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das unsichtbare Band

Tobias81

neugierig
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Seelenverwandschaft ?

Hallo @ all ,

sorry wenn ich das hier falsch poste.

Mir ist da was passiert die Tage.

Und zwar hab ich bei meinem alten Arbeitgeber ne nette Türkin gehabt , die bei uns gelernt hat.

Mit ihr verstand ich mich immer sehr gut , haben uns immer heimlich ab und zu getroffen um einfach zu reden. Heimlich wegen ihrem Bruder. Ihr wisst schon wie ich mein. Also nix mit hier "Anbaggern usw." Und das nicht zu kurz. Wir haben auch viele Gemeinsamkeiten usw.

Jetzt am Dienstag denk ich an der Heimfahrt an Sie. Stell mir grad vor mal wieder was zu machen etc.

Plötzlich eine SMS. Und von wem ? Von Ihr. Um genau 18:57 Uhr

Fand ich selber schon etwas komisch.

Dann am Tag später , hatte ihr nicht zurück geschrieben , wollt ich grad zurück schreiben , da bekomm ich um 18:55 Uhr wieder ne SMS von ihr.

Ist das Zufall oder gibts wirklich sowas wie Seelenverwandschaft etc ???
 
auf neu heisst sowas quantenverschränkung, und ist sogar wissenschaftlich bewiesen...


kurz gesagt, ja sowas gibt es :)
 
Hey Kollege ,

besten Dank für deine Antwort.

Ist dir sowas auch schon mal passiert ?


LG

Tobi
 
naja, so gesagt, hab gewusst/gespürt das meine ex mir an einem abend auf malle fremdgegangen ist... ;P

später war laut ihr garnix, dann wars 'nur ein kuss', dann... peng *g*

shit happens^^
 
oh sorry , tut mir leid für dich.

das muss bestimmt kagge gewesen sein :otwisted:
 
Meine erfahrungen mit sowas is zur zeit eigentlich ganz aktiv.

in unserem Freundeskreis ist es immer eigentlich ganz lustig, machen auch relativ viel miteinander vereinzelt oder aber auch so wirklich alle mitweinander.

Was aber manchmal echt krass ist, besonders bei nem Kumpel und ner guten Freundin aus der Gruppe passiert es regelmäßig sogar mehr mals an nem abedn bzw. tag das wir das selbe denken, sagen oder machen. udn das zeitgleich.
Mit paar einzelnen aus der gruppe passiert das auch , nur seltener.

Von dem her sieht man sow as wie ne seelenverwandschaft gibt es wirklich.
 
seelische Verbundenheiten?!

Hi,

also ich hoffe das passt hier jetzt so rein.

Ich habe schon ab und an gelesen, dass es sowas wie „seelische Verbundenheit“ geben soll und das es zwischen Personen auftritt, welche sich nahestehen. Ich selbst habe damit keine Erfahrungen gemacht, weil ich einfach nicht ansowas glaube bzw. auch kein Medium dafür bin^^

Also worum es geht:

Meine Mutter hat mich vor ca. 3 Wochen in eine Art Familiengeheimnis eingeweiht.
Zuerst dachte ich: „ Ja okay jede Familie hat so seine kleinen Geheimnisse und bei meiner was soll das schon großartig sein?“ Eine Fehleinschätzung wie ich jetzt bezeugen kann.

Meine Mutter sprach – selbst etwas belustigend – über die „Hexen“ unserer Familie, weil es da gewisse „Fähigkeiten“ gebe die man und vorallem der normale Mensch nicht verstehen kann/will.
Sie veranschaulichte eine Fähigkeit mit dem Tod meines Cousins (er verstarb 04/2009 an Krebs im Alter von 26). Mein Cousin lag damals lange Zeit im Krankenhaus und konnte nicht sterben, weil mein Onkel ihn „nicht gehen lassen konnte“ (es war sein einziges Kind). So lag mein Cousin 10 Tage im Koma/Halbtod und damit begannen die – für mich – seltsamen Ereignisse in der Familie.

Meine Mutter, Schwester, Oma und Tante konnten jede einzelne von den 10 Nächten genau sagen, wie es meinen Cousin geht, wie oft er reanimiert wurde und wie gerne er losgelassen hätte. OK das hört sich jetzt selbst für mich total unglaubwürdigt an, aber ich selbst hab es ja bemerkt an der Müdigkeit der Frauen.

Meine Mutter beschrieb das Ganze so: Jedes mal, wenn sie es geschafft hat ein Stündchen zu schlafen konnte sie meinen Cousin im Krankenbett „sehen“ und auch spüren was er für Schmerzen hatte. Und jedes Mal wenn es „zu Ende“ ging überkam sie ein warmes wohliges Gefühl und sie konnte eine Art hell leuchtende Erscheinung sehen.

Aber da die Ärzte ihn am Leben erhalten mussten schreckte sie immer total hysterisch aus ihrem Schlaf auf, als die Wiederbelebung begann, sie sagte es sei ein grauenvolles Gefühl reanimiert zu werden o_O° Nun ja wie gesagt sie konnte am nächsten Tag sagen wie oft das so gewesen war und meine Schwester auch. Ich dachte damals immer – weil sie meinem Cousin näher standen als ich – dass sie schon mit meiner Tanten telefoniert hätten. Aber nun wusste ich, dass sie es auch ohne weiteres wussten..... Komisch danach verstand ich auch zum ertsen Mal, was der Oberarzt damals meinte als er bei unseren Besuch fragte: „Woher wollen sie wissen wie oft er wiederbelebt wurde?“

Nun soviel dazu aber wie meine Mutter sagte gäbe es da noch mehr „Fähigkeiten“, sie spüre z. B. auch wenn es jemanden in unserer Familie besonders schlecht gehen würde. Das war z. B. bei meinem schweren Autounfall 2007 der Fall, sie wusste sofort wer anrufen würde am Telefon und hatte nur darauf gewartet zu erfahren in welches Krankenhaus ich gebracht wurde o_O° Ohne genaueres zu wissen was und wie.....

Aber das ist eine andere Geschichte, die mit Schutzengeln zu tun hat, die gerade für mich – warum auch immer –
einen Schichtplan haben.....
 
Ich glaube schon, dass es das gibt und habe auch schon so ähnliches erlebt. Aber nicht gerade so krass, wie Du es hier beschrieben hast.

Bei mir und meinem jetzigen Partner z.B ist es teilweise sehr extrem. Er ist jetzt seit bald 10 Monaten im Ausland und es ist mir schon mehr als einmal passiert, dass ich aus heiterem Himmel plötzlich total trauig, richtig gehend depressiv war oder auch total sauer, völlig neben der Spur ohne dass ich einen wirklich triftigen Grund hätte nennen können. Wenn ich dann später meinen Freund anrufe kommt es schon öfter mal vor, dass er mir dann erzählt er habe sich eben total wegen diesem oder jenem aufgeregt oder irgendwas ist ihm passiert und ich weiss es einfach, obwohl ich es gar nicht wissen kann. Hört sich vielleicht bescheuert an aber ich kann's nicht besser erklären.

Letzes mal als ich so einen Ausraster hatte und ihn später anrief erzählte er mir, dass er sich total aufgeregt habe und mies fühlte. Und als ich meinte, mir gehe es ähnlich sagte er: vielleicht hast Du mit mir gefühlt. Ich denke, es war so.

Er überrascht mich auch immer wieder mal mit Andeutungen wo ich mir denke: wieso zum Teufel sagt er das? Ich habe ihm keinen Anlass dazu gegeben aber diese Aeusserung lässt mich wissen, dass er etwas im Gespür hat.

Bei meiner Tochter ist es ähnlich. Sie lebt nicht bei mir aber wenn irgendwas nicht stimmt spüre ich das einfach. Teilweise sind es auch Träume, die mir was sagen.

Also, ja ich bin überzeugt, dass es das gibt. Eine gewisse Seelenverwandschaft. Gibt's doch auch, dass man jemand völlig unbekanntes trifft und das Gefühl hat, man kennt den schon seit Jahren. Irgendwie faszinierend, aber es kann auch beängstigend sein.

Lg
Kassandra
 
Hm... meinst du, dass es eine gute Idee war, dein Familiengeheimnis hier zu verbreiten? Ich meine, man hätte das auch so formulieren können, dass es nicht so offensichtlich ist.
Nicht dass sich jemand hier daran stören würde, aber ob das der Familie gefällt?

Aber zum Thema - ich denke auch, dass sich innerhalb von Familien Bande bilden, die man mit den verfügbaren technischen Mitteln nur schwer nachvollziehen kann. Wenn überhaupt nur andeutungsweise.
Man hört auch viel von Müttern, die wissen, wann es ihren Söhnen schlecht geht (vor allem im Krieg) oder ähnlichen Konstellationen.

Wenn du richtig Glück hast, wenn ich es so nennen darf, dann kannst du ja versuchen, ob du Botschaften mit deiner Familie austauschen kannst.
Ich weiß, ich bin kritisch pragmatisch und mir mangelt es an Feingefühl. Alles bekannt.
 
Also ich glaube daran. Bei meinem Freund und mir ist das genauso. Geht es ihm schlecht, geht es mir auch schlecht.

Oder was zur Zeit auch ist:

Damals wurde mein allerbester Freund ermordet. Und mit ihm hatte ich eine sehr starke Verbindung. Sogar noch extremer als jetzt bei meinem Freund. An dem Tag an dem er ermordet wurde, wusste ich das ihm was passiert, nur nicht genau was. Und seitdem besucht er mich regelmäßig in meiner Wohnung. Erst als ich noch bei meiner Mutter gelebt habe und jetzt in meiner eigenen Wohnung. Ich bin gestern Abend zu meinem Vater gefahren und habe davor noch in der Wohnung geguckt ob alles zu ist und der Wasserhahn nicht tropft etc. War soweit alles gut. Und als ich heut mittag wieder nach Hause kam wusste ich ich soll in die Küche gehen. Und als ich in der Küche war, war die Spüle voller Wasser (was sie am Tag davor nicht war und der Wasserhahn hat definitiv nicht getropft :owink:) und dann habe ich aus Spaß gesagt " Yva n lass den quatsch" und dann ist die Gabel auf den Boden geflogen (ich war definitiv nicht an der Küchenzeile da ich wieder am weggehen war und ich habe die Gabel auch nicht im vorbeigehen gestreift). Momentan bin ich noch am herausfinden was er mir sagen möchte. Immer wieder spüre ich ihn auch indem er mich berührt. Auch mein kleiner Sohn hat er schon über den Kopf gestreichelt und jedes mal wenn der kleine den Namen von meinem allerbesten Freund hört fängt er an zu lachen, obwohl er ihn nicht kennt und nie gesehen hat, da er erst 5 Monate ist und der mord vor 3 Jahren war. Auch mein Hund spürt die anwesenheit von ihm. Für mich ist das schon alltag geworden das ich mich mit ihm unterhalte. Aber wie schon geschrieben versuche ich weiterhin zu erfahren was er mir sagen möchte.


Also keine Panik, das geht vielen so.
 
Hallo Leute!
Acuh wenn meine Geschichte ewig lang scheint,bitte lest es euch durch!
Ich war mit meinem ganzen Herzen dabei als ich das Tragische Ereignis von meiner Stute Püppi aufschrieb.
Bitte lest es euch durch.
Die Geschichte ist genauso passiert...

Schon ein paar Tage nachdem ich auf die Welt kam nahm Mama mich mit zu den Pferden. Püppi beschnupperte mich sanft und sah mich mit ihren treuen Augen an.
Damals verstand ich nochnicht,was ich mit dieses sonderbare "Ding" von mir wollte.
Bereits wenige Tage nach meiner Geburt saß ich auf Püppis Rücken.
Im Alter von 6 Jahren lernte ich dann richtig reiten - auf Püppi. Damals war sie 21 Jahre alt und immer noch fit und vital.
Jahrelang pflegte und hegte ich sie, ich kümmerte mich um sie als gäbe es nichts anderes mehr für mich. Als sie auf die 30 zuging, hatten meine Eltern von Tag zu Tag mehr Angst, dass Püppi nicht mehr bei uns aufwachen würde.
Fehlanzeige!
Die nächsten 2 Jahre hüpfte sie noch munter mit unseren anderen Pferden über die Weide.
Als meine Eltern mit mir von dort weg zogen, mussten wir Püppi und die Anderen Pferde dort lassen.
Ich war damals 11 und es brach mir das Herz...
5 Jahre später, am 6.8.2006 setzte ich mich in den Zug und fuhr dorthin wo wir gewohnt hatten.
Ich rechnete da nicht damit,aber: Püppi lebte!
Sie stand auf der Koppel und fraß, als ich ihren Namen rief kam sie zum Zaun.
Püppi war bereits auf einem Auge Blind und auf dem anderen auch fast. Ihr rücken und teile ihres fells waren grau , aber sie war meine Püppi.
Ich unterhielt mich mit der neuen besitzerin. Auch die anderen Pferde lebten noch.
Ich blieb über die Nacht im Nachbardorf bei meiner Oma.
Am Abend holten wir die Pferde rein und ich kümmerte mich gut um Püppi.
In der Nacht wurde ich dann von der Besitzerin aus dem Schlaf gerissen. Ich rief eine Freundin an und bat sie,mich hin zu bringen.
Wir eilten in den Stall.
Da stand Püppi, den Kopf gesenkt, hustend und aus ihren Nüstern floss grünlicher Schleim vermischt mit Blut.
Die Besitzerin hatte den TA verständigt und die halbe Stunde kam mir wie eine Ewigkeit vor.
Ich nahm Püppis Kopf und redete beruhigend auf sie ein.
Ich streichelte über ihren Kopf und massierte ihr den Brei aus den Lungen.
Man spürte dass da was nicht stimmt.
Meine Freundin,ihr Freund und die neue Besitzerin standen mit Tränen in den Augen da und sahen zu, wie Püppi ihren Kopf an mich lehnte,die Augen schloss und mir einfach vertraute.
Als der TA kam, dachte er an eine Schlundverstopfung.
Er setzte ihr eine Sonde in den MAgen und spülte mit Wasser.
Als es sich ein bisschen besserte gab er ihr noch eine Spritze gegen Schmerzen und fuhr wieder.
Auch wir fuhren heim.
In dieser Nacht konnte ich kaum schlafen.
Am nächsten Tag gleich in der Früh fuhr ich zum Stall.
Als ich die Abfahrt hinunterfuhr,sah ich etwas auf der Weide liegen...
Ich rannte hin - es war Püppi.
Sie atmete schwer und der TA war auch schon da.
Ich weiss noch genau wie er zu mir sagte:"Püppis Herz funktioniert nichtmehr richtig. Alle 2 Minuten ist ein dumofes Klopfen zu hören, das Blut kann nichtmehr zurückgepumpt werden...wir müssen sie einschläfern."
Auch der TA hatte Tränen in den Augen als wir mitd er Spritze auf die Weide gingen.
Püppi stemmte sich hoch und legte ihren Kopf in meine Hände.
Der TA nickte mir zu und ich flüsterte Püppi noch zu, dass die immer mein Lieblingspferd bleiben würde,dass sie nie jemand ersetzen kann.
Nach ein paar Sekunden sagte der Arzt dann dass ich jetzt los lassen könne. Ich schaute Püppi an, sie sah mich mit offenen Augen an. Ich ließ ihr Halfter los und ihre Knie sanken ein. Der Kopf fiel zu Boden und ich stand da, weinend.

Ich sprach noch mit der neuen Besitzerin.
Ich sagte Ihr,dass ich Püopi seit 5 JAhren nicht gesehen hab,aber immer an sie gedacht hab und sie nie vergessen hab. Sie meinte,dass da sowas wie ein BAnd zwischen uns sein musste.
Nach 5 Jahren den Drang zu verspüren nach Püppi zu sehen - Püppi hatte nur darauf gewartet,sie hatte auf mich gewartet, damit wir uns lebewohl sagen konnten.
Von dieser Meinung war die Besitzerin fest überzeugt.


Und seit ich dieses Erlebnis hatte glaube auch ich an sowas
 
danke für die geschichte, echt rührend!
 
auch von mir ein danke! ... mir kamen gleich tränen in die augen! sehr rührende geschichte!
so ein ähnlichen vorfall hatten wir auch in der familie ... meine mutter hatte geträumt das mein opa im krankenhaus lag und als sie wach wurde, musste sie sofort schauen ob alles ok ist und anrufen ... niemand ging ans telefon, deshlab ist sie hingefahren und dort wurde ihr erklärt das mein opa und der rest der familie im krankenhaus waren ... erst als meine mutter zu meinem opa ans krankenbett kam, konnte er sterben! es war wie, als ob er darauf gewartet hätte und meine mutter hatte es geträumt...beide hatten auch schon immer einen besonderen bezug zueinander!
sie erzählte mir später, so wie sie den raum und meinen opa im traum sah, so war es dann auch real! :osad:
 
@Junimond: Wirklich eine sehr traurige Geschichte! Ich fühle mit dir mit!

Hab selbst vor fast 9 Wochen meine Katze im Alter von 12 Jahren aufgrund eines Herzversagens einschläfern lassen müssen. (Übrigens hieß sie amüsanterweise Puppi)

Alles in allem war das einer der härtesten Tage in meinem Leben, emotional gesehen. Es war an 'nem Sonntag, der Tierarzt hatte nur Notdienst und die Praxis geschlossen. Nun ja, sie hat sehr schwer geatmet und sich etwas seltsam verhalten, nichts mehr gefressen gehabt die ganze Nacht, sich an Orte gelegt, wo sie eigentlich nicht hingeht - wie als würde sie sich sterben legen. Meine Mutter war dann die ganze Zeit bei mir, weil ich emotional einen totalen Zusammenbruch hatte. Wir haben den Tierarzt kontaktiert und mit diesem einen Termin für 16 Uhr vereinbart. Ich hab's nicht geschafft mitzufahren. Nennt mich jetzt ruhig gewissenlos oder sonst was, weil ich ihr bei ihrem letzten Weg nicht beistand - aber ich bin einfach so ein Mensch, der das nicht kann. Das wäre nur ein größeres Drama und noch schwerer für mich gewesen. Wie dem auch sei - ich hab wirklich den ganzen Tag geweint und mit ihr gelitten. Vor mir hat sie sogar noch die "Starke" gespielt um mich zu beruhigen - ist noch herum gesprungen und durch die Wohnung spaziert, obwohl sie eh keine Kraft mehr hatte und vor Schmerzen schon dauernd kläglich miaute. Meine Mutter erzählte mir später, dass sie sich beim Tierarzt gar nicht mehr rühren konnte.
Ich war alleine in meiner Wohnung als meine Mutter mit ihr losfuhr, hab mich hingelegt, die ganze Zeit weiter geweint. Um 16:15 hab ich auf die Uhr gesehen und plötzlich wurde ich von einem Moment auf den anderen total ruhig und bin eingeschlafen. Meine Mutter sagte mir, dass sie ca. zu dem Zeitpunkt eingeschläfert wurde.
Naja, trotz meiner Vorahnung, dass sie nicht mehr kommen würde, hat ein kleiner Teil in mir gehofft, dass sie doch wieder zurück kommt. Nur zu dem Zeitpunkt, war ich mir plötzlich totsicher, dass sie jetzt von ihren Schmerzen erlöst ist und nicht mehr zu mir zurück kommt - zumindest nicht in körperlicher Form.

Ich bin mir sicher, dass sie noch da ist, bei mir. Ich schlafe auf der Bank im Wohnzimmer, sie lag immer neben mir, jede Nacht. Wenn ich aufwache, höre ich so gut wie jeden Morgen, wie sie die Krallen aus der Bank zieht, wie sie es oft beim Aufwachen gemacht hat - is komisch zu beschreiben, aber da das direkt neben mir "passiert" "spürt" man es auch irgendwie, wie sie die Krallen aus der Bank rauszieht. Kann sein, dass das aber auch nur Einbildung ist, um den Verlust zu verarbeiten. Wer weiß. Aber da ist sie bestimmt.

Vlt kommt sie ja auch noch irgendwann als kleines Kätzchen in einem neuen Körper zu mir. Bin davon überzeugt, dass sie und ich ein starkes Band haben, das uns verbindet. :)
 
@ Tscheckii und Junimond

Eure Geschichten haben mich so gerührt...:ocry: Bin auch fest davon überzeugt dass es gerade bei Mensch-Tier-Beziehungen besonders starke emotionale Verbindungen gibt.
 
Lilith Deathstar schrieb:
Bin auch fest davon überzeugt dass es gerade bei Mensch-Tier-Beziehungen besonders starke emotionale Verbindungen gibt.
Der Meinung bin ich auch. Ein Tier gibt einem viel mehr als so mancher Mensch. Mir wurde das leider erst richtig bewusst, als sie nicht mehr da war.
 
Ich musste vor 2 jahren leider meinen Hund einschläfern lassen, da sie wohl Herz-und Magenprobleme hatte und zum Schluss nicht mal mehr Leitungswasser bei sich behalten konnte... ich war die jenige, die darauf bestanden hat, den Tierarzt zu rufen, da "Daisy" mit bei mir im Zimmer gewohnt hatte und ich das am deutlichsten mitbekommen hatte, wie sie verfiel.

Und trotz der Tatsache, dass ich die Notwenigkeit am meisten eingesehen hatte, läuft Daisy in praktisch jedem zweiten bis dritten Traum ganz selbstverstandlich neben mir her, unabhängig vom Traumgeschehen. Sie ist halt einfach da und begleitet mich.
 
Ich finde da zeigt sich schon eine sehr große Verbundenheit, auch wenn die Träume nur darauf schließen lassen könnten, dass du ihren Abschied noch nicht verkraften kannst.

Auch wenn es der Person im Moment nicht weiterhilft, ich finde es ist sehr großmütig die Entscheidung zu treffen, einem Wesen die Qual zu nehmen.
 
Naja, wie gesagt, der Anstoß für den Tierarzt kam ja von mir und da ich den regelrechten Verfall meines Hundes ja am deutlichsten miterlebt hab, war ich wohl auch die, die es am ehesten eingesehen hat.
 
Das ist kein Einzelfall!

Ganz viele Krankenschwestern und Ärzte können dies Bestätigen
! Das unwohle Gefühl das man bekommt, wenn einem verwandten oder Freund etwas passiert ist .. ohne dass man es weiss.. und nachher wird einem gesagt, dass genau zu dem Zeitpunkt (wo man sich auf einmal schlecht fühlte) ein Unfall oder ähnliches passiert ist. Das passiert ganz oft, oder eine Mutter die im sterben liegt und solange nicht stirbt, bis sie Ihren Sohn nocheinmal gesehen hat .. Was hat es mit den Uhren zu tun die stehen geblieben sind? Alles Zufall? Ich glaube kaum .. Wir sind miteinander vernetzt ... unser Bewusstsein ist auf so viel höheren Ebenen vorhanden .. nur wir können es nicht nachvollziehen bzw. wahrnehmen .. (zumindest nicht ohne Übung und bestimmten Erfahrungen)
 
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