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Aliensignale - wie würden wir reagieren?

Es fehlen uns schlicht die dafür notwendigen Informationen.

aber wir werden doch mit dem TESS teleskop bald einmal imstande sein, tatsächlich auf einen exoplaneten, mag er noch so weit weg sein, drauf"spechteln" zu können, also eine atmosphäre erkennen usw. dann könnten wir feststellen, ob dort was passiert.
 
Mir ging‘s da hauptsächlich um die Thematik, dass wohl eher eine KI interstellare Reisen durchführt.

Den Weg hat Google ja schon mal bereit gelegt. Google Maps und Weltallmap und dann selbstfahrende Autos.
Und davor ja auch noch (nicht direkt google) die ganze Hardware.
 
aber wir werden doch mit dem TESS teleskop bald einmal imstande sein, tatsächlich auf einen exoplaneten, mag er noch so weit weg sein, drauf"spechteln" zu können, also eine atmosphäre erkennen usw. dann könnten wir feststellen, ob dort was passiert.

TESS wird die Ziele identifizieren, die genauere Beobachtung (auch mit Blick auf Atmosphärenzusammensetzungen) wird mit anderen Teleskopen, zum Beispiel dem ELT, durchgeführt. Dies wird uns deutlich weiterbringen, ändert aber nichts am grundsätzlichen Problem: wie will man die Wahrscheinlichkeit von etwas berechnen, wenn man die meisten Variablen noch nicht einmal bestimmt hat? Und vieles ist davon offen, und wird vermutlich auch noch längere Zeit offen bleiben.
 
Dies wird uns deutlich weiterbringen, ändert aber nichts am grundsätzlichen Problem: wie will man die Wahrscheinlichkeit von etwas berechnen, wenn man die meisten Variablen noch nicht einmal bestimmt hat? Und vieles ist davon offen, und wird vermutlich auch noch längere Zeit offen bleiben.
wie meinst du das genau?
 
extraterrestrisches leben ist ja sicher auch vielfältig... und wenn wir hier darüber reden, dann meinen wir ja mehrzellige lebewesen, keine bakterien oder sowas. schon was gscheids:)

die vielfalt auf unserem planeten sollten wir uns auch hin und wieder mal vergegenwärtigen. ich meine, ist schon schön. wir dürfen echt nie vergessen wie schön wir es hier haben. sicher ist dann ein paar lichtjahre vielleicht nix aber dann gibts wieder ein sternsystem, wo die bedingungen perfekt sind. was hat denn hier dazu geführt, dass es so viel leben gibt? weiß ja auch keiner so genau. ursuppe... und dann evolution.

wenn wasser der ursprung allen lebens ist, frag ich mich, ob dann auf einem reinen gesteinsplaneten auch leben möglich wäre... fraglich.

oder, so wie am mars - da war mal wasser, also leben möglich, und jetzt ist es halt eher desolat.
 
wie meinst du das genau?

Natürlich könnten wir direkt auf eine fortgeschrittene Zivilisation stoßen, sei es weil wir sie entdecken und sie uns kontaktieren. Solange das nicht der Fall ist stellt sich die Frage, ob es da draußen überhaupt fortgeschrittene Zivilisationen, vielleicht sogar generell höherentwickeltes oder überhaupt Leben gibt? Wir nehmen an, dass aufgrund der gigantischen Dimensionen und der Vielzahl an Möglichkeiten Leben in Hülle und Fülle existiert, dass es auch etliche fortgeschrittene Zivilisationen gibt, vielleicht sogar etliche interstellare - schon allein in unserer Galaxie, vom gesamten Universum mal abgesehen. Oder anders formuliert, man fragt, "wie wahrscheinlich ist es schon, dass wir bei den Möglichkeiten allein sind?
Die Wahrheit ist allerdings, dass wir die Wahrscheinlichkeit dafür nicht errechnen können, weil wir viele dafür notwendige Informationen nicht besitzen. Klar wächst unser Wissensstand, wir können immer genauere statistische Werte zu Planeten in habitablen Zonen geben, beispielsweise - aber gilt das nur für unseren Bereich der Milchstraße, für die gesamte Galaxie, für das gesamte Universum? Und was ist mit den anderen großen Variablen, woher kommt unser Leben überhaupt, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine derart hochentwickelte Spezies herausbildet? Das sind Faktoren, wie wir mangels Daten gar nicht und vielleicht sogar nie beurteilen werden können.
Wenn allein die Wahrscheinlichkeit, dass aus einfachem Leben sich eine Spezies entwickelt, die körperlich und geistig in der Lage ist die notwendige Technologie zu entwickeln, um den Planeten zu verlassen, extrem gering ist - kann es sein, dass selbst eine Vielzahl an Planeten und Leben nicht ausreicht.
Die Drake-Gleichung lädt zum träumen ein, das Fermi-Paradoxon sollte uns aber zu denken geben. Und beides sollte uns natürlich ermutigen, weiter zu forschen. Die Wahrheit ist schließlich irgendwo da draußen. ;)
 
Was ist Unendlich? Und wieso sind wir der Beweis dafür, dass da draußen Leben existiert?
 
Oder es war am Ende vielleicht doch ein Gott, der ein Spielzeug wollte und uns erschaffen hat. Allein. Nur wir. Aber Spaß bei Seite.

Wenn es irgendwann einen Kontakt geben sollte, wirds aus meiner Sicht hier eher chaotisch. Glaube die Menschheit wird sich schwer tun, die Existenz von "anderen" zu akzeptieren, es wird eher offenere Menschen geben, die Kontakt wollen, andere die versuchen Gewinn draus zu schlagen und andere, die ihre Fremdenfeindlichkeit und ihren Nationalismus halt ein bisschen interplanetarer auslegen werden.

Wird auch, wie hier schon gesagt wurde, davon abhängen, ob "sie" uns massiv überlegen sind oder nicht. nachdem wir aktuell mal so langsam Richtung Mars schauen, werden sie das vermutlich sein. Aber denke, dass wir unsere innermenschlichen Konflikte da schon gut übertragen werden können.
 
(zu yvannus posting) stimmt, ein unsichtbarer fantasy-herrgott zählt nit. .. wahnsinn, dass allein auf diesem planeten millionen und milliarden leben, die sich genau keine mühe machen, auf solche fragen wie wir sie hier stellen, eine antwort finden zu wollen.

wir sind doch keine hermetisch abgeriegelte kugel in irgendeinem vakuum.

@Helios
drake sagt mir was, fermi paradoxon musste ich noch mal googeln..

They are not here; therefore they do not exist.

ja, ich verstehe schon..

nur, was nicht ist, könnte ja noch sein. im jahre 1520 hatte sicher noch niemand 5G internet oder 4K Ultra HD fernsehen im sinne.

es sind überlegungen aus den 50er jahren, also, als wir noch nicht mal am mond waren...

„Der weit verbreitete Glaube, es gebe in unserem Universum viele technisch fortschrittliche Zivilisationen, in Kombination mit unseren Beobachtungen, die das Gegenteil nahelegen, ist paradox und deutet darauf hin, dass entweder unser Verständnis oder unsere Beobachtungen fehlerhaft oder unvollständig sind.“

ja aber wie weit können wir sehen... und dann können wir nicht mal einen planeten erkennen, sondern eh nur die silhouette.

ich verstehe im grunde schon die ganzen annahmen und theorien, aber... ja, ich hab halt meine sicht der dinge.
 
es sind überlegungen aus den 50er jahren, also, als wir noch nicht mal am mond waren...

Von wann die Überlegungen sind spielt ja keine Rolle, bisher hat sich schließlich nichts verändert. Ich vertrete hier aber auch nicht den Standpunkt, dass wir allein sind (wobei sich inzwischen die Indizien dafür mehren, dass dies tatsächlich der Fall sein könnte), sondern weise nur darauf hin, dass wir keinerlei Wahrscheinlichkeit dafür angeben können, ob es da draußen noch andere fortgeschrittene Zivilisationen gibt und die Argumentation, bei der Vielzahl an Sternen und Galaxien muss es weiteres Leben geben so nicht haltbar ist. Vielleicht kommt es so, wie von dir skizziert (was mir sehr gefallen würde, in einem Star-Trek-Universum zu leben, bloß schade, dass ich dann so früh geboren wurde), vielleicht aber eben auch nicht.
 
weil es nicht um uns geht
Der Thread heißt wir reagieren.
Und wir Leben im Universum, auf der Erde und das beweist, dass es Leben im Weltall gibt. Das ist einfach so.
Die schiere Grenzenlosigkeit von Planeten, lässt nur den einen Schluss zu, das es anderes Leben geben muss.
Es zu finden oder sich gegenseitig zu finden ist eine andere Geschichte.
 
nur weil die distanzen so riesig sind und wir es vielleicht nie wissen werden, kann ich es mir beim besten willen nicht vorstellen, dass es ausschließlich auf dem kleinen planeten erde aufrechtgehende lebewesen gibt, die die naturgesetze verstehen können, die sich von schöner musik inspirieren lassen usw... nein.
 
Nicht nur ein Leben, auf der Erde gibts so unglaublich viele Arten, dass es ja beweist, dass Leben so angepasst ist, dass es immer Wege findet.
 
@infosammler
stell dir mal vor... juni 1520. und du stellst dich auf irgendeinen hauptplatz und zückst das aktuelle iPhone heraus... ganz abgesehen davon, dass sie dich dann schreiend zum nächsten scheiterhaufen tragen werden, zeigst du denen ein video von der neusten PS5 convention wo's voll abgeht...

ja, wahnsinn.

der punkt ist: im jahr 2520 wird es nicht nur technische dinge geben, die sich jetzt niemand vorstellen kann, sondern wir werden vielleicht auch noch ein paar unbeantwortete fragen der physik besser verstehen, denke ich.
 
als ob es allein schon in unserer galaxie nicht genug (potentiell bewohnbare) planeten gäbe...
Selbst in -unserer- Galaxie ist die Chance der Erreichbarkeit (auch der von Nachrichten) auf Grund der Dimensionen, sehr gering,weil wie du richtig schreibst.......
nur weil die distanzen so riesig sind
Eben,nicht die riesige Zahl an vorhandenen Sternen und deren Planeten sind das Problem,sondern die gigantischen leeren Räume dazwischen.
Hier mal ein, auf -menschliche- Vorstellungskraft reduziertes Beispiel.....
Man bekommt eine anschauliche Vorstellung von der Größe der Milchstraße mit ihren 100 bis 300 Milliarden Sternen, wenn man sie sich im Maßstab 1:10 hoch17 verkleinert, als Schneetreiben auf einem Gebiet von 10 km Durchmesser und einer Höhe von etwa 1 km im Mittel vorstellt.
Jede Schneeflocke entspricht dabei einem Stern und es gibt etwa drei pro Kubikmeter. ........-weiterlesen-
Interessant in diesem Anschauungsbeispiel ist auch die zum Größenverhältnis (langsame) Ausbreitung von Nachrichten in Lichtgeschwindigkeit, ........
.. hätten sich in diesem Modell unsere seit ca. 120 Jahren emittierten Funksignale etwa 11 m von uns entfernt (120 Lj), die gezielt gesendete Arecibo-Botschaft etwa 4 m.
Wie gesagt, -unsere- Galaxie,vom Universum ist da noch gar nicht die Rede.
 
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