ja aber wer? ... die russen?
oder der iran, der erst vor ein paar jahren sein 1. weltraumprogramm verwirklicht hat, indem man einfach einen affen mit klebeband an eine rakete gepickt hat...? ich hab die bilder ja gesehen.
Der Iran sicher nicht, die Russen möglicherweise, die Chinesen vermutlich noch eher, aber warum über das "Wer" spekulieren, wenn noch gar nicht klar ist, um was es sich jeweils handelte? Die richtigen Fragen zur richtigen Zeit, so löst man Probleme
kennst du nicht das pdf mit den 1.500 gesammelten pilotensichtungen inkl. berschreibungen der vorfälle... von 1950-2000? hab ich hier schon mal gepostet. ich such es dir raus, dann kannst du dir selber ein bild machen. da hat man (auch mitarbeiter der AF bzw. US militär) sich schon viel mühe gemacht...
Würde ich dich drum Bitten, kenne ich in der Form jetzt nicht. Wenn es aber nur um Sichtungen ging, ist wieder das erwähnte Problem, dass diese sich zur Kategorisierung aufgrund der Subjektivität nur schlecht eignen.
Dann frage ich mich schon, warum haben sie keine Tarnkappenfunktion?
Die Technik sollte es doch auch soweit hergeben, dass ich in entsprechender Höhe operieren kann, ohne Licht...
Physikalisch unmögliche Flugmanöver können es nicht sein, weil das physikalisch unmöglich wäre. Sie könnten allenfalls so erscheinen, dass kann auf eine bisher nicht bekannte Technik hindeuten, oder eine Fehlinterpretation. Ich erinnere da beispielsweise an unmögliche Beschleunigungen und Verzögerungen von Objekten, deren Größe und damit auch Distanz man nicht richtig eingeschätzt hatte.
Selbst wenn man davon ausgeht, dass die Objekte technisch bisher nicht mögliche Flugmanöver absolvierten und daher einem nicht bekannten Technikstand entsprachen, bietet das keine Möglichkeiten für Rückschlüsse auf sonstige technische Leistungen. Dazu ein einfaches Beispiel, ein Mensch des neunzehnten Jahrhunderts wäre sicherlich verwundert, mit was für Maschinen wir heute durch die Luft reisen, oder welche Möglichkeiten uns das Internet bietet, vielleicht wäre er aber auch überrascht, dass wir bei unseren Fähigkeiten nicht schon längst eine Stadt auf den Mond gegründet haben, oder die Meerestiefen besiedeln, oder eine Lösung für die Klimaentwicklung aus dem Hut zaubern können. Soll heißen, technologische Fortschrittlichkeit in einem Gebiet lässt sich nicht quantifizieren und einfach auf andere Gebiete übertragen.
Entweder will ich entdeckt werden (aus welchen Gründen auch immer) oder ich will im Geheimen operieren.
Rein logisch ergibt das keinen Sinn. Wenn man beispielsweise weiß oder davon ausgeht, dass man Unangreifbar ist, kann man die Entdeckbarkeit auch einfach hinnehmen, ohne dass man bewusst entdeckt werden will. Als Beispiel kann man die strategische Aufklärung sehen, beispielsweise das US-Programm U-2. Es war von Anfang an klar, dass die Einsätze den Sowjets nicht verborgen bleiben werden, aber da man sich keiner Gefahr bewusst war hat man dies hingenommen. Der Gedanke, dass bei Spionage die Entdeckung verhindert werden soll fußt auf zwei Bedingungen: man will damit die eigene Gefährdung reduzieren, und/oder man will eine Reaktion des Gegners ausschließen. Beides kann relevant sein, muss aber nicht.
Es wäre beispielsweise ebenso denkbar, dass man genau diese Reaktionen und die genauen Fähigkeiten Testen möchte. Dies ist nur dann möglich, wenn man auch etwas darüber erfährt, was notwendigerweise die eigene Entdeckung bedingt.
Letztlich zeigen deine Betrachtungen die Willkürlichkeit von Argumentationen mangels genauer Informationen. Solange die elementaren Fragen zu diesen Phänomenen nicht geklärt sind, ergibt es schlicht keinen Sinn über die Logik oder Unlogik, Sinn oder Unsinn, Herkunft oder Absichten zu spekulieren.