Ganz anders der Weiße Hai, welcher die Fluoridversorgung nur für den Zahnschmelz besitzt.
Seine Beißkraft liegt bei 1,8t/cm².​

Allerdings bin ich mir da auch nicht sicher, ob die Beißkraft des Megalodon nicht unterschätzt wurde.
Man hat die Beißkraft des Megalodon errechnet dadurch, indem man sich am Verhältnis Größe zu Beißkraft des Weißen Hais orientierte.
Wenn die Zähne des Megalodon wesentlich mehr ausgehalten haben, als jene des Weißen Hais, dann könnte es sein, dass diese Beißkraftberechnungen noch einmal nach oben revidiert werden müssen.
 
"aber später sich zwischen 0 und 100 Meter Wassertiefe aufhielt", aber dann kann man ein Megalodon garantiert ausschließen oder nicht?


"verschlungenen Opfer bis auf ca. 580 Meter abtauchte", könnte die Messung nicht durch...den Schluckdruck zustande gekommen bzw. verfälscht worden sein?
Das muss man ja bedenken...wie genau misst denn der Sender den Status der aktuellen Tiefe? Nach Druck nehme ich an? Dann kann...der Schluckdruck ja das Ergebnis "in die Tiefe ziehen".


"Der lange Verbleib im Körper des Fressfeindes von Shark Alpha spricht, meines Erachtens, dafür, dass Shark Alpha in einem Stück verschlungen wurde.", ich denke, man muss einfach das Meerestier suchen, welches einen Verdauungsakt von mindestens 6 Tagen hat...um so zu besseren Ergebnissen zu kommen und sich einen Überblick zu verschaffen.

Die Wissenschaftler müssen das alles beachtet haben...entschuldige, ich meinte sollten es beachtet haben. Wir sollten immer von menschlichem Versagen ausgehen. Nicht jeder ist ein Newton, Einstein oder sonst ein Genie.

Geht mir nicht darum, dass ich versuche diese Ansicht zu widerlegen, sondern sie BELEGEN will, dafür versuche ich alles was GEGEN diese Ansicht spricht zu entkräften, dies geht nur, wenn ich die GEGENANSICHT unter die Lupe nehme. Und wenn man die Gegenansicht nicht entkräften kann, dann muss sie wahr sein. Wenn man aber die Gegenansicht nicht deshalb entkräften kann, weil sie überhaupt keine Bestandskraft hat, dann muss auch die Ansicht mit dem Megalodon total falsch sein, denn sie ist das Hyperbel zu dem gendefekten Hai. Dann muss eine andere Ansicht her.
 
Zuletzt bearbeitet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ösophagusdruckmessung

Also, welches Tier besitzt einen Schluckdruck, der einen Sender täuschen kann, in 580m Tiefe zu sein? (Wenn der Sender die Messung nach Druck berechnet)
Und gleichzeitig einen Verdauungsakt von mindestens 6 Tage hat ( oder noch früher? Ich weiß nicht, habe kein Maßstab dazu, weil ich mich mit Meerestieren nicht auskenne).

Lässt sich ein Solches Meereswesen nach solchen Kriterien nicht finden, dann können wir davon ausgehen , dass es ein Megalodon war...oder aber der gendefekte Hai. Eins von beiden muss dann definitiv richtig sein, für den gendefekten Hai spricht sogar der Aufenthalt nach der Verspeisung.
 
Wenn ich so darüber nachdenke, ein Orca braucht sicher keine 58 bar um einen Pinguin aus dem Frack zu drücken. Den Frack spuckt er bekanntlich sofort wieder aus. Was die beisskraft angeht, aus Simulationen mit Dinoschädeln erinnere ich mich dass da weniger die Stabilität der Zähne als eher die der Kiefer von Bedeutung war. Meint, niemand kann heftiger beissen als sein Schädel zulässt.

nothing is real john lennon
 
@Anonymus94

"aber später sich zwischen 0 und 100 Meter Wassertiefe aufhielt", aber dann kann man ein Megalodon garantiert ausschließen oder nicht?

Nein, kann man nicht, denn Megalodons haben in den selben Gebieten gelebt und gejagt wie die Weißen Haie.
Nur waren die Weißen Haie gewissermaßen die Erben von Megalodons Thron, nachdem die mittelgroßen Bartenwale ausstarben und die großen Wale aufkamen, gegen die selbst Megalodon auf verlorenem Posten stand.
Auch die kleineren Beutetiere waren nicht mehr so einfach zu erjagen, da die weniger großen Haiarten Megalodon die kleinere Beute wegfraßen.
Es könnte auch dazu geführt haben, dass die Megalodons untereinander des öfteren in Streit gerieten, wegen der knapper werdenden Beute.
Jedenfalls war Megalodons Niedergang der Aufstieg des Weißen Hai, welcher Megalodons Thron als Spitzen-Predator nun für sich in Anspruch nahm.
Der Weiße Hai wurde zum neuen König der Meere.
Aber gejagt und gelebt haben Beide in den selben Gebieten.

Auch wenn sich Megalodon zum Ende seiner Glanzzeit in die Tiefsee zurückgezogen haben soll, wie einige Kryptozoologen vermuten, bedeutet das noch lange nicht, dass Megalodon nicht eines Tages in seine angestammten Gebiete zurückkehren könnte.
Ich zweifle jedoch daran, dass er seinen Thron als Spitzen-Predator jemals wieder zurückerobern könnte.

Mittlerweile ist dieser Thron global bereits von uns Menschen besetzt.
Selbst der Weiße Hai wird zur bedrohten Tierart, bei einem Gegner wie dem Menschen.
Das intelligente Rudeltier Mensch kann schnell zum Albtraum für einen einzelgängerischen Spitzen-Predator werden.
Stichwörter: China, Haifischflossensuppe

Selbst Megalodon müsste sich vor den Menschen in Acht nehmen.
Menschen haben nun einmal die Angewohnheit ihren Platz, als nunmehrigen globalen Spitzen-Predator, mit allen Mitteln zu verteidigen.
Wahrscheinlich würde der Mensch sogar mit militärischen Mitteln einen Megalodon bekämpfen wollen.
Zutrauen würde ich es ihnen.

Nochmals zurück zur Wassertiefe:

Megalodon jagte während seiner Glanzzeit Pottwale.
Pottwale können in sehr große Tiefen vorstoßen und erbeuten dort unten Riesenkalmare.
Megalodon könnte sehr wohl in der Lage gewesen sein, seinem Beutetier in die Tiefe zu folgen.
Damit würde jedenfalls ein sehr starkes Indiz für Megalodon als Fressfeind von Shark Alpha sprechen.
Weiße Haie tauchen sicher nicht in Tiefen von 580 Meter, auch ein an Gigantismus leidender Weißer Hai nicht, da dies dem Urinstinkt seiner Art widerspricht.

Und was den sogenannten Schluckdruck betrifft, so tritt der doch nur während des Schluckens auf, also nur für Sekunden.
Doch wenn der Splash-Tag angezeigt hat, dass er immer weiter in die Tiefe gezogen wurde, bei einer Umgebungstemperatur von 25°C, dann kann es eine solche Umgebungstemperatur in einer solchen Tiefe nur im Inneren eines Fisches geben.
Außerdem hätte der Splash-Tag nach dem Abflauen des Schluckdrucks wieder normale Werte angezeigt, aber auch ich nehme an, dass ein Meerestier schon eine Weile braucht, bis es eine Tiefe von 580 Meter erreicht hat.
Daher ist es sehr unwahrscheinlich, dass der Splash-Tag über einen längeren Zeitraum durch so etwas wie dem Schluckdruck getäuscht hätte werden können.
 
Äh, "zu seinen glanzzeiten..." hat er, wie Du schreibst auch Pottwale gejagt. Ich glaube gehört zu haben dass es die noch gäbe. Warum genau ist Megadings dann ausgestorben? Und vieles mehr....

nothing is real john lennon
 
Interessantes Video von Riddle über Megalodon, Riesenkraken und einen prähistorischen Raubwal:
Hier klicken.

Hat bestimmt mit Meg2 zu tun, der bald ins Kino kommt:
Trailer

Im Film ist das Tier aber eindeutig zu groß für einen echten Megalodon. ;)
 
Bezüglich des Megalodon gibt es neue Erkenntnisse.
Offenbar war der Megalodon kein hochskalierter Weisser Hai.
Er war schlanker, aber auch viel länger, als bisher angenommen.
Da würde also das Modell Makohai besser zu Megalodon passen.
Hier ein Link zu einem ausführlichen Grewi-Artikel dazu:

Urzeit-Riesenhai Megalodon war schlanker und größer als bislang gedacht​

Das bedeutet natürlich auch, daß das Verhalten von Megalodon ein ganz anderes war.
Auch seine Verdauung war zeitintensiver.
Der Jagddruck auf seine Beute war hingegen nicht so groß.
Damit stellt sich die Frage, warum er dann überhaupt ausgestorben sein soll.
Vielleicht war es ja eine Kombination von mehreren Faktoren.
Der Weisse Hai könnte einer dieser Faktoren gewesen sein.
Schließlich hat dieser Megalodons Thron an sich gerissen.
 
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