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Ist Papst Benedikt XVI. bereits tot?

Papst (von griech.: pappas „Vater“; v. lat.: papa „Vater“) ist der religiöse Titel für das Oberhaupt der Römisch-Katholischen Kirche (auch: Heiliger Vater oder Santo Padre).
Er wird als als Vicarius Iesu Christi (dt. "Stellvertreter Jesu Christi") angesehen. Jesu Christi wird wiederum als Sohn Gottes bezeichnet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Papst

Keine Ahnung wie du auf das von dir gesagte kommst. Ich würd es an deiner Stelle auf die Uhrzeit schieben :owink:
 
ich habe das mal von irgendwelchen erklärt bekommen habe aber wie man sieht es falsch verstanden oder falsch erklärt bekommen naja sorry!!:oredface::oredface::oredface::oredface::oredface::oredface:
 
Ich bin keine Freundin von Jahreszahlen und Herrschernamen (peinlich, aber wahr!), meine aber, dass der Papst ohnehin erst seit Bismarcks Ära als unfehlbar gilt. Da gab's wohl damals Konflikte zwischen der Kirche und Bismarcks (ich denke mal, dass es der war) Politik und man hat kurzerhand mal beschlossen, das Wort des Papstes als unantastbar zu deklarieren.
Vor diesem Entschluss galt der Papst als Oberhaupt einer relativ demokratischen Hierarchie (leicher Widerspruch, ich weiß!) von Geistlichen, Obergeistlichen und Noch-Mehr-Geistlichen. Er war Entscheidungsträger, aber man konnte ihm auch widersprechen (wozu sonst diverse Konzile?).

Man merkt, ich bin müde. Gute Nacht,
lothroniel
 
Das hat nichts mit O.v.Bismark zu tun. Der Papst galt bereits lange Jahrhunderte vorher als Unfehlbar - allerdings handelte es sich dabei "nur" um eine Lehre. Das Konzil 1870 erhob diese Lehre zum Dogma, d.h. sie wurde als festgelegte Definition deklariert und war daher im römisch-katholischen Glauben allgemeingültig. Bismarck hatte bis 1870 anderes zu tun (Reichsgründung, Vorbereitungen zur Kaiserkrönung) und hatte erst 1871 genügend - auch außenpolitischen - Einfluss um überhaupt Konflikte mit irgendjemandem zu haben.
 
Noch ein Zusatz - der Papst ist nicht allgemein unfehlbar, sondern in Dingen die er ex cathedra sagt (siehe auch "Lexikon der populären Irrtümer"). Der Rest ist nur Augenwischerei von Kirchengegnern.

Ich bin zwar selbst kein Freund der Kirche (imho spätestens seit dem Mittelalter nicht mehr vertrauenswürdig, da unterwandert von allem Möglichen und Unmöglichen), aber wir wollen schon bei der Wahrheit bleiben.
 
Ich habe leider die ganzen Aufzeichnungen zu meiner Behauptung in der anderen Wohnung - sobald ich mal wieder dort bin, hol ich sie und dann können wir eventuelle Missverständnisse klären. Trotzdem bilde ich mir ein, mein Geschichtslehrer hätte das ausdrücklich betont.

Mit Grüßen,
lothroniel
 
Okay, ich hab jetzt mal mein altes Geschichtsheft ausgegraben und zitiere jetzt aus einem Text zum Thema Kulturkampf gegen die katholische Kirche:

"Die Konfrontation zwischen Staat und katholischer Kirche im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts war keineswegs ein spezifisch deutsches, sondern ein gesamteuropäisches Phänomen. Kern des Konflikts war das Verhältnis zwischen Staat und Kirche. Der moderne Nationalstaat war seinem Selbstverständnis nach ein säkularisierter Staat und daher an keine Religion oder Konfession gebunden. Zugleich beanspruchte er ein Monopol bei der Regelung der öffentlichen Angelegenheiten. Dieser Anspruch kollidierte mit dem Anspruch der katholischen Kirche, christliche Wertvorstellunegn auch für Staat und Gesellschaft verbindlich zu machen.[...]Seit der Revolution und der Säkularisation verbreitete sich unter den Katholiken jedoch das Gefühl zunehmender Einflusslosigkeit.

Papst Pius IX. (1846-1878) reagierte auf diese Entwicklungen, indem er die Unterschiede zwischen katholischer Glaubenslehre und den Weltanschauungen der modernen Zeit klar und prägnant benannte und so den Katholiken Orientierungshilfen bot. Der Papst wandte sich insbesondere gegen den vom Geist der Aufklärung durchdrungenen Liberalismus, den er in seiner 1864 veröffentlichten Enzyklika "Syllabus Errorum" als Irrlehre der Zeit geißelte. [...] Mit dem vom 1. Vatikanischen Konzil 1870 verkündeten so genannten Infallibilitätsdogma sollte die päpstliche Lehrautorität gestärkt werden: Das Dogma stellte die Unfehlbarkeit des Papstes fest, wenn er sich lehrend zu Glaubens- und Sittenfragen äußert. Solche "ex cathedra" verkündeten Lehrsätze der Päpste sind seither für alle Katholiken zum verbindlichen Glaubensgut erklärt."

Im selben Text ist weiter hinten noch die Rede von Bismarcks Kulturkampf gegen die katholische Kirche. Bei Interesse kann ich da auch nochmal ein paar Zitate nachfügen.

Mit Grüßen,
lothroniel
 
In deinem Text steht also das selbe wie bei Wikipedia, nur anders formuliert. Bismarck war nicht an den Ergebnissen des Konzils beteiligt. Sein "Kampf" war ein anderer. Die Ergebnisse des Konzils beruhten auf einer jahrzehntelangen Entwicklung der römisch-katholischen Kirche in Bezug auf die neu entstandenen Nationalstaaten.
 
An Zwirni:
Naja, ich hab anfangs auch nur aus dem Hinterkopf heraus argumentiert und später die Quellen angeführt, wie es sich ja eigentlich für eine fundamentierte Diskussion gehört. In meinem Kopf ist es damals so hängengeblieben, dass es eine direkte Reaktion auf Bismarcks Politik war. Irren ist menschlich ;)
Wie auch immer, die Sache ist ja jetzt geklärt!

Mit Grüßen,
lothroniel
 
Naja, ganz von der Hand zu weisen ist es sicherlich nicht, aber ich würde es auch nicht an Bismarck als Person festmachen. Wer kann noch sagen was damals Aktion und was Reaktion war? Klar, er war Protestant und das bedeutete damals um Einiges mehr als es heute bei uns noch der Fall ist. Deshalb wird er nicht nur reagiert sondern auch agiert haben, aber ich glaube kaum daß der Vatikan sich groß um Bismarck geschert hatte. Der Kirche geht es ohne Frage um staatliche Einflußnahme. Davon kann sich im Grunde keine Kirche freisprechen, denn Öffentlichkeitsarbeit, egal welche, bringt das nunmal mit sich...

In Zuge der Aufklärung hatte die katholische Kirche nicht schlecht Macht eingebüßt, aber schon vorher wechselten immer mehr Fürsten ins reformierte Lager und ganz gewiß nicht wenige nicht aus Glaubensgründen sondern aus rein egoistischen. Diese Entwicklung war der katholischen Kirche natürlich ein Dorn im Auge, und man muß sich nunmal die Frage stellen warum das Dogma 1870 kam und nicht lange Zeit schon vorher?

Ich denke Deutschland spielt da schon eine Rolle, wenn auch Bismarck eher als Randfigur. Jahrzehntelang stellte sich die Frage nach der erneuten Reichsgründung. Gewollt war sie von Allen, aber Jeder hatte andere Vorstellungen von. Es gab keinen Kaiser mehr in Deutschland, jedes auch noch so kleine Fürstentum lebte so vor sich, man träumte von alten Privilegien, und nicht selten gab es Vorstöße in diese Richtung, indem bei Amtsübernahme des Nachfolgers gleich die Verfassung außer Kraft gesetzt wurde. Immer wieder versuchten die Fürsten irgendwelche Tricks in völliger Verkennung der Tatsache daß man das Rad der Geschichte nicht so einfach zurückdrehen kann und das Bürgertum immer bedeutender wurde. Parallel dazu gab es dann noch die Interessen der Hanse- und ehemaligen freien Reichsstädte, sowie die der ausländischen Fürsten, welche wieder Vasallen einen deutschen Kaisers werden würden. Wirklich Jeder hatte vom Reiche seine eigenen Vorstellungen, und man kann die ganze damalige Situation wirklich nur als komplett chaotisch bezeichnen. Daß es irgendwann mal knallt, daß das Schwert das entscheidet, war nur eine Frage der Zeit, und es wäre auch ohne den Kriegstreiber Bismarck passiert!

In diesem Sammelsurium der unterschiedlichsten Interessen aber darf man nun wirklich nicht die katholische Kirche vergessen. Während Jeder in Deutschland so vor sich hinträumte wie das Reich auszusehen hat, so träumte auch der Vatikan seinen eigenen Traum. Die Wiederauferstehung des "Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation" war sein Traum, und er war nach gut fünfzig Jahren wirklich in greifbarer Nähe. Auf die Großdeutsche Lösung unter den Habsburgern wurde gesetzt und auch gezielt Agitation dafür betrieben. So kam es dann daß 66 nicht nur katholische Staaten auf der Seite Österreichs standen, sondern auch protestantische, denen man im Falle des Sieges wieder ein paar verlorengegange Rechte versprach. Es kam aber anders. Die Allianz um Preußen siegte und der Vatikan hatte einen herben Rückschlag erlitten. Dieser Rückschlag war zuerst zwar nur ein mentaler, aber es wurde die nächsten Jahre mehr draus. Wie schon angesprochen, Aktion und Reaktion kann man manchmal nur noch schlecht zuweisen, aber der Vatikan verfiel immer wieder recht schnell in alte Muster. Das Jahr 70 war ein Jahr der Umbrüche und zeichnet sich keinesfalls nur durch den Krieg gegen Frankreich aus, auf dessen Sieg auch der Vatikan mal wieder setzte. 4 Jahre nach dem Deutschen Krieg, wo der Vatikan als Ergebnis gerne ein Deutsches Reich unter Führungs Österreichs gesehen hätte, sprach er sich nun im Jahre 70 gegen den Nationalismus aus. Im Jahre 70 wiegelte er gezielt katholische preußische Randgebiete auf. Im Jahre 70 exkommunizierte, jawohl, exkommunizierte er im Lande der Aufkärung, zahlreiche Katholiken, verbat ihnen religiöse Lehramtstätigkeit und mischte sich so in staatliche Belange ein. Im Jahre 70 trieb er gezielt mit eigenen finanziellen Mitteln die Gründung einer neuen Partei, der Zentrumspartei, voran und mischte sich weiter in den Staat ein. Und als "Bonus" oben drauf wurde der Papst im Jahre 70 endgültig als unfehlbar erklärt. Also wenn man das nicht als Offensive bezeichnen kann dann weiß ich auch nicht...

Aber es kam mal wieder ganz anders. Der Krieg gegen Frankreich wurde gewonnen, der Nationalismus vereinte Deutschland, die Katholiken waren mitgezogen, und der preußische König nahm - nach anfänglichem Widerwillen ob des Bezuges nach Rom - die deutsche Kaiserwürde an und hinterließ damit dem Vatikan einige schwere Nadelsstiche im Herzen. Ab da war es ihnen klar, Deutschland ist für sie verloren!


Als abschließendes Wort vielleicht noch, das habe ich gerade mal so herunter gerissen und war vielleicht auch etwas abschweifend gewesen. Es mußte aber sein um aufzuzeigen daß die Sache mit der Unfehlbarkeit nur ein kleiner Punkt von vielen in dieser ganzen Thematik ist, selbst wenn es ein bedeutender ist. Und natürlich steht Deutschland in dieser Zeit der allgemeinen Entwicklung nicht alleine auf dem Parkett, nimmt aber einen ganz ganz großen Bereich ein. Jede Kirche sucht sich ihre Schäflein, es liegt in der Natur der Sache daß sie "erobernd" vorgehen. Zu einer Zeit wo es Deutschland einfach nicht gab, Alles in Kleinstteilen zersplittert und uneinig brach in der Landschaft lag, jeder Fürst gewisser Maßen auch Angst um den inneren Frieden hatte und somit keine wirkliche Reformationen oder Gegenreformation einleitete, ist es einfach ein Unding anzunehmen daß der Vatikan nicht die Chance nutzte daraus Kapital zu schlagen. Natürlich kann man es nicht gleichsetzen, aber ich möchte trotzdem behaupten daß in diesen Jahren die katholische Kirche sich in den deutschen Landen politisch so angagierte wie seit dem Dreißigjährigen Kriege nicht mehr. Die endgültige Unfehlbarkeitserklärung des Papstes war da nur das "Tüpfelchen auf dem I". Von alleine kommt Nichts. Hätten sie schon lange zuvor machen können, aber da lag es nunmal an. Es betraf gleichermaßen viele an andere Länder gleich noch mit, aber Deutschland hat da wirklich keinen geringen Anteil dran. Bismarck aber hingegen eher weniger, so sehe ich das. Bismarck war ein Kriegstreiber und ein Papsthasser, ohne Frage, na und? 66 war unausweichlich gewesen. Hätte ohne ihn früher passieren können, hätte ohne ihn später geschehen können, aber geknallt hätte es. 70/71 sehe ich genauso. Man konnte Deutschland nicht am Verhandlungstische einen, das war noch eine andere Zeit gewesen. Einen gemeinsamen Waffengang hatte es gebraucht und da bot sich eben nur Frankreich an. Beide Kriege hätte es eh gegeben, wäre nur die Frage des Datums gewesen. Die Kleindeutsche Lösung brauchte das Schwert, und daß die Welfen nach ihrer Niederlage sich im Erzfeind Frankreich auf eine Revanche vorbereiteten wäre anschließend genauso passiert. 70/71 war genauso ein Präventivschlag wie ein unprovozierter Angriff gewesen. Beide Kriege wären eh geschehen, und das war auch für den Vatikam absehbar gewesen. Daß sie das noch mitversuchten in ihre Richtung zu lenken, wen kann es schon groß verwundern. Die ultimative Unfehlbarkeitserklärung ist da nur ein verhältnismäßig kleiner Punkt im großen Ganzen. Natürlich betraf er uns im Besonderen, aber wen denn nicht? - Im Weltlichen waren es nicht nur Deutschland und Österreich, Frankreich und Holland und die Niederlande, sowie Polen. Es war ebenso eine erneute Erklärung an alle reformierten Kräfte wie ganz besonders auch an "Ostrom". Ja, ich denke schon, Deutschland hat einen ganz großen Anteil daran daß es zu dieser Erklärung kam, aber mehr noch die Zeit im Allgemeinen und die damit verbundenen Umstände. Am Wenigsten aber Bismarck als Person, denn er ist nur Einer. An seiner statt wäre auch wer anders genauso vorgegangen, und, wie gesagt, eine ganze Menge war eben schon längst vorbestimmt...


So, und jetzt endlich gute Nacht! :arrow:
 
Um jetzt wieder auf das Kernthema zurückzukommen - ich versteh die katholische Kirche nicht; wenn man die Bibel ernst nimmt und davon ausgeht, dass nach einer gewissen Anzahl an hl. Vätern der Antichrist kommt - warum werden dann lauter Greise zum Papst gemacht, deren Lebenserwartung nur einige wenige Jahre übrig lässt? Aber irgendwie dürfte sich dann doch das Übliche einstellen - die Teile der Bibel, die gerade nicht so gut passen, werden als Gleichnisse hingestellt (was aber Gleichnis ist, oder war als Tatsache zu akzeptieren ist, wird unerklärt festgelegt - vom Unfehlbaren und seiner Kongregation für Glaubenslehre)
 
Weil die alten Greise am meisten Lebenserfahrung haben und die alten Säcke, die jeden Sonntag in die Kirche gehen, sich viel besser mit einem alten identifizieren können.

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Bitte in Zukunft keine Vollzitate, wenn der betreffende Beitrag genau über Deinem steht. Danke. Lg Darkangel
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
rofl...

allein schon die tatsache, dass es die ganze verschwörungstheorie dass der papst nen doppelgänger hat schon beim alten papst gab, also beim johannes paul, sollte die ganze sache schon als fake darstellen.

so leichtgläubig sollte niemand sein ^^
 
Wenn ihr wüsstet was die in Hollywood alles für Masken hinbekommen... Altersflecken, Augenringe alles kein Problem, den unterschied sieht man niemals. Möglich wäre es aufjdenfall. So ein Bruder ist auch schnell gekauft mit Milliarden im Keller.
 
Also ich bezweifle auch stark, dass es sich nur um einen Doppelgänger handelt. Ich möchte auch darauf hinweisen, dass es solche Geschichten über viele wichtige (und auch weniger wichtige) Persönlichkeiten gibt. Wobei ich aber sagen muss, dass es unheimlich unterhaltsam ist, solche Sachen beim geselligen Zusammensitzen zu erzählen und dann genüsslich auszuschlachten :obiggrin:

Ich kann mit der Kirche zwar rein gar nichts anfangen, weil auf dieses System jeder Mafiapate neidisch werden könnte, aber ich glaub, den Terz würden die sich auch nicht antun. Mal ehrlich, es ist offensichtlich, dass die Benedikt auch deswegen zum Papst gewählt haben, weil der sowieso bald in die Grube fährt und was wäre so schlimm daran, schon nach 12 Tagen einen neuen Papst zu haben? Ich mein, welches Interesse hätten die Kirche, einen Doppelgänger zum Papst zu machen? Das entbehrt für mich jeder Grundlage.

@Chiefkodi Um mal auf deine Frage zurückzukommen: Ich glaube, dass viele Kirchenmänner sowieso nicht an Gott glauben, sondern einfach ziemlich machtgeil waren - von daher kann es ihnen egal sein, ob der Antichrist kommt oder auch nicht ^^ Außerdem hab ich mal gehört, dass alle Christen am Tag des Jüngsten Gerichts plötzlich verschwinden sollen und dann schon mal zum großen Papa in den Himmel kommen, während alle anderen erst noch gerichtet werden müssen. Keine Ahnung, ob das stimmt, ich bin nicht so bibelfest, aber von der Idee her find ichs gut, ich hasse anstehen :D
 
Also ääääh.....

naja jetzt kann man MICH als Lügner hinstellen aber lang bevor uns benedetto Papst wurde kannte ich den.

Meine beste freundin als ich 12-16 war wohnte da. da meine familie nix kümmerte und ich lieber bei diesen brainiacs war (vater rennomierter physiker, mutter mathematikerin, immer offene leute und interessante gespräche) hab ich quasi in den Jahren die Hälfte der Zeit da gewohnt. meine Eltern fanden mich da zu recht gut aufgehoben und wenn ich da mal 2 wochen war - meine freundin war in meiner klasse, kein thema, auch keine sach.

Der nachbar war (war damals schon dem katholizismus gegenüber kritisch eingestellt) ein typ namens Josef Ratzinger, seines Zeichens Bischof dann Kardinal. und/oder oder was auch immer, hat mich als teenie nicht so gekratzt.

die haben den spassverderber ab und zu abends zum abendessen mit physikerkollegen oder zum grillen eingeladen.

Man musste ihm lassen: er hat einen ernst genommen. auch wenn eine freche 14-jährige zu fragen des christentums frech laboriert hat hatte er ernsthaft geantwortet und mich net abgetan.

vielleicht weil ALLE erwachsenen in diesem haus die kinder und die fragen der kinder immer ernst nahmen und darüber, dass sie denen sachverhalte erklärt haben machmal auf dinge gekommen sind ;-)

Wie gesagt, Ratzi, wie wir ihn nannten war 4 Jahre nachbar und gast meiner wahlfamilie.

und wenn ich den jetzt so hör, seine stimme, seine gestik, seine thesen....

immer noch der alte Krumpelsack den ich nie mochte :p

Als ich allerdings mitbekam dass er grade Papst wird hab ich gebrüllt. Vir lachen, freude, sorge und unglauben dass ich den alten sack (war er "damals" schon, bin 27) PAPST wurde!

Mei was hab ich gelacht!!!!


Grüsse

TIne

(gebe gerne auf PM Basis die namen der eltern meiner freundin bekannt, nur nicht so öffentlich :) )
 
PS ich bin in donaustauf aufgewachsen, meine freundin mit familie wohnte in pentling :)

wichtiges detail denke ich man.....
 
ich kann mir auch nich vorstellen, dass Ratzi bereits tot ist.... .

Na, viele berühmte personen haben doppelgänger, damit sie alle termine wahrnehmen können. Hab mal ein interview mit der merkel-doppelgängerin gelesen. Also war der papst-doppelgänger schon seit amtsantritt dabei.wenns einen gibt.

Vollzitat gekürzt,siehe Postingrichlinien by viennatourer
 
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