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Der magische Ring aus Paussnitz

A

Anonymer User

Gast
Bei Gartenarbeiten fand man 1898 diesen Fingerring mit geheimnisvollen, bis jetzt einzigartigen Gravuren.
Man schätzt das Alter des Rings aufs 12. Jhdt n.chr.
Die Gravuren auf dem zwölfeckigen Ring konnten lange nicht entziffert werden, da es nahezu keine Vergleichsobjekte gab.

Doch nun hat man es geschafft!

http://www.archlsa.de/funde-der-monate/02.02/entschluesselung.htm

Die Inschrift soll: verneine mich Christus
bedeuten. Was die Archäologen mit "vernichte mich (bzw mein Ego) Christus" deuten.

Denkt ihr das auch?
Hat ein wenig was vom Herren der Ringe, wenn ich so drüber nachdenke
icon_lol.gif
 
ich habe letztens darüber einen kompletten bericht verfasst mit der kompletten Lösung! Ich werde hier einen kleinen Auszug aus meinem Artikel posten:

Nachdem der Spruch des Rings gelöst war, blieb nur noch eine Frage offen. Wem gehörte dieser Ring? Doch dieses Geheimnis wurde im April 2004 von Lateinlehrer Helmut Werner aus Weißenfels gelöst. Er selbst sagt dazu » Der Ring war das Erkennungszeichen der Katharer, die im Mittelalter als Ketzter verbrannt wurden.« Der Gymnasiallehrer beschäftigt sich seit vielen Jahren wissenschaftlich mit Hexerei und Satanismus: »Die Worte sind die Zusammenfassung der Grundlehre der Katharer.«

Die Katharer waren eine Ketzer-Sekte die ihren Ursprung im Mittelalter hat. Sie dachten das alles Weltliche eine Schöpfung des Bösen sei. Nur die Seele war nach ihren Maßstäben etwas Gutes, und somit waren sie überzeugt dass erst der Tod die Seele befreien würde, und die Seele dann zum Schöpfer zurückkehrt. Doch wie kam der Ring nach Sachsen? Die Katharer lebten damals in Okzitanien (Südfrankreich), bis im 13 Jhd. eine Inquisition des Papstes für die Auflösung der Katharer ins Leben gerufen wurde. Die Katharer hatten zu viel Einfluss gewonnen, und auch die Glaubwürdigkeit der Katharer stieg unaufhörlich an. Okzitanien wurde durch diese Inquisition völlig verwüstet. Helmut Werner: »Vielleicht brachte ein Söldner aus dem Inquisitionsheer den Silbering als Beute mit nach Hause.« ebenso denkbar wäre »Der Ring gehörte einem Priester, der die Lehre der Katharer im heutigen Deutschland verbreitete.« In Deutschland gab es tatsächlich Katharer im Kölner Raum und bei Goslar. In Zeiten der Verfolgung war NAINE MI XPS, das Lösungswort und Parole bei der Suche nach Gleichgesinnten oder Unterschlupf.

Quelle: http://www.paraportal.de/topic,960.html
 
aber wieso kamm nur er bzw gerade er da drauf?
waren die katharer so unbekannt, dass es zig forschern nicht gelang, den ring zuzuordnen? :wondering:

und warum wurden sie als ketzer verfolgt?
sagt die kirche denn nicht auch, dass alles weltliche abzulehnen ist?
immerhin haben sie ja an eine seele und einen schöpfer geglaubt oder?
 
danke für die info!
werd ich mal reinschaun...

finds aber trotzdem merkwürdig, dass das noch keinem anderen aufgefallen ist... naja war halt ein glücksgriff für ihn. :keineahnung:
 
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