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Der Grund für jedes Verbrechen, das je verübt wurde und die Selbstbefreiung

Ich versteh dich schon, ich weiß auch von wen du sprichtst. Er (und ich finde nicht gut so zu schreiben) stand vor uns, er ließ nicht allzuviel durch, ließ emotionen, wie mitgefühl, gewissen etc nicht an uns ran, damit unser überleben gesichert wird. Ohne starkes ego, es so wie in der tierwelt, hätten wir nicht lange überlebt. Es war die körperliche, nun kommt die geistige entwicklung.
Es geht darum ihn wieder aufzunehmen, er braucht nicht vor uns stehn u uns beschützen. Natürlich will er das nicht. Wenn du jetzt schon so denkst, das er nicht du bist und ihn als eigenständig und von dir abgeschnitten betrachtest, gewinnt er erst recht die überhand.

@jeheira

Ja so wirds sein :)
Ergibt doch sinn, oder?
 
@ infosammler

das meine ich mit,
du denkst, er sei dein bester freund, das er ein teil von dir ist.
er wird sich selbst als teil von dir verkaufen, damit du ihn rettest.
so wirst du nie zum gegner werden und immer ein opfer bleiben.
es geht nicht darum zu reden, ob er es ist oder nicht,
sondern sich ihm zu stellen.
was du dann mit ihm machst, ist deine entscheidung.
er verkauft seine gedanken als deine, er nutzt auch deinen verstand.
du hast keinen grund ihn zu beschützen, du tust es, weil er es von dir will.
er beschützt dich nicht, du bist ein mittel für ihn und er macht dir weiß, er würde es nur für dich machen.
wieso leiden wir dennoch?
weil wir getäuscht werden, dass er uns nur gutes will.


ich weiß nicht, wie das "ich" entstanden ist.
könnte evolutionär erklärbar sein, das unsere vorfahren, die ihn entwickelten hatten, die verdrängten und rausselktierten, die ihn nicht hatten.
 
Ich fokusier das so. Es ist wie eine můnze, die hat zwei seiten. Schneide ich sie auseinander hat sie wieder zwei seiten. Sie muss sich drehn, dann sind beide seiten im einklang, eine perfektion entsteht, beide seiten sind zur selben zeit innen und außen, eine kugel. Ich stell mir das so vor.
Es ist gut, das du es so machts, für dich, weil ja jeder seine. weg geht.
Und wie trickst du ihn aus?
 
Irgendwie klingt dass so als wenn man Schizophren is gegen seine Andere Persönlichkeit kämpfen soll.
Aber ich sag mal so,wir alle sind so wie wir sind und da gehören nunmal auch Ängste dazu. Das hat doch irgendwie nix damit zu tun irgendnen Feind im Kopf sitzen zu haben?!
 
@ Gantzer

dann habe ich es falsch ausgedrückt, es geht mir nicht darum was nutzt es mir sondern ich wollte sagen ich möchte nicht so leben sondern lieber mit sagen wir mal einfach "guten Gefühlen und Gedanken". Ich tu sehr viel ohne Hintergedanken und wenn es nur ein Lächeln für die genervte Dame an der Kasse ist. Ich wollte damit sagen, dass eben wenn man dem Leben so begegnet es einem tatsächlich das Lächeln zurück schickt und diese Art zu leben gefällt mir mehr als permanent auf mein Teufelchen zu hören. :otwisted:

@infosammler

dann gebe ich Dir recht.... :obiggrin:
 
Habe nur die Anleitung von dir Gelesen.


Kurz gesagt,der Mensch muß sein EGO bei Seite schieben.

Alles was wir machen,wie wir uns geben,etc.wird durch unser EGO Bestimmt.
 
Zwar interessant das alles zu lesen aber um 2:15 fällts mir schwer meine Gedanken zu ordnen...
Also ist "Er" das "böse" Ich, der innere SChweinehund sozusagen, der einem zu all den schlechten Dingen in unserem Leben verführt? Aber dagegen mit aller Macht zu kämpfen... ich weiss nicht.... seh's auch so, dass das zu unserem heutigen Leben einfach dazugehört und man immer den freien Willen hat, sich für das eine oder das andere zu entscheiden.
 
Und wie trickst du ihn aus?

du besiegst ihn, in dem du dich den dingen stellst, die er versucht zu vermeiden, das können ängste sein, als auch geistige schmerzen.

Das hat doch irgendwie nix damit zu tun irgendnen Feind im Kopf sitzen zu haben?!

du willst ihn nicht aufgegeben.
er macht dir weiß, dass ohne ihn nicht leben kannst, das ist aber eine lüge.
probier es mal aus, frei leben zu können ohne, dass er sich bei dir einmischt, mal gucken, wie du dann lebst.
wenn es dir nicht gefallen sollte, absolut selbst entscheiden zu können, dann kannst du ihn wieder dich kontrollieren lassen. weil endgültig kann man ihn nicht vernichten, man kann ihn so zusammenschrumpfen lassen, dass er keine gefahr für deinen freien willen mehr ist. sprich das du ihn kontrollierst.


Alles was wir machen,wie wir uns geben,etc.wird durch unser EGO Bestimmt.

er kann nicht bestimmen, die entscheidungsgewalt haben wir. er kann uns so manipulieren, dass wir das tun, was er will, ohne das wir es merken.

Aber dagegen mit aller Macht zu kämpfen..

wenn du nicht in der lage bist dazu (du denkst das, weil er dir diesen gedanken in deinen kopf setzt), dann wirst du kontrolliert. er ist nicht du, du gehst nicht kaputt dabei, sondern wirst stärker und freier, letztlich glücklicher, weil seine werte nicht dazu geführt haben, dass du sicherer oder besserer lebst.
stell dir vor die menschen würden keinen stolz kennen, wie viele freundschaften, beziehungen und menschenleben hätte das retten können.
was hält dich davon ab?
 
Im Prinzip gehts darum, ein "besserer" Mensch zu werden, oder? D.h. eine Entwicklung durchzumachen, zu reifen, das eigene Gewissen zu verfeinern und drauf zu hören. Das ist sicherlich für einen selber das Beste und für die Umgebung, in der man lebt.
Aber es ist auch sehr anstrengend und wenn die Anstrengung zu groß wird, damm pfeift man schon mal drauf ein "Guter" zu sein. Kommt auch sicher auf Erziehung und angeborenen Charakter an, wie schwer einem so eine "Wandlung" fällt.
Sicher glauben viele, das brauch ich nicht, bin eh ok so wie ich bin. Ist auch recht, so lang man keinen verletzt oder in seiner Freiheit einschränkt.

Die Frage ist nur: wie erreicht man den Punkt, an dem man selber sagt: jetzt reicht's, ich will eine Umkehr, ich steuer auf den Abgrund zu, wenn ich so weitermache und immer nur auf meinen inneren Teufel höre. Und hat man dann auch soweit die Augen offen, um das zu erkennen? Da ist wohl Weisheit stark gefragt.
 
hi,gantzer

ich hab den beitrag von dir zweimal lesen müssen.
ich weiß immer noch nicht ob ich es verstanden habe.

ein beispiel:
ein cousin von mir hat alle krankheiten,wenn der etwas über eine krankheit liest dann hat der die auch.der hat sogar die symtome,unglaublich.
soll er sich jetzt zurücklegen und denken:na gut,dann werde ich eben krank?
oder,es gibt menschen die können nicht aufzug fahren.die müssen dann 100mal rauf und runter.meinst du das so?

gruß
 
oder,es gibt menschen die können nicht aufzug fahren.die müssen dann 100mal rauf und runter.meinst du das so?

ich nehme die zweite frage zuerst mit einer angst, die ich selbst hatte,
damit du die antwort der ersten frage besser verstehen kannst.

ich hatte höhenangst.
bei uns ist eine wendeltreppe im fitnesstuido, wo man schon 15m. runter gucken kann.
bin beim ersten mal durchgegangen mit weichen knien.
beim zweiten mal bin ich mitten drine stehen geblieben und habe einfach gelauscht, was für gedanken und gefühle, ich fühle und höre.
und dann habe ich halt gehört:" ich hab angst, ich hab angst, ich will weg. " da war er.
und ich hab gelächelt, weil er sich verraten hat. es ist sadistisch, aber je mehr schmerz er hat, um so fröhlicher musst du sein, denn so besiegst du ihn im inneren kampf und somit auch die angst.
nimm ihn nicht ernst. sprich ihn in gedanken zurück, dass er still sein soll, du hast die kontrolle, er ist lächerlich usw.
klingt ebenfalls eigenartig in gedanken mit sich selbst so zu reden (aber er versucht es dir eigenartig sein zu lassen, weil die angst aus der reihe zu springen vom ihm kommt, anerkennungsverlust der anderen und natürlich die befürchtung, dass du dinge machst, die ihm gefährden könnten),
aber es wirkt.
das lächeln hatte ich auch noch am ende der treppe.
(hab das schon mal in diesem thread geposten)

beim aufzug läuft es nach dem selben schema.
umarme die angst.
gleichzeitig da deine aufmerksamkeit gegen ihn gerichtet ist, wirst du auch die umgebung weniger wahrnehmen.
die macht seiner illusion, dass diese umgebung für dich bedrohlich ist, wird weiter dabei geschwächt.
es reicht einmal sich richtig zu stellen, aber wenn man zu beginn, keine große willensstärke hat, dann kann man auch schrittweise.
die gefahr ist dabei, dass er dich irgendwann dazu bringen könnte, dass du nicht mehr weiter machst.
jedenfalls fühlt es sich gut an, wenn er besiegt wurde und man weiß man hat eine angst weniger im leben. wirkt sehr motivierend.
deswegen ist es wichtig, dass ihr es einfach ausprobiert als mir zu schreiben im forum.


ein cousin von mir hat alle krankheiten,wenn der etwas über eine krankheit liest dann hat der die auch.der hat sogar die symtome,unglaublich.
soll er sich jetzt zurücklegen und denken:na gut,dann werde ich eben krank?

ja, genau das sollte er tun.
 
hi,gantzer

ja,dann liege ich mit meinem glauben richtig.

ich glaube nämlich das wir menschen bei der zeugung sowas wie einen geist bekommen.körper und seele hat jedes lebewesen(hardware und software).
irgentwas steckt uns in diesen körper,mit all seinen schwächen.dagegen anzukämpfen ist unsere aufgabe.
hast du dich mal gefragt:warum lebe ich ausgerechnet in dieser zeit und in dieser umgebung? du passt genau hierhin.dein "mitbewohner"stellt dir aufgaben und torpediert dich wo er nur kann.sie zu lösen das ist deine aufgabe.
ich habe einige berichte von nahtoderfahrungen gelesen. einige werden gefragt"ich gab dir ein leben,was hast du daraus gemacht"
es kommen viele ins schwitzen.

wir sind(nur meine meinung)auf der erde um zu lernen und zu erkennen.wir führen einen sehr schweren kampf,den nicht viele gewinnen.


gruß
 
@fix

Schön geschrieben, harter kampf :) aber keine angst jeder gewinnt ihn oder besser gesagt es gibt keine verliere. Viele ängste entstehen durch schlechte erfahrungen, die man im laufe des lebens so macht. Eine kleine schlechte erfahrung als kind zb, kann die schlimmsten ängste hervorrufen. Stell dir das vor wie knoten, die immer bleiben und durchlebt werden, bis man sie löst. Ein knoten kann auch einen neuen herbeiführen. Was deinen cousin betrifft, schaut so aus als wäre er hypochonter! Da sind man mal, wie krank der geist den körper machen kann!

@gantzer

Irgendwas stimmt mit deiner aufassung aber nicht.
Wenn du jetzt angst hast, vor treppen und aufzüge etc, du sie dann nicht benutzt, quasi vor angst paralysiert bist, dann ist "er" auch in der angst gefangen. Überwindest du die angst, hilfst du "ihm" doch auch, also damit er weiter handeln kann und nicht von angst beschränkt ist. Ich weiß nicht, wenn du in 2 personen denkst, das macht dich doch krank, oder?
Ich warne dich nochmal, deine beispiele haben eigentlich garnichts damit zu tun. Pass auf und ich meine das im guten, ich will dich nicht belehren oder dir etwas vorschreiben, aber fang nicht an deine persönlichkeit zu trennen. Vorallem nicht in "gut" und "böse", das kann ganz schön gefährlich werden.
Angst ist wichtig, es hält uns davor ab unbedacht zu handeln. Zwangsängste sind dann wieder ein anderes paar schuhe.
"er" würde sich niemals auflösen, außer du nimmst "ihn" auf.
Ich hoffe du verstehst was ich meine?
 
@fix

Schön geschrieben, harter kampf :) aber keine angst jeder gewinnt ihn oder besser gesagt es gibt keine verliere. Viele ängste entstehen durch schlechte erfahrungen, die man im laufe des lebens so macht. Eine kleine schlechte erfahrung als kind zb, kann die schlimmsten ängste hervorrufen. Stell dir das vor wie knoten, die immer bleiben und durchlebt werden, bis man sie löst. Ein knoten kann auch einen neuen herbeiführen. Was deinen cousin betrifft, schaut so aus als wäre er hypochonter! Da sind man mal, wie krank der geist den körper machen kann!

@gantzer

Irgendwas stimmt mit deiner aufassung aber nicht.
Wenn du jetzt angst hast, vor treppen und aufzüge etc, du sie dann nicht benutzt, quasi vor angst paralysiert bist, dann ist "er" auch in der angst gefangen. Überwindest du die angst, hilfst du "ihm" doch auch, also damit er weiter handeln kann und nicht von angst beschränkt ist. Ich weiß nicht, wenn du in 2 personen denkst, das macht dich doch krank, oder?
Ich warne dich nochmal, deine beispiele haben eigentlich garnichts damit zu tun. Pass auf und ich meine das im guten, ich will dich nicht belehren oder dir etwas vorschreiben, aber fang nicht an deine persönlichkeit zu trennen. Vorallem nicht in "gut" und "böse", das kann ganz schön gefährlich werden.
Angst ist wichtig, es hält uns davor ab unbedacht zu handeln. Zwangsängste sind dann wieder ein anderes paar schuhe.
"er" würde sich niemals auflösen, außer du nimmst "ihn" auf.
Ich hoffe du verstehst was ich meine?
 
ja,dann liege ich mit meinem glauben richtig.

Ich nehme mir nicht das Recht zu sagen, dass ich die absolute Wahrheit habe, also kannst du auch richtig liegen, selbst wenn ich eine andere Sicht der Dinge hätte.
Ich glaube, dass ich Recht habe und ich kann es beweisen und fordere jeden auf das zu überprüfen und es mal zu versuchen.

Deinen Gedanken habe ich auch früher gedacht, dass das Leben mit seinen Situationen Prüfungen sind.


Irgendwas stimmt mit deiner aufassung aber nicht.
Wenn du jetzt angst hast, vor treppen und aufzüge etc, du sie dann nicht benutzt, quasi vor angst paralysiert bist, dann ist "er" auch in der angst gefangen.

Er ist der Teil von uns der Angst, Wut und negativen Egoismus erschafft.
Da er Kontrolle über mich hat, und meine und seine Gedanken und Gefühle verwoben worden mit der Zeit, übertragt er mir diese Angst, aber es ist nur eine Illusion.
Wenn mir klar wird, dass es nicht meine Angst ist, sondern seine, die über mich bestimmt und ich sie abschütteln kann durch die innere Auseinandersetzung und den äußeren Druck, den ich auf ihn setze, in dem ich etwas tue, was ihm nicht gefällt, wovon er sich fernhält (weil nur in solchen Situationen zeigt er sich offen, da er sich in unserem Schmerz versteckt) dann besiege ich ihn.
Und dann bin ich auch nicht mehr paralysiert.
Von da an ist mein Wille stärker als seine Angst in dieser Angelegenheit.



Überwindest du die angst, hilfst du "ihm" doch auch, also damit er weiter handeln kann und nicht von angst beschränkt ist.

Im Gegenteil, dass ist ja der Witz in dieser Sache, je mehr Ängste du abbaust, um so weniger Kontrolle hat er über dich. Das passt ihm gar nicht, wenn du keine Angst mehr hast, wozu ist er dann noch da?

Vorweg, ich weiß es nicht. Evolutionär mal gut gewesen, Prüfung für unseren guten Willen. Keine Ahnung.
Ich weiß nur, dass es sich nun eindeutig besser lebt ohne ihn und am Ende zählt nur das.
Wenn du die Kontrolle über dich erlangst, so erlangst du auch zwangsläufig die Kontrolle über ihn.
Und man kann alles bis ins kleinste Detail besprechen, letztlich weiß ich, dass es nur ein Ablenkungsmanöver von ihm ist, er versucht es hinaus zu zögern.
Du denkst und fühlst, ich kann niemanden von vorne herein Vertrauen,Zweifel, diese Gedanken sind alle von ihm.
Und sich das eingestehen ist sehr schwer, weil Demütigungen erlaubt er sich auch nicht, es würde deine (somit seine) Intelligenz in Frage stellen.



Ich weiß nicht, wenn du in 2 personen denkst, das macht dich doch krank, oder?

Nein, ich bin ich.
Ich lasse mich nur nicht Fremdbestimmen für etwas, was weder mein Wohl will, noch mich dazu verführt, das Wohl anderer zu gefährden.
Wieso gesagt, er infiziert den Intellekt jedes Menschen, wird jedes Argument sagen, damit du ihn nicht loswerden möchtest.




"er" würde sich niemals auflösen, außer du nimmst "ihn" auf.
Ich hoffe du verstehst was ich meine?

Ja, abtöten wirst du ihn niemals, aber so schwach wie ein in sterben Liegender ist absolut möglich.
Das meinte ich auch mit, sei auf der Hut, du weißt nie, ob er nicht wieder kommt, wann er kommt, wann er da ist.
Es ist eine Lebensaufgabe, aber dieser Preis ist billiger als der Schmerz auf der Welt wegen ihm.


Pass auf und ich meine das im guten, ich will dich nicht belehren oder dir etwas vorschreiben

Danke, das ist lieb von dir und vor allem ehrlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wäre eh absurd, wenn es nur einen weg geben würde :)
Ja, so versteh ich dich mehr, denn die angst vor so alltäglichen dingen sind, glaub ich, die oberflächen oder das offensichtliche.
Die welt wäre wirklich besser ohne falschem stolz und den ganzen mist, die liste ist lang.
wie bist du auf das thema gekommen?
 
also,ich bin jetzt zwanzigjahre selbsständig,ängste hab ich genug.

ich probiere es jetzt aus.

gruß
 
Aber eins muss ich schon sagen, ist das nicht irgendwie logisch oder so, das man das nicht ohnehin wissen sollte, was uns dazu treibt, sich gegenûber anderen oder sich selbst egoistisch zu verhalten? Wenn man mehr auf seine innere stimme hört, sich so verhält, wie man behandelt werden will etc, also all die totgesprochenen klischee-sprüche, dann hat mans doch, oder?
 
hi,infosammler

ich glaube nicht das es um dein wirken auf deine mitmenschen geht
viel wichtiger ist es mit sich selber im reinen zu sein.und da sind wir wieder bei den nahtoderfahrungen.ich bin ja ein großer "fan" davon.
hast du mal videos oder interviews von menschen gesehen,die sowas erlebt haben?denen kann man nichts mehr,die haben die größte angst,die ein mensch haben kann,verloren.die angst vor dem tod.solche menschen strahlen eine derartige ruhe aus,die mich schon wieder nervös macht.das ist übrigens der absolute mega super gau für unsere regierung.stell dir mal vor,eine gesellschaft die keine angst mehr hat,der kannst du dann keine lügen mehr verkaufen.die kannst du dann nicht mehr lenken.
nein,du mußt dich selber von deinen ängsten befreien,ist sehr schwer,ob ich das schaffe weiß ich nicht.

gantzer hat hier eine wahnsinnig wichtige richtung aufgezeigt.ich weiß nicht was es erlebt hat,aber es muß tiefgreifend gewesen sein.

gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
ich glaube nicht das es um dein wirken auf deine mitmenschen geht

Es löst dich eher davon. Wieso kann es nicht egal sein, was andere über einen denken oder welchen Einfluss man über andere haben möchte? Selbst wenn es positiv ist.
Dieses Anerkennungssucht, Schulter klopfen, besser sein wollen als andere, seinen Wert definieren an Äußerlichkeiten, Charakter oder Materiellen oder unbedingt etwas tun, wo andere Menschen sehen, dass man existiert. Letztlich einfach etwas besonderes sein, in irgendeiner Form, selbst wenn man anderen damit keinen Schaden zufügt. Die Angst in der Masse unter zu gehen.
Wie viel Mühe, Zeit und Schmerz kostet es uns damit im leben?
Seien wir ehrlich, wir könnten gut ohne diese Sachen leben. Warum tun wie es wohl?
Es ist ein inneres Bestreben so sein zu wollen. Das innere Bestreben kommt vom "Ich".
Anerkennungsjunkie bin ich. Diesen Kampf habe ich noch nicht gewonnen gegen ihn, ich muss weiter kämpfen.
Für mich ist das einer der härtesten Kämpfe gegen das "ich".


ich weiß nicht was es erlebt hat,aber es muß tiefgreifend gewesen sein.

Mir ist nichts besonderes passiert.
 
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