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ca. 2000 Jahre in der technischen Entwicklung verschenkt ? ? ?

TeKKniX

neugierig
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So in meinen ersten selbst erstellten Thema möchte ich gern eine Frage diskutieren die mich seit jahren schon beschäftigt .... ist zwar keine "Geheimsache" also falls dies der Falsche ort ist bitte verschieben :oredface:


unser guter alter Archimedes hat die Integralrechnung enddeckt (so um die 250 v.u.z.) .... aber wirklich angefangen diese zu Erforschen und auch zu benutzen hat erst Bonaventura_Francesco_Cavalieri (1609)....

nun meine Fragen Dazu:

1. hätten wir das Verständnis gehabt dies nicht schon gleich nach Archimedes Endeckung sie zu erforschen ? ? ? oder wahr Achimeds nur ein/der einzige extrem überinteligenter Mensch zu dieser Zeit ? ? ?
2. wo währen wir heute wenn die Grundlage für z.Bsp. Maschinenbau, Architektur usw. schon knappe 2000Jahre uns zur verfügung gestanden hätte ....

ich bin der Meinung das die Menschheit an dieser Stelle der Entwicklung den Zonk gezogen hat und wir uns so viel Leid und Ängste die die Geschichte mit sich brachte erspart hätten und Technisch auf dem Niveau gewesen währen wie wir uns "Aliens & Grays" vorstellen .... oder irre ich mich ? ? ?
 
Ich meine, die liebe Religion hat deine 2000 proklamierten Jahre potentiell verpassten Fortschritt gegessen.
Immerhin hat die Kirche viel Energie darauf verwendet, die Menschen klein zu halten und revolutionären Ideen den Stempel der Gotteslästerung aufzudrücken. Und da die Menschen damals wie heute konservativ sind/waren, haben sie sich lieber an den lieben Gott gehalten und am Rockzipfel der Geistlichen genuckelt, als Männern, die behaupten, dass die Erde rund sei oder solcherlei Teufelwerks, Glauben zu schenken.

Immerhin wurde man selbst zu Ketzer, wenn man sich dazu bekannt hat. Nun ist aber auch der Überlebenswille stärker ausgeprägt als alles andere. So wie bei den Nazis, als alle "toll" gerufen haben, während sie im Inneren vielleicht gedacht haben "so ein Müll". Das öffentlich zu sagen, wäre gleichbedeutend mit einem Freiticket nach Auschwitz gewesen. Einzelfahrt.

Vielleicht gab es um 900 n. Chr. irgendwo in Aachen einen tüftler, der eine Dampfmaschine gebaut hat. Dann kam der Bruder Inquisitor und sah das Teufelswerk. Das Ergebnis kann man sich vorstellen.

Aber ja, ohne Kirche und "finsteres Mittelalter" wären wir heut vielleicht schon weiter... beim 4. Weltkrieg z.b., den wir wieder mit Pfeil und Bogen austragen müssten.
 
bin da voll deiner Meinung das die Religion schon imma die Bremse des Vortschritt war .... bin davon ausgegangen das es die meisten eh auch so sehen ...

was mich da eher interessiert ist das es in 2000Jahren lang ja auch hätte ein anderer wiederendecken können .... wird ja gemunkelt das die Ägypter diese Erkenntnisse auch schon hatten ... ihre Statische Zeitmessung wahr ja ähnlich augebaut der der "Fassregel" .... in einen anders [Vorsicht .... erlaubt Fehlinterpretationen] Religiös-Kontrollierten gebiet z.Bsp. Zentral-/Ostasien wo die Religion der Wissenschaft ganz anders gegen über stand ....
odda wahr Archimedes intellektuell wirklich so'n Krasser Kunde dat er allen Zivilitation 2000Jahre vorraus wahr ? ? ? Finde persönlich den abstand vonn ca. 2000Jahre zu heftig .... odda doch nur Zufall ? ? ?

find aber die 2.Frage persönlich viel interessanter und diskierwürdiger ....
 
danke schon ne aussagekräftike Grafik ....

aber es wurde doch nicht die ganze welt von den "heiligen christen" beherrscht ....
oder wußten es die Asiaten schon und sagen es bloß nich ? ? ?

schade das doch viele sage DIE RELIGION ist schuld ... dachte da das doch manche eher in die Richtung wußte oder ob tatschächlich jetz belegt ist das die Ägypter diese Erkenntniss schon hatte ....
 
Wenn du dir die Epochen mal ansiehst dann erkennst du dass die Grafik nur Epochen aus der Region in und um Europa darstellt.
Der eine Grund dafür ist weil hier der meiste Fortschritt stattgefunden hat, in Asien und China gab es zu der Zeit wenig Fremdenverkehr, auch die Ständigen Kriege zwischen den ganzen barbarischen Völkern haben dazu beigetragen das sich die ganze Region im Osten erst spät mit dem Westen ausgetauscht hat, dies führte dazu das der meiste Fortschritt hier stattgefunden hat, wie du in der Grafik siehst war die am weitesten entwickelte Kultur das römische Reich, es bestand ja auch ca. 1000 Jahre lang.
Auch viele damalige Wissenschaftler haben durch die weitreichenden Verbindungen des Reiches profitiert, sie konnten sich austauschen aber auch sehen was andere gerade machen. Ein gutes Beispiel dafür ist die Bibliothek in Alexandria, sie war der Sammelpunkt für Gelehrte, aufgrund ihres weltumfassenden Sammlung an Wisssen.
Doch Gewalt und Krieg führten dazu dass wir dieses wertvolle Wissen verloren haben. Doch dann kam die christliche Obrigkeit die jedliche Forschungen und Entdeckungen unterdrückt hat.

Das stellt die Grafik eigentlich nur dar. Sie zeigt wie die größte religiöse Bewegung den Fortschritt unterdrückt hat und somit für die " Darkages" verantwortlich ist.

PS: Jüngst habe ich auch noch einen Artikel darüber gelsen dass in Forschungen entdeckt wurde das konservative Fundamentalisten, also besonders religiöse Menschen einen geringeren IQ haben. Das ist auch verständlich, jemand der für neues nicht offen ist und alles nur nach dem gleichen Schema macht, sprich nichts neues Versucht, lernt auch nichts neues.
 
ist die grafik denn in irgendeiner weise belegt, bzw auf welchen fakten/forschungen basiert sie ?
 
also wenn ich die Grafik ansehen sind das da 3 verschiedene Paar Schuhe meiner meinung .... Ägypter, Römer und die Moderne zu vergleichen ? ? ? denn hau die Indianer und Maya och noch mit rin .... das sind verscheidene Zivilitationen ....
jeder sieht die Ägypter irgendwie als sein Vorfahren ... hihihi ... mit Fremden Feder schmücken ....

das thema schläg leider genau die falsche richtung ein als ich bezwecken wollte ....
schade .....

wenn die chr. Religion der Wissenschaft SO SEHR im Weg stand dann frag ich mich wie diese für diese Zeit ingeneurtechnische Meisterleistungen wie das "Bogen-Gewölbebauprinzip" , "Katapulte" usw. zu standee kam ....
 
wenn die chr. Religion der Wissenschaft SO SEHR im Weg stand dann frag ich mich wie diese für diese Zeit ingeneurtechnische Meisterleistungen wie das "Bogen-Gewölbebauprinzip" , "Katapulte" usw. zu standee kam ....

Naja, ein Katapult als meisterleistung zu betiteln halte ich für etwas übertrieben. Fakt ist doch. Die Kirche hatte die gebildesten Köpfe dieser Zeit unter ihre fittiche.
Genau das verschärft das ganze doch. Die Kirchen wahren die komplexesten gebäude dieser Zeit, während Adlige noch in den Burggraben geschissen haben.

also wenn ich die Grafik ansehen sind das da 3 verschiedene Paar Schuhe meiner meinung .... Ägypter, Römer und die Moderne zu vergleichen ? ? ? denn hau die Indianer und Maya och noch mit rin .... das sind verscheidene Zivilitationen ....
jeder sieht die Ägypter irgendwie als sein Vorfahren ... hihihi ... mit Fremden Feder schmücken ....

Sinn?
 
katapulte hatten übrigens schon die römer :orazz:
 
römer hatten onager, das katapult war die logische weiterentwicklung...

*klug******* mode off*



naja, finde dennoch das man es sich relativ einfach macht, wenn man sagt das christentum wäre an der wissenschaftlichen stagnation schuld...

man muss halt auch bedenken das das römische imperium zu dem zeitpunkt zerfiel, und das plötzliche machtvakuum und die daraufhin ausbrechenden machtkämpfe ihren teil dazu beitrugen...



ich mein, ägypter, griechen und römer waren ja schließlich keine unreligiösen völker, im gegenteil, also kann religion an sich solch eine verzögerung nicht bewirkt haben :oquestion:
 
Katapulte gab es auch vor den Römern schon. Im 4. Jahrhundert v.Chr. gab es Geräte in Syrakus (Italien) die genau diese Aufgabe hatten, um eine Belagerung zu überstehen. Das war damals übrigens eine griechische Kolonie.

Das Katapult ist durchaus eine Meisterleistung. Kleine sind wenig beeindruckend. Aber große, die Steine teilweise über Kilometer werfen konnten waren Jahrhundertelang das Maß aller Dinge. Zur Konstruktion gehörte auch einiges Geschick, schließlich musste das Geschoss ja ins Ziel treffen.

Ebenso interessant ist aber auch die Frage: wieso waren die Römer nicht schon weiter als wir heute wissen? Es gibt einige Hinweise, dass es bereits vor den Römern Techniken gab die selbst die Römer nicht kannten.

Die Völker der eurasischen Antike waren imho nur Entwicklungsspitzen der Menschheit. Diese gab es vorher auch und in einer solchen befinden wir uns jetzt wieder. Aufgehalten wurde keine Entwicklung. Es ist ein natürlicher Prozess, dass der Mensch sich selbst in seiner Entwicklung behindert, manche Dinge dabei vergisst. Die Evolution hat ja auch schon einiges wieder rückgängig gemacht.

Man kann hier niemandem die Schuld geben, weder der Kirche noch irgendeinem Volk oder Kaiser/König. Man kann nur erstaunt betrachten was die Menschheit früher schon alles beherrscht hat.
 
Hi,

die Dreifelderwirtschaft und das Kumet, welches er ermöglichte Pferde zum Pflügen einzusetzen, sind Erfindungen des Mittelalters. Diese ermöglichten eine Steigerung der Erträge um über 12 Prozent. Von diesem Überschuss werden ab dem 12.Jahrhundert die Burgen und die Städte finanziert, womit ein erheblicher Fortschritt stattfindet.

Die Grafik enthält demnach zumindest einen Fehler was den Neubeginn angeht, der dort erst bei 1400 angezeigt wird.

PS: Viel Errungenschaften der Antike waren kein Allgemeingut sondern teilweise "Spielereien" einer kleinen Bildungselite. Dementsprechend ging das Wissen um den bereits errechneten Erdumfang verloren.
 
Na ja ob es 2000 Jahre sind würde ich net gerade behaupten, aber Fakt ist, nach dem Zerfall des west-römischen Reichen 476 ging 1000 Jahre erstmal fast gar nix mehr. Die Trottel haben sogar vergessen gehabt wie man ne Strasse baut. Ich denke es ging erst wieder Aufwärts als der Buchdruck erfunden wurde, was meiner Meinung nach die wichtigste Erfindung der Menschheitsgeschichte war. Und diese Erfindung viel dann noch passend ind das dunkelste Kapitel der Menschheitsgeschichte.
 
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