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Bunker in Deutschland etc. noch nötig?

Mango

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in deutschland gibt es ja eine große anzahl von bunkern und vor ein paar jahren war ich hier in berlin mal einen bunker unter einer tiefgarage besuchen und die sagten das er jederzeit in betrieb genommen werden kann und das die 1. x-tausend leute reingelassen werden und wer zu spät kommt hat eben pech.das gruselte mich ein wenig, denn es gibt ja schon eine weile keine kriegssituation mehr. außerdem hätte nur ein geringer teil der bevölkerung schutz.
in der schweiz soll es ja für jeden ein platz geben.

Bunker in Deutschland etc. noch nötig?



<form action="/" method="post"><input type="hidden" name="action" value="vote"><input type="hidden" name="posting" value="0567232277927677220"><table><tr><td>Haltet ihr Bunker für nötig? </td><td><select name="Q:1"><option value="1">Ja</option><option value="2">Nein</option></select></td></tr><tr><td colspan="2" align="center"><input type="submit" value="Auswahl absenden"></td></tr></table></form></p>





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Antworten zu 'Haltet ihr Bunker für nötig? ':

Ja: <span style="color:lime"> 14 </span>

Nein: <span style="color:red"> 2 </span>

<span style="color:eek:range"> [Umfrage repariert - Zwirni] </span>
 
naja aber in deutschland gibt es ja noch keine richtig großen tornados wie in den usa so das man nen bunker unter dem eigenen haus braucht.
 
Bunker dienten doch vorrangig zum Schutz vor Luftangriffen und als Sammelstellen.

Die wenigsten Bunker (auch in der moderneren Zeit)waren und sind so ausgelegt, dass sie für längere Zeiträume dienen.

Nun Luftangriffe, ich weiß nicht, bei den heutigen Waffen würden herkömmliche Bunker nicht viel Sinn machen-von der Sprengkraft der Bomben her und vor allen Dingen wenn ich an atomare Waffen denke.

Desweiteren wurde der Zivilschutz in Deutschland aus kostengründen gegen Null gefahren, er exestiert eigentlich nicht.

Aus Sicht des Katastrophenschutzes sind große, befestigte Räume (Sporthallen, Sääle, Stadien) für kurzeitige Ereignisse viel effektiver, da hier schon eine gewisse Infrastruktur vorhanden ist und diese auch-je nach Ereignis- genutzt werden kann.

Darauf werden im allgemeinen auch Katastrophenschutzdokumente abgestimmt.

In unserem Landkreis und in einigen Nachbarkreisen kenn eich keine Bunker, die noch vom Bund unterhalten werden und somit für den Zivilschutz zur Verfügung stehen.

Gruß Gecko
 
ich finde ungenützte schutzbereiche zu haben ist besser als keine zu haben und sie vllt dann doch mal zu brauchen. ich denke, wir brauchen sie nicht für die fälle, die uns einfallen, sondern für all die fälle die uns nicht einfallen. bei uns gibts auch nur für ganz wenige menschen bunker. was ich schade finde, aber besser, ein paar schaffen es, als gar keiner.
 
In den Großstädten gibt es ja noch Bunker oder z.B. Tiefgaragen, die innerhalb kürzester Zeit zu solchen umgebaut werden können.

Für die Bevölkerung in ländlichen Räumen sieht es da schon bescheidener aus.

Alles eine Frage des Geldes!

Gruß Gecko
 
Tja und das haben wir leider nicht in Deutschland.
Wenn das Geld nicht mal für andere Sachen in Deutschland reicht.

Aber so ein Bunker ist leicht gebaut, hab mir letztens den film Dämonisch angekuckt^^. Da musste der junge alleine nen 3 Meter tiefen und 4 Meter langen Graben ausgraben^^.

Und ich bin der gleichen Meinung wie CM, besser ein schutzt als nie ein Schutzt gehabt zu haben.
Wenigstens stehen dann die chancen ein wenig höher bei einem Krieg oder bei Naturkatastrophen zu überleben.
Genau so wenig kann es anders rum eine todes falle sein, das man draußen dann sicherer wäre... nehmen wir z.b mal ein starkes erbeben, ein Bunker kann ja dann auch nicht alles aushalten.
Alles hat seine vor- und nachteile.

So long

MFG Jens :D
 
mir pers is es lieber im atomaren feuer umzukommen, als langsam in dem düsteren bunker vor mich hin zu sterben, weil ich wegen verseuchung nich rausdarf und irgendwann luft und wasser ausgeht....

naja, einfacher gesagt als getan, doch an sich, wenn man erstmal weggeht hat man sowieso schon verloren... :)

gibt da das schöen sprichwort 'stell dir vor es ist krieg und keiner geht hin...', aber viele vergessen das ende '...und dann kommt der krieg zu dir'... :p

daher is weglaufen keine wirkliche option für mich :)
 
"Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin - dann kommt der Krieg zu Euch! Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt, und läßt andere kämpfen für seine Sache, der muß sich vorsehen: Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage. Nicht einmal Kampf vermeidet, wer den Kampf vermeiden will, denn er wird kämpfen für die Sache des Feindes, wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat."

berthold brecht



das noch zur ergänzung :)

naja, möcht nich ausdrücken das ich 'militant' bin, doch grenzen muss man setzen... und der unterschied zwischen angriffs- und verteidigungskrieg spielt da für mich ne große rolle...

was bleibt, wenn man angegriffen wird ? weglaufen ??? nö :)
 
*spam* :)


Aber auch dieses Zitat stammt - laut einem Artikel in der Zeit - gar nicht von Brecht, sondern wurde sinnentstellend vor ein Brechtgedicht montiert:
-----------------------zitat------------------------------
"Sometime they'll give a war and nobody will come - diesen von den Friedensfreunden aufgegriffenen Satz schrieb der Dichter Carl Sandburg 1936 in seinem Gedichtband The People, Yes. Um die Aussage in ihr Gegenteil zu verkehren, dichtete ein anonymer Autor die Zeile "... dann kommt der Krieg zu euch" dazu und montierte das Ganze vor eine Passage aus Brechts Koloman Wallisch Kantate. In der geht es aber überhaupt nicht um einen Krieg - sie ist dem österreichischen Revolutionär Koloman Wallisch gewidmet, der 1934 bei den Arbeiteraufständen ums Leben kam. Erst ab der Zeile "Wer zu Hause bleibt ..." handelt es sich also um ein Brecht-Zitat."


nun, das wollt ich dann auch nicht vorenthalten^^

http://www.zum.de/Foren/politik/archiv/a284.html leider die einzige quelle, die dort angegebenen gibts nich mehr...
 
wie andere schon sagten. Ein Bunker muss nicht nur in Kriegszeiten nütlich sein. Desweiteren kann es ja auch durchaus passieren, dass Deutschland von irgendwem angegriffen wird ohne, dass Deutschland was dazu getan hat.
 
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