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Brauchen Frauen ekelhafte Männer?

Vielleicht solltest Du Dich einfach nicht in Diskussionen einmischen.
Vielleicht solltest du dich generell über Foren schlau machen, besonders Fragen wie: Was ist eine Diskussion? Wer nimmt daran teil?

Und du hättest das EP doch besser ganz lesen sollen:

Und anstatt, dass sie dieses urzeitliche Relikt an die Luft setzt, sagt sie, dass... sie das SÜSS findet..
 
@ Gla Di Athor: Natürlich sind wir im Laufe der Diskussion etwas vom eigentlichen Thema abgekommen, aber so ist das nun mal bei Diskussionen. Aber ich denke, wir haben unsere Standpunkte gegenseitig klargemacht und brauchen dafür keinen Dritten, oder?

Vielleicht solltest du dich generell über Foren schlau machen, besonders Fragen wie: Was ist eine Diskussion? Wer nimmt daran teil?

Du auf jeden Fall bisher nicht, aber jetzt gibt's ja was zu stänkern - und schon ist Fred da.

... Tapatalk HD ...
 
@ Gla Di Athor: Natürlich sind wir im Laufe der Diskussion etwas vom eigentlichen Thema abgekommen, aber so ist das nun mal bei Diskussionen. Aber ich denke, wir haben unsere Standpunkte gegenseitig klargemacht und brauchen dafür keinen Dritten, oder?
Solang man nicht ausfallen wird, ist alles im grünen Bereich.
Ich lass mir nur ungern unterstellen, ich würde Schwachsinn verzapfen.
Ich hatte lediglich versucht, das Mysterium solcher für Außenstehende unverständlichen Beziehungen zu erklären.
 
Aber ich denke, wir haben unsere Standpunkte gegenseitig klargemacht und brauchen dafür keinen Dritten, oder?
Dann noch mal für dich: Es gibt die öffentliche Diskussion im Forum und dann gibt es noch die Möglichkeit, persönliche Mitteilungen zu senden.


Du auf jeden Fall bisher nicht, aber jetzt gibt's ja was zu stänkern - und schon ist Fred da.
Mir war das eher so, dass du auf Kosten anderer angefangen hast, das Ganze falsch darzustellen.
Dann hattest du deinen Beifall, aber irgendwann findet das Ganze eben wieder zum Thema zurück.
 
Fred: ich denke nicht, dass ich Belehrungen von Dir benötige.

So, und nun sollten wir tatsächlich wieder zurück zum Thema kommen.
 
Wobei die letzte Frage etwas unglücklich formuliert ist, es müsste eher heißen:

-------- ganze schimpftirade wieder wegeditiert ----------

einigen wir uns auf: warum gibt es frauen, die solche machos brauchen (denn es gibt auch andere/bessere/erträglichere machos)

auf "solche" frauen kann ich mich nicht verständigen, denn das schiebt die frau total in das tätereck. als wäre immer die frau schuld, wenn der mann sie mies behandelt.
es gibt auch frauen, die einfach nicht die kraft haben oder den mut, sich dagegen zu wehren. die so erzogen wurden oder schlechte erfahrungen gemacht haben. aber "solche" frauen klingt so nach: selbst schuld, kein mitleid. (so wie man es gern bei vergewaltigungsopfern sagt - na wenn sie vergewaltigt wurde, wird sie das schon provoziert haben, so wie "solche" frauen heutzutage rumlaufen... blabla etc...)
 
auf "solche" frauen kann ich mich nicht verständigen, denn das schiebt die frau total in das tätereck. als wäre immer die frau schuld, wenn der mann sie mies behandelt.
seh ich zwar nicht so, aber ich will mich auch nicht an Worten aufhängen.

Es geht ja auch nicht um Schuld, sondern um die Frage "Warum" überhaupt, um den Grund für diese Art Beziehung. Schuld hat damit nichts zu tun. In der Regel kann man ja nichts für seine Neigung, hat sie sich nicht ausgesucht oder absichtlich zugelegt, sie ist einfach da. Wenn sich beide darin ergänzen, was ja in dem Beispiel aus dem Topic der Fall war, gibt es keine Schuldfrage... nur staunende Zuschauer.

Die Frauen, die gegen ihren Willen an solche Kerle geraten, und es aus eigener Kraft nicht schaffen, der Beziehung ein Ende zu setzen, bilden eine ganz andere Liga. Aber das hab ich hier auch schon mehrmals erwähnt.
 
Ich kenne jetzt keinen Macho Typen, aber ich kenne da so ein Pärchen, bei dem die Freundin ziemlich...sagen wir mal passiv in den Entscheidungen ist.

Als die am Anfang zusammengekommen sind habe ich eher gedacht, dass sie schüchtern wäre und deswegen sich irgendwie zurückhält. Mit der Zeit stellte sich heraus sie ist eben so ein Mensch der geleitet werden muss. Ich fand das mehr als ungewöhnlich, da sie auf Grundschullehramt (Deutschland) studiert hat und als Studi muss man eben auch ein wenig Hirnschmalz einsetzen und selber Entscheidungen treffen. Wie dem auch sei...in der Beziehung hat sie einfach die meisten Entscheidungen ihren Freund treffen lassen.

Also mein Fazit ist: Es ist geben manchmal solche Leute, die wollen das und da kann man eben nichts machen...
 
sowas hat doch nichts mit intelligenz zu tun... mein freund tendiert auch dazu zu allem "ich bin glücklich wenn du glücklich bist" zu sagen, dumm ist er deswegen nicht. einfach anpassungsfähig und wunschlos glücklich :obiggrin: und nicht so entscheidungsfreudig.
 
Ja, dieses Phänomen kenne ich auch. Manche Menschen sind froh, wenn sie nicht entscheiden müssen, es gibt welche, denen fällt es sogar sehr schwer sich zu entscheiden, und es hat wirklich nichts mit Bildung und Intelligenz zu tun, wie lajosz erwähnte. Das ist dann bestimmt keine Unterdrückung, sondern wird eher als befreiend empfunden, wenn der Partner die Wahl abnimmt.
Aber es geht hier ja eher im Frauen, die sich von ihren Männern extrem viel bieten lassen. Meine Nachbarin ist so ein Fall. Sie führt zwar ein eigenes Geschäft, aber eigentlich nur, weil er es so wollte. In den ersten Ehejahren betrog er sie mit einer anderen und nahm diese Frau sogar nach Hause, als die Nachbarin hochschwanger war.
Er könne nicht auf Sex verzichten, da er sonst seine Männlichkeit (!?) verlieren würde.

Das ging eine Weile so, seine Frau putze und er motzte, es sei nicht sauber. Als sie nach einigen Jahren wieder schwanger wurde, zwang er sie zur Abtreibung, obwohl sie das Kind gewollt hatte. Sie begann zu trinken, das Selbstwertgefühl lag im Keller und sie verweigerte ihm körperliche Nähe, worauf er sich umgehend wieder eine Geliebte anschaffte. Die Nachbarin musste in den Entzug, die Nerven lagen blank. ( Meine übrigens auch, da ich die ganze Story von ihr vorgejammert bekam). Sie wollte sich sogar scheiden lassen, aber er drohte ihr, sie hätte dann gar nichts mehr.
Nun, sie sind heute noch zusammen, ich habe mich zurückgezogen und will gar nichts mehr davon wissen. Verstehen tu ich sowas überhaupt nicht. Etwas über zwanzig Jahre sind die verheiratet, sie ist auch soviele Jahre jünger wie er. Also ich möchte das nicht!
 
Ich meinte mit hirnschmalz nicht die Intelligenz sondern einfach die Fähigkeit mal selber nachzudenken und zu hinterfragen. War wohl einfach das falsche Wort.

~~~ Sent from Samsung Galaxy SIII ~~~
 
Wow, ein sehr interessantes Thema.
Meine persönliche Meinung zu dem Thema ist folgendermaßen:
Will eine Frau so einen *rsch haben? Ich denke mal in der heutigen Zeit ist die Gesellschaft sehr geprägt von anderen Werten, die eher negativ sind. Es kommt immer draufan, in welcher Alterklasse, Umfeld Region... usw man ist, welchen Charakter das man selbst hat und welchen Charakter der Partner hat. Oft kommt mir vor, viele Frauen wollen einen Mann mit guten Charakter, guten Werten der bodenfest im Leben steht, sich weiterentwickelt, weiss was er will, keinen Blödsinn macht, männlich und erwachsen ist, aber trotzdem zu einen kleinen Prozentsatz ein Orsch ist... Aber ein lieber Orsch.

Leider ist es in div. Regionen in der Steiermark - vorallem in den Industriellen Gegenden - so, das die Größten Ekelhaftesten grindisten Typen ganz Liebe Frauen haben und jeder normale Mensch fragt sich - Wie funktioniert das?!?!?! Ich vergleiche das dann immer mit einem Rad. Einen eckigen Rad. Es dreht sich zwar, und jeder sieht das es sich dreht, aber die ganzen Auswirkungen aufgrund das es nicht rund läuft spüren nur die 2 Betroffenen. A klassisches Beispiel für Industriegegend. Des Paar ist schon seit x Jahren zusammen, ein eingespieltes Team. ER geht Schicht, macht unzufrieden seine Arbeit, jammert seit x Jahren das ihm alles ankotzt, geht nach der Schicht auf 1-300 Bier mit seinen Kollegen, jammert beim Biersaufen weiter und es wird heiss diskutiert wie blöd die Arbeit doch ist. Tag für Tag, Sommer wie Winter....

SIE kennt ihn ja schon, sie haben sich gemeinsam bisschen was aufgebaut, sie ist es gewöhnt das er irgendwann mit einer alkfahne heimkommt, jammert wie schlecht sie doch gekocht hat und mit 3 Promille in das Bett steigt.

Und weil das ganze so schön eckig rennt, lassen wir es einfach rennen, ist ja der einfachste Weg. Es ist einfach weil man sich daran gewöhnt hat, bisschen was aufgebaut hat, und was besseres kommt ja nicht nach.

Leider führt dieser Weg in eine Sackgasse mit vielen Konsequenzen. Psychische Probleme, Verzweiflung, Trauer, unerfüllte Wünsche Träume, und man findet sich trotzdem damit ab.

Jeder ist seines Glückes eigener Herr, es hat jede die Wahl was zu verändern, was anderes zu erreichen und die Situation zu verbessern. Doch der Weg ist eben nicht einfach. Enttäuschungen, Einsamkeit zählen dazu, und andere bittere Beistoffe. Doch wer Charakter hat, den Mut auch mit Konsequenzen zu leben aber sich persönlich weiterentwickeln will, den kann ich nur den Rat geben diesen Weg zu gehen, er kann auch durchaus schön sein, weil: Ekelhafte Partner findet man sofort an jeder Ecke, aber wenn man sich weiterentwickelt hat, will man sowas gar nicht mehr ;)
 
Vielleicht nicht gar so extrem, aber es geht auch umgekehrt: bei einem Bekannten-Paar von uns ist eher sie diejenige, die ständig rummotzt und schreit und belehrt und und und... Er sitzt meist immer nur ruhig da und sagt "Ja, Schatz..."

Wir denken uns oft, wie lange das noch gut gehen wird, aber es gibt halt solche und solche Menschen.

Bei meiner Schwester und ihrem Mann ist das ähnlich. Er, obwohl er beim Bundesheer arbeitet, ist zuhause der ganz ruhige und liebe Mann, und sie... Ja... Sie ist halt etwas lauter *gg*

Aber zum Thema Sozialpornos (netter Ausdruck): sowas kann ich mir nicht anschauen! Das steckt einfach zu viel Realität drin! *hehe*
Da schäm ich mich für die Spezies Mensch ;)
 
@caine

Nicht lange geht das gut. Und als freunde/bekannte steht man da. Also sagt eurer bekannten sie soll mal nachdenken.
Das sind dann solche dominaten menschen, bei denen alles in ihre richtung gedreht wird. Also kein selbstild, schuld bei anderen suchen. Und das schlimme daran, die lernen nicht und nicht. Dein bekantter wird mal frwmdgehen und seine frau/freundin wird am ende die arme verlassene sein.
 
Wir rätseln eh immer, wie lange er es noch mit ihr aushält... Aber die sind auch schon einige Jahre zusammen - deswegen wollen wir uns da auch nicht einmischen und ihm zum Beispiel einen Floh ins Ohr setzen, er solle sie verlassen, oder zumindest mal zur Rede stellen oder dergleichen...

Das ist deren Sache.

Und es ist ja nicht so, als ob sie ihn schlagen würde (das wäre natürlich ein anderes Thema).
 
@caine

Naja, das klärt sich dann schon. Die braucht jemanden der mindestens genauso "stark" (wenn man das als stärke sehen will) ist wie sie. Und was sagt ihr zu ihr? Viel zustimmung und im grunde denkt ihr euch, eigentlich nicht?

Ist natürlich auch eine form von gewalt, die auch schlimmes anrichten kann. Wenn sie zu redegwandt und "intellegent" ist, braucht sie nicht mal schlagen und druck auszuüben oder angst hervorzurufen.
 
brauchen frauen ekelhafte männer? hm... ich denke schon, teilweise zumindest.
aber umgekehrt genauso. ich kenne viele menschen, die sich mit entscheidungen schwer tun, egal ob banale oder wichtige entscheidungen. solche menschen sind meist froh, wenn sie jemanden haben, der ihnen sagt wo es lang geht.
natürlich alles im geregelten maße.

was ist nun mit denen, die gewalt erfahren, erniedrigung usw?
der mensch ist ein gewohnheitstier, er ist anpassungsfähig. ich glaub grad was die gewalt in beziehungen angeht, ist nicht immer nur die angst vor dem partner der grund, warum man die beziehung nicht einfach beendet oder sich hilfe holt. sondern auch die angst vor dem ungewissen, vor der veränderung. nicht nur was das finanzielle angeht, sondern auch was den alltag angeht.
solch "ekelhafte" personen sind ja meist die großen macker, die, die "wichtigen dinge" erledigen, zb was weiß ich: behördengänge.
ich weiß, dass einem das sehr angst machen kann, wenn man alleine dasteht, und erstmal (wieder) lernen muss, selbstständig zu sein/werden.
da lassen sich manche vl lieber schlagen oder erniedrigen, als allein zu sein, eine "unsichere" zukunft zu haben.
 
Ich glaube dass ein Großteil genau aus diesem Grund wie ihn Eileen genannt hat sich das alles gefallen lässt, die Meisten nehmen lieber ein Übel was ihnen bekannt ist als das Ungewisse, auch wenn es wahrscheinlich zu ihrem Vorteil wäre, aber der Mensch will sich einfach nur ungern verändern.
 
vielleicht gibt es ja auch biologische gründe. kinder kriegen. zum einen fürchtet eine frau vielleicht nach der trennung von einem solchen "ekelhaften" mann dass sie innerhalb ihrer frist keinen mehr findet. oder diese männer werden als beschützer der kinder angesehen. was weiss ich. ich persönlich mag ein wenig macho ganz gut, solange es nicht bösartig ist.
 
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